Ablenkung unerwünscht! Wie Du mit Aufschieben umgehen kannst.

KENNST DU DAS AUCH?

Du nimmst Dir vor, Dich für die Prüfung hinzusetzen, aber irgendwie tust Du immer etwas anderes? Das führt zum schlechten Gewissen und zur Erschöpfung, weil Du Dir erst erlaubst von Deinem Prüfungsvorbereitungsvorhaben abzulassen, wenn es nicht mehr geht und Du Dich kaputt fühlst?

Keine Sorge, da bist Du nicht die*der Einzige. So oder so ähnlich geht es vielen Studierenden. Etwas aufschieben zu können ist erstmal eine wichtige Fähigkeit: Wir befreien uns von dem Zwang, etwas jetzt tun zu müssen und verschieben es auf einen späteren Zeitpunkt. Problematisch wird dies erst, wenn wir wichtige Ziele nicht mehr erreichen und Nachteile entstehen. Wir alle schieben auf – Studierende durch das hohe Maß an Selbstorganisation im Studium jedoch etwas häufiger als der Durchschnitt der Bevölkerung.

Neben der Anwendung von Tipps aus dem Zeitmanagement oder zur Motivationssteigerung gibt es einige Möglichkeiten, mit dem eigenen Aufschieben umgehen zu lernen. Aber steigen wir erstmal mit der Frage ein, womit man sich alles von Aufgaben ablenken lassen kann und warum wir das eigentlich alle so gern tun.

Soziale, gedankliche und alltägliche Ablenkungen

  • Surfen im Internet, soziale Medien
  • WhatsApp, E-Mails usw.
  • Computerspiele
  • Fernsehen
  • Telefonieren
  • Zeitschriften
  • Shoppen
  • Überraschende Treffen
  • Überhäufter Schreibtisch
  • Computerprobleme
  • Wartezeiten, Wegzeiten

Warum schieben wir auf?

Zwei Gründe fürs Aufschieben werden häufiger genannt: Erst kurz vor der Prüfung erleben manche Studierende den Druck, der sie zum Lernen aktiviert. Ein Nachteil dabei: „Auf den letzten Drücker“ ist nicht mehr so viel Stoff lernbar und man hat mehr Stress in der dann intensiven Lernphase. Vorteil dieser Vorgehensweise kann aber sein, dass man sich einen möglichen Misserfolg nicht selbst zuschreibt („Hätte ich ja gar nicht schaffen können!“), jedoch den Erfolg („Wow, sogar mit so wenigem, spätem Lernen habe ich es geschafft!“). Ein anderer Grund fürs Aufschieben kann darin liegen, dass das Lernen für die Prüfung mit unangenehmen Gefühlen verbunden ist, was man vermeiden möchte und sich lieber nicht zum Lernen hinsetzt. Der Nachteil: man lernt wenig oder gar nicht. Möglicher Vorteil: kurzfristig bewirkt das Aufschieben, dass wir uns besser (oder weniger schlecht) fühlen. Das verstärkt die Tendenz, wieder aufzuschieben.

Und was kann ich gegen das Aufschieben tun? Hier drei Strategien:

  1. Welche Vor-und Nachteile hat Dein Aufschiebeverhalten? Teste Dich mit dem Vierfelderschema.

    Da es also neben den Nachteilen durchaus auch Vorteile haben kann aufzuschieben, lohnt es sich, sich die Folgen unseres Aufschiebens einmal nach einem Vierfelderschema bewusst zu machen, um etwas ändern zu können. Welche kurz- bzw. langfristigen Nachteile sowie Vorteile hat es, wenn ich etwas aufschiebe? Vielleicht gibt es gute Gründe aufzuschieben?!

    Hier ein Beispiel für ein Vierfelderschema, in dem Vor- und Nachteile zum Aufschieben eingeordnet sind. Wie würde Dein Vierfelderschema aussehen?

  1. Lass Dich nicht irreführen von irreführenden Gedanken

    Aufschieben wird oft begleitet von Gedanken, wie:

    Ich warte, bis ich in der richtigen Stimmung bin.“
    „Ich muss erst noch all die anderen Sachen erledigen.“
    „Fürs Lernen brauche ich große störungsfreie Zeitblöcke.“

    oder Sichtweisen wie:

    „Ich sollte nichts tun, solange ich nicht sicher bin, dass ich es nicht bereuen werde.“
    „Ich sollte nicht verzichten müssen, weil das gemein wäre.“
    „Ich sollte nur Lösungen akzeptieren, die ausschließlich Vorteile mit sich bringen.“

    Fallen einem solche Gedanken bei sich auf, kann man sie hinterfragen: Stimmt das, was ich denke? Ist dieser Gedanke hilfreich? Anschließend kann man diese Sätze umformulieren, so dass sie angemessener und hilfreicher sind.
  1. Wenn-Dann-Sätze formulieren

    Sicherlich kennst Du Formulierungen wie „Wenn am Wochenende die Sonne scheint, dann gehe ich mit meiner Familie wandern“ oder „Wenn ich genügend Geld gespart habe, dann fliege ich im Sommer in den Urlaub“. Diese Formulierungen beschreiben ein Verhalten oder eine Aktion (dann), wenn eine bestimmte Situation oder ein bestimmter Fall (wenn) auftritt.

Wenn-Dann-Pläne sind immer gleich aufgebaut und folgen diesem Schema: „Wenn eine bestimmte Situation eintritt, dann möchte ich ein bestimmtes Verhalten ausführen!“ Sie bestehen also aus:

  • der Definition einer Ablenkung, die auftauchen könnte (z. B. soziale/ gedankliche Ablenkungen) → „Wenn-Teil“
  • dem Festlegen eines Verhaltens, das auf die Ablenkung folgt und dabei helfen soll, ihr Ziel zu verfolgen → „Dann-Teil“

Praktische Beispiele können sein:

  • „Wenn mein Mitbewohner immer wieder das Gespräch mit mir sucht, während ich lernen möchte …dann sage ich ihm, dass ich in den nächsten zwei Stunden nicht gestört werden möchte!“
  • „Wenn ich denke, dass ich mal wieder meine Nachrichten anschauen könnte… dann sage ich mir, dass dafür auch später noch Zeit ist!“

Formuliere eigene Wenn-Dann-Pläne und versuche Dir Störungen beim Lernen so bewusst zu machen.

Bildquelle: ZSB Universität Paderborn

Textquelle:

https://www.fu-berlin.de/sites/studienberatung/psychologische_beratung/Texte/ressourcen_Textdokumente/Aufschieben-kurz-und-knapp.pdf; erweitert durch Jan-Martin Müller (Psychosoziale Beratung, ZSB Universität Paderborn)

Eine Portion Selbstmotivierung gefällig? Wie schwierige Vorhaben umsetzbar werden können

KENNST DU DAS AUCH?

Du hast gute Vorsätze zum Lernen und Schreiben, aber Schwierigkeiten sie umzusetzen? Dir fehlt der Antrieb, um dich endlich an eine Arbeitsaufgabe dranzusetzen?

Mit der Motivation ist das so eine Sache. Geht es um angenehme Dinge, wie beispielsweise den nächsten Urlaub oder einen schönen Abend mit Freund*innen zu planen, ist man mit Feuereifer dabei und hat Spaß an der Arbeit. Wenn allerdings weniger angenehme Tätigkeiten anstehen, wie beispielsweise das Schreiben der Abschlussarbeit, ist die Motivation wie weggeblasen. Hier kann eine kleine Selbstmotivierungsübung helfen. Probiere es einfach mal aus!

Wie schafft man es, sein Vorhaben durchzusetzen?

Eine Möglichkeit, Vorsätze umzusetzen, ist die, sich ein „schwieriges“ Vorhaben auszusuchen und vorzustellen, wie schön es wäre, wenn es erledigt ist. Dafür sollten auch die Schwierigkeiten und die unangenehmen Schritte, die dafür erledigt sein müssen, bewusst überdacht werden. Dadurch verbinden sich die angenehmen Zielzustände im Bewusstsein mit den – eventuell unangenehmen – Zuständen der Schritte, die zu tun sind, um zum Ziel zu kommen und machen diese attraktiver. Außerdem hat man so das Ziel immer vor Augen.

Dafür kann eine kleine Selbstmotivierungsübung von Kuhl (nach Oettingen et al.) hilfreich sein:

  1. Suche Dir ein „schwieriges“, umsetzbares Vorhaben aus (z.B. das Schreiben einer Hausarbeit).
  2. Male Dir aus, wie schön es wäre, es ausgeführt zu haben (z.B. einen freien Kopf und weniger Druck zu verspüren, mehr Freizeit usw.).
  3. Mache Dir die Schwierigkeiten bewusst, die Dich daran hindern, es auszuführen. Visualisiere diese Herausforderungen sowie die geeigneten Lösungsschritte.
  4. Nenne die (möglicherweise unangenehmen) machbaren Schritte, um die Schwierigkeiten zu überwinden (z.B. Stichworte zur Literatursuche sammeln und aufschreiben, die Bibliothek besuchen, verschiedene Thesen/ Ideen einfach aufschreiben usw.)
  5. So wirst Du in der Umsetzung immer sicherer und die Verbindung der schwierigen Vorhaben mit den machbaren Schritten festigen sich.
  6. Zur Umsetzung kannst Du noch Wenn-Dann-Sätze anwenden: „Wenn [Situation, in der die Schwierigkeiten auftauchen], dann [nächster Schritt], z.B. „Wenn ich meine Aufgabe nicht auf einmal bewältigen kann, dann unterteile ich sie in kleine, abschließbare To-Dos.

Wenn Du mehr Tipps zum Wissenschaftliches Schreiben benötigst, kannst Du Dich an das Kompetenzzentrum Schreiben wenden. Bei generellen Schwierigkeiten sich zum Lernen zu motivieren, kannst Du eine Lernberatung in Anspruch nehmen und Deine Lernsituation sowie Herausforderungen schildern und neue Lösungswege finden.

Bildquelle: ZSB Universität Paderborn

Textquelle:

Kuhl, Julius; Heidelberg 2018 (Workshopunterlagen), erweitert Jan-Martin Müller (Psychosoziale Beratung, ZSB Universität Paderborn)

Fachschaft Kunst-Textil – Mach mit!

WER SEID IHR?

Wir, die Fachschaft Kunst-Textil oder kurz: die KuTe, bilden mit derzeit 14 Mitgliedern die Studierendenvertretung für die Fächer Kunst und Textil.

WAS SIND EURE AUFGABEN?

Wir kommen als Rat aus freiwilligen Studierenden regelmäßig zusammen, um Eure Interessen im Fach und bei Dozent*innen zu vertreten. Wir funktionieren als Vermittler zwischen Studierenden und Lehrenden und sind Eure Ansprechpartner*innen, wenn Ihr Probleme mit Kursen oder Dozent*innen habt. Des Weiteren sind wir auch Ansprechpartner*innen für Vorschläge, Fragen und bei Unsicherheiten in Eurem Studium!

WELCHE ANGEBOTE HABT IHR?

Darüber hinaus veranstalten wir regelmäßig kleine Events und Projekte, um die kreativen Köpfe zusammen zu bringen, angefangen bei dem  Semesterstart-Dinner, um gemeinsam die Erstsemester im Fach zu begrüßen. Von CreatEvenings über ein gemeinsames Silo-Sommerfest bis hin zur großen Weihnachtsfeier mit Glühwein – all das erwartet Euch im Silo! Aufgrund der Corona-Situation ist es noch etwas unklar, inwiefern die Veranstaltungen wieder in Präsenz stattfinden können, weshalb wir möglicherweise digitale Angebote organisieren werden. Fühlt Euch also herzlich eingeladen, daran teilzunehmen und so die Silo-Kultur lebendig zu halten und abwechslungsreich mitzugestalten. Alle aktuellen Infos zu Veranstaltungen oder zu wichtigen Silo-News findet Ihr auf unseren sozialen Kanälen (Instagram/Facebook).

WIE UNTERSTÜTZT IHR STUDIERENDE?

Wir stehen Euch mit Rat und Tat zur Seite, unterstützen Euch bei Fragen und Anliegen. Egal, ob bei Problemen mit Dozent*innen, Kursen oder allgemeinen Fragen rund um das Studium. Ihr seid herzlich eingeladen bei unserer Sprechstunde auf einen Kaffee vorbeizukommen. Die Sprechstunde findet immer montags, 13-14 Uhr, in unserem Büro (S.1 104) statt. Im digitalen Semester bieten wir auch eine digitale Sprechstunde per Videokonferenz an. Einen entsprechenden Link dazu findet Ihr auf unseren sozialen Kanälen hinterlegt. Oder schickt uns einfach eine Nachricht, ob per Mail, über Instagram oder Facebook!

WARUM LOHNT ES SICH BEI EUCH MITZUMACHEN?

Es lohnt sich total bei uns mitzumachen, da man einerseits super coole Menschen kennenlernt und in einer bunten, lustigen Gruppe arbeitet. Man kann andererseits auch mit der Fachschaftsarbeit mal hinter die Kulissen der Hochschule blicken und mit seinem Engagement Einfluss nehmen. Falls Ihr Euch angesprochen fühlt und mehr erfahren wollt, dann meldet Euch gerne bei uns und schaut mal bei unserer nächsten Sitzung vorbei! Wir freuen uns immer über Zuwachs!

WAS LERNT MAN BEI DER FACHSCHAFTSARBEIT?

So einiges! Zum einen lernt man natürlich wichtige Softskills á la Teamarbeit, eine gute Kommunikationsfähigkeit usw. Des Weiteren erfährt man, was hinter der Organisation verschiedener Veranstaltungen steckt, wie die universitäre Bürokratie tickt, welche Instanzen, Gremien und Komitees es gibt und wer hinter den wichtigen Entscheidungen steht, die sich auf unseren Uni-Alltag auswirken und noch so vieles mehr!

WAS ZEICHNET EURE FACHKULTUR AUS?

Als Studierende*r der Fächer Kunst und Textil findet ein großer Teil des Studiums im Silo statt. Doch im Silo wird nicht nur studiert! Neben den Events, die wir von der Fachschaft organisieren, finden regelmäßig die Silo-Gespräche mit Künstler*innen, Designer*innen und anderen interessanten, kreativen Köpfen statt. Ob bei Tagungen, Workshops oder einfachen Begegnungen auf den Fluren – im Silo kommt man schnell mit einer bunten Vielfalt von Gleichgesinnten ins Gespräch. Da die Studiengänge der Fächer Kunst und Textil in Relation überschaubar sind, werden einem die Gesichter der Silo-Menschen schnell vertraut und man befindet sich in netter, offener, ungezwungener Gesellschaft.

WAS SOLLTE MAN IM STUDIUM AUF JEDEN FALL MACHEN?

Schaut, dass Ihr euch frühzeitig um Praktika und andere wichtige organisatorische Sachen eures Studiums kümmert und scheut Euch nicht, bei Unklarheiten nachzufragen! Habt keine Angst neue Leute anzusprechen! Tauscht Euch mit Euren Kommiliton*innen aus und knüpft Kontakte. Neben dem ganzen Studieren solltet Ihr auf jeden Fall mal bei unseren Kreativ-Abenden vorbeischauen, an denen wir in gemütlicher Runde neue Techniken, wie Shibori, Aktzeichen, Stricken usw., ausprobieren und uns austauschen. Setzt Euch in Fachschaften oder anderen Initiativen gerne ein und gestaltet das Uni-Leben aktiv mit. Nutzt Eure Stimme, meldet Euch zu Wort und verknüpft Euch mit anderen!

WAS MACHEN EHEMALIGE STUDIERENDE EURES STUDIENGANGS JETZT?

Viele von uns sind mittlerweile Lehrer*innen, andere arbeiten als Designer*innen und freie Künstler*innen und einige arbeiten im Museum als Kunstvermittler*innen oder Kurator*innen. Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche Berufswege, die unsere ehemaligen Studierenden eingeschlagen haben, die diese kurze Auflistung sprengen würde.

WOLLT IHR EUREN KOMMILITON*INNEN NOCH ETWAS MIT AUF DEN WEG GEBEN?

Seid mutig, seid offen und geht auf einander zu! Wir wünschen Euch viel Spaß und einen erfolgreichen Start ins Studium! Bis bald im Silo!

Text und Logo: Fachschaftsrat Kunst-Textil

Interreligiöser Fachschaftsrat Theologien – Mach mit!

WER SEID IHR?

Wir, als Interreligiöser Fachschaftsrat Theologien, sind der Fachschaftsrat für alle theologischen Studiengänge an der Universität Paderborn. Zurzeit sind das die Lehramtsstudiengänge der Fächer Katholische und Evangelische Religionslehre für alle Schulformen und die Fächer Komparative Theologie bzw. Theologie der Religionen im Zwei-Fach-Bachelor bzw. Zwei-Fach-Master.

WAS SIND EURE AUFGABEN?

Als gewählte Vertreter*innen der Studierenden der theologischen Fächer möchten wir Euch in allen Bereichen Eures Studiums unterstützen. Wir sind gewählt, um Euch zu vertreten, d. h. Eure Interessen gegenüber unseren Dozierenden zu kommunizieren und im besten Fall durchzusetzen. Dazu mischen wir uns z. B. ein, wenn es um Fragen der Prüfungsordnung geht, oder wir vermitteln bei individuellen Meinungsverschiedenheiten.

WELCHE ANGEBOTE HABT IHR?

Unsere wöchentlichen Sitzungen sind öffentlich. Ihr findet den Termin und den Ort auf unserer Webseite. Aufgrund der Corona-Pandemie müssen wir noch schauen, wann wir wieder in echt, also nicht digital, tagen können. Bis auf Weiteres finden daher die allermeisten Treffen digital statt. In Zeiten ohne Corona bieten wir außerdem eine wöchentliche Sprechstunde an. Außerdem sind wir jederzeit für euch per Mail, über Facebook oder Instagram erreichbar.
Neben der Sitzungs- und Beratungsarbeit bieten wir immer wieder Aktionen an wie Spieleabende, Stammtische, Poetry Slams, Filmabende, weil Studieren mehr sein soll als Vorlesungen und Seminare zu besuchen! Da all das über Mittel finanziert wird, die wir vom AStA bekommen, sind die Angebote für Euch kostenlos! Wir würden uns freuen, wenn Ihr hier mal vorbeischaut.

WIE UNTERSTÜTZT IHR STUDIERENDE?

Wenn Ihr Fragen zu Eurem Studium habt – egal ob es um PAUL-Anmeldungen, Prüfungen, Qualifizierte Teilnahmen oder sonst was geht –, dann könnt Ihr uns gerne eine Mail schreiben. Wir antworten i. d. R. innerhalb der nächsten Tage. Ihr könnt natürlich auch in unsere Sprechstunde kommen, sobald wir diese wieder anbieten können. Wir können Euch dann sagen, wer die*der Ansprechpartner*in für Euer Problem ist. Oder wir vermitteln – wenn nötig – zwischen Euch und Euren Dozierenden, falls es da Probleme geben sollte. Wir möchten gerne erreichen, dass Ihr ein gutes Theologie-Studium an der Universität Paderborn absolvieren könnt und unterstützen Euch deshalb in allen Fragen. Vieles von unserer Arbeit geschieht auch hinter den Kulissen. So setzen wir uns in verschiedenen Gremien der Universität auch für Eure Interessen ein, z. B. im Studienbeirat oder in den Institutsvorständen der beiden theologischen Institute. Außerdem haben wir – wenn alle paar Jahre die Prüfungsordnungen überarbeitet werden – ein Auge darauf, dass unser Studium weiterhin gut studierbar und attraktiv bleibt.

WARUM LOHNT ES SICH BEI EUCH MITZUMACHEN?

…weil wir alle supernett sind! Und darüber hinaus könnt Ihr bei uns in ganz verschiedene Bereiche des Uni-Lebens reinschnuppern. Wir engagieren uns in verschiedenen Gremien der Uni, organisieren aber auch
immer wieder verschiedene Veranstaltungen. Deshalb könnt Ihr bei uns sowohl viel Spannendes aus der Hochschulpolitik mitkriegen und Euch da einmischen als auch spannende Events für eure Kommiliton*innen
ausrichten – da lernt man natürlich auch viel bei. Ihr kriegt aus erster Hand mit, wie die Universität hinter den Kulissen funktioniert. Außerdem lernt man richtig viel darüber, wie es ist, in einem kleinen Team mit vielen verschiedenen Menschen zusammenzuarbeiten – auch das lohnt sich!

WAS SOLLTE MAN IM STUDIUM AUF JEDEN FALL MACHEN?

  • das Asta-Sommerfestival besuchen
  • ein Auslandssemester machen
  • an Events von euren Fachschaftsräten teilnehmen
  • ein Seminar ausfallen lassen und stattdessen in den Pub gehen

WIE VERBRINGT IHR EURE FREIZEIT? / WAS MACHT IHR, UM DEN KOPF FREI ZU BEKOMMEN UND EUCH ZU ENTSPANNEN?

Serien gucken, lesen, spielen (digital oder analog). Das lenkt alles ganz gut ab. Außerdem recht viel mit Menschen machen und mal über andere Themen als das Studium reden. Spazieren gehen tut auch gut (auch wenn man’s erst vielleicht nicht glaubt).

WAS MACHEN EHEMALIGE STUDIERENDE EURES STUDIENGANGS JETZT?

Diejenigen, die Lehramt studiert haben, sind in den allermeisten Fällen natürlich im Schuldienst gelandet. Mit dem Studienfach der Komparativen Theologien im Dialog sind einige Leute Referent*innen oder pädagogische Mitarbeiter*innen in Kirchengemeinden geworden.

WOLLT IHR EUREN KOMMILITON*INNEN NOCH ETWAS MIT AUF DEN WEG GEBEN?

Ihr habt Euch für ein unheimlich spannendes und breites Studienfach entschieden, bei dessen Studium Ihr viele nette Menschen treffen und viel Spaß haben werdet – Glückwunsch dazu! Sollte es dann doch mal nicht
laufen oder frustrierend sein, zögert bitte nicht, Euch an uns zu wenden – wir haben bisher noch für alle Probleme eine Lösung gefunden.

Text und Logo: Interreligiöser Fachschaftsrat Theologien

Fachschaftsrat Chemie – Macht mit!

WER SEID IHR?

Der Fachschaftsrat Chemie besteht aus Studierenden der Studiengänge/ Studienfächer Chemie (B.Sc.) und Chemie (B.Ed., alle Schulformen).

WAS SIND EURE AUFGABEN?

  • Wir setzen uns für die Interessen der Chemie-Studierenden ein.
  • Wir organisieren Freizeitaktivitäten.
  • Bei Problemen im Studium sind wir immer da und helfen gerne.

WELCHE ANGEBOTE HABT IHR?

  • Wir statten die Studierenden kostengünstig mit Kitteln und Schutzbrillen aus.
  • Wir stellen eine eigene Bibliothek zur Verfügung und stellen auch Altklausuren bereit.
  • Wir organisieren normalerweise Gemeinschaftsabende und Partys.

WIE UNTERSTÜTZT IHR STUDIERENDE?

  • Wir organisieren gerne die O-Phase, um Studierenden des Fachs Chemie den Start ins Studium zu erleichtern.
  • Sollten dennoch Fragen offenbleiben oder neue auftreten, helfen wir gerne weiter.

WARUM LOHNT ES SICH BEI EUCH MITZUMACHEN?

  • Man lernt viele nette Leute aus allen Semestern kennen.
  • Man hat die Möglichkeit, das Studium aktiv mitzugestalten.
  • Die Arbeit macht Spaß, da man viel für andere Studierende machen kann.

WAS LERNT MAN BEI DER FACHSCHAFTSARBEIT?

  • Sich zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen.
  • Organisation und Teamwork.

WAS ZEICHNET EURE FACHKULTUR AUS?

  • Gemeinschaftsabende einmal pro Monat (z. B. Brauereibesichtigung, Spiele-Abend und vieles mehr).
  • Party am Ende des Semesters.
  • Geselliges Zusammensitzen im Fachschaftsbüro und gemeinsames Mittagessen.

WAS SOLLTE MAN IM STUDIUM AUF JEDEN FALL MACHEN?

  • Sich in der Fachschaft engagieren – im Rat oder allgemein.
  • AStA -Sommerfestival besuchen.
  • Am Alumni-Chemie-Sommerfest teilnehmen.

WIE VERBRINGT IHR EURE FREIZEIT? / WAS MACHT IHR, UM DEN KOPF FREI ZU BEKOMMEN UND EUCH ZU ENTSPANNEN?

  • An den Gemeinschaftsabenden teilnehmen.
  • Zusammen die Stadt erkunden.
  • In der Fachschaft findet sich eigentlich immer jemand, um etwas zu unternehmen.

WOLLT IHR EUREN KOMMILITON*INNEN NOCH ETWAS MIT AUF DEN WEG GEBEN?

Wir wünschen Euch ganz viel Spaß und Erfolg im Studium und falls es mal nicht rund läuft, ist die Fachschaft für Euch da.

Logo und Text: Fachschaftsrat Chemie Universität Paderborn

Tipps vom interreligiösen Fachschaftsrat Theologien

WELCHE UNTERSTÜTZUNGSANGEBOTE UND HILFESTELLUNGEN BIETET EURE FACHSCHAFT FÜR ERSTSEMESTER?

Wir sind jederzeit für Euch per Mail erreichbar und antworten zeitnah auf Eure Fragen. In Zeiten ohne Corona-Pandemie haben wir außerdem eine wöchentliche offene Sprechstunde, in der Ihr Eure Fragen loswerden könnt. Altklausuren oder alte Prüfungen können wir Euch leider nicht anbieten, da Prüfungen in der Theologie oft individuelle Themenabsprachen haben. Wir können Euch aber gerne helfen und Euch weiterverweisen an Stellen, wo Euch geholfen werden kann.

WAS SIND TYPISCHERWEISE HERAUSFORDERUNGEN IM ERSTEN SEMESTER IN EUREM STUDIENGANG/ STUDIENFACH UND WIE KÖNNEN STUDIENANFÄNGER*INNEN SIE MEISTERN?

In den ersten Semestern müsst Ihr einige Grundkurse bestehen, die mit einem erhöhten Lernaufwand verbunden sind, weil dort die Grundlagen für Euer ganzes Studium gelegt werden. Wir empfehlen, nicht alle Grundkurse gleichzeitig zu belegen, sondern sie über die ersten 2-3 Semester zu verteilen, damit der Workload nicht zu hoch wird. Wenn Ihr Lehramt GyGe oder Komparative Theologie studiert, müsst Ihr außerdem 1-3 Altsprachen nachweisen. Die machen nochmal einiges an Extraarbeit und erfordern ein gutes Zeitmanagement. Erfahrungsgemäß schafft man das aber gut, wenn man sich gut organisiert. Vor allem raten wir davon ab, mehrere Altsprachen parallel zu belegen, weil man das oft nicht schafft. Genaueres erläutern wir euch im Einzelfall gerne per Mail oder persönlich.

WELCHE TIPPS HABT IHR FÜR STUDIERENDE, DIE IM ERSTEN STUDIENJAHR SIND?

In den Grundkursen könntet Ihr überlegen, ob Ihr kontinuierlich jede Woche den Lernstoff zusammenfasst. Dann wird’s vor dem Abschlusstest nicht mehr so viel zum Wiederholen sein. Ihr solltet nicht zu viele Grundkurse gleichzeitig machen und Euch überlegen, ob Ihr die Prüfungslast im ersten Semester ein bisschen runterfahrt (z. B. nur 1-2 Prüfungen pro Fach), damit Ihr in Ruhe an der Uni ankommen könnt. Außerdem: keine Angst vor Professor*innen haben. Ein gewisses Maß an Respekt ist in den ersten Semestern normal (und später natürlich auch noch), aber auch Eure Profs sind nur Menschen und freuen sich oft über Eure Rückmeldungen und Fragen. Traut Euch.

WELCHE TIPPS GEBT IHR ERSTSEMESTERN, DIE VOR IHRER ERSTEN KLAUSUR ODER HAUSARBEIT STEHEN?

Die Institute für Evangelische und Katholische Theologie bieten verschiedene Unterstützungen für die ersten Prüfungen an. Oft geschieht das in Form von Tutorien, die von Studierenden aus höheren Semestern gegeben werden. Die können Euch dabei helfen, den Stoff zu wiederholen und können Euch wertvolle Tipps zum Wissenschaftlichen Arbeiten geben. Darüber hinaus bietet das evangelische Institut eine Studienberatung an. Die Einrichtung einer Stelle zur Unterstützung in der Propädeutik (Propädeutik bedeutet die Einführung ins Wissenschaftliche Arbeiten) ist geplant – zum aktuellen Stand könnt Ihr euch an uns oder an Eure Dozierenden wenden.

WELCHE VORBEREITUNGS- BZW. LERNSTRATEGIEN KÖNNT IHR ERSTSEMESTERN EMPFEHLEN?

Oft hilft es, wenn man – insbesondere in den Grundkursen – jede Woche kontinuierlich die Vorlesungsfolien zusammenfasst. Dadurch hat man den Lernaufwand über das Semester verteilt und es ist am Ende nicht allzu viel Stoff, den man lernen muss. Für die Altsprachen empfehlen wir Euch, Euch in Eurem Sprachkurs eine Lerngruppe zu organisieren. Das Lernen von Altsprachen kann über einzelne Strecken langatmig und vielleicht auch frustrierend sein und die Lerngruppe hilft dabei, Euren Lernerfolg und damit auch die Motivation (und vielleicht sogar den Spaß!) zu erhöhen.

WAS MACHT IHR GEGEN PRÜFUNGSSTRESS BZW. UM BESSER MIT PRÜFUNGSSTRESS UMZUGEHEN?

Wir empfehlen, den Dozierenden früh zu kommunizieren, wenn bei Euch Prüfungsangst vorliegt. Dann können sie sich drauf einstellen und eventuelle Reaktionen von Euch besser interpretieren. Außerdem empfehlen wir, möglichst früh mit der Prüfungsvorbereitung zu beginnen, weil man so genug Zeit hat, um in Ruhe allen Stoff zu lernen.
Darüber hinaus gibt es Angebote der Zentralen Studienberatung zur Reduzierung von Prüfungsstress, die Ihr gerne in Anspruch nehmen könnt. (Anmerkung: Weitere Infos dazu findest Du hier!)

WELCHE PRÜFUNGSFORMEN SIND IN EUREM STUDIENFACH DIE GÄNGIGSTEN?

In unseren Studiengängen kommen alle drei klassischen Prüfungsformen vor (also Klausuren, Hausarbeiten und mündliche Prüfungen).

MÜNDLICHE PRÜFUNGEN SIND FÜR VIELE STUDIERENDE EINE GROSSE HERAUSFORDERUNG: WENN DIESE PRÜFUNGSFORM IN EUREM STUDIENGANG VORKOMMT, WELCHE TIPPS HABT IHR FÜR EURE KOMMILITON*INNEN?

Das Institut für Evangelische Theologie bietet ein Tutorium zur Vorbereitung auf mündliche Modulabschlussprüfungen an. Wir empfehlen Euch vor Eurer ersten mündlichen Prüfung, dieses Tutorium zu besuchen. Ihr bekommt dort wertvolle Tipps zur Prüfungsvorbereitung und zur Formulierung eurer Prüfungsthesen. Es empfiehlt sich außerdem, möglichst frühzeitig ein Thema abzusprechen, damit Ihr Euch in Ruhe auf die Prüfung vorbereiten könnt.

MIT ZEITDRUCK UMGEHEN: WIE BEREITET IHR EUCH AUF PRÜFUNGEN VOR, DIE IN EINEM MONAT, EINER WOCHE ODER EINEM TAG ANSTEHEN?

Wenn die Prüfung in einem Monat ist, dann ist es sinnvoll, möglichst jeden Tag 1-2 Stunden dafür zu arbeiten. Man kann beispielsweise die Literatur zusammenfassen und Lernlisten schreiben. Dabei kann man versuchen, den Stoff möglichst kompakt und übersichtlich zusammenzuschreiben. In der Woche vor der Prüfung kann man mit den fertigen Lernlisten weiterlernen und farbig markieren, welche Inhalte für welche Prüfungsthese wichtig sein könnten. So strukturiert man den Stoff anhand der Thesen nochmal. Am letzten Tag vor der Prüfung empfiehlt es sich, höchstens noch eine allerletzte Wiederholung zu machen – wenn überhaupt. Wir empfehlen Euch am letzten Tag vor der Prüfung auszuspannen – sofern einen das nicht völlig nervös werden lässt 😉 .

WIE BEHALTET IHR BEI VIELEN PRÜFUNGEN IN EINEM SEMESTER DEN ÜBERBLICK?

Alle Prüfungen bunt und gut sichtbar in den Kalender eintragen. Zu Beginn des Semesters eine Übersicht über die qualifizierten Teilnahmen und die Prüfungsleistungen anlegen, die abgelegt werden sollen.

WIE PLANT MAN AM BESTEN DAS STUDIUM BZW. DEN STUDIENVERLAUF? WELCHE ASPEKTE MÜSSEN DABEI BEACHTET WERDEN?

Wenn Ihr Altsprachen lernen müsst, empfehlen wir, dass Ihr parallel zu den Altsprachen nicht allzu viele Kurse macht. Ein normales Pensum ist neben den Altsprachen für die meisten Studis nur mit erheblichem Aufwand und Stress möglich. Ansonsten solltet Ihr in den Theologien nicht mehr als 1-2 Prüfungen pro Semester ablegen. So verteilt es sich recht gleichmäßig über Eure Studienzeit. Ihr könnt Euch außerdem schon früh im Studium über Auslandssemester informieren. Wir haben ERASMUS-Partnerschaften mit Universitäten in Griechenland, Schweden, Rumänien, Japan und mehr. Ihr könnt übrigens unabhängig von Eurer studierten Theologie eine ERASMUS-Uni auswählen, d. h., wenn Ihr Katholische Theologie studiert, stehen Euch auch die ERASMUS-Partnerschaften der Evangelischen Theologie offen und umgekehrt!

Bildquelle: ZSB Universität Paderborn

Textquelle: Fachschaftsrat Theologie Universität Paderborn

Tipps vom Fachschaftsrat Chemie

WELCHE UNTERSTÜTZUNGSANGEBOTE UND HILFESTELLUNGEN BIETET EURE FACHSCHAFT FÜR ERSTSEMESTER?

  • Altklausuren
  • Bibliothek in der Fachschaft
  • Kostengünstige Kittel und Schutzbrillen für Praktika

WAS SIND TYPISCHERWEISE HERAUSFORDERUNGEN IM ERSTEN SEMESTER IN EUREM STUDIENGANG/ STUDIENFACH UND WIE KÖNNEN STUDIENANFÄNGER*INNEN SIE MEISTERN?

  • Am Mathematik-Vorkurs der Uni Paderborn teilnehmen, da das Studium zu Beginn mathematiklastig ist.
  • Regelmäßig Vorlesungen, Übungen und Tutorien besuchen.
  • Bei Fragen bei der Fachschaft um Rat suchen.
  • Das Allgemeine Praktikum ist das erste Praktikum, daher das Skript sorgfältig lesen und sich an die Vorlagen darin halten.

WELCHE TIPPS HABT IHR FÜR STUDIERENDE, DIE IM ERSTEN STUDIENJAHR SIND?

  • Lerngruppen sind sehr hilfreich, da man mit der Gruppe die Übungen machen und sich gegenseitig motivieren kann.
  • Freizeitangebote der Fachschaft oder auch des Hochschulsports nutzen, um sich etwas abzulenken. (Anmerkung: Weitere Infos findest Du hier!)

WELCHE TIPPS GEBT IHR ERSTSEMESTERN, DIE VOR IHRER ERSTEN KLAUSUR ODER HAUSARBEIT STEHEN?

  • Bei Protokollen: Auf die formellen Vorgaben achten, sich Tipps von Leuten aus höheren Semestern holen, mit den Betreuer*innen sprechen.
  • Bei Klausuren: Altklausuren bearbeiten, Übungen nochmal wiederholen, Fragestunden wahrnehmen.

WELCHE VORBEREITUNGS- BZW. LERNSTRATEGIEN KÖNNT IHR ERSTSEMESTERN EMPFEHLEN?

  • Lerngruppen bilden.
  • Je nach Klausur das Skript zusammenfassen oder Altklausuren bearbeiten.
  • Ansonsten mal in der Fachschaft vorbeischauen, da dort oft auch Leute aus höheren Semestern sind, die vielleicht Tipps geben können.

WAS HÄTTET IHR ZU BEGINN EURES EIGENEN STUDIUMS GERNE BEZÜGLICH DER PRÜFUNGEN UND DES STUDIUMS VORHER GEWUSST?

  • Oft wird unterschätzt, wie viel für eine einzige Klausur gelernt werden muss, da sich dies in der Schule oft in Grenzen hält.
  • Im Studium muss viel selbstständiger gearbeitet und gelernt werden (z. B. Stundenplan erstellen, Anmeldephasen einhalten usw.).

WAS MACHT IHR GEGEN PRÜFUNGSSTRESS BZW. UM BESSER MIT PRÜFUNGSSTRESS UMZUGEHEN?

  • Lerngruppen bilden.
  • Eine eigene Lernstrategie für die Prüfung finden.
  • Freizeit als Ausgleich zum Lernen nutzen.
  • Hochschulsportangebote wahrnehmen.

GIBT ES LERNSTRATEGIEN, DIE FÜR EURE FACHCOMMUNITY TYPISCH SIND?

  • Lerngruppen bilden.
  • Altklausuren und Übungen wiederholen.
  • Periodensystem auswendig lernen, z. B. mit witzigen Sprüchen als Eselsbrücken.

WELCHE PRÜFUNGSFORMEN SIND IN EUREM STUDIENFACH DIE GÄNGIGSTEN?

  • Klausuren
  • Selten mündliche Prüfungen
  • Protokolle in Praktika

MÜNDLICHE PRÜFUNGEN SIND FÜR VIELE STUDIERENDE EINE GROSSE HERAUSFORDERUNG: WENN DIESE PRÜFUNGSFORM IN EUREM STUDIENGANG VORKOMMT, WELCHE TIPPS HABT IHR FÜR EURE KOMMILITON*INNEN?

  • Bei Angst mit möglichst vielen Kommiliton*innen sprechen
  • Rat von Studierenden aus höheren Semestern einholen
  • Gut vorbereiten wie bei den Klausuren
  • Bei starker Prüfungsangst bietet die Uni Paderborn Hilfsprogramme an. (Anmerkung: Weitere Infos zu Angeboten findest Du hier!)

MIT ZEITDRUCK UMGEHEN: WIE BEREITET IHR EUCH AUF PRÜFUNGEN VOR, DIE IN EINEM MONAT, EINER WOCHE ODER EINEM TAG ANSTEHEN?

  • Während des Semesters sollten Vorlesungen und Übungen besucht werden, um starken Zeitdruck zu vermeiden.
  • (Trotzdem) genug schlafen.
  • Protokolle in Praktika sofort schreiben und nicht aufschieben.

WIE BEHALTET IHR BEI VIELEN PRÜFUNGEN IN EINEM SEMESTER DEN ÜBERBLICK?

  • Die meisten Prüfungen finden erst in der vorlesungsfreien Zeit statt, da hilft es, sich die Termine in den Kalender einzutragen.
  • PAUL (Portal der Uni Paderborn) nutzen, da dort die Termine und Räume angegeben sind.

UNI, NEBENJOB, FREIZEIT UND CO.: WELCHE TIPPS HABT IHR FÜR EIN GUTES ZEITMANAGEMENT IM STUDIUM?

  • Arbeit nicht aufschieben.
  • Freizeitangebote mit festen Terminen nutzen, da man so einen festen Ausgleich hat.
  • Bei Problemen mit Ablenkung und schlechtem Zeitmanagement kann man Angebote der Uni Paderborn wahrnehmen. (Anmerkung: Weitere Infos findest Du hier!)
  • Ein Nebenjob sollte flexible Arbeitszeiten haben.

WIE PLANT MAN AM BESTEN DAS STUDIUM BZW. DEN STUDIENVERLAUF? WELCHE ASPEKTE MÜSSEN DABEI BEACHTET WERDEN?

  • Da es im Studienfach Chemie keine Wahlfächer gibt, ergibt sich der Verlaufsplan fast von selbst.
  • Im 4. Semester gibt es eine Wahlmöglichkeit mit einer Spezialisierung.
  • Auf die Anmeldephasen sollte man achten.

Bildquelle: ZSB Universität Paderborn

Textquelle: Fachschaftsrat Chemie Universität Paderborn

Tipps vom Fachschaftsrat Kunst-Textil

WELCHE UNTERSTÜTZUNGSANGEBOTE UND HILFESTELLUNGEN BIETET EURE FACHSCHAFT FÜR ERSTSEMESTER?

Wir beraten Euch gerne, wenn Ihr Fragen zur Prüfungsordnung, Seminaren oder dem Studium generell habt. In der Orientierungswoche lernt Ihr zwei unserer Teamer kennen, die Euch beim Start ins Studium zur Seite stehen und die Ihr auch jederzeit danach bei Fragen oder Problemen kontaktieren könnt. Dazu bieten wir eine wöchentliche Sprechstunde an, die immer montags in der Mittagspause stattfindet. Schaut doch gerne mal vorbei, wir haben auch immer Kaffee und Tee da! Angesichts der Corona-Situation wird die Sprechstunde digital, per Videokonferenz, stattfinden. Alle aktuellen Infos findet Ihr auf unseren Social Media Kanälen.

WAS SIND TYPISCHERWEISE HERAUSFORDERUNGEN IM ERSTEN SEMESTER IN EUREM STUDIENGANG/ STUDIENFACH UND WIE KÖNNEN STUDIENANFÄNGER*INNEN SIE MEISTERN?

Alles wird Euch wahrscheinlich erstmal unübersichtlich und viel vorkommen, deshalb ist es umso wichtiger, dass Ihr euch einmal zu Beginn des Studiums genau mit eurer Prüfungsordnung auseinandersetzt. Und wendet Euch bei Fragen, Unklarheiten und Problem an uns oder Eure Kommiliton*innen – wer fragt, findet schnell Hilfe.

WELCHE TIPPS HABT IHR FÜR STUDIERENDE, DIE IM ERSTEN STUDIENJAHR SIND?

Am Anfang kann alles sehr unübersichtlich sein, habt keine Angst Fragen zu stellen. Geht auf Eure Kommiliton*innen zu, sprecht Leute an, nehmt an Veranstaltungen teil, um neue Gesichter kennenzulernen. Das Studium besteht nicht nur aus Lernen, also sucht aktiv nach Gleichgesinnten, unterstützt Euch gegenseitig und gönnt Euch auch mal gemeinsam eine Kaffeepause o. Ä.

WELCHE TIPPS GEBT IHR ERSTSEMESTERN, DIE VOR IHRER ERSTEN KLAUSUR ODER HAUSARBEIT STEHEN?

Habt keine Angst, das ist alles machbar. Fangt lieber ein/zwei/… Wochen früher an zu lernen, gründet Lerngruppen oder strukturiert Euer Lernvorhaben durch einen Zeitplan. Auch Hausarbeiten sind kein Hexenwerk. Im ersten Semester müssen die Hausarbeiten noch nicht perfekt werden. Wenn Ihr unsicher seid, dann könnt Ihr Kurse bei der Schreibwerkstatt belegen oder uns alte Hasen fragen. (Anmerkung: Weitere Infos findest Du hier!)

WELCHE VORBEREITUNGS-BZW. LERNSTRATEGIEN KÖNNT IHR ERSTSEMESTERN EMPFEHLEN?

Skripte zusammenfassen ist immer hilfreich, auch in den Kursen immer Notizen schreiben, dann ist das Lernen vor der Klausur nur halb so schlimm. Sortiert und organisiert Eure Unterlagen, dass Ihr für die Klausurvorbereitung nicht lange suchen müsst. Das erspart Euch viel Zeit und Nerven.

WAS MACHT IHR GEGEN PRÜFUNGSSTRESS BZW. UM BESSER MIT PRÜFUNGSSTRESS UMZUGEHEN?

Oft hilft es, sich im Vorfeld einen Zeitplan mit ausreichend Puffer zu erstellen, nach dem man sich ungefähr richten kann. Aber natürlich kommt da auch mal was dazwischen und man muss umplanen. Versucht einen kühlen Kopf zu behalten, sucht euch einen Ausgleich, geht mal an die frische Luft oder atmet fünf Minuten mal ganz tief und langsam durch – verfallt nicht in Panik. Wenn man das Gefühl hat, etwas nicht mehr rechtzeitig zu schaffen, dann bleibt ruhig, schaut, ob Ihr es irgendwie noch hinkriegt, ansonsten ist es kein Weltuntergang, wenn man mal eine Prüfung schieben muss, nicht besteht und nachholen muss.

GIBT ES LERNSTRATEGIEN, DIE FÜR EURE FACHCOMMUNITY TYPISCH SIND?

In den praktischen Kursen hilft es oft, sich mit Kommiliton*innen zu treffen und parallel an den Abgaben zu arbeiten – man inspiriert sich oft gegenseitig, kann sich gegenseitig Tipps geben und es macht immer viel Spaß.

WELCHE PRÜFUNGSFORMEN SIND IN EUREM STUDIENFACH DIE GÄNGIGSTEN?

Hausarbeiten, Portfolios, Klausuren, Erstellen von Mappen oder praktischen Arbeiten. Alle wichtigen Infos bzgl. Scheinerwerb für die jeweiligen Seminare werden i. d. R. in den ersten Sitzungen der Kurse geklärt.

WIE BEHALTET IHR BEI VIELEN PRÜFUNGEN IN EINEM SEMESTER DEN ÜBERBLICK?

Wochenziele verfassen, Terminkalender anlegen und versuchen einen kühlen Kopf zu bewahren. Tragt Euch Termine und andere Daten in einen Terminkalender ein, damit Ihr den Überblick behaltet. Ansonsten hilft es auch, vor der Woche einmal sich selbst klar zu machen, was erledigt werden muss und was zu tun ist. Sieht meistens schlimmer aus als es eigentlich ist und hilft auch, Studium, Nebenjob, Freizeit etc. unter einen Hut zu bekommen.

WIE PLANT MAN AM BESTEN DAS STUDIUM BZW. DEN STUDIENVERLAUF? WELCHE ASPEKTE MÜSSEN DABEI BEACHTET WERDEN?

Wenn Ihr ins Ausland möchtet oder Abschlussarbeiten anmeldet, macht es Sinn, sich schon frühzeitig einen Überblick zu verschaffen, wann eventuelle Bewerbungsfristen sind oder wie das ganze generell vonstattengeht. Gleiches gilt für die Planung von Praktika – je früher, desto besser.

Bildquelle: ZSB Universität Paderborn

Textquelle: Fachschaftsrat Kunst-Textil Universität Paderborn

Videotutorials: Kollaboratives Arbeiten

!! Wir veröffentlichen regelmäßig neue Tutorials !!

Die nächste Gruppenarbeit steht an und Du überlegst, wie Du Deine Materialien mit Deinen Kommiliton*innen teilen kannst? Du möchtest gemeinsam mit Deiner Lerngruppe an Lösungswegen arbeiten?

Hinweis: In den Videos wird nur eine beispielhafte Auswahl an digitalen Tools bzw. deren Anwendung vorgestellt.

KOLLABORATIVES ARBEITEN: EINFÜHRUNG IN DIE PRÄSENTATIONSTOOLS H5P UND PREZI

Prezi

  • Einen Account mit den Uni-Nutzerdaten erstellen
  • Verschiedene Vorlagen für die Präsentation auswählen
  • Vorlagen anpassen
  • Berechtigungen vergeben und Präsentationen teilen

H5P

  • Präsentation mit interaktiven Tools, Quizzen, Spielen, Umfragen etc. erstellen
  • Benutzeraccount erstellen
  • Aus verschiedenen Content Typen Präsentationsvorlagen auswählen
  • Vorlagen anpassen, Videos und Grafiken einbinden
  • Multiple Choice-Fragen und Lückentexte einfügen

Hinweis: Wenn Du das Video durch Anklicken startest, erklärst Du Dich damit einverstanden, dass externe Inhalte von YouTube angezeigt werden. Zum Umgang mit personenbezogenen Daten siehe Datenschutzerklärung.

SCIEBO – CAMPUSCLOUD DER UNIVERSITÄT PADERBORN: MATERIALIEN TEILEN UND GEMEINSAM AN DOKUMENTEN ARBEITEN

  • Sciebo kann von allen Hochschulangehörigen der Uni Paderborn kostenlos genutzt werden
  • Dateien hochladen (und herunterladen)
  • Dateien auf Sciebo erstellen
  • Mit Kommiliton*innen gemeinsam an Dateien arbeiten
  • Verschiedene Optionen für Zugriffsrechte und Berechtigungen einstellbar
  • Synchronisation von lokalen Daten möglich

    Tipp: Du kannst diese Campuscloud beispielsweise auch als Backup für Haus- oder Abschlussarbeiten nutzen! So geht nichts verloren!

Hinweis: Wenn Du das Video durch Anklicken startest, erklärst Du Dich damit einverstanden, dass externe Inhalte von YouTube angezeigt werden. Zum Umgang mit personenbezogenen Daten siehe Datenschutzerklärung.

Du suchst nach Tipps zur Organisation für Lerngruppen? Die findest Du hier.

Bildquelle: ZSB Universität Paderborn

Erfolgreich Lernen

KENNST DU DAS AUCH?

Deine Kommiliton*innen haben neben dem Lernen noch Zeit für Hobbys und Arbeit, während Du nicht weißt, wo Dir der Kopf steht und womit Du anfangen sollst?

Dieser kurze Blogbeitrag fasst zusammen, welche Punkte Dir beim erfolgreichen Lernen helfen!

TO-DO’S

  1. Schaffe Dir Zeit und Raum, um Dich mit dem Lernstoff auseinanderzusetzen! Erstelle einen Lern- bzw. Zeitplan, in dem Du nicht nur das Lernen, sondern auch Freizeitaktivitäten einplanst. So behältst Du Lernintervalle, Verpflichtungen und Freizeit im Blick!
  2. Konzentriere Dich voll und ganz auf das, was Du erarbeiten möchtest! Kennst Du schon die Pomodoro-Technik? Die Pomodoro-Technik gibt eine Struktur vor, in der 25 Minuten ohne Störungen der Fokus und volle Konzentration auf das Lernen gelegt wird. Anschließend folgen 5 Minuten Pause. Dieser Rhythmus wird mehrere Male wiederholt.
  3. Verbinde das Lernen mit positiven Gefühlen! Schreibe Dir eine Motivationspostkarte, die Du gut sichtbar auf Deinem Arbeitsplatz platzierst.
  4. Nutze Dein Vorwissen: Verknüpfe es mit dem neuen Lernstoff und erspar Dir so zusätzliche Arbeit! Erstelle visuelle Lernhilfen! Wie wäre es z.B. mit einem Lernposter?
  5. Wiederhole das Gelernte, damit es im Gedächtnis bleibt! Wie wäre es mit der Karteikartenmethode?
  6. Gönne Dir genügend Pausen, um deine Konzentration zu fördern! Wie Du Lernpausen sinnvoll planst, erfährst Du hier!
  7. Kontrolliere und bewerte Dich selbst, Deine Erfolge und Deine Arbeit! Erstelle einen Lernplan oder erstelle ein Lerntagebuch, in dem Du Deine Lernerfolge schriftlich festhältst!
  8. Belohne Dich für das, was Du geleistet hast! Setze Dir kleine Lernziele und belohne Dich z.B. mit einem leckeren, gesunden und selbstgekochten Abendessen nach einem langen Lerntag oder mit einem Spieleabend mit Freund*innen!
  9. Schaue Dir die Blogbeiträge zu den Lerntechniken an und nutze sie!

Hast Du das Gefühl, dass es mit dem Lernen nicht so gut klappt, wie Du es gerne hättest? Falls Du Schwierigkeiten hast, die richtige Lernmethode zu finden oder Dich zum Lernen zu motivieren, kannst Du in der Lernberatung der Zentralen Studienberatung Deine persönliche Lernsituation analysieren und neue Lernwege finden.

Beitragsbild: StockSnap auf Pixabay