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Übersicht: Jahrgang 16 (2005):

D.1: Ethik-Komitees. Ihre Organisationsformen und ihr moralischer Anspruch
D.2: Geschichtlichkeit des paläolithischen Menschen. Fakten und Anschauungen
D.3: Die Entschlüsselung des Humangenoms – ambivalente Auswirkungen auf Gesellschaft und Wissenschaft
D.4: Konnektionismus, Gehorsam und Abwehr in der Psychoanalyse – Bewertungsversuch in erzählender Beratungspsychologie –
D.5: Plädoyer für den klassischen Utopiebegriff
D.6: Übereinstimmungen und Analogien zwischen der Evolution biotischer Systeme und der Entwicklung gesellschaftlicher Systeme
D.7: »Sport« – Einheit und Vielfalt seiner Kulturen
Erwägungsmethoden
Überblicke zu EuS/EWE
Nachtrag
Brief


 

Heft 1 (2005)

 

ERSTE DISKUSSIONSEINHEIT / FIRST DISCUSSION UNIT Heft 1 / Issue 1 (2005)


HAUPTARTIKEL
Matthias Kettner: Ethik-Komitees. Ihre Organisationsformen und ihr moralischer Anspruch 3

KRITIK
Johann S. Ach: Coping, Ethik, Moral 17
Ann Elisabeth Auhagen: Grundvoraussetzungen für erfolgreiche Ethik-Beratung 19
Alexander Bogner und Wolfgang Menz: Die Praxis der Ethik und die Irritation der Praxis 21
Marcus Düwell: Zur moralischen Qualität von Ethik-Komitees oder: Über zunehmende Undeutlichkeiten 23
Kirsten Endres: Ethik-Komitees: Der Konsensbegriff als Prozessbegriff 24
Peter W. Gaidzik: Ethik-Komitees: Rechtliche Aspekte 26
Bernhard Gill: Kritische Theorie und biomedizinische Herrschaftsverhältnisse: Was können und sollen Ethik-Komitees leisten? 28
Sigrid Graumann: Diskursethische Regulierung von Ethikberatungsgremien? 30
Christine Hauskeller: Zur Institutionalisierung moralischer Entscheidungsprozesse in der Klinik 33
Peter Hucklenbroich: Wie die Theorie medizinethischer Beratungsorgane in die Theorie der Medizin eingebettet werden kann 35
Jan C. Joerden: Mögliche Funktionen von Ethikkomitees 38
Thomas Kater: Institutionen der Unsicherheit? Über Ethik und ethische Beratungsorgane 41
Nikolaus Knoepffler: Real existierende Ethik-Komitees – meist nicht diskursethisch modelliert 43
Josef Kuře: Zur Theorie und Praxis von Ethik-Kommissionen in einem diskurs-ethischen Rahmen 45
Georg Marckmann: Wann ist ein Ethik-Komitee ein gutes Ethik-Komitee? Zum Problem der Erfolgskriterien klinisch-ethischer Beratung 47
Armin Nassehi: Die listige Vernunft der Diskursethik. Keine Kritik – nur eine soziologische Lesart 50
Dagmar Pohunková: Ethik-Komitees im Leben von Institutionen des Gesundheitswesens 52
Friedo Ricken: Beraten oder Entscheiden? 54
Gerd Roellecke: Stoßdämpfer der Politik 56
Emil Schmalohr: Ethik-Komitees: Moralische Selbstbefreiung durch Konsens-Autorität? 58
Dieter Schönecker: The Role of Moral Philosophers in Ethics Committees 60
Ludwig Siep: Konsens, Pluralismus und Gewissen 62
Alfred Simon: Ethikberatung als Qualitätskriterium – Qualitätskriterien für Ethikberatung? 63
Urs Thurnherr: Ethik-Komitees und die Bestimmung moralischer Richtlinien 65
Karl Wehkamp: Alles Moral – oder was? Plädoyer für mehr Empirie und Praxisbezug 68
Urban Wiesing: Der Sonderweg der Forschungsethikkommissionen – und: Was ist „moralisch besser“? 69
Eva C. Winkler: Ethische Beratungsorgane – mehr als eine Copingstrategie für moralische Unsicherheit 71
Erich H. Witte und Imke Heitkamp: Die Aufgabe von Ethik-Komitees: eine komplexe Gruppenleistung 73

REPLIK
Matthias Kettner: Konsens über Dissens 75

 

ZWEITE DISKUSSIONSEINHEIT / SECOND DISCUSSION UNIT Heft 1 / Issue 1 (2005)


HAUPTARTIKEL / MAIN ARTICLE
Hermann Müller-Karpe: Geschichtlichkeit des paläolithischen Menschen. Fakten und Anschauungen 85

KRITIK / CRITIQUE
Karl Dietrich Adam: Nosce te ipsum – die Sonderstellung der Gattung Homo in der menschlichen Stammesgeschichte 92
Thomas Bargatzky: „Nicht nur graduell, sondern prinzipiell“. Überlegungen zur Religion des Urmenschen 95
Reinhard Bernbeck: Geschichtlichkeit, Geschichtsbewusstsein und Geschichtsschreibung 97
Peter F. Biehl: Das erkenntnistheoretische Potential einer Kognitiven Archäologie 99
Henri J. M. Claessen: Conditions or Ideas? 102
Christoph Elsas: Religionswissenschaftliche Wahrscheinlichkeitserwägungen zur Geschichtlichkeit des paläolithischen Menschen 104
Lutz Fiedler: Der Urmensch als Modell des Urmenschlichen oder der anthropologische Mythos der Fakten 106
Miriam Haidle: Geist und Materie. Geschichte einer Kombination statt geschichtlicher Dichotomie 109
Svend Hansen: Abweichende Ergänzungen zur „Geschichtlichkeit des paläolithischen Menschen“ 111
Winfried Henke: Evolutionsökologische Marginalien zum Hominisationsprozess 113
Joachim Herrmann: Evolutionsgeschichtlich-anthropologische Objektivität oder weltanschauliche Bemessungen als Grundlagen für die Erforschung der „Geschichtlichkeit des paläolithischen Menschen“ 116
Christoph Huth: Wann darf der Mensch ein Mensch sein? 117
Heribert Illig: Kippt die naturwissenschaftliche Weltsicht? 119
Rolf Löther: Monotheismus in der Altsteinzeit? 120
Hans Mohr: „Der Geist fiel nicht vom Himmel“ 122
Felix Müller: Die diachronisch-retrospektive Alternative 123
Hansjürgen Müller-Beck: Geister, Götter, aber noch nicht Jahwe 126
Heinz-Jürgen Niedenzu: Auf der Suche nach den Anfängen 128
Thomas Terberger: Der Speerwerfer und Feuerhüter – Mensch oder nur biologisch determinierter Hominide 130
Helmut Ziegert: Zum Ursprung des Menschen. Überregionale und interkulturelle Betrachtungen 133

REPLIK / RESPONSE
Hermann Müller-Karpe: Anthropologisches oder humanes Menschenbild 136


 

Heft 2 (2005)

 

DRITTE DISKUSSIONSEINHEIT / THIRD DISCUSSION UNIT Heft 2 / Issue 2 (2005)


HAUPTARTIKEL
Klaus Fuchs-Kittowski, Hans A. Rosenthal und André Rosenthal: Die Entschlüsselung des Humangenoms – ambivalente Auswirkungen auf Gesellschaft und Wissenschaft 149

KRITIK
Jens Clausen: Zu aktuellen Fragen der Biomedizin und dem Zugriff auf den menschlichen Embryo 163
Ole Döring: Zur Ambivalenz lebenswissenschaftlichen Engagements in der Bioethik. Eine kulturell interessierte Kritik 165
Marcus Düwell: Zur sozialen und gesellschaftlichen Komplexität des Umgangs mit dem menschlichen Genom 167
Bernward Gesang: Ehrfurcht vor dem Leben reicht nicht aus 169
Hille Haker: Wissenschaftsmoral ist noch keine Wissenschaftsethik! 171
Beate Herrmann: Die Verdinglichung menschlichen Lebens: Das Problem der Entscheidungsautonomie im Kontext des Umgangs mit genetischer Information 173
Konrad Hilpert: Wissenszuwachs und Verantwortung in der Biomedizin 176
Herbert Hörz: Menschen im Spannungsfeld von genetisch bedingter Individualität und geforderter gesellschaftlicher Gleichheit 178
Bernhard Irrgang: Grundlagen für ein neues Bild vom Lebendigen 181
Heribert Kentenich: Status quo der Reproduktionsmedizin in Deutschland beunruhigt die Betroffenen und beruhigt die Politiker 183
Rudolf Kötter: Leben: Zu den theoretischen Grenzen seiner Erfassung und den praktischen Konsequenzen, die sich daraus ergeben 186
Christian Kummer: Genom und Organisation – System und Subjekt. Auf der Suche nach der wiedergewonnenen Ganzheit des Lebendigen 189
Alfred Locker: Die „Humangenom-Entschlüsselung“ aus system-theoretischer Perspektive 190
Rolf Löther: Erbinformation, Evolution und Ethik 192
Christof Mandry: Humangenom, Gesellschaft und Moral – ambivalente Eindrücke 195
Eva M. Neumann-Held: Auf dem Weg zu einem neuen Paradigma der Biologie 196
Christoph Rehmann-Sutter: Das Recht des Individuums auf Einblick in seine genetischen Informationen 198
Michael Roth: Der Fundamentalkonflikt zwischen biologischer und sozialer Evolution 200
Jens Schlieter: Ehrfurcht vor dem Genpool? Aus der biowissenschaftlichen Forschung folgt keine Ethik 203
Dieter Schönecker: Die Entschlüsselung des Humangenoms und die Embryonenforschung 206
Hannelore Schröder: Leiber weiblicher Menschen – Goldgruben ihrer Besitzer 208
Lutz Stäudel und Brigitte Werber: Gebildete Laien statt Volksbildung! – Anmerkungen zum offenbar schwierigen Verhältnis von Wissenschaft, Ethik und Bildung 210
Christoph Then: Scheingefechte um’s Erbgut? 212
Marcel Weber: Genom, Mechanismus und Moral: Philosophische Stolpersteine 214
Regine Witkowski: Kritik zu „Die Entschlüsselung des Humangenoms...“ 216

REPLIK
Klaus Fuchs-Kittowski, Hans A. Rosenthal und André Rosenthal: Geistes- und Naturwissenschaften im Dialog 219

 

VIERTE DISKUSSIONSEINHEIT / FOURTH DISCUSSION UNIT Heft 2 / Issue 2 (2005)


FORTSETZUNGSHAUPTARTIKEL
Emil Schmalohr: Konnektionismus, Gehorsam und Abwehr in der Psychoanalyse – Bewertungsversuch in erzählender Beratungspsychologie 235

KRITIK
Anne Bartsch: Mit Leib und Seele – über die Unreduzierbarkeit von Emotionen 246
Günther Bittner: Die Psychoanalyse: Metaphern über das Unbewusste 248
Friedrich-Wilhelm Deneke: Strukturdeterminismus 250
Hans-Jürgen Eilts: Der (un)erträgliche Realismus des Unbewussten 253
Traugott Jähnichen: Psychoanalyse – Verantwortungsethik – Religion. Zur Aktualität Viktor E. Frankls 256
Gerd Jüttemann: Brief statt Kritik 258
Joachim Küchenhoff: Der Widerstreit, die Narration und die Psychoanalyse 258
Martin Kurthen: Der objektiv vergessene Riss 261
Theodor Leiber: Für und Wider der praktischen Eigenständigkeit der narrativen Beratungspsychologie 263
Hans J. Markowitsch: Die Illusion der Freiheit 266
Wolfgang Mertens: Schmalohr – der letzte Ptolomäer? Zurück zu Descartes und von Brentano oder Schmalohrs Aufbegehren gegen 100 Jahre Psychoanalyse und ein Vierteljahrhundert kognitive Psychologie 267
Günter Reich und Hermann Staats: Irreführende Konnektionen 271
Johann August Schülein: Probleme der Kritik und Begründung 274
Achim Stephan: Brief statt Kritik 277
Johannes Twardella: “Nachträglicher Gehorsam” und die Bedeutung der Schuld 277
Rainer Weber: Geht es um die Aufrechterhaltung des Konzepts der Willensfreiheit? 279

REPLIK
Emil Schmalohr: Sich am Erzählten orientieren 281


 

Heft 3 (2005)

 

FÜNFTE DISKUSSIONSEINHEIT / FIFTH DISCUSSION UNIT Heft 3 / Issue 3 (2005)


HAUPTARTIKEL
Richard Saage: Plädoyer für den klassischen Utopiebegriff 291

KRITIK
Walter Euchner: Steckt hinter dem Utopiebegriff eine Grundidee? 298
Peter Faulstich: Reaktivierte utopische Potentiale 300
Helmut Fleischer: Utopie post-utopisch verortet 302
Konrad Hilpert: Die orientierende Kraft imaginierter Gegen-Welten 303
Barbara Holland-Cunz: Bloch versus Morus – eine Diskurs-Konstruktion der Utopieforschung 305
Melitta Konopka: Utopisches Denken – notwendiger denn je! 307
Andreas Lienkamp: Vernunft versus Glaube, Utopie versus Eschatologie? 310
Andrea Maurer: Utopien: Seismographen gesellschaftlicher Verhältnisse 313
Horst Müller: Utopistik statt Utopie 315
Peter Nitschke: Wann ist eine Utopie vernünftig? 318
Thieß Petersen: Brauchen wir noch Utopien? – Überlegungen zur Sinnhaftigkeit der Utopieforschung 320
Friedrich Pohlmann: Sind Utopien “emanzipatorisch”? Anmerkungen zu einem fragwürdigen Utopiebegriff 322
Friedemann Richert: Zur Verabschiedung Utopias 324
Günter Ropohl: Die Wirklichkeit der Utopie 327
Bettina Roß: Utopias Söhne und Töchter vom 15. ins 21. Jahrhundert 329
Burghart Schmidt: Engagement für Utopie als Denk- und Vorstellensweise 331
Hannelore Schröder: Sechshundert Jahre feministische Utopien von und für Frauen 333
Hans Ulrich Seeber: Warum der klassische Utopie-Begriff nach wie vor nützlich ist. Anmerkungen aus literaturwissenschaftlicher Perspektive 336
Andreas Urs Sommer: Utopiebegriff und Utopiekritik 337
Theo Stammen: „Utopie“ versus „Utopisches“ 339
Arno Waschkuhn: Warum der klassische Utopiebegriff nicht ausreicht 341
Karin Wilhelm: Plädoyer für Träumer 343

REPLIK
Richard Saage: Anmerkungen zur Kritik an meinem Plädoyer für das klassische Utopiemuster 345

 

SECHSTE DISKUSSIONSEINHEIT / SIXTH DISCUSSION UNIT Heft 3 / Issue 3 (2005)


HAUPTARTIKEL / MAIN ARTICLE
Burkhard Stephan: Übereinstimmungen und Analogien zwischen der Evolution biotischer Systeme und der Entwicklung gesellschaftlicher Systeme 357

KRITIK / CRITIQUE
Christoph Antweiler: Analogisierung als spezielle Form von Vergleich: eine nützliche Methode der interdisziplinären Evolutionsforschung 370
Eckhart Arnold: Mehr als nur Analogien? – Zur Beziehung von biologischer und kultureller Evolution 372
Manfred Aschke: Sinn und Unsinn der Vogelperspektive 374
Olaf Breidbach: Strukturdynamik und Evolution – Einige Bemerkungen zum Begriffsgebrauch 376
Mathias Brochhausen: Evolution und Gesellschaft von einem naturalistischen Standpunkt aus 378
Olaf Diettrich: Zur Einheit der Evolution 380
Karl Edlinger: Kommentar zu Burkhard Stephan 383
Mathias Gutmann: Das Leben, das Universum und der ganze Rest... Kritische Anmerkungen zu einer sehr inklusiven Beschreibung 384
Herbert Hörz: Zur Zyklizität der Entwicklung 386
Hans Werner Ingensiep: Evolutionäre Wissenskonglomerate statt Analyse, Kritik oder Spekulation? 388
Peter Kappelhoff: Life, Liberty and the Pursuit of Happiness 390
Bernhard Kleeberg: Pillen drehen und Kühlschränke bauen. Vom vermeintlichen Sinn einer Meta-Entwicklungstheorie 393
Thorbjørn Knudsen: On the Common Ontology of Biological and Socio-Economic Systems 395
Kurt Kotrschal: Gut gebrüllt, Herr Stephan, aber nicht laut genug 397
Maria E. Kronfeldner: Analogie in welcher Hinsicht – echt, formal, nur bildhaft oder schlicht zu schwach? 400
Ulrich Kull: Die Analogien reichen weiter 402
Rolf Löther: Anmerkungen zu Begriffen und Wörtern 404
Jürgen Mohn: Homo creator? Religionswissenschaftliche Anmerkungen zur möglichen theoretischen Transformation biotischer Evolutionsprozesse auf eine gesellschaftliche Entwicklungstheorie der Religion 406
Claus Mühlfeld: Analogien – Erkenntnistheoretische Schleichwege für einen normativen Biologismus? 409
Thomas Potthast: Prolegomena zu einer möglichen Kritik 411
Oliver Rauprich: Biologische Evolution und kulturelle Entwicklung – zwei unterschiedliche Selektionsprozesse 411
Suzann-Viola Renninger: Kopf voran durch offene Türen 414
Gerd Roellecke: Eine Theorie der Evolution? 415
Volker Schurig: Problemgetümmel im Tier-Mensch-Übergangsfeld – und wieder keine Lösung 417
Gerhard Schurz: Genetische und kulturelle Evolution 419
Bertold Schweitzer und Klaus Gilgenmann: Strukturelle Analogien bei biotischer und soziokultureller Evolution 421
Alfred K. Treml: Was kriecht und fliegt denn da? Oder der diskrete Charme der Schulbuchprosa 424
Bernhard Verbeek: Die Evolution der Organismen spielt sich in der DNA ab 425
Rainer Walz: Die Variation und Selektion sinnhafter Strukturen – ein Vergleich mit der biologischen Evolution 427
Wolfgang E. J. Weber: Universalgeschichte prekär 430
Franz M. Wuketits: Wie viel Gesellschaft verträgt der Mensch? 432

REPLIK / RESPONSE
Burkhard Stephan: Analogie – ein vielseitiges und anregendes Thema 434


ANHANG / APPENDIX


EWE-PROGRAMM 451
EWE-STATUT 451
LISTE DER BEIRATSMITGLIEDER VON EWE 452
LISTE DER VERÖFFENTLICHUNGSVORHABEN FÜR EWE 454


 

Heft 4 (2005)

 

SIEBTE DISKUSSIONSEINHEIT / SEVENTH DISCUSSION UNIT Heft 4 / Issue 4 (2005)


HAUPTARTIKEL
Klaus Heinemann und Markus R. Friederici: »Sport« – Einheit und Vielfalt seiner Kulturen 457

KRITIK
Armin Ader: Erwägungen 470
Thomas Alkemeyer: Sport – ein sinnloses Spiegelbild der Kultur? 471
Hans Peter Brandl-Bredenbeck: Sportkulturen der Welt: „Diminishing Contrasts – Increasing Varieties“ 474
Volker Caysa: Der common body und die Vielfalt der (Sport-)Körperkulturen 477
Rainer T. Cherkeh: Das Sportethos – ein Kulturen übergreifender Basiswert 479
Jürgen Court: Philosophische Aporien in der Sportsoziologie 480
Gunnar Drexel: Zu Mumkos Verständnis des modernen Sports 482
Irenäus Eibl-Eibesfeldt: Sport: Universalie und/oder kulturelles Phänomen? Auf die Vergleichsebene kommt es an 484
Henning Eichberg: Welche Rationalität und welcher Körper? Die kulturelle Vielfalt radikaler denken 485
Iring Fetscher: Vom sinnhaften Sport zur kommerziellen Massenunterhaltung 487
Kurt Hammerich: Geschichten aus dem Land der Bären-auf-Binder 488
Walter Herzog: Ein Periodensystem des Sports? 489
Gabriele Klein: Sport als kulturelle Praxis 492
Antje Klinge: Vom Beitrag des Körpers zur Vielfalt des Sports 495
Michael Krüger: „Verringerung der Kontraste, Vergrößerung der Spielarten“ – eine Antwort auf Klaus Heinemann und Marcus R. Friederici in zehn Abschnitten 496
Jonannes Marx: Sport, Kultur, Sozialkapital und Gesellschaft 499
Jürgen Nitsch: Sport: Von der Schwierigkeit eindeutige Aussagen über einen uneindeutigen Sachverhalt zu machen 501
Gertrud Pfister: Die Vielfalt der Bewegungskulturen und die Schwierigkeit, Einheit zu konstruieren 504
Núria Puig: Ein produktiver Dialog 507
Claus-Artur Scheier: Der gloriose Körper und die Seinigen 509
Horst M. Schellhaaß und Michael Coenen: Einheit und Vielfalt des Sports aus ökonomischer Sicht 511
Thomas Schmidt: Kulturwissenschaftlicher Referent: Sport oder Bewegungskultur? 513
Volker Schürmann: Spielerische Gleichheit 515
Ansgar Thiel: Vom Sinn der Sinnlosigkeit 517
Hendrick Thoß: Globalisierter Sport? 519

REPLIK
Klaus Heinemann und Markus R. Friederici: »Sport« – Einheit und Vielfalt eines kritischen Dialogs über ein diffuses Phänomen 521


ANHANG


ERWÄGUNGSMETHODEN
Bettina Blanck: Umgang mit Vielfalt und Alternativen als Herausforderung für Forschung, Lehre und Praxis 537
Bettina Blanck: Leitende Ideen und Fragen für erwägungsorientiertes Studieren 552
Bettina Blanck: Leitende Ideen und Fragen für erwägungsorientiertes Lernen in der Grundschule 554

ÜBERBLICKE ZU EuS/EWE
EuS/EWE-Briefe bis 2005 556
Diskutierte Themen in EuS und EWE (1990-2005) 559

NACHTRAG
Matthias Kettner: Entweder Ethikkomitees oder Vormundschaftsgerichte – eine falsche Alternative 563

BRIEF
Andreas Umland: Classification, Julius Evola and the Nature of Dugin’s Ideology 566
A. James Gregor: Once Again on Fascism, Classification, and Aleksandr Dugin 570
Ole Döring: Brief 573
Klaus Fuchs-Kittowski, Hans A. Rosenthal, André Rosenthal: Brief 575

EWE-PROGRAMM 577

EWE-STATUT 577

LISTE DER BEIRATSMITGLIEDER VON EWE 578

LISTE DER VERÖFFENTLICHUNGSVORHABEN FÜR EWE 580

THEMENÜBERSICHT DER LIEFERBAREN EuS/EWE-Hefte 581