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Übersicht: Jahrgang 2 (1991): 


Vorwort: 
D.1: Zur Konzeption einer verstehend-erklärenden Psychologie und ihren 
ethischen Implikationen 
D.2: Konturen einer postcartesianischen Psychologie 
D.3: Die strukturalistische Konzeption psychologischer Theorien 
D.4: Eine Systematisierung intendierter Anwendungsformen für sozialwissenschaftlich-
psychologische Theorien Gesamtmetakritk: Räsonierende Psychologie 
D.5: Sprachethik 
D.6: Ontologische Implikationen der dialektisch-materialistischen Methode 
D.7: Die Zweite Natur - Evolution der Techno- und Soziosphäre 
D.8: Töten als Therapie? „Praktische Ethik“ des Nutzenkalküls versus Diskursethik als kommunikative Verantwortungsethik 
D.9 und Metakritiken: Psychotherapie und Ethik - in systemisch-konstruktivistischer Sichtweise 
D.10 und Metakritik: Empirische Sozialforschung als Phantasietätigkeit 
D.11: Probleme der Gentechnologie  


Heft 1 (1991)


Grundlagenprobleme der Psychologie
Herausgegeben von Walter Herzog und Erich H. Witte

VORWORT
Walter Herzog und Erich H. Witte 5

Erste Diskussionseinheit und Metakritik, Heft 1 (1991)


HAUPTARTIKEL
Norbert Groeben: Zur Konzeption einer verstehend-erklärenden Psychologie und ihren ethischen Implikationen 7

KRITIK
Axel Bühler: Benötigen wir eine verstehend-erklärende Psychologie? 22
Ulrich Druwe: Selbstverständnis der Psychologie und ethische Implikationen 24
Michael Hampe: Psychologie, Ethik und Alltagsdenken 26
Gerd Jüttemann: Systemimmanenz als Problem der Allgemeinen Psychologie 28
Eckard König: Verstehend-erklärende Sozialwissenschaft: Konstruktion oder Ontologie? 31
Gilbert Mohr und Margit Mohr: Normative und naturalistische Fehlschlüsse und die Auflösung einer mitunter fruchtbaren Dichotomie 33
Ruth Rustemeyer: Methodologisch notwendig und ethisch legitimierbar: Täuschung in psychologischen Experimenten 36
Hans Werbik: Welchen Preis hat die Einheit der Psychologie? 38
Rüdiger von der Weth: Erklären oder verstehen - warum ist das ein Problem? 39

REPLIK
Norbert Groeben: Der (ethischen) Sinn generierende Organismus: ein legitimes Integrationsideal für die Konstituierung der Sozialwissenschaften?! 41 

Zweite Diskussionseinheit, Heft 1 (1991)


HAUPTARTIKEL
Walter Herzog: Konturen einer postcartesianischen Psychologie 47

KRITIK
Wolfgang Baßler: Handeln ohne Erleben? 64
Ulrich Druwe: Psychologie zwischen Wissenschaftlichkeit und Menschlichkeit 66
John Erpenbeck: Postcartesianische Psychologie als intentionale und volitive Psychologie 67
Hans Jürgen Eysenck: Psychology: A Science in Development 69
Günter Krampen: Die Standbeine der Psychologie: Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften, Umgangswissen 70
Uwe Laucken: Psychologie im Banne der Begriffsverwirrung? 72
Clausjohann Lindner: Postcartesianische Psychologie ohne Konturen 75
Matthias Rath: Konturen einer “postcartesianischen” Chimäre 77
Angela Schorr: Psychologie postmodern oder Wie sieht sie nun aus, diese neue Psychologie? 78
Manfred Wolff: Zur Überwindung eines orthodoxen Cartesianismus 81

REPLIK
Walter Herzog: Schärfung der Konturen 84

Dritte Diskussionseinheit, Heft 1 (1991)


HAUPTARTIKEL
Hans Westmeyer: Die strukturalistische Konzeption psychologischer Theorien 91

KRITIK
Lutz-Michael Alisch: Strukturalismus in der Psychologie - nützlich oder unverzichtbar? 102
Wolfgang Baßler: “Kritik der ‘reinen’ psychologischen Vernunft” oder “Was ist psychologische Aufklärung?” - Kantiges zu Westmeyer 105
Hans Werner Bierhoff: Wissenschaftliche Codes und die strukturalistische Rekonstruktion der Theorie der Verhaltensinteraktion 108
Angelika Ebrecht: Wissenschaft als mortifiziertes Artefakt 110
Ulrike Popp-Baier: Der strukturalistische Ansatz in der psychologischen Theorienbildung - Chancen und Risiken 111
Werner Stangl: Die letzte (?) Rettung des Empirismus 113
Dieter Ulich: Können mengentheoretische Transformationen Theorieprobleme der Psychologie lösen? 115

REPLIK
Hans Westmeyer: Ein nützliches Instrumentarium für den theoretischen Psychologen 118

Vierte Diskussionseinheit, Heft 1 (1991)


HAUPTARTIKEL
Erich H. Witte: Eine Systematisierung intendierter Anwendungsformen für sozialwissenschaftlich-psychologische Theorien 123

KRITIK
Lutz-Michael Alisch: Formen intendierter Anwendungen oder Formen der Prüfung? 134
Thomas Bartelborth: Theorieprüfung und Gedankenexperiment 137
Elfriede Billmann-Mahecha: Sozialwissenschaftliche Empirie am Gängelband 139
Alexandre Métraux: Die Diagnose stimmt - Wie steht es aber mit dem Rezept? 141
C. Ulises Moulines: Zur Typologie intendierter Anwendungsformen im Allgemeinen 143
Werner J. Patzelt: Einigkeit im Ziel, Widerspruch in der Mittelwahl: Kritik einer Systematisierung von Möglichkeiten der Prüfung sozialwissenschaftlicher Theorien 145
Rainer Westermann: Zur Beschreibung und Abgrenzung intendierter Anwendungsbereiche sozialwissenschaftlicher Theorien 147
Heinrich Wottawa: Denn sie wissen nicht, wozu sie es tun 149

REPLIK
Erich H. Witte: Die Hoffnung auf einen intensiven Diskurs über Theorienkonstruktion und -prüfung in Psychologie und Sozialwissenschaften 151

GESAMT-METAKRITIK
Theo Herrmann: Metakritik: Räsonierende Psychologie 157

ANHANG

BRIEF
Nikolaus Schneemann: Brief zur Diskussion “Glaube und Wahn” 167
EuS-Programm 168
EuS-Statut 169
Liste der Beiratsmitglieder von EuS 170
EuS-Themenliste 172
Liste der Veröffentlichungsvorhaben für EuS
 174 


Heft 2 (1991)

 

Fünfte Diskussionseinheit, Heft 2 (1991)


HAUPTARTIKEL

Gerhard Preyer: Sprachethik 179

KRITIK
Torsten Bügner und Gerhard Wagner: Zur Kritik an Gerhard Preyers Grundlegung einer Moraltheorie als Sprachethik 191
Edeltraud Bülow: Sprachethik, was ist das? 194
Gregg Alan Davia: Kritische Notiz: Preyer über “Sprachethik” 196
Helmut Fritzsche: Über Habermas hinaus? 197
Volker Gerhardt: Weder Sprache noch Ethik 199
Rainer Greshoff: Grenzen der >Sprachethik< 202
Günther Grewendorf: Unpraktische Sprachethik 205
Georg Kneer: Für eine soziologische Beobachtung der Moral! 207
Jürgen Kochinke: Das Ende der kritischen Immanenz 209
Detlef B. Linke und Martin Kurthen: Konkursethik 211
Richard Münch: Die Dialektik moralischer Diskurse 212
Peter Rothermel: Sprachanalyse und Moralsoziologie - Probleme einer sprachanalytischen Untersuchung von Moralen oder Ethiken 214
Jakob Schissler: Absolute Werte 217
Michael Sukale: Ethik statt Sprachethik 218
Alexander Ulfig: Bedeutung, Ethik und Argumentation 221

REPLIK
Gerhard Preyer: Repliken 222 

Sechste Diskussionseinheit, Heft 2 (1991)


HAUPTARTIKEL
Georg Quaas: Ontologische Implikationen der dialektisch-materialistischen Methode 229

KRITIK I
Volker Caysa: Ontologie versus reflexiv bestimmte Negation? 240
Susanne Groh: Eine Ontologie wider Hegel und Lukács? 242
Hans Heinz Holz: Zur Programmatik einer dialektisch-materialistischen Ontologie 244
Hans Klotz: Dieses Ontologie-Konzept überzeugt nicht. 246
Heinz Krumpel: Zur ontologischen Problematik im philosophischen Materialismus 248
Werner Loh: Ontologie aus dem Geiste einer Vorgeschichte? 250
Reinhard Mocek: Wieder mal vom Grundsatz her: Ontologie 252
William Outhwaite: Die Ontologien des transzendentalen Realismus 254
Detlev Pätzold: Bemerkungen zur onto-logischen Perspektive 255
Gudrun Richter: Materialistische Dialektik und Ontologie 257
Dimiter Saschev: Eine neue Ontologie jenseits der Naivität? 259
Horst Schild: Zu Möglichkeiten und Grenzen der dialektischen Methode für die Wissenschaft 261
Gottfried Stiehler: Sein - Denken - Praxis 262
Mihály Vajda: Die Mohrenwäsche von Herrn Quaas oder die Ausarbeitung einer nichtexistierenden Ontologie 264
Manfred Wetzel: Nur ein neues Arrangement des Bisherigen - noch kein wirklicher und wahrhaftiger Neuanfang 266
Jindrich Zelený: Zur Auffassung der Seinsformen im dialektischen Entwicklungsdenken 269

REPLIK I
Georg Quaas: Kritik einer Ontologie ohne kritische Ontologie? 271

KRITIK II
Werner Loh: Lösungs- oder auch noch erwägungs- und auswahlbestimmter Praxisbegriff? 279
William Outhwaite: Von der Unmöglichkeit, mit oder ohne Ontologie zu leben 280
Gottfried Stiehler: Argumente? 281
Manfred Wetzel: Auch die explizierende Sprache bedarf der Explikation 281

REPLIK II
Georg Quaas: Ansätze zu einer Metakritik 282

Siebte Diskussionseinheit, Heft 2 (1991)


HAUPTARTIKEL
Michael Roth: Die Zweite Natur - Evolution der Techno- und Soziosphäre 285

KRITIK
Walter Baumer: Maschinen ohne Selbst-Bewußtsein bilden keine Eigenständigkeit aus 297
Detlef Belau: Computerethik - Denkkultur 299
Dieter Bierlein: Zur Vision der extracorporalen Evolution des Menschen durch intelligente Automaten. 300
Franz Dröge: Eine Technik der Evolutionstheorie für eine Evolutionstheorie der Technik. 302
Ulrich Druwe: Die “soziale Funktion” der Künstlichen Intelligenz 304
Nina Hager: Utopien sind notwendig - aber hinreichend? 305
Josef Hochgerner: Nach der Technokratie die Technomanie? 306
Herbert Hörz: Humanizismus als Technozentrismus? 309
Hartmut Kreß: Pragmatische Verantwortungsethik statt evolutionärer Utopien 311
Rolf Löther: Überleben und Vorankommen 312
Maria Sibylla Lotter: Plädoyer für eine besonnene Unsicherheit in der Gegenwart 314
Peter Molzberger: Mögliche Computer-Welten 316
Heinz Moser: Das Ende der “grossen Erzählungen” 317
Erhard Oeser: Die Evolution der Technik und das Prinzip “Verantwortung” 319
Jörg Pflüger: Kopflos, ohne Hand und Fuß 321
Georg Quaas: Technologische Organismen als Basis einer wahrhaft menschlichen Kommunikationsgesellschaft - Utopie ohne Zukunft? 323
Friedrich Rapp: Der Computer als Superman: Zur naturalistischen Elimination des Handlungsobjektes 324
Klaus Römer: Hat Karl Marx noch eine Chance? 326
Hans Sachsse: Anmerkungen zu dem Artikel “Die Zweite Natur - Evolution der Techno- und Soziosphäre” von Prof. Dr. Dr. Michael Roth 328
Britta Schinzel: “Utopien vergangener Zeiten” 329
Michael Schlese: Wie intelligent ist “Künstliche Intelligenz”? 330
Burkhard Stephan: Entwicklung der Technosphäre und Wandlung des Menschenbildes 333
Konrad Stöber: Das emanzipierte Arbeitsmittel oder: Vom Sein der Anomalie zum Werden des Normalen 335
Lothar Striebing: Emanzipation der Technik oder des Menschen? 337
Gerhard Strube: Durch intelligente Automaten ins Paradies des dialektischen Materialismus? 338
Elenor Volprich: Der Mensch als Maß aller Dinge, auch der technischen 340
Karin Zänker: Das Prinzip “Erkenntnis” 342

REPLIK

Michael Roth: Die sozio-technische Evolution - zu Aspekten engagierter Kritik 344

ANHANG

BRIEF
Marianne Krüll: “M.=Max=Marianne=Mann??” 353
EuS-PROGRAMM 354
LISTE DER BEIRATSMITGLIEDER VON EuS 355
LISTE DER VERÖFFENTLICHUNGSVORHABEN FÜR EuS 357 


Heft 3 (1991)

 

Achte Diskussionseinheit, Heft 3 (1991)


HAUPTARTIKEL
Dietrich Böhler und Alfons Matheis: Töten als Therapie? - “Praktische Ethik” des Nutzenkalküls versus Diskursethik als kommunikative Verantwortungsethik 361

KRITIK

Günter Baust: Die Frage der Euthanasie 375
Micha Brumlik: Über die Unbegründbarkeit der Menschenwürde aus dem Geist der Diskursethik - Wider den hermeneutischen Kompromiß in der Euthanasiedebatte! 377
Klaus Feldmann: Philosophen, der Staat, die Menschen und das Leben 380
Susanne Hahn: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg ... 382
Heiner Hastedt: Peter Singers “Praktische Ethik” als Verantwortungsethik 383
Jon Hellesnes: Der moralisch relevante Unterschied 385
Martina Herrmann: Betroffenheit gegen Expertentum 387
Wolfgang Jantzen: Behinderung, “Euthanasie” und die Grenzen der Diskursethik 389
Matthias Kettner: Diskursethik und Utilitarismus 391
Hartmut Kreß: Zur Notwendigkeit, normative ethische Werte vom utilitaristischen Wertbegriff abzuheben 394
Anton Leist: Konvergenz statt Konfrontation 396
Rolf Löther: Zoozentrische oder anthropozentrische Ethik? 399
Ernst Luther: Ethische Alternativen zur Euthanasie 401
Zarko Puhovski: Ist eine “unpraktische Ethik” überhaupt möglich? 402
Franco Rest: Getötete sind nicht diskursfähig 404
Beate Rössler: Wer redet im Diskurs worüber? 406
Kurt F. Schobert: Der Zwang zur Qual und Sterbensverlängerung. Kritik an der Kritik praktischer Ethik 408
Peter Singer und Helga Kuhse: “Viel Wind um Nichts” 411
Johannes Stolk und René van Woudenberg: Was kann die Diskursethik zu der Diskussion über Euthanasie im Falle neugeborener Kinder beitragen? 414
Achim Thom: Gegen Tötungsrechte für die Medizin - aber für die Selbstbestimmung von urteilsfähigen Subjekten. 417

REPLIK
Dietrich Böhler und Alfons Matheis: Viel Wind um Nichts oder Streit um die Notwendigkeit unbedingter Prinzipien in Ethik und Recht? 419 

Neunte Diskussionseinheit, Heft 3 (1991)


HAUPTARTIKEL
Marianne Krüll: Psychotherapie und Ethik - in systemisch-konstruktivistischer Sichtweise 431

KRITIK
Detlef Belau: Systemisch-konstruktivistisches Denken - Ethik - Wissenschaftstyp 439
Bettina Blanck: Überlegungen zum Abbau von Machthierarchien: erwägungsorientiertes und distanzfähiges Engagement statt auseinandersetzungsvermeidender »Gleich-Gültigkeit« 441
Michael B. Buchholz: Die Verkennung der normativen Probleme: Kybernetik ist keine Ethik 443
Klaus Dörner und Friedrich Landzettel: Ist für heutige TherapeutInnen die Frage der Ethik in der Therapie völlig offen? 446
Josef Duss-von Werdt: Privatisierung der Ethik? 447
Dieter Flader: Freud und die Ethik 449
Johann Glatzel: Perspektivität in der therapeutischen Beziehung 451
Gisla Gniech: Die Frage der “Entlohnung” in der Psychotherapie: “Erst kommt das Fressen - und dann kommt die Moral”? 453
Jürgen Hargens: Der (unwiderstehliche) Charme der eigenen Geschichte(n) 454
Rudolf Heinz: Systemisch-konstruktivistischer Ausverkauf von Realität? 456
Rainer Hess und Nancy Meyerson: Therapie muß nicht sein - aber kann “Therapie” überhaupt sein? 457
Jürgen Howe: Psychotherapie: Heilbehandlung bei Störungen oder Selbsterfahrung bei Unwohlsein? 460
Elisabeth Jandl-Jager: Psychotherapie und Krankheitsbegriff 461
Dieter Kinkelbur: Differenz und Dialog anstatt eines diagnostischen Blickes und der Distanz in ungleichen, gewaltförmigen Beziehungen 463
Cornelia Klinger: Verbindlichkeit und Freiheit oder Die Ethik des Weder-Noch 465
Wilhelm Körner und Hans Zygowski: Der Dogmatismus der Ignoranz 467
Jürgen Kriz: Ethik und Ver-ANTWORT-ung 468
Peter Kutter: Traditionell psychoanalytische und modern systemisch-konstruktivistische Perspektiven der Psychoanalyse 469
Wolfgang Mertens: Neutralität und Wahrheit aus moderner psychoanalytischer Sicht 471
Ulrich Papenkort: Psychotherapie und Lebenskunst 473
Peter Rech: Begriffliches Vorhandensein und technische Enthaltung. 474
Regine Reichwein: Die “Ethik der Ethiken” - ein Konstrukt zur Kontaktvermeidung 477
Stella Reiter-Theil: Widersprüche einer relativistischen “Ethik” der Therapie auf konstruktivistischer Basis 480
Birgit Rommelspacher: Die neue Ethik der Gleich-Gültigkeit 482
Manfred Spitzer: Ein jeder nach seinem Belieben - oder doch nicht? 484

REPLIK
Marianne Krüll: Einladung zum reKURSiven KONstruieren einer KONSENSuellen WIRKlichkeit 485

METAKRITIK
Peter Achilles, Herbert Greß, Ernst Petzold, Dietmar Seel, Winfried Stöhr und Gabi Wevers-Donauer: Die Metakritik eines reflektierenden Teams 496
Eva Breitenbach und Carol Hagemann-White: ‘Wegsehen’ als Ethik oder ‘Die Machtfrage ist ein Problem der anderen’ 505
Angela Schorr: Psychotherapie und Ethik und die Perspektiven der Zeitschrift “Ethik und Sozialwissenschaften” 508

ANHANG

EuS-PROGRAMM 513
EuS-STATUT 514
LISTE DER BEIRATSMITGLIEDER VON EuS 515
LISTE DER VERÖFFENTLICHUNGSVORHABEN FÜR EuS 517


Heft 4 (1991)

 

Zehnte Diskussionseinheit und Metakritik, Heft 4 (1991)


HAUPTARTIKEL
Ilse Modelmog: Empirische Sozialforschung als Phantasietätigkeit 521

KRITIK
Christiane Bender und Peter Atteslander: Vom geteilten Verstandeswesen zum ganzheitlichen Gefühlswesen - eine Perspektive der Sozialforschung? 532
Horst Berger: Empirische Sozialforschung braucht Phantasie 534
Elfriede Billmann-Mahecha: Wider eine gefühlsmäßige Vereinnahmung von Forschungspartnern 536
Hannelore Bublitz: Zu Ilse Modelmogs Ausführungen über “Empirische Sozialforschung als Phantasietätigkeit”: “Nicht nur der Kopf, sondern der ganze leiblich-seelische Organismus denkt” (Ludwig Feuerbach) 537
Ulrich Druwe: Feministische “Wissenschaft” und empirische Sozialforschung 539
Dieter Jaufmann: “Fliegenbeinzähler” ade und die Phantasie an die Macht? 540
Gerhard Kleining: Empirische Sozialforschung als Entdeckungsverfahren, nicht als Phantasietätigkeit 541
Helmut Kromrey: Ein Leserbrief 543
Christine Kulke: Phantasie M(m)acht Erkenntnis 544
Elisabeth List: “Sag mir, was Du fühlst ...” 545
Manfred Lötsch: Empirische Sozialforschung als Verstandestätigkeit 547
Werner Loh: Wissenschaft und Liebe 549
Peter Müller: Soziologie auf dem Weg zur Subjektwissenschaft? 551
Ulrike Popp-Baier: Wenn ihr's nicht fühlt, ihr werdet's nicht erjagen ... 553
Regine Reichwein: Zur Notwendigkeit einer Ethik des Eingreifens und des Zerstörens von Trennendem 554
Brigitte Scheele: Statt unvernünftiger Betroffenheit: betroffene Vernunft als regulative Zielidee sozialwissenschaftlicher Beobachtung/Befragung 556
Rainer Schnell: Ein Leserbrief 558
Stefan Titscher: Forscher Wahn 559
Claudia von Werlhof: Ein Leserbrief 560

REPLIK
Ilse Modelmog: Wissenschaft - und keine Romanze 561

METAKRITIK
Elisabeth Jandl-Jager: Perspektiven der Erkenntnis 567

Elfte Diskussionseinheit, Heft 4 (1991)


HAUPTARTIKEL
Peter Starlinger: Probleme der Gentechnologie 573

KRITIK

Stephan Albrecht: Das größte Risiko ist die Ahnungslosigkeit 583
Arno Bammé: Kompetenz und Verantwortung 586
Birgit Born: Gentechnologie - Herausforderung des demokratischen Rechtsstaates 588
Franz Gerd-Witte: Nur wissenschaftliche Probleme - keine ethischen? 591
Rainer Hohlfeld: Dilemmata des biotechnischen und biomedizinischen Fortschritts 593
Bernhard Irrgang: Verantwortete Forschungsfreiheit bei der Anwendung der Gentechnik 595
Matthias Kettner: Robuste Bauernweisheiten eines Genetikers? 597
Regine Kollek: Restriktiver Diskurs und verschleierte Risiken 599
Jürgen Maaß: ICH, Interesse und Struktur - zum Rahmen des Dialoges 602
Liselotte Mettler: Aus der Sicht der Reproduktionsmedizin 603
Hans Mohr: Schwierigkeiten mit der Gentechnologie 605
Walter Nagl: Gentechnologie zwischen Anspruch und Wirklichkeit 606
Wolf-Dieter Narr: Wohlgefällige Entwarnung 609
Katharina Rehermann: Die Gedanken sind frei - Zu den ungeklärten Problemen der Gentechnologie 612
Jozef St. Schell: Ein Leserbrief 614
Martin Reinhard Schneider: Erörterungen zur Problematik der Gentechnologie - Kritische Anmerkungen zum Expertentum 615
Heinz Seesing: Mehr Wissen - bessere Politik 617
Ludwig Siep: Ingenieure der Natur? 618
Karen Strehlow: Gedanken über die Unerschütterlichkeit des Genforschers 619
Ursel Theile: Vom Lernen, Lehren und Verstehen 621
Manfred Wichelhaus: Beherrschung und Bewahrung der Schöpfung 623
Reiner Wimmer: Gentechnologische Risiken und szientistische Selbstmißverständnisse 624
Gereon Wolters: Gentechnik: ethische und andere Probleme 626
Karin Zänker: Zur Akzeptanz und Akzeptierbarkeit von Gentechnologie 627

REPLIK
Peter Starlinger: Die Risiken der Gentechnologie 629

ANHANG

BRIEF
Werner Brill und Alfons Matheis: Briefwechsel zum Hauptartikel “Töten als Therapie? ...” 637
EuS-PROGRAMM 640
EuS-STATUT 641
LISTE DER BEIRATSMITGLIEDER VON EuS 642
LISTE DER VERÖFFENTLICHUNGSVORHABEN FÜR EuS 644