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Übersicht: Jahrgang 10 (1999): 


D.1: Wenn Risikofurcht das Denken regiert - Dogmatische und konformistische Urteilsbildung 
und die Notwendigkeit einer Ethik des Denkens 
D.2, Metakritiken und Brief: Zur Systematik pädagogischer Differenzen - ein Forschungsprogramm zur pädagogischen 
Kompetenz 
D.3: Das „Wie“ und „Warum“ von Solidarität: Bedingungen und Ursachen der Bereitschaft 
zum Engagement für andere 
D.4: Die Annahme der Willensfreiheit und ihre Konsequenzen für die Sozialwissenschaften 
D.5: Die Modernität der Ehre 
D.6: Religion und Ethik im Unterricht - eine verfassungssystematisch-grundrechtslogische Alternativen-Diskussion 
D.7, Metakritik und Brief: Philosophische Beratung 
D.8: Dialogische Theorie. Zum Problem der wissenschaftlichen Kommunikation in den Sozialwissenschaften


 

Heft 1 (1999)

 

Erste Diskussionseinheit, Heft 1 (1999)


HAUPTARTIKEL
Bernhard Kraak: Wenn Risikofurcht das Denken regiert - Dogmatische und konformistische Urteilsbildung und die Notwendigkeit einer Ethik des Denkens 3

KRITIK
Joseph Agassi: Intellectual Courage 10
Walter L. Bühl: Ohne Interpretationsgemeinschaft geht es nicht 11
Gudrun-Anne Eckerle: Wie kommt die Ethik in die Rationalität? 13
Helmut Fleischer: Denken vor dem Handeln - Praxis vor dem Denken 16
Richard Fortmüller: Intellektuelle Redlichkeit und Ethik des Handelns 18
Dieter Gernert: Erscheinungsformen und Argumentationsmuster dogmatisch fixierten Denkens 20
Hassan Givsan: Was wäre gefordert, wenn »eine Ethik des Denkens« gefordert wird? 23
Johann Glatzel: “Gemachte Gedanken” - Zur Psychopathologie des Denkens 24
Armin Günther: Vom Standpunkt der Vernunft aus betrachtet? Skeptische Anmerkungen zu einer alten Hoffnung 26
Otto Hansmann: Von der Regierung des Denkens 29
Helmut Heid: Über die Kriterien zur Beurteilung der Qualität des Denkens und über die Gefahr der Konfundierung verschiedener semantischer Ebenen 31
Manfred Hofer: Probleme bei der Begründung eines Wertkonstrukts ”vernünftigen Denken” 33
Christoph Hubig: “Ethik” des Denkens als provisorische Moral 34
Konrad Paul Liessmann: Heuchelei statt Einsicht 36
Dieter-Jürgen Löwisch: Ethisches Philosophieren statt Ethik des Denkens als Antwort auf die Dominanz von Risikofurcht 37
Geert-Lueke Lueken: Fragen zur Moralisierung des Denkens 39
Hans-Jochen Luhmann: Auch Denken ist riskant 42
Wolfgang Mertens: Aufklärung im Gewand von Metakognition oder die Grenzen des Kantianischen Weltbildes 45
Hans Mohr: Wissenschaftliches Denken 46
Konrad Ott: Vergleichsweise deplaziert 47
Roland Reichenbach: Eine Ethik des ”vernünftigen” Denkens? 49
Peter Schmuck: Zukunftsfähiges Denken 52
Rudolf Taschner: Der Zirkel des Denkens und die Dialektik zwischen Denken und Wollen 55
Rudolf A. Treumann: Die Unzulänglichkeit der Begründung einer Denkethik 57
Bernhard Verbeek: Eingebaute Widerstände gegen eine Ethik des Denkens 59
Andreas Zick: Vernünftiges Denken im sozialen Kontext - sozialpsychologische Anmerkungen und Ergänzungen 62

REPLIK
Bernhard Kraak: Ethik des Denkens: notwendig oder überflüssig oder weltfremd? 64

 

Zweite Diskussionseinheit, Heft 1 (1999)


HAUPTARTIKEL
Harm Paschen: Zur Systematik pädagogischer Differenzen - ein Forschungsprogramm zur pädagogischen Kompetenz 73

KRITIK
Manfred Bönsch: Erziehungswissenschaft im Zirkel der Selbstsorge - oder: Über die Schwierigkeit, Pädagogiken auszumessen 82
Ines M. Breinbauer: Wieder einmal: Welches Wissen ist dem Pädagogen zumutbar?! 84
Birgitt Feldmann: Einzigartigkeit und Vielfalt: Zur Auseinandersetzung mit der Pädagogik 85
Robert E. Fitzgibbons: Pedagogical Critique, Competence, and Different Effects 87
Hermann Giesecke: Verteidigung des Praxiskriteriums 89
Andreas Gruschka: Eine pädagogische Differenz 91
Otto Hansmann: Pädagogische Differenzwirksamkeit als Inzidenzpunkt pädagogischer Kritik und als Gegenstand pädagogischer Professionalisierung? 93
Dietrich Hoffmann: Über die Unmöglichkeit, eine ‘Systematik pädagogischer Differenzen’ von deren Wirkungen her zu konstruieren 95
Erwin Hufnagel: Die Eule der Minerva: Abenddämmerung oder Morgenröte erziehungswissenschaftlicher Reflexivität 97
Freerk Huisken: Differenzen zu einer pädagogischen Systematik 100
Frank-Rüdiger Jach: Schulverfassung und Wirkung pädagogischer Differenz 103
Lutz Koch: Kritik und Evaluation. Zwei Thesen von Harm Paschen zur pädagogischen Kompetenz 105
Rudolf Lassahn: Marginalien zur Problematik, Lebensformen zu systematisieren 106
Dieter Lenzen: Empirische und normative Prämissen einer ”Systematik pädagogischer Differenzen” 108
Norbert Meder: Pädagogische Differenz - ja, aber radikal 110
Wolfgang Nieke: Pädagogisches Handeln ist immer wirkungsungewiß - aber seine Wirkungen können und müssen evaluiert werden 112
Frank-Olaf Radtke: Sind “Pädagogiken” Handlungen? 114
Peter Rech: Pädagogische Einöde 116
Kersten Reich: Das ungelöste Differenzproblem 118
Roland Reichenbach: Ein Versuch, pädagogische Differenz kompetenznostalgisch zu domestizieren? 120
Hein Retter: Differenz als empirischer und programmatischer Begriff - postmodern 122
Leo Roth: Das Richtige suchen - das Falsche finden 124
Rita Sahle: ”Alle haben gewonnen und alle kriegen einen Preis.” (Alice im Wunderland) 126
Alfred Schäfer: Die Professionalisierung des leeren Platzes 128
Heinz-Elmar Tenorth: Forschungsprogramm oder Übung der Reflexion? 129

REPLIK
Harm Paschen: Pädagogische Wirkungen - zwischen Wissen (können) und Nichtwissen (wollen) 131

METAKRITIK
Bettina Blanck, Bardo Herzig und Werner Loh: Metakritik als Erforschung des vielfältigen Umgangs mit Vielfalt 144
Gudrun-Anne Eckerle: Metakritik - die Kritiken auseinander setzen 151

BRIEF

Harm Paschen: Unerledigt 168

ANHANG

BRIEF
Gerhard Engel (Brief) und Bernhard Verbeek (Erwiderung): Zur Diskussionseinheit mit dem Hauptartikel von Bernhard Verbeek ”Organismische Evolution und kulturelle Geschichte: Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Verflechtungen” in: EuS 9(1998)2 171
EuS-PROGRAMM 174
EuS-STATUT 174
LISTE DER BEIRATSMITGLIEDER VON EuS 175
LISTE DER VERÖFFENTLICHUNGSVORHABEN FÜR EuS
 177


 

Heft 2 (1999)

 

Dritte Diskussionseinheit, Heft 2 (1999)


HAUPTARTIKEL
Hans-Werner Bierhoff und Beate Küpper: Das “Wie” und “Warum” von Solidarität: Bedingungen und Ursachen der Bereitschaft zum Engagement für andere 181

KRITIK
Sigrid Baringhorst: Prodesse et delectare - Zur Aufwertung der expressiven Dimension solidarischen Handelns in der modernen Kommunikationsgesellschaft 196
Margarete Boos: Ist ein neues Konzept ”Solidarität” in der Psychologie überhaupt nötig? 198
Norbert Brieskorn: Solidaritäten zwischen Egoismus und Altruismus 200
Iring Fetscher: Zwei Arten Solidarität? 203
Friedhelm Hengsbach: Solidarität in der Sortierfalle? 204
Guido Hertel: Solidarität als Prozeß: Eine dritte Dimension zur Untersuchung von Engagement für andere 206
Dietrich Hoffmann: Plädoyer für eine ‘theoretische’ Vereinfachung und eine ‘praktische’ Erweiterung der Argumentation zur Solidarität 208
Klaus Jonas und Michael Diehl: Solidarisches Handeln ist nur eine Form des Engagements für andere 210
Reinhart Kößler: Solidarität: Anerkennung und gesellschaftlicher Zusammenhang 212
Tobias Krettenauer: Über das ‘Wie’ und ‘Warum’ von Solidarität, einen Bezugsrahmen und seine Grenzen 214
Waldemar Lilli: Zur Funktion solidarischen Handelns in der heutigen Zeit 216
Karl Reinhard Lohmann: Aus Cuba - mit solidarischen Grüßen 217
Brigitta Lurger: Die Solidarität und das Recht 219
Leo Montada: Solidarität als Norm für soziales Handeln 221
Hans-Joachim Mosler: Entstehung und Funktion von Solidarität bei gemeinsamen Interessen 223
Sylke Nissen: Zu den Entstehungs- und Geltungsbedingungen von Solidarität 224
Wolfgang Ockenfels: Solidarische Begriffsbildung und soziale Wirklichkeit der Solidarität 226
Gunter M. Prüller-Jagenteufel: Solidarität als spezifisch ethische Grundhaltung 229
Rita Sahle: Interessierte Kooperation 231
Helmut Thome: Solidarität wozu? 233
Thomas Voss: Altruismus, soziale Dilemmata und Solidarität 235
Burkhard Wehner: Vom solidarischen Fühlen zum sozialstaatlichen Handeln 236
Hagen Weiler: Gleiche Bedingungen gleicher Solidarität 238
Ulrich Willems: Solidarität: partikularer Grund eines Engagements für andere 240

REPLIK
Hans-Werner Bierhoff und Beate Küpper: Meine Solidarität ist besser als Deine: Der Prozeß der Herstellung begrifflicher Ordnung 242

 

Vierte Diskussionseinheit, Heft 2 (1999)


HAUPTARTIKEL
Mario von Cranach und Alex Ammann: Die Annahme der Willensfreiheit und ihre Konsequenzen für die Sozialwissenschaften 257

KRITIK
Lutz-Michael Alisch: Handlungstheorie an den Pforten der nonlinear science 268
Ann Elisabeth Auhagen: Der freie Wille - ein neuer Weg für die Sozialwissenschaften? 271
Petra Deger: Entscheidungen in einer abstrakten sozialen Umwelt 272
Jan Eichstaedt: Willensfreiheit experimentalpsychologisch erforschen 275
Helmut Fleischer: Ohne Willensfreiheit 276
Andreas Flury: Das Problem der Willensfreiheit im Grenzbereich von Philosophie und Psychologie 278
Claudius Geisler: Anmerkungen zum Problem der Willensfreiheit aus strafjuristischer Sicht 281
Werner Greve: Thema verfehlt? Nicht subjektive, sondern objektive Willensfreiheit ist das theoretische Problem 284
Dirk Hartmann und Jürgen Straub: Psychologie der Willensfreiheit: Zur Metaphysik und Methodik eines Forschungsprogramms 286
John-Dylan Haynes: Freiheit, Indeterminismus oder Unprognostizierbarkeit? 289
Elke Heise und Peter Gerjets: Braucht die Psychologie des Wollens und Entscheidens einen eingeschränkten Gegenstandsbereich und eine alternative Forschungsmethodik? 291
Paul Hoff und Henning Saß: Sozialwissenschaften ohne Subjekt? 294
Siegfried Hoppe-Graff: Die Rückeroberung des menschlichen Geistes - aber wie? 296
Gerd Jüttemann: Die Annahme der Willensfreiheit als Konsequenz einer Kategorienverwechslung 298
Annette Kämmerer: Die Freiheit des Willens als Akt der Befreiung 301
Volker Kunz: Willensfreiheit und die Modellierung sozialer Prozesse 303
Marion Ledwig: Einige Begriffsklärungen aus philosophisch-psychologischer Perspektive 306
Theodor Leiber: Freiheit, Wille und Determinismus: Vom philosophischen Evergreen zum wissenschaftlichen Forschungsprogramm 307
Christoph Lütge: Läßt sich aus der psychologischen Forschung zur Willensfreiheit eine Kritik an der Ökonomik ableiten? 310
Hans G. Nutzinger: Individualismus ohne Individuen, Willensfreiheit ohne Willen 312
Ulrich Pothast: Eine Spielart des epistemischen Indeterminismus 314
Ralph Sichler: Das determinierende Moment im freien Willen 316
Jörg Splett: Brief statt Kritik 318
Hans Thomae: “Willensfreiheit” und Vorhersage des Verhaltens 318
Gerhard Vollmer: Schon wieder das Rad erfunden 320
Henrik Walter: Notwendigkeit der Koevolution von Psychologie und Neurowissenschaft 321
Hans Westmeyer: Zur Konstruktion von Vorhersagbarkeit und Determiniertheit 323
Alf Zimmer: Braucht die Psychologie den Freien Willen - oder verträgt der Freie Wille die psychologische Analyse? 325

REPLIK
Mario von Cranach und Alex Ammann: Willensfreiheit in mehrstufigen Selbstorganisationsprozessen 328 


 

Heft 3 (1999)

 

Fünfte Diskussionseinheit, Heft 3 (1999)


HAUPTARTIKEL
Ludgera Vogt: Die Modernität der Ehre 335

KRITIK
Martin Dinges: Ehre ist ambivalenter, als sie bei der Wiederentdeckung erscheint 345
Otfrid Ehrismann: »Die Ehre ist - die Ehre«, oder: Zur Innen-Außen-Perspektive der Ehre 348
Josef Fellsches: Die Modernität der Ehre: Würde 350
Ralf-Peter Fuchs: Ehre - Traditionalität - Modernität. Einige Anmerkungen zum Ehrbegriff in der Frühen Neuzeit 352
Christian Giordano: Glanz und Elend der Ehre. Überlegungen eines Ethnologen 354
Roland Girtler: Ehre ist unabhängig von Zeit und Kultur - ihre Strategien sind ähnlich bei Bauern, Rittern und Ganoven 356
Stefan Greif: Die Ehre - ein weites Feld? 358
Eric Hilgendorf: Ehre im Strafrecht 361
Dirk Kaesler: “Ehre, ein Luxus, der nicht unserer Erlebniswelt entspricht” 362
Evalili Kantner: Die Ehre der Moderne oder die Modernität der Ehre? 365
Gisela Notz: Totgesagte leben länger 366
Eckart Pankoke: Modernität und Reflexivität der Ehre 368
Peter Schuster: Die Modernität der Ehre: historische Zweifel 370
Dietrich Schwanitz: Das Kleid der Ehre hängt im Museum 372
Peter J. Tettinger: Die Ehre als Verfassungsrechtsgut 373
Wolfgang E. J. Weber: Nur subsidiäre Modernität der Ehre? 375
Joachim Winkler: Ehre dem Ehrenamt 377
Monika Wohlrab-Sahr: Ehre als traditionalistische Behauptung 378
Arnold Zingerle: Die drei grundlegenden Dimensionen von ”Ehre” und Max Webers Begriff der ”Lebensführung” 380
Friedrich Zunkel: Ehre nur in der “Spätmoderne”? 383

REPLIK
Ludgera Vogt: Kontinuität und Wandel 384

 

Sechste Diskussionseinheit, Heft 3 (1999)


HAUPTARTIKEL
Hagen Weiler: Religion und Ethik im Unterricht - Eine verfassungssystematisch-grundrechtslogische Alternativen-Diskussion 395

KRITIK
Wolf D. A. Aries: Anmerkungen aus Sicht einer kirchenlosen Glaubensgemeinschaft 405
Martina Aufenanger und Norbert Mette: Rechtspositivistisch verkürzt, pädagogisch unzulänglich 406
Achim Block: Verfehlte Grenzziehung 408
Bernhard Claußen: Weltanschaulich-ethische Implikationen des Unterrichts im Kontext von rechtlicher, pädagogisch-mentaler und bildungs-organisatorischer Verfassung 410
Gerhard Czermak: Zur verfassungsrechtlichen Zulässigkeit schulischer Erziehung und zur Ideologie des Grundgesetzes 411
Gerd Eggers: Eine scientistisch-wertindifferente und ideologische Engführung von Schule verstößt gegen das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit (Art. 2 GG) 414
Dieter Fauth: Zur Rechtswissenschaft als Bezugsdisziplin der Religionspädagogik 416
Hans-Peter Füssel: “Erziehen heißt, das Individuum an das umgebende soziale Milieu anpassen” (Piaget) 418
Hans G. Kippenberg: Religiöse Toleranz im juristischen Prokrustesbett 420
Martin Kutscha: Wertfreier Unterricht statt Erziehung zur Demokratie? Bemerkungen zu einer verfassungsrechtlichen Gratwanderung 422
Dieter-Jürgen Löwisch: Erziehungsauftrag der Schule und Ethik-Unterricht stehen nicht zur legalistischen Disposition 424
Manuela Martinek: Religion und Ethik im Unterricht. Zum Umgang mit religiösen Minderheiten 426
Johannes Neumann: Verfassungsbruch und Rechtsverweigerung als Erziehungsmittel? 428
Karl Ernst Nipkow: Rechtslogik auf unlogischen Pfaden 431
Bodo Pieroth: Die landesverfassungsrechtlichen Erziehungsziele als geltendes Recht 433
Ulf Preuss-Lausitz: Allgemeinbildende Wertebildung durch Unterricht und Schulerfahrung in der demokratisch-pluralistischen Schule der Zivilgesellschaft 435
Richard Puza: Religion, Ethik und LER als Pflichtfächer? 438
Gisela Raupach-Strey: Die Logik ist nicht die Alternative! 439
Ludwig Renck: Verfassungsrechtsdogmatische Aspekte von Bekenntnis- und Ethikunterricht 442
Lutz-Rainer Reuter: Darf die Schule erziehen? Erziehung und Bildung als Aufgaben der Schule 444
Rolf Schieder: Ethikunterricht als Zivilreligionsunterricht 447
Heinz Schmidt: Brief statt Kritik 450
Friedrich Schweitzer: Halbierte Rationalität - oder: Wäre Schule ohne Erziehung möglich und wünschenswert? 450
Werner Simon: ‘Ethische Erziehung’ in staatlichen Schulen? 452
Michael Tiedtke: Die Logik des Rechts im Streit um Erziehung und der Gang der Dinge 454
Heinrich de Wall: Religions- und Ethikunterricht im juristischen Begriffshimmel 456
Gitta Werner: Ethikunterricht - (k)ein Fach wie jedes andere 458
Ulrich Willems: Verfassungspolitik statt Verfassungswandel 461
Fritz Zimbrich: Weltanschaulich neutral, aber nicht wertneutral 463

REPLIK
Hagen Weiler: Grundlagen, Anspruch und Reichweite verfassungsrechtswissen-schaftlicher Definitionen von Religion und Ethik im Unterricht 464

ANHANG

BRIEF
Hans-Eberhard Heyke: ”Auf zum Streite - oder wann steht man allein?” zur Diskussionseinheit mit dem Hauptartikel von Bernhard Kraak: ”Wenn Risikofurcht das Denken regiert – Dogmatische und konformistische Urteilsbildung und die Notwendigkeit einer Ethik des Denkens”, in: EuS 10(1999)1 477
LISTE DER VERÖFFENTLICHUNGSVORHABEN FÜR EuS 480


 

Heft 4 (1999)

 

Siebte Diskussionseinheit, Heft 4 (1999)


HAUPTARTIKEL
Eckart Ruschmann: Philosophische Beratung 483

KRITIK
Markus Arnold: Wenn Philosophen beraten: Von der institutionellen Präsenz des Allgemeinen im Leben 492
Ewald Johannes Brunner: Fachübergreifende versus fachspezifische Beratung 494
Hans Czuma: Lesarten 496
Heinke Deloch und Thomas Mohrs: Philosophie ist niemals “unverbindlich” 498
Bernd Dewe: Die Bedeutung von Hermeneutik und Rhetorik in der Praxis philosophischer Beratung 501
Bernd-Joachim Ertelt: Philosophische Beratung im beruflichen Bereich 504
Jörg Fengler: Philosophische Beratung aus psychologischer Perspektive 506
Hans-Ludwig Freese: Similia similibus curantur 508
Michaela Goll und Dirk Schimmel: Tiefenhermeneutisches Kannitverstan? 510
Werner Greve und Gabriele Greve: Philosophische Beratung in den Grenzen therapeutischer Indikation 511
Hille Haker: Philosophische (Erwachsenen)-Bildung unter dem Deckmantel der Beratung 513
Peter Heintel: Gibt es eine philosophische Systemberatung? 516
Peter Hiedl: Fünfzehn berufliche Positionen für Philosophen in Europa - ein wirklicher Grund zur Sorge 518
Detlef Horster: Das Sokratische Gespräch als Philosophische Beratung 519
Hans Krämer: Rechtfertigung und Entfaltung Philosophischer Beratung 520
Dieter-Jürgen Löwisch: Philosophische Beratung als Antwort auf Orientierungsbedürfnisse 522
Enrico Mahler: Beratung in der Philosophie - vergleichende Anmerkungen 524
Otto Muck: Beratung - Dialog - Wahrheit 526
Wolfgang Mutzeck: Die ergänzende Entsprechung: Die Kooperative Beratung 528
Dietmar von der Pfordten: Wie gelingt gute philosophische Beratung? 530
Arnd Pollmann: Muß guter Rat teuer sein? 532
Adly Rausch
: Beratung: Im Blickpunkt unterschiedlicher Betrachtungsweisen 534
Wulff D. Rehfus: Gebrauchsanweisungen fürs Leben? Anmerkungen zur ”Philosophischen Beratung” 536
Thomas Rentsch: Praxis vs. Theorie? 539
Rudolf Reuber: Philosophie und Beratung = Kein Philosophieren? 540
Michael Schefczyk: Der Bedarf-Kompetenz-Fehlschluß 542
Annette Schlemm: Philosophie zu Markte tragen? 544
Peter Schmuck: Mit philosophischer Beratung von Wissen zu Weisheit? 546
Kurt F. Schobert: Förderung der Beratungskultur 549
Werner Stegmaier: Philosophie und Ökonomie der philosophischen Beratung 551
Urs Thurnherr: Was ist philosophisch an der Philosophischen Beratung? 554
Hans Josef Tymister: Professionelle Beratung vor dem Hintergrund der Philosophie? 556
Harry Wolf: Der konstruktivistische Ansatz in der Philosophischen Praxis 558

REPLIK
Eckart Ruschmann: Ein philosophischer Berater wird beraten 560

METAKRITIK
Eckard König: Philosophische Beratung oder eine philosophische Theorie der Beratung? 575

BRIEF
Eckart Ruschmann: Zur Metakritik von Eckard König 582

 

Achte Diskussionseinheit, Heft 4 (1999)


HAUPTARTIKEL
Peter V. Zima: Dialogische Theorie. Zum Problem der wissenschaftlichen Kommunikation in den Sozialwissenschaften 585

KRITIK
Friedmar Apel: Dialogische Theorie und Kanalbauwesen 597
Hans-Jürgen Aretz: Das Taumeln des Partikularen 599
Philipp W. Balsiger: Dialogische Theorie? — Methodische Konzeption! 601
Gerhard Budin: Interkulturelle Wissenschaftskommunikation als Anwendung der Dialogischen Theorie? 604
Heinrich Bußhoff: Dialogische Theorie: Bedingung für Erkenntnisfortschritt in den Sozialwissenschaften? 607
Volker Dreier: Methodologische und wissenschaftstheoretische Anmerkungen zur dialogischen Theorie von Peter V. Zima 608
Gudrun-Anne Eckerle: Zwischen Partikularismus und Universalismus: Gewißheit 610
Günter Endruweit: Regeln für interdisziplinäre Forschung statt einer Theorie des Holzwegs 612
Manfred Füllsack: Die “Selbstkonstruktion” des Diskurses 614
Gerhard Hauck: Peter Zimas Traum von der moralischen Wissenschaft und der natürlichen Sprache 616
Wolfgang Fritz Haug: Möglichkeiten und Grenzen interparadigmatischer Kommunikation 618
Dietrich Hoffmann: Dialogische Theorie - eine Methode zur Überwindung der Widersprüchlichkeit innerhalb von Wissenschaft? 621
Else de Jonge: Prove all things, hold fast that which is good 624
Matthias Junge: Der Dialog als Streitkultur - die soziale Bedeutung ideologischer und theoretischer Diskurse 625
David J. Krieger: Wissenschaft als Kommunikation 626
Frank Leibbrand: Der nicht steuerbare Erkenntnisfortschritt und die Begrenztheit des Egos im Dialog 629
Werner Loh: Kommunikationsformen entsprechend den Fähigkeiten mit Andersartigkeiten umzugehen? 632
Albert Martin: Metaplan für Denker? 634
Wolfgang Neuser: Wissenschaftliche Kommunikation und wissenschaftliche Position 635
Hans Nicklas: Die dialogische Theorie: Eine Baustelle 637
Werner Nothdurft: Unverständnis und Vermutung – eine trostlose Lese-Erfahrung 638
Wolfgang Raible: ‘Dialogische Theorie’ 641
Matthias von Saldern: Auch Sozialwissenschaftler/-innen sind nur Menschen 643
Michael Schmid: Sozialwissenschaftliche Theoriebildung und Dialogische Theorie. Oder: Brauchen die Sozialwissenschaften einen ideologischen Diskurs? 645
Dieter Schönecker: Den Kopf geschüttelt oder gelacht – Unklarheiten und Widersprüche der Dialogischen Theorie 647
Johann August Schülein: Gegenstandslogik, Theoriestruktur, Institutionalisierung - Vom Problem der Dialogfähigkeit zur Problematik der Theoriebalance 649
Rudolf A. Treumann: Verständigung und Verstehen 652
Rob T. P. Wiche: Dialogische Theorie und dialogische Praxis 654
Erich H. Witte: Teamfähigkeit und Moderation in den Sozialwissenschaften beim theoretischen Diskurs 655

REPLIK

Peter V. Zima: Dialog in fragmentierter Gesellschaft 656

ANHANG

LISTE DER VERÖFFENTLICHUNGSVORHABEN FÜR EuS 670