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Übersicht: Jahrgang 20 (2009):

D.1: Wir können auch anders. Skizze einer libertarischen Konzeption der Willensfreiheit
D.2: Nichtwissen – Bestimmungen, Abgrenzungen, Bewertungen
Brief: Zur Replik von Hans Lenk und Matthias Maring EWE 19(2008)4; Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung ohne wissenschaftliche Auseinandersetzung?
D.3: Robots and Theology
D.4: Bildung und Perspektivität – Kontroversität und Indoktrinationsverbot als Grundsätze von Bildung und Wissenschaft
Brief: Zur Replik von Geert Keil EWE 20(2009)1; Wie ein aufgescheuchtes Huhn ...
D.5: Universalien im Kontext kultureller Vielfalt
D.6: Moralischer Universalismus als geschichtliches Projekt
Brief: Zum Brief von Ulrich Kazmierski EWE-Heft 20(2009)1
D.7: Mediation – Pfade zum Frieden 
 


Heft 1 (2009)

ERSTE DISKUSSIONSEINHEIT Heft 1 (2009)

HAUPTARTIKEL
Geert Keil: Wir können auch anders. Skizze einer libertarischen Konzeption der Willensfreiheit 3 

KRITIK
Ansgar Beckermann: Naturgesetze, Determinismus und Keils libertarisches Freiheitsverständnis 16
Gerhard Ernst: Freiheit, Determinismus und Zufall 18
Brigitte Falkenburg: Was wissen wir über den Determinismus? 20
Winfried Franzen: „Dürfte man noch einmal von vorn anfangen“, würde man dann doch ,aufhören von Freiheit zu sprechen’? 22
Johannes Giesinger: Geert Keils kompatibilistisches Verständnis von Willensfreiheit 25
Werner Greve: Münchhausens Freiheit: Der Zwang der Prämissen 27
Rudolf Heinz: Unverbindliche Supervision einer Musterabhandlung über Willensfreiheit (und mehr) 28
Herbert Hörz: Dialektischer Determinismus und Freiheit 31
Vittorio Hösle: Ich kann immer noch nicht anders als kompatibilistisch zu denken 34
Andreas Hüttemann: Determinismus und Naturgesetz 37
Andreas Klein: Muss es eine libertarische Willensfreiheitskonzeption sein? 39
Ulrich Krohs: Libertarismus und naturwissenschaftlich aufgeklärter Determinismus 41
Guido Löhrer: Die Freiheit innezuhalten 43
Achim Lohmar: Hindernisse, Willensbildung und Freiheit 46
Erasmus Mayr: Akteurskausalität und das Datiertheitsproblem 48
Michael Pauen: Das Dilemma des Inkompatibilismus 50
Peter Rohs: Anmerkungen zur Freiheitskonzeption von Geert Keil 52
Jacob Rosenthal: Der fähigkeitsbasierte Libertarismus und das Problem der Erklärungslücke 55
Hans J. Schneider: Das musste ja so kommen! 57
Gottfried Seebaß: Schwierigkeiten eines rationalen Libertarismus 59
Stephan Sellmaier
: Wir können auch so wie wir wollen 61
Achim Stephan: Keils emergenztheoretischer Libertarismus 63
Ralf Stoecker: Dreifach frei – Anmerkungen zu Geert Keils weichem Libertarismus 65
Daniel von Wachter: Wie hätte etwas anderes geschehen können als das, was geschehen ist? 68
Henrik Walter: Wir können auch anders? Aber nicht besser: Warum auch Keils Skizze des Libertarismus scheitert 69
Manfred Wolff: Neue Experimente statt einer Determinismusdiskussion 71
Truls Wyller: Bemerkungen zu Keil und Kant 73

REPLIK
Geert Keil: Freiheit, die ich meine 75

 

ZWEITE DISKUSSIONSEINHEIT Heft 1 (2009)

HAUPTARTIKEL
Peter Wehling: Nichtwissen – Bestimmungen, Abgrenzungen, Bewertungen 95 

KRITIK

Lars Allolio-Näcke: Drei Körnchen Salz – Über die existenzielle Dimension des Nichtwissens 107
Hardy Bouillon: Nichtwissen – Bestimmungen, Abgrenzungen, Bewertungen 109
Olaf Briese: Und wo bleiben die Künste? Wissen und Nichtwissen in nicht-szientifischer Perspektive 111
Reinhard Damm: Normbezüge und Rechtsstrukturen des Nichtwissens 113
Nicolai Dose: Nichtwissen und die Politik 116
Kerstin Dressel: Nichtwissen und Kultur 118
Klaus Fischer: Wer bestimmt das Nichtwissen? 119
Bernhard Gill: Aporetik des Nichtwissens. Oder die Wiederkehr des verdrängten Nutzendiskurses 122
Claudius Härpfer und Gerhard Wagner: Aspekte einer Soziologie des Nichtwissens 124
Karl Otto Henseling: Ein ‘ausgereiftes System, Wissen zu produzieren’ kann keine Insellösung der Wissenschaft sein 126
Malte Hossenfelder: Irrtum als wissen? 128
Jochen Jaeger
und Martin Scheringer: Von Begriffsbestimmungen des Nichtwissens zur Umsetzung des Vorsorgeprinzips 129
Jochen Kade
und Wolfgang Seitter: Umgang mit Wissen/Nichtwissen als Antwort auf die wachsende Bedeutung des Nichtwissens in der Wissensgesellschaft 132
Karen Kastenhofer: Zur Gegenstandsbestimmung einer Soziologie des Nichtwissens bei Wehling 135
Wolfgang Krohn: Symmetrie von Wissen und Nichtwissen? 138
Günter Küppers: Komplexität – Eine neue Verschränkung von Wissen und Nicht-Wissen 140
Anton Lerf und Michael Schneider: Nichtwissen nicht erlaubt! Wie die neue Technikeuphorie die wachsende Unsicherheit ignoriert 141
Hans Mohr: Kategorien des Wissens und Nicht-Wissens 144
Andrea Reichenberger: Von einigen Schwierigkeiten der Bestimmung und Bewertung des Begriffes „Nichtwissen“ 146
Hans Rott: Der Negationsbegriff des Nichtwissens 147
Dirk Rustemeyer: Produktive Paradoxie 149
Gregor Schiemann: Thematisierung von Nichtwissen: Begrenzung oder Fortsetzung der Verwissenschaftlichung? 151
Annette M. Stross: Nichtwissen – Anmerkungen zu einem soziologischen Konstrukt aus bildungstheoretischer Perspektive 153
Torsten Strulik: Nichtwissen als gesellschaftliche Ressource 156
Andreas Woyke: Vom Umgang mit „Nichtwissen“ – Einige Bemerkungen 158
Andreas Zeuch: Nichtwissen mit den Augen eines Nicht-Soziologen 161
 
REPLIK

Peter Wehling: Wie halten wir es mit dem Nichtwissen? Eine ebenso kontroverse wie notwendige Debatte 163 

 

ANHANG

BRIEF
Ulrich Kazmierski: Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung ohne wissenschaftliche Auseinandersetzung? 176 

LISTE DER VERÖFFENTLICHUNGSVORHABEN 178 


Heft 2 (2009)


DRITTE DISKUSSIONSEINHEIT / THIRD DISCUSSION UNIT Heft 2 / Issue 2 (2009)

HAUPTARTIKEL / MAIN ARTICLE
Anne Foerst: Robots and Theology 181 

KRITIK / CRITIQUE
Selmer Bringsjord: But Perhaps Robots Are Essentially Non-Persons 193
Joanna J. Bryson: Building Persons is a Choice 195
Thomas Christaller: Why are humans religious animals and what could this mean to Artificial Intelligence and Robotics? 197
Dirk Evers: Humanoide Roboter als Mittel menschlicher Selbsterkenntnis? 199
Yiftach J. H. Fehige: It is good to be human. On thought experimenting with the perfect humanoid 201
Oliver Krüger: Wie humanoid sind Roboter? 203
Anne Kull: Making to Learn to Be a Person 206
Bernhard Lang: So dachte ich auch – vor etwa vierzig Jahren 208
Manuela Lenzen: Ein Mensch ist doch etwas Besonderes 210
Hironori Matsuzaki: Roboter auf der schwierigen Suche nach Anerkennung und Nächstenliebe 212
Andreas Matthias: Robots, Theology and the Personhood of Nonhumans. A Critique 215
Hans-Dieter Mutschler: Liebe Deinen Roboter wie dich selbst – oder: Drei Gründe, weshalb Roboter keine Menschen sind 218
Jürgen van Oorschot: Weniger wäre mehr – oder eine immer noch anstehende Debatte zu Anthropologien 220
Sal Restivo: Robots, Theology, and the Sociological Cogito 222
Matt Rossano: Does Biology Matter? 224
Stefanie Schäfer-Bossert: Roboter und Anthropologie 225
Christopher Scholtz: Subjektsimulierende Maschinen als theologische Herausforderung 228
Thomas T. Tabbert: On Non-human Personhood 231
 
REPLIK / RESPONSE

Anne Foerst: The Twofold Awareness of Personhood 232 
 

VIERTE DISKUSSIONSEINHEIT / FOURTH DISCUSSION UNIT Heft 2 / Issue 2 (2009)

HAUPTARTIKEL / MAIN ARTICLE
Wolfgang Sander: Bildung und Perspektivität – Kontroversität und Indoktrinationsverbot als Grundsätze von Bildung und Wissenschaft 239 

KRITIK / CRITIQUE
Klaus Ahlheim: Die Kirche im Dorf lassen. Ein nüchterner Blick auf den Beutelsbacher Konsens 248
Carsten Bünger: Die Grenzen der Perspektive 250
Bernhard Claußen: Kontroversität und Multiperspektivität als Politikum. Defizite und Konsequenzen einer Fundierung indoktrinationsfreier Bildung diesseits und jenseits konstruktivistischer Idealismen 252
Marcelo Dascal: Controversiality without Controversy? 255
Carl Deichmann: Multiperspektivität durch fachwissenschaftliche und fachdidaktische Forschung 257
Joachim Detjen: Ist Bildung nur auf der Basis des Konstruktivismus möglich? 260
Heike Drygalla-Roy: Konstruktivistische Theoriereflexionen über Bildung benötigen (auch) Praxisbezug 262
Ludwig Duncker: Das Suchen und Finden von Wahrheit – Anmerkungen zur Dialektik von Bildungsprozessen 263
Peter Gostmann: Scholastische Vernunft reloaded 266
Benno Hafeneger: Der Blick auf die Schule greift zu kurz 268
Peter Herdegen: Hauptsache Perspektiven? Der Beutelsbacher Konsens als Grundlage einer konstruktivistischen Didaktik 270
Walter Herzog: Grenzen der Perspektive als erkenntnistheoretische und didaktische Metapher 273
Annette Kammertöns: Bildung aus konstruktivistischer Sicht – eine Subjektivierungsparadoxie? 276
Hanna Kiper: Über die Grenzen von Perspektivität – eine kritische Auseinandersetzung mit den Überlegungen von Wolfgang Sander 277
Dirk Lange: Mündigkeit, Rationalität und Emanzipation – Grundorientierungen (auch) einer kulturwissenschaftlich erweiterten Politischen Bildung 280
Holger Lindemann: Multiperspektivität, Ethik und Bildung aus konstruktivistischer Sicht 283
Maria Maiss: Perspektivität, die auf Multiperspektivität verweist, als allgemeines Bildungsprinzip: Erinnerung an einige Voraussetzungen und Implikationen aus entwicklungspsychologischer und bildungssoziologischer Sicht 286
Sabine Manzel: Homo agens statt Homo ludens. Ein Plädoyer gegen die Zweckfreiheit von Bildung in der Postmoderne 288
Michael May: Perspektivität aus der Sicht kritischer Bildungstheorie 291
Charles McCarty: Constructivism and Other Plain Falsehoods 294
Wolfgang Müskens: Perspektivenvielfalt allein genügt nicht: Der steinige Weg zum wissenschaftlichen Denken 295
Wolfgang Nieke: Konstruktion oder Diskurs? Zu den Geltungsgründen der Verständigung über das Wahre, Gute und Schöne 298
Arnd-Michael Nohl: Bildung als Formierung politischer Grundorientierungen – Anmerkungen aus Sicht der „Pädagogik kollektiver Zugehörigkeiten“ 299
Bernhard Ohlmeier: Perspektivität – Breitenwirkung ohne fachlichen Tiefgang 301
Andreas Petrik: Der konstitutive Methodenbegriff und das genetische Prinzip als Grundlagen einer konstruktivistischen Politikdidaktik 304
Thomas Saretzki: Perspektivität und Konstruktivismus in der politischen Bildung 306
Elisabeth Sattler: Mind the differences! Einsätze für Widerstreit und Antagonismen in Bildungs- und Wissen(schaft)sprozessen 308
Armin Scherb: Multiperspektivität – pragmatistisch begründet 311
Henning Schluß: Wie viabel ist der Konstruktivismus für die Pädagogik? 314
Gerold Scholz: Bildung ist ein Kampfbegriff 317
Helmut Schreier: Mehrperspektivität und Brutalität des Unterrichtsgeschäfts 318
Horst Siebert: Lernen im Erwachsenenalter konstruktivistisch beobachtet 320
Annette M. Stroß: Man kann nicht nicht indoktrinieren! 323

REPLIK / RESPONSE
Wolfgang Sander: Wissen, Bildung und die Konstruktion der Wirklichkeit 325 

 

ANHANG

BRIEF
Rudolf Heinz: Wie ein aufgescheuchtes Huhn ... 335 

LISTE DER VERÖFFENTLICHUNGSVORHABEN 337 


Heft 3 (2009)

 

FÜNFTE DISKUSSIONSEINHEIT / FIFTH DISCUSSION UNIT Heft 3 / Issue 3 (2009)

HAUPTARTIKEL / MAIN ARTICLE
Christoph Antweiler: Universalien im Kontext kultureller Vielfalt 341 

KRITIK / CRITIQUE
Lars Allolio-Näcke: Towards an universalism without uniformity 352
Thomas Bargatzky: Eine Stimme der Vernunft. Christoph Antweilers Kritik am kulturwissenschaftlichen Mainstream 355
Paul Drechsel: Wie universal sind die ‚Universalien im Kontext kultureller Vielfalt‘ 357
Burckhard Dücker: Überlegungen zur Kategorie der Universalie aus ritualwissenschaftlicher Perspektive 359
Lutz H. Eckensberger: Zur Relativität von Universalien 361
Karl Eibl: Universelle Dispositionen und manifeste Fast-Universalien 364
Wolfgang Friedlmeier: Universelle Theorien versus Universaliensuche 367
Gunnar Heinsohn: “Verhütungstechniken” und das Rätsel der europäischen Welteroberung 369
Elmar Holenstein: Menschliche Universalien 371
Jürgen Jensen: Gedanken zu Problemen um das Verhältnis von Universalien zu kultureller Vielfalt 372
Dieter Kramer: Vielfalt und Universalien in der Politik 374
Ulrich Kull: Tieferlegung der Fundamente 377
Manuela Lenzen: Systemtheorie der Kultur 378
Wolfgang Marschall: Der Universalienmarkt. Unzureichende Begriffe, beliebiges Vergleichen und eine verschleiernde Debatte 380
Charles McCarty: Does Culture Exist? 381
Jürgen Mohn: Religion und das Problem der Universalität der Universalien. Welche sind die heuristischen Grundlagen der Kulturkomparatistik? 383
Rolf Oerter: Zur Dynamik der Universalien – Der Beitrag der Entwicklungspsychologie 385
Justin Stagl: Der Universalienstreit in der Ethnologie 387
Krassimir Stojanov: Universalien jenseits von kollektiven kulturellen Identitäten 389
Christian Thies: Übereinstimmung im Sozialen 391
Alexander Thomas: Vor dem Untergang „im Meer kultureller Vielfalt“ retten uns die Universalien?! 393
Christian Helmut Wenzel: Sprachphilosophische Bedenken zur Rede von kulturellen Universalien 395
Jörg Wettlaufer: Die Natur des Menschen und andere Ursachen 397
Thomas Widlok: Universale Plastizität erzeugt kulturelle Variabilität 398
Hamid Reza Yousefi: Universalien und das Theorem der Interkulturalität 400
Rolf Zimmermann: Wie verhält sich empirische Universalienforschung zum normativen Universalismus? 402

REPLIK / RESPONSE
Christoph Antweiler: Universalien als pankulturelle Charakteristika 404 
 

SECHSTE DISKUSSIONSEINHEIT / SIXTH DISCUSSION UNIT Heft 3 / Issue 3 (2009)

HAUPTARTIKEL / MAIN ARTICLE
Rolf Zimmermann: Moralischer Universalismus als geschichtliches Projekt 415 

KRITIK / CRITIQUE
Christoph Antweiler: Universalismus, Anthropologie und pankulturelle Universalien 428
Micha Brumlik: Zu skeptisch. Rolf Zimmermann verwechselt Begründung und Motivation moralischer Haltungen 430
Lutz H. Eckensberger: Psychologische Theoriebildung/Forschung zur Entwicklung moralischer Urteile als möglicher produktiver Rahmen für das Verständnis des moralischen Universalismus als geschichtliches Projekt 432
Michael Hauskeller: Konträre Moralentwürfe oder verschiedene Anwendungen derselben Moral? 435
Gunnar Heinsohn: Jüdisches Tötungsverbot: Von der partikularen zur universalen Moral 437
Elmar Holenstein: Nietzsche konsequenter folgen 438
Norbert Hoerster: Warum moralischer Universalismus? 440
Detlef Horster: Ideologien statt Erlösungsmoralen 442
Wulf Kellerwessel: Geltungstheoretischer, begründungsorientierter Universalismus versus motivationalem, historischem Universalismus 444
Werner Konitzer: Moral und Moral in Anführungsstrichen 446
Georg Lohmann: Universalisierung, Unparteilichkeit und geschichtliche Erfahrung. Randglossen zu Rolf Zimmermann 447
Leonid Luks: Totalitäre Weltbilder lassen sich durch rationale Argumente nicht erschüttern 450
Charles McCarty: At the Circus 453
Alessandro Pinzani: Worum geht es bei einer universalistischen Moral? 454
Daniela Ringkamp: Die Berücksichtigung der Geschichtlichkeit der Menschenrechte muss nicht notwendig zu historischen Begründungen führen 456
Hannelore Schröder: Wider Universalismus-Wahn, Geschichtsfälschungen und Propagandalügen 459
Martin Seel: Universalismus ohne Anthropologie? 462
Ludwig Siep: Moralbegründung und Geschichte 464
Holmer Steinfath: Anthropologische Dimensionen des moralischen Universalismus 466
Krassimir Stojanov: Moralischer Universalismus ohne Transzendentalprinzipien? 468
Thomas Sukopp: Moralischer Universalismus: Rückfragen an den Autor 470
Natan Sznaider: Moralischer Universalismus als jüdisches Projekt 471
Christian Thies: Gibt es historische Moralbegründungen? 473
Sibylle Tönnies: Der neue Universalismus und das alte Naturrecht 475
Bernhard Verbeek: Moralischer Universalismus, ein wichtiges unerreichbares Leitbild 477
Thomas Widlok: Partikularisiert den Universalismus! 479
Barbara Zehnpfennig: Das Relative als Absolutes – das Absolute als Relatives? Über die Probleme einer Begründung von Moral durch die Geschichte 481
Simone Zurbuchen: Moralischer Universalismus als geschichtliches und philosophisches Projekt 483

REPLIK / RESPONSE

Rolf Zimmermann: Moralisch-geschichtliche Selbstauslegung als Problem der Ethik 485 
 

ANHANG / APPENDIX

BRIEF/LETTER
Hans Lenk und Matthias Maring: Zum Brief von Ulrich Kazmierski
(EWE-Heft 1, 2009, Jahrgang 20, S. 176-177) 497 


Heft 4 (2009)

 

SIEBTE DISKUSSIONSEINHEIT / SEVENTH DISCUSSION UNIT Heft 4 / Issue 4 (2009)

HAUPTARTIKEL / MAIN ARTICLE
Leo Montada: Mediation – Pfade zum Frieden 501 

KRITIK / CRITIQUE
Nadja Alexander: Mediation and the Myth of Universality 512
Elisabeth Baumgartner: Das „Standardmodell“ der Mediation aus der Sicht der internationalen Konfliktmediation 513
Bernd Birgmeier: Zur Programmatik ökonomisierter „Standards“ – eine Kritik mediatorischer Vernunft 516
Dominic Busch: Mediation im Kulturdilemma? 518
Anne Dieter: Synthesen und Synergien in der und für die Mediation 521
Michael Dusche: Interkulturelle Herausforderung und Neutralität des Mediators 524
Joseph Duss-von Werdt: Praxis als Maß und Grenze des Modells 526
Peter Fischer: Mediation. Gedanken über ihre theoretischen Grundlagen und zur Differenz von Funktion, Kompetenz und Verfahren 529
Ulla Gläßer: Plädoyer für ein interessenorientiertes Mediationsmodell 532
Werner Greve: Normative und empirische Prämissen – und Grenzen – der Verhandlungsfähigkeit 534
Christiane Hartig: Das Standardmodell und seine Weiterentwicklung im pädagogischen Kontext 535
Peter Heintel: Norm als Antwort 537
Georg Kamp: Mediation als Konfliktbewältigungs-Instrument 539
Anna Lübbe: Normen, Emotionen und Vergangenheit in der Mediation 541
Kai-Olaf Maiwald: Friedensstiftung und Autonomie 543
Claus Mühlfeld: Mediation: Optionen zur Pazifizierung bei der Konstituierung von Handlungszusammenhängen 545
Susanne Nothhafft: Mediation oder: Das Geheimnis des weitesten Weges 547
Karsten-Michael Ortloff: Kritisches zu Montada, „Mediation – Pfade zum Frieden“ 550
Mario Patera: Unterschiede regen an. Resonanzen zu Leo Montadas „Mediation – Pfade zum Frieden“ 552
Christa Pelikan: Mediation, Peace-building und Restorative Justice 553
Falko Peschel: Mediation in der Schule? Von der Mediation zur Klassen- und Schuldemokratie 555
Reiner Ponschab: Mediationstheorie im Praxistest 558
Harald Pühl: Mediation ist nicht gleich Mediation 561
Dieter Rössner: Mediation im Strafrecht – ein Pfad zur selbstverantwortlichen Wiederherstellung des Rechtsfriedens nach einer Straftat 563
Elsa Romfeld: Welche Konflikte interessieren Mediatoren? 565
Thomas Saretzki: Konfliktkulturen, Konfliktdefinitionskonflikte und Mediation 567
Katharina Gräfin von Schlieffen
: Mediation braucht Standards, aber keine universellen 569
Emil Schmalohr: Mediation – Pfade zum Frieden zwischen Diplomatie, Justiz und Psychologie 571
Anna Dorothea Schulze und Silke Schneider: Ein Plädoyer für mehr Interdisziplinarität und Nachhaltigkeit in der Mediation 574
Thomas Sukopp: Mediation: Erweiterungen in interkultureller Perspektive 576
Hannes Unberath: Die normative Dimension von Konflikten 578
Alex von Sinner: Ein halber Schritt in die richtige Richtung oder: Von der Kritik des Standardmodells zur Kritik des Standarddiskurses 579
Volker Vorwerk: Konflikte: Widersprechende Ziele und sich wechselseitig verstärkende Neins 581
Wolfgang Wildfeuer: Mediation in der Schule – ein kritischer Blick 584
 
REPLIK / RESPONSE

Leo Montada: Divergierende Mediationsmodelle – ein Fall für Mediation? 586 
 

ANHANG

LISTE DER VERÖFFENTLICHUNGSVORHABEN 608