Tuesday’s Debate am 30. Juni 2015

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Die letzte Dienstag fand trotz genialen Wetter die wöchentliche Tuesday’s Debate statt. Mehr als 30 Mitglieder fanden sich zusammen und es gab wieder eine deutsche und eine englische Debatte.
Thema der deutschen Debatte war “Schadet Sextourismus mehr als es nützt?”, während bei der englischen Debatte die Regierung glaubte, dass Erfolg sich in viel Geld ausdrückt. 

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Die Regierung der deutschen Debatte agierte clever und stellte den Antrag, dass jeder sexuelle Kontakt im Urlaub verboten werden sollte – es handelte sich also um eine Spaß-Debatte. Erster Redner Alex Martin stellte dar, dass man mit großen Erwartungen in den Urlaub fährt auch mit seinem Partner guten Sex zu haben. Das führe zu einen zu großen Druck, der dann hemmend wirkt.
Außerdem machte die Regierung klar, dass wenn man Sex im Urlaub verbietet, man sich mehr auf Zuhause freut und dadurch die Arbeitskraft gesteigert wird. Des weiteren kann man so gegen den demographischen Wandel angehen, da man den “normalen” Sex der Zuhause stattfindet fördert.

Die Opposition hielt dagegen, dass man Menschen nicht zwingen kann, keinen Sex im Urlaub zu haben. Viel größere Probleme stelle der wahre Sextourismus dar, der Frauen und Kinder ausbeutetet und durch den Antrag das Problem immer weiter Richtung Deutschland treibt, denn wenn deutsche Touristen keinen Sex mehr im Ausland haben dürfen, kommt der Sex-Markt einfach weiter nach Deutschland.

Es war eine sehr lustige Debatte ohne thematisch seriösen Anspruch. Dennoch wurde gut Argumentiert und die Regierung konnte sich trotz Spaß-Antrag durchsetzten.
Beste Rednerin wurde Nadine Feldmann als Fraktionsfreie Rednerin, die sich dennoch auf die Seite der Regierung schlug.

 

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