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Übersicht: Jahrgang 15 (2004): 


Seminarbericht: zur Koedukationsdebatte (EuS 7(1996)4)
D.1: Beharrung und Wandel – ist wirtschaftliche Evolution theoriefähig?
D.2: Naturwissenschaft und Phänomenologie
D.3: Tradition – Geschichte – Gedächtnis. Was bringt eine komplexe Traditionstheorie?
D.4: Fascism’s new faces (and new facelessness) in the ‘post-fascist’ epoch
D.5: Betrug – in der Wissenschaft. Beispielsorientierte Begriffsklärung und Zusammenhänge
D.6: Ethischer Egoismus 


Heft 1 (2004)


SEMINARBERICHT
Eine Auseinandersetzung mit der EuS-Diskussionseinheit zur Koedukation (Jg. 7, 1996, Heft 4: S. 509 - 585)

Bettina Blanck unter Mitarbeit von Marijke Brodel, Hakan Gecegel, Katrin Grebing, Katharina Hentschel, Verena Klocke, Eva-Maria Meerpohl, Sarah Thabet, Simon Zawila: „Man sollte meinen, die hätten völlig verschiedene Artikel gelesen ...“ 3

ERSTE DISKUSSIONSEINHEIT / FIRST DISCUSSION UNIT Heft 1 / Issue 1 (2004)


HAUPTARTIKEL / MAIN ARTICLE
Ulrich Witt: Beharrung und Wandel – ist wirtschaftliche Evolution theoriefähig? 33

KRITIK / CRITIQUE
Thomas Bargatzky: Keine Kontinuität. Kommentar zu Ulrich Witt: ,Beharrung und Wandel – ist wirtschaftliche Evolution theoriefähig?‘ 46
Frank Beckenbach: Evolution der Evolutionstheorie? 49
Henri J. M. Claessen: The Evolution of Economy – Anthropological Considerations 52
Kurt Dopfer: Warum wirtschaftliche Evolution theoriefähig ist: Empirische Axiomatik und Diskursebenen 54
Mathias Erlei: Wirtschaftliche Evolution und Wissen 57
Caroline Gerschlager: Wirtschaftliche Evolution und kulturelle Dynamik 59
Rainer Greshoff und Lars Winter: Was leistet eine reduktionistische evolutorische Ökonomik? 61
Christopher Hann: Eine neue black box? 64
Carsten Herrmann-Pillath: Evolutionsökonomik ohne Evolutionstheorie? 67
Jörg Guido Hülsmann: Gesetzmäßige Evolution? 69
Michael Hutter: Der Gegenstand: Evolution des Wirtschaftens, oder Evolution der Wirtschaft? 70
Wolfgang Kerber: Wirtschaftliche Entwicklung: Forschungsperspektiven der evolutorischen Ökonomik 73
Thorbjørn Knudsen: Economic Evolution without Variation, Selection and Retention? 75
Lambert T. Koch: Universelle Evolutionstheorie als metatheoretische Synthese 78
Carsten Köllmann: Die Metaphysik der evolutionären Ökonomik 80
Gisela Kubon-Gilke: Evolutionsökonomik und das Münchhausen-Trilemma 82
Reiner Kümmel: Produktion, Innovation und Verteilung – Komponenten und Dynamik wirtschaftlicher Evolution 84
Marco Lehmann-Waffenschmidt: Evolution ohne homo oeconomicus – zur Notwendigkeit einer nicht-optimierenden Rekonstruktion der Wirtschaftsgeschichte 87
Matthias Meyer: Zur Theoriefähigkeit wirtschaftlichen Wandels: Invarianzen und theoretische Unterscheidungen 89
Hans Mohr: Verstehen die Ökonomen die evolutive Ökonomik als eine naturalistische Theorie? 92
Heinz-Jürgen Niedenzu: Evolutionstheorie oder Theorien evolutionärer Prozesse? Überlegungen zur Einheit des Prozesses angesichts multipler Mechanismen und Logiken 93
Hans G. Nutzinger: Was heißt Theoriefähigkeit wirtschaftlicher Evolution? Eine Frage und ein paar (dogmen-)historische Anmerkungen 96
Walter Ötsch: Kontinuität von was? 98
Claudia Pahl-Wostl: Transformationsprozesse in der Gesellschaft – die Notwendigkeit eines interdisziplinären Ansatzes in der Evolutionsforschung 99
Helge Peukert: Eine evolutorische Kritik der Wittschen Evolutionsökonomie 102
Reinhard Pfriem: Kontinuität und Kontingenz. Die Theorie wirtschaftlicher Evolution ist ein kulturwissenschaftliches Projekt 105
Birger P. Priddat: Wie ‚epistemologisch heikel‘ ist das Neue? 107
Fritz Rahmeyer: Auf dem Wege zu einer „General Evolutionary Theory“ des wirtschaftlichen Wandels? 109
Olaf J. Schumann: Interferenz, Kohärenz und die Berührungsängste der Ökonomie 111
Hansjörg Siegenthaler: Das Forschungsprogramm der evolutorischen Oekonomik im Spannungsfeld der Wissenschaften: Anmerkungen zum Aufsatz von Ulrich Witt über Theoriefähigkeit wirtschaftlicher Evolution 114
Burkhard Stephan: Entwicklungsdenken und Evolutionskonzept 116
Rudolf Stichweh: Biologische Evolution und soziokulturelle Evolution: Kontinuitäten, Metaphern und Analogien 118
Victor J. Vanberg: Zur Steuerbarkeit evolutionärer Prozesse 119
Eckart Voland: Von der unsichtbaren Hand hinter der unsichtbaren Hand 122
Jack J. Vromen: An ambitious research agenda for studying economic evolution 123
Peter Weise: Zur Theoriefähigkeit ökonomischer Evolution 126
Carl Christian von Weizsäcker: Kommentar zu Witt, Beharrung und Wandel – ist wirtschaftliche Evolution theoriefähig? 128

REPLIK / RESPONSE
Ulrich Witt: Wirtschaftliche Evolution: welcher theoretische Zugang? 130

ANHANG / APPENDIX

LISTE DER VERÖFFENTLICHUNGSVORHABEN FÜR EWE     144


 

Heft 2 (2004)

 

ZWEITE DISKUSSIONSEINHEIT / SECOND DISCUSSION UNIT Heft 2 / Issue 2 (2004)


HAUPTARTIKEL / MAIN ARTICLE
Hermann Schmitz: Naturwissenschaft und Phänomenologie 147

KRITIK / CRITIQUE
Christian Bermes: Husserls Umwege und der Weg der Phänomenologie 155
Anna Blume: „Ich denke Gehirn“. Phänomenologie und Neurowissenschaft 157
Olaf Breidbach: NaturWissen und Naturwissenschaft 159
Walter Burger: Was kann die Phänomenologie zur medizinischen Wissenschaft beitragen? 161
Marcello Ghin: Naturwissenschaft und Phänomenologie 163
Herbert Hörz: Zum Anspruch der „neuen Phänomenologie“ 165
Frank Hofmann: Der Status der modernen Naturwissenschaft 168
Peter Janich: Licht und Schatten. Eine methodisch-kulturalistische Kritik an der Neuen Phänomenologie von Hermann Schmitz 170
Paul Janssen: Phänomenologie versus Naturwissenschaften – ein nicht notwendiger Streit 173
Bernulf Kanitscheider: Realität, Gesetze und Phänomene 175
Geert Keil: Die Neue Phänomenologie hält Gericht 177
Theodor Leiber: Zutreffendes, Dogmatisches und Fragwürdiges aus der (Neuen) Phänomenologie 179
Karl-Heinz Lembeck: Von falschen und richtigen Erfahrungen 182
Alfred Locker: „Neue Phänomenologie“ in der Sicht der Transklassischen System-Theorie 184
Hans Mohr: Die ‚Naturwissenschaften‘ als Popanz 187
Gabriele M. Mras: Naturwissenschaft und Metaphysik 189
Hans-Joachim Pieper: Die „Aufklärung“ in der Notaufnahme 192
Theda Rehbock: Neue Phänomenologie als Kritik des modernen Denkens 194
Gregor Schiemann: Überschätzte Phänomenologie – unterschätzte Naturwissenschaft 196
Joachim Schröter: Naturwissenschaft im Spiegel der Neuen Phänomenologie 198
Hans Rainer Sepp: Ganzes, Partikulares und die Phänomenologie 201
Jens Soentgen: Militante Phänomenologie 203
Alexander Staudacher: Das naturwissenschaftliche Weltbild – Nur ein alter Gaul mit Scheuklappen, der über seine eigenen Füße stolpert? 205
Hans Westmeyer: Neue Phänomenologie und sozialer Konstruktionismus 208
Klaus Wiegerling: Was ist phänomenologisch an der Neuen Phänomenologie? 210
Manfred Wolff: Verfehlungen des abendländischen Denkens? 212


REPLIK / RESPONSE
Hermann Schmitz: Phänomenolgie als Anwalt der unwillkürlichen Lebenserfahrung 215

 

DRITTE DISKUSSIONSEINHEIT / THIRD DISCUSSION UNIT Heft 2 / Issue 2 (2004)

HAUPTARTIKEL / MAIN ARTICLE
Siegfried Wiedenhofer: Tradition – Geschichte – Gedächtnis. Was bringt eine komplexe Traditionstheorie? 229

KRITIK / CRITIQUE

Ursula Apitzsch: Der Traditionsbegriff im Zusammenhang gesellschaftlicher Krisen- und Umbruchsprozesse: Was unterscheidet ihn vom Begriff der Ethnizität? 240
Elena Esposito: Tradition und/oder Kultur 242
Thomas Fuchs: Traditionstheorie als Metatheorie. Kritische Bemerkungen aus der Geschichtswissenschaft 244
Karl Gabriel: Überlastung von Tradition und Theologie 247
Hassan Givsan: Tradition oder der Triumph der Sieger 248
Dietrich Harth: Die Wissenschaft hinter den Wörtern 251
Horst-Alfred Heinrich: Wie umfassend ist eine semiotisch abgeleitete Traditionstheorie? 253
Ansgar Jödicke: In den Fängen der Metatheorie 255
Heike Kämpf: Hermeneutik und Tradition 257
Reinhart Kößler: Auf schwankendem Boden: „Tradition“ zwischen begrifflichem Erbe und gesellschaftlichen Prozessen 258
Andreas Langenohl: Präskriptivität oder Normativität? 261
Ulrich Lölke: Traditionen höherer Autorität 263
Rudolf Lüthe: Geschichte, Kultur und Religion 265
Paul Mendes-Flohr: Between Tradition and Traditionalism 266
Barbara Patzek: Ist der Entwurf einer komplexen Traditionstheorie für die Formierung einzelwissenschaftlicher Fragestellungen hilfreich oder eher hinderlich? 267
Johannes Rohbeck: Grenzen der Pluralität 269
Dietmar Rothermund: Tradition als Erbe und Erfindung 271
Richard Schaeffler: Ein Plädoyer für den methodischen Vorrang der „Pragmatik“ 273
Rolf Schönberger: Vorfreude ist die schönste Freude 274

REPLIK / RESPONSE
Siegfried Wiedenhofer: Traditionstheorie auf dem Prüfstand 277


 

Heft 3 (2004)

FOURTH DISCUSSION UNIT / VIERTE DISKUSSIONSEINHEIT Issue 3 / Heft 3 (2004)


MAIN ARTICLE / HAUPTARTIKEL
Roger Griffin: Fascism’s new faces (and new facelessness) in the ‘post-fascist’ epoch 287

CRITIQUE 1 / KRITIK 1
David Baker: Of Fascism and Idealising Abstractions: Are All Cats Grey? 301
Jeffrey M. Bale: Fascism and Neo-Fascism: Ideology and “Groupuscularity” 304
Tamir Bar-On: A Critical Response to Roger Griffin’s “Fascism’s new faces (and new facelessness) in the ‘post-fascist’ epoch” 307
Alexander De Grand: Griffin’s New Consensus: A Bit too Minimal? 309
Martin Durham: Palingenesis and the Rebirth of the Study of Fascism 311
Roger Eatwell: The Nature of Fascism: or Essentialism by Another Name? 312
Peter Fritzsche: Fascism and Illiberalism 314
A. James Gregor: Roger Griffin, Social Science, “Fascism,” and the “Extreme Right” 316
Klaus Holz und Jan Weyand: „Wiedergeburt“ – ein nationalistisches Geschichtsbild 319
Siegfried Jäger und Alfred Schobert: Der Blick über den Kanal 321
Aristotle A. Kallis: Too many ‘fascisms’? 323
Melitta Konopka: Der Faschismus als ‘Rache’ der Gegenmoderne 325
Bärbel Meurer: Ernst Nolte oder Max Weber – Braucht die Wissenschaft einen (Gott-)Vater? 328
Philip J. Morgan: Recognising the Enemy 330
Ernst Nolte: Faschismus – eine palingenetische Form von populistischem Ultra-Nationalismus? 332
Kevin Passmore: Generic Fascism and the historians 335
Stanley G. Payne: Commentary on Roger Griffin’s “Fascism’s new faces” 337
Friedrich Pohlmann: Der faschistische Proteus – Eine fortschrittliche Aufklärung aus England über das Wesen eines vielgesichtigen Phänomens 339
Karin Priester: Vom Schleimpilz zum Wurzelstock 342
Sven Reichardt: Faschismus – praxeologisch. Ein Kommentar zu Roger Griffin 344
David D. Roberts: Understanding Fascism as Historically Specific 347
Albert Scherr: Neue Formen, neue Themen, alte Kernideologie? 348
Robert J. Soucy: What is meant by “revolutionary” fascism? 350
Mario Sznajder: Fascism again: In Search of the Right Conceptualization of Generic Fascism 353
Andreas Umland: Konzeptionelle Grundfragen vergleichender Rechtsextremismusforschung: Der Beitrag der Faschismustheorie Roger Griffins 355
Leonard Weinberg: Locating Fascism in Time and Space 358
Wolfgang Wippermann: Schimmelpilze machen Käse, aber keine Faschismustheorie 360

RESPONSE 1 / REPLIK 1
Roger Griffin: Da capo, con meno brio: towards a more useful conceptualization of generic fascism 361

CRITIQUE 2 / KRITIK 2
David Baker: Generic Fascism: an off-road vehicle mired in the conceptual mud; or speeding down the highway towards a greater understanding of Nazism? 378
Jeffrey M. Bale: (Still) More on Fascist and Neo-Fascist Ideology and “Groupuscularity” 380
Martin Durham: Roger Griffin and the Conceptualisation of Fascism 383
Roger Eatwell: Chiaruscuro or Fascismo Grigio? A Response to Roger Griffin’s Da Capo, con meno brio… 385
A. James Gregor: Once again on Roger Griffin and the study of “fascism” 387
Klaus Holz und Jan Weyand: Faschistische Semantik und Organisationsstruktur 390
Aristotle A. Kallis: On ‘rebirth’, ‘consensus’, swords and other (academic) weapons… 393
Melitta Konopka: Der rechte Neopopulismus als neues Gesicht des Faschismus 395
Bärbel Meurer: Reicht der „alte“ Faschismusbegriff oder brauchen wir einen „neuen“? 398
Ernst Nolte: Ein letzter Rückblick auf einige Fragen der ‚Faschismus-Diskussion‘ 401
Kevin Passmore: The essence of fascism 403
Friedrich Pohlmann: Zweitkritik eines doppelt amputierten Faschismusbegriffs 406
Karin Priester: Antwort auf die Replik von Roger Griffin 407
Sven Reichardt: Die Praxis des Faschismus – kontextualisiert und historisiert 409
David D. Roberts: Roger Griffin, Ernst Nolte, and the Historical Place of Fascism 411
Alfred Schobert und Siegfried Jäger: „Those Metaphors Again!“ – Rhizom, Schleimpilz, Parasiten und die Arbeit am Text 413
Robert J. Soucy: Lack of response 416
Mario Sznajder: Still in Search of the Right Conceptualization of Generic Fascism 416
Andreas Umland: Einige Beispiele für die forschungspraktische Relevanz der Griffinschen Taxonomie 418
Leonard Weinberg: What remains of the day? 421
Wolfgang Wippermann: Verteidigung und Kritik der ideengeschichtlichen Faschismustheorie Roger Griffins 422

CRITIQUE 2: Appendix / KRITIK 2: Anhang
Andreas Umland: Dugin kein Faschist? – Eine Erwiderung an Professor A. James Gregor 424
A. James Gregor: Andreas Umland and the “Fascism” of Alexander Dugin 426

RESPONSE 2 / REPLIK 2
Roger Griffin: Grey cats, blue cows, and wide awake groundhogs:
notes towards the development of a ‘deliberative ethos’ in fascist studies 429

Instruction for the reader

The quotations in the second round are:
– The Main Article, e.g.: (Griffin ((XX))) or: (Griffin (XX))
– The response 1, e.g.: (R 1 ((XX))) or: (R 1 (XX))
– The critique 1 and the critique 2, e.g.: (Baker 1 ((XX))) or: (Baker 1 (XX))
respectively (Baker 2 ((XX))) or: (Baker 2 (XX))


 

Heft 4 (2004)

 

FÜNFTE DISKUSSIONSEINHEIT / FIFTH DISCUSSION UNIT Heft 4 / Issue 4 (2004)


HAUPTARTIKEL / MAIN ARTICLE
Ralf Ottermann: Betrug – in der Wissenschaft. Beispielsorientierte Begriffsklärung und Zusammenhänge 451

KRITIK / CRITIQUE
Günter Burkart: Wo ist der Betrug? 461
Heinz David: Das Problem des Fehlverhaltens in der biomedizinischen Forschung – Kritische Bemerkungen 464
Simone Dietz: Sind wir alle Betrüger? 466
Federico Di Trocchio: The double soul of the scientific intellectual 467
Ulrike Felt: Die plötzliche Sorge um wissenschaftlichen Betrug 469
Klaus Fischer: Betrug in der Wissenschaft – Betrug an der Wissenschaft? 472
Stephan Fuchs: Some Thoughts on Fraud and Misconduct 475
Jochen Gläser: Der Mythos vom „Versagen der Kontrollsysteme“ 476
Robert Hettlage: Scientific Correctness 478
Hans-Eberhard Heyke: Wissenschaftsentartung 481
Gerald Holton: Letter instead of a critique 484
Carsten Köllmann: Das Thema ‚Wissenschaftsbetrug‘: Echtes Problem oder selbst ein Schwindel? 484
Wolfgang Krohn: Betrug als Ferment des Wandels von Werten und Normen 487
Hans-Jochen Luhmann: Betrug – das Doping-Problem der Wissenschaften. Nur extrawissenschaftliche Judikatur kann helfen 489
Hans Mohr: Betrug in den Naturwissenschaften – ein seltenes Ereignis. Warum wohl? 492
Thieß Petersen: Betrug in der Wissenschaft – eine Folge der Anwendung des marktwirtschaftlichen Prinzips in der Wissenschaft? 494
Hubert Rehm (alias Siegfried Bär): Kritik eines Nichtsoziologen 496
Gerd Roellecke: Glashaus Wissenschaft 498
Peter S. Schönhöfer: Brief statt Kritik 499
Peter Wehling: Betrug in der Wissenschaft – ein Fall für die Öffentlichkeit 500

REPLIK / RESPONSE
Ralf Ottermann: Selbstreflexive Fraudologie – Zwischen Imagepflege und Selbstkritik 502 

 

SECHSTE DISKUSSIONSEINHEIT / SIXTH DISCUSSION UNIT Heft 4 / Issue 4 (2004)


HAUPTARTIKEL / MAIN ARTICLE
Jean-Claude Wolf: Ethischer Egoismus 513

KRITIK / CRITIQUE
Markus Breuer: Gibt uns der ethische Egoist Antworten und hilft er uns weiter? 519
Angelika Ebrecht: Ethischer Egoismus oder Ego-Manie? 521
Dagmar Fenner: Ethischer Egoismus – ein Gebot unserer Zeit? 523
Markus Haller: Selbstbevorzugung 525
Martin Hoffmann: Begründung und Motivation in Wolfs Ethischem Egoismus 527
Monika Hoffmann: Ethischer Egoismus contra Selbstliebe 529
Olaf Karitzki: Versöhnen durch Spalten 532
Thomas Kater: Ethische Egoisten, oder: Von Flaneuren und Wanderern. Versuch einer Kritik 534
Wulf Kellerwessel: Zur Problematik eines “ethischen Egoismus” als einer Moral(theorie) 536
Heiner F. Klemme: Der ethische Egoist aus der Sicht der Moral 538
Peter Knauer: Ethik bezieht sich auf den weitesten Horizont 540
Melitta Konopka: Der ethische Egoismus – ein psychosoziales Phänomen 542
Tobias Krettenauer: Wolfs „ethischer Egoismus“: psychologisch unplausibel 544
Charles Larmore: Eigeninteresse und Gespräch 545
Elke Mack: „Ethischer Egoismus“: Lebensphilosophie oder Ethik? 547
Matthias Meyer: Interdependenzen, Institutionen und mentale Modelle – Kritische Anmerkungen zum „ethischen Egoismus“ 550
Hans Mohr: Ethischer Egoismus? Eine kritische Anmerkung aus der Sicht der Evolutionären Ethik 552
Claus Mühlfeld: Ethischer Egoismus – Ein nützliches Verlegenheitsabstraktum? 554
Thieß Petersen: Was unterscheidet den ethischen Egoisten vom homo oeconomicus? 556
Peter Rech: Glauben an den Egoismus als Wissen 558
Roland Reichenbach: Zwischen Ichsucht und Selbstsorge 560
Friedo Ricken: Moralvergiftung? 562
Monika Rohrauer: Wie „attraktiv“ ist ein Egoismus, dem „das Ich eine Fiktion“ ist? 563
Elsa Romfeld: Egoismus – eine Kunst für sich 565
Olaf J. Schumann: Gutes Leben und gutes Zusammenleben im Spannungsfeld 567
Holmer Steinfath: Ethischer Egoismus, die Aussichten auf ein gutes Leben und die Attraktivität der Moral 570
Urs Thurnherr: Ethischer Egoismus und Wahrhaftigkeit 572
Peter Welsen: Der parasitäre Charakter des ethischen Egoismus 574
Franz M. Wuketits: Lob dem Egoismus 576

REPLIK / RESPONSE
Jean-Claude Wolf: Repliken 578

ANHANG

BRIEF
Andreas Umland: Response to Prof. Gregor – Some Addenda on the Relevance of Extremely Right-Wing Ideas in Putin’s New Russia 591
A. James Gregor: Response to Dr. Andreas Umland 594
EWE-PROGRAMM     596
EWE-STATUT     596
LISTE DER BEIRATSMITGLIEDER VON EWE     597
LISTE DER VERÖFFENTLICHUNGSVORHABEN FÜR EWE 599