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Übersicht: Jahrgang 17 (2006):

D.1: Culture and Power – A Comparative Civilizational Analysis
D.2: Herrschaft – Theoretische Perspektiven, Analysen und Forschungsfelder
D.3: Dialektik als Heuristik
D.4: Formen wissenschaftlicher Auseinandersetzung
D.5: Naturalismus und logisch-mathematische Grundlagenprobleme
Briefe / Letters: Axial Age: Terminology and Impact / The Basic Characteristic of Axial Civilizations
D.6: Ethik und Interesse
D.7: Biofakte – Grundlagen, Probleme, Perspektiven
 


Heft 1 (2006)

 

ERSTE DISKUSSIONSEINHEIT / FIRST DISCUSSION UNIT Heft 1 / Issue 1 (2006)

 

HAUPTARTIKEL / MAIN ARTICLE

Shmuel Noah Eisenstadt: Culture and Power – A Comparative Civilizational Analysis 3 

KRITIK / CRITIQUE
Saïd Amin Arjomand: Comparing the Development of the Political Arena in Three Axial Civilizations 17
Aziz Al-Azmeh: Comments on Eisenstadt: The Romance of Muslim Exceptionalism 18
Gurminder K. Bhambra: From Civilisational Analysis to Connected Histories and Cosmopolitanisms: a Response to Professor Eisenstadt’s ‘Culture and Power’ 20
Michael Bruch: Macht der Kultur – Kultur der Macht 22
Henri J. M. Claessen: Culture and Power – Some Additions 24
Gerard Delanty: The Exhaustion of the Axial Age? Remarks on Eisenstadt’s Civilizational Theory of Modernity 26
Ole Döring: Scheingefechte auf dem kulturalistischen Holzweg. Aporien eines unempirischen Ansatzes im Licht kulturphilosophischer Ethik 28
Wolfgang Fikentscher: Power Controlling Societal Order, Economy, Religion, and the Modes of Thought 31
Gerhard Fink und Robert Pahre: Culture and Power – wo bleibt die Ökonomie? 34
Jörg Fisch: Auf der Suche nach den Gründen für Webers Über- und Foucaults Unterlegenheit 37
Stephan Fuchs: On the Relationship between Culture and Power 38
Peter Gostmann und Gerhard Wagner: Die Herrschaft der ,Natur‘. Eine epistemologische Präzisierung von S.N. Eisenstadts ,Culture and Power‘ 39
A. James Gregor: S. N. Eisenstadt and Comparative Analysis 42
Dietrich Harth: Einige Einwände gegen eine auf den Vergleich religiöser Weltbilder reduzierte Kulturkomparatistik 43
Dietrich Jung: Macht, Kultur und „islamische Öffentlichkeit“ 46
Hartmut Kaelble: European Public sphere in comparison 48
Matthias Koenig: Herrschaft als Thema historischer Religionssoziologie 50
Reinhart Kössler: Eisenstadt, Weber and the ambiguity of modernity 51
Heinz-Jürgen Niedenzu: Macht und Kultur – Das Modell der Zivilisationsdynamik von Shmuel N. Eisenstadt 54
Barbara Patzek: Kultur und Macht: maximale oder minimale Verschränkungen? 56
Friedrich Pohlmann: Wirken in allen Gesellschaften inhärente Widersprüche der Legitimierung als Faktoren sozialen Wandels? Anmerkungen zum Anspruch des kulturvergleichen Konzepts von Shmuel Noah Eisenstadt 58
Shalini Randeria: Eisenstadt, Dumont and Foucault: the Challenge of Historical Entanglements for Comparative Civilization as Analysis 59
Luis Roniger: Human Agency and the Patterned Construction of Meaning and Power 62
Dietmar Rothermund: Civilizational Comparisons of Public Spheres 64
Armando Salvatore: Beyond the Power of Power? The Public Sphere in Islamic Societies in Comparative Perspective 66
Georg Stauth: Eisenstadts vergleichende zivilisationstheoretische Analyse der Beziehung von Kultur und Macht. Eine Kritik 69
Bo Stråth: Cristallization of Civilizations: a Problematic Conceptual Couple 70
Jörn Thielmann: Auf der Suche nach der öffentlichen Sphäre 72
Johannes Twardella: Die “Macht des Geistes” und die “Macht der Politik” in islamischen Gesellschaften 74
Heinz-Günter Vester: Ordnung und Wandel. Vom Strukturfunktionalismus zum Formalismus 76
Hamid Reza Yousefi: Kultur und Macht aus interkultureller Sicht 78

REPLIK / RESPONSE
Shmuel Noah Eisenstadt: Reply 80

ZWEITE DISKUSSIONSEINHEIT / SECOND DISCUSSION UNIT Heft 1/ Issue 1 (2006)

HAUPTARTIKEL / MAIN ARTICLE
Andrea Maurer: Herrschaft – Theoretische Perspektiven, Analysen und Forschungsfelder 93 

KRITIK / CRITIQUE
Anne van Aaken: Rationalwahlbasierte Herrschaftstheorie: Vom Nutzen für die Staats- und Verfassungstheorie 104
Gert Albert: Zur Integration des Rational-Choice-Ansatzes in das Weber-Paradigma 106
Peter Baumann: Zur Entstehung von Herrschaft 109
Ingrid El Masry: Das Geheimnis der Herrschaft – Überlegungen zu einem integrativen Forschungsprogramm 110
Martin Endreß: Wider eine normative Lektüre von Max Webers Herrschaftssoziologie 112
Edith Hanke: Max Webers Staats- und Herrschaftslehre 115
Siegfried Hermes: Legitime Herrschaft – Anmerkungen zu Max Webers Herrschaftstypologie 117
Peter Imbusch: Herrschaft zwischen Apologie und Kritik 119
Reinhart Kößler: Vertrag und Macht, Koordination und Herrschaft 121
Thomas Kroll: Herrschaft und Glaube. Max Weber und die Rolle irrationaler Elemente in einer Soziologie der Herrschaft 124
Wolfgang Küttler: Herrschaftsanalyse ohne historischen Systemvergleich? 126
Hubertus Niedermaier: Idealisierungen und Idealtypen 129
Peter Nitschke: Das Arkanum der Herrschaft ist Macht 131
Thieß Petersen: Herrschaft: Effizienzgewinne und Verteilungskonflikte 133
Roland Popp: Die Reduktion von Herrschaftstheorie auf politische Ideengeschichte 135
Gerd Roellecke: Wurzeln von Herrschaft 137
Utz Schliesky: Der Legitimationsbedarf von Herrschaftsgewalt 139
Hermann Schmitz: Herrschaft zwischen Vernunft und implantierenden Situationen 141
Hannelore Schröder: Herrschafts-Forschung – von Herren für Herren – ohne das beherrschte weibliche Volk 143
Frank Schulz-Nieswandt: Wie theorieintegrativ ist eine integrative Theorie? 146
Arno Waschkuhn: Allgemeine Herrschaftssoziologie ohne Substanzgewinn 148
Peter Wehling: Lässt sich Herrschaft rational begründen? Grenzen einer utilitaristischen Herrschaftssoziologie 150
Jan Weyand: Herrschaft oder die Blindheit rationaler Egoisten 153
Uta von Winterfeld: Was heißt und zu welchem Ende übt eine Herrschaftskritik? 156 

REPLIK / RESPONSE
Andrea Maurer: Herrschaft: eine Sozialstruktur mit Folgen 158


Heft 2 (2006)

 

DRITTE DISKUSSIONSEINHEIT / THIRD DISCUSSION UNIT Heft 2 / Issue 2 (2006)

HAUPTARTIKEL / MAIN ARTICLE
Herbert Hörz: Dialektik als Heuristik 167 

KRITIK / CRITIQUE
Andreas Arndt: Welche Dialektik? 177
Karl-Heinz Bernhardt: Zur Dialektik in Natur und Gesellschaft 178
Heinz Engelstädter: Innere Dynamik von Ereignissen und Heuristik 180
John Erpenbeck: Dialektische Heuristik im Denken von Herbert Hörz 182
Peter Fleissner: Dialektik – Analysehilfe für die gegenwärtige Informationsgesellschaft? 184
Klaus Fuchs-Kittowski: Dialektik als Heuristik und Ideengenerator 187
Peter Heintel: Stellungnahme zum Artikel: „Dialektik als Heuristik“ 190
Hans Heinz Holz: Zu Herbert Hörz: Dialektik als Heuristik 191
Thomas Kesselring: Kritische Bemerkungen zu Herbert Hörz: Dialektik als Heuristik 193
Dieter Kirchhöfer: Die heuristische Funktion der Objekt-Subjekt-Dialektik 196
Imre Koncsik: Die Reichweite dialektischer Erkenntnis 199
Barbara Kuchler: Catch me if you can, oder: Die Selbstverflüchtigung der Dialektik 201
Hubert Laitko: Vom Ort der Dialektik 204
Theodor Leiber: Ist Dialektik ubiquitär oder Einheitswissenschaft? 207
Rolf Löther: Anmerkungen zur Methodologie und zur Entwicklungstheorie 209
Hubertus Niedermaier: Gegen eine positivistisch verkürzte Dialektik 211
Hans-Christoph Rauh: Anmerkungen zu einem quasiphilosophischen Dialektikkonzept 213
Rudolf Rochhausen: Materialistische Dialektik als Wissenschaft 216
Peter Ruben: Sehr viele Wörter und kaum Begriffe 218
Ulrich Ruschig: Materialistische Dialektik oder Systemtheorie 220
Rainer Schäfer: Zirkelprobleme des Materialismus 222
Rainer Schimming: Dialektik als Metaphysik 225
Hermann Schmitz: Alles in einen Topf 226
Burkhard Stephan: Dialektik der Erkenntnis entsprechend der Dialektik von Natur und Gesellschaft 226
Thomas Sukopp: Dialektik als Heuristik: Eine Theorie, die alles erklärt? 228
Rainer Thiel: Wie wird Dialektik nutzbar als Heuristik? 230
Manfred Wetzel: Aufgeklärter „Gottesstandpunkt” 233
Rainer E. Zimmermann: Heuristik als Dialektik 235 

REPLIK / RESPONSE
Herbert Hörz: Dialektik ist mehr als Heuristik 238

VIERTE DISKUSSIONSEINHEIT / FOURTH DISCUSSION UNIT Heft 2/ Issue 2 (2006)


HAUPTARTIKEL / MAIN ARTICLE
Heiner Rindermann: Formen wissenschaftlicher Auseinandersetzung 251 

KRITIK / CRITIQUE
Marcelo Dascal: Normative rationality against praxis in scientific debates? 263
Ole Döring: Auseinandersetzung mit wem und wozu? Fragen zur Systematik einer praktisch kultivierten Wissenschaftskonzeption 265
Gerhard Engel: Wissenschaft versus Aufklärung 268
Ferdinand Fellmann: „Dem Dämon gehorchen“ 270
Ulrich Frey: Zur Rolle der Kritik in der Wissenschaft 272
Norbert Groeben: Der normative Änderungsansatz zur Approximation argumentativer Rationalität 274
Herbert Hörz: Ist die traditionelle Wissenschaft am Ende? 277
Peter Kappelhoff: Auf der Suche nach dem verlorenen Milchgeld! 280
Ulrich Kazmierski: Wissenschaftliche Kommunikationsprozesse und Erkenntnisfortschritt zwischen Suboptimalität und Optimalität 283
Melitta Konopka: Plädoyer für einen alternativen Umgang mit zwei umstrittenen Paradigmen 285
Marion Ledwig: Comments on Rindermann’s „Forms of Scientific Discussion“ 287
Rolf Löther: Zur Auseinandersetzung über die wissenschaftliche Auseinandersetzung 289
Sievert Lorenzen: Rationalität in der Wissenschaft: Zwischen Wissenschaft und Unwissenschaft unterscheiden 291
Hans Mohr: Und wo bleiben die Naturwissenschaften? 292
Heinz-Ulrich Nennen: Cui bono? Über inszenierte Wissenschaft und die Aufgaben der Geisteswissenschaft 293
Konrad Ott: Auseinandersetzungen als bildendes Miteinander 295
Heinrich Parthey: Phasen wissenschaftlicher Auseinandersetzung in Forschergruppen 298
Emil Schmalohr: Erwägungskultur bei Konsens-Streben und bei Widerstreit-Denken 299
Volker Schurig: Interne Widersprüche, technologische Veränderungen und ökonomische Grenzen wissenschaftlicher Argumentationsmuster 301
Burkhard Stephan: Eine angemessene Gesellschaftstheorie sollte es schon sein 304
Haci-Halil Uslucan: Anmerkungen zum Umkippen eines kulturellen Milieus 305
Volkmar Weiss: Wissenschaft in aufsteigenden und in absteigenden Kulturen 308
Liselotte Wiesenthal: Wahrheit und Rationalität 310

REPLIK / RESPONSE

Heiner Rindermann: Wissenschaftliche Auseinandersetzung als Merkmal epistemischer Rationalität – Antwort 313


Heft 3(2006)


FÜNFTE DISKUSSIONSEINHEIT / FIFTH DISCUSSION UNIT Heft 3/ Issue 3 (2006)

HAUPTARTIKEL / MAIN ARTICLE
Bernulf Kanitscheider: Naturalismus und logisch-mathematische Grundlagenprobleme 325 

KRITIK / CRITIQUE
Michael Beaney: Naturalism and Mathematical Platonism 339
Mario Bunge: Naturalism and Mathematics: A Comment on Kanitscheider’s Paper 341
Michael Deutsch: Platonismus in der Mathematik? 342
Michael Dummett: Naturalism and the Philosophy of Mathematics 345
Ulrich Felgner: Zurück zur Natur? 346
Juliet Floyd: Kanitscheider on Naturalism and IndispensabilityArguments in the Philosophy of Mathematics 349
Guillermo E. Rosado Haddock: Kritische Fußnoten zu Kanitscheiders Aufsatz zum Naturalismus 351
Gerhard Heinzmann: Realismus und Naturalismus 354
Jaakko Hintikka: Who Needs Abstract Objects in Mathematics? 355
Regine Kather: Von den Grenzen des Naturalismus 358
Geert Keil: Naturalismus und Mathematik 361
Timm Lampert: Geht es beim Naturalismus „überall mit rechten Dingen zu“? 363
Winfried Löffler: Naturalismus, Hinterweltmetaphysik oder doch ein Drittes? 365
Werner Loh: Bedenken zu Erwägungsniveaus am Beispiel der Mengenlehre und der Klassischen Aussagenlogik 367
Kuno Lorenz: Warum ein physico-mathematischer Holismus einen philosophischen Naturalismus nicht zu stützen vermag 370
Holger Lyre: Ist der mathematische Naturalismus ein interessanter Naturalismus? 372
Martin Mahner: Mathematischer Platonismus? Noch lange nicht! 374
J. P. Mayberry: Mathematical Objects 376
Charles McCarty: Naturalism and Mathematics, Theoretically Speaking 379
Hans Mohr: Auf dem Weg in den sterilen Glaspalast? 381
Wolfram Pohlers: Ist das Mengenuniversum naturalistisch deutbar? 382
Susanne Prediger: Wider den Mythos der epistemischen Sonderstellung der Mathematik 384
Marcus Rossberg: Die Vertreibung aus dem Platonischen Paradies 387
Rainer Schimming: Eine philosophische Odyssee 389
Britta Schinzel: Was beim Naturalismus übrig bleibt 390
Hermann Schmitz: Die Unhaltbarkeit des Naturalismus 392
Gerhard Schurz: Naturalismus und das ontologische Sparsamkeitsprinzip 394
Thomas M. Seebohm: Naturalismus und Platonismus? 395
Rudolf Taschner: „Esse est percipi“ (G. Berkeley) 396
Christian Thiel: Philosophie der Mathematik zwischen ontologischer Askese und Libertinage 397
Rainer Thiel: Realität von Relationen 400
Ernst Welti: Zur Naturalisierung des mathematischen Denkens 403
Matthias Wille: Auch ein gemäßigter mengentheoretischer Platonismus ist für die anwendungsrelevante Mathematik verzichtbar 405
Thomas Zoglauer: Das Wunder des Naturalismus 406

REPLIK / RESPONSE
Bernulf Kanitscheider: Antworten auf die in diesem Heft vereinigten Kommentare und Stellungnahmen 409

ANHANG / APPENDIX

BRIEFE / LETTERS
Wolfgang Fikentscher: Axial Age: Terminology and Impact 427
Shmuel Noah Eisenstadt: The Basic Characteristic of Axial Civilizations 429

EWE-PROGRAM 433
EWE-STATUT 433
LISTE DER BEIRATSMITGLIEDER VON EWE 434
LISTE DER VERÖFFENTLICHUNGSVORHABEN 436


Heft 4(2006)

 

SECHSTE DISKUSSIONSEINHEIT / SIXTH DISCUSSION UNIT Heft 4 / Issue 4 (2006)

HAUPTARTIKEL / MAIN ARTICLE
Norbert Hoerster: Ethik und Interesse 439 

KRITIK / CRITIQUE
Werner Becker: Zur Kritik des Universalismus in der Ethik und der Begriff der Person 447
Hardy Bouillon: Gibt es ein Gebot der Rationalität für Moralnormen? 449
Hans-Peter Burth: Engführung der Moral 450
Ole Döring: Zum ethischen Interesse – Eine Kritik zu „Ethik und Interesse“ (Norbert Hoerster) 452
Gerhard Engel: Rekonstruktion und Reziprozität. Zu einigen Folgerungen aus Norbert Hoersters Ethik 454
Dagmar Fenner: Subjektive und objektive Moralbegründung: Zwischen Strebensethik und Sollensethik 456
Peter Fischer: Moral der durchsetzbaren Interessen 459
Ruth Hagengruber: Ethik und Interesse vs. Ethik und Allgemeinheit 461
Michael Hauskeller: Moral, Rationalität und Begründung 464
Friedhelm Hengsbach: Interesse, moralisch hoch aufgeladen 466
Gertrude Hirsch Hadorn und Georg Brun: Präferenzen und Interessen 468
Helga E. Hörz: Zur gesellschaftlichen Determination von Ethik und Interesse 471
Herbert Huber: Woran ist Ethik interessiert? 473
Jan C. Joerden: Ethik auch ohne eigenes Interesse 476
Ulrich Kazmierski: Wie wird man ein erfolgreicher moralischer Trittbrettfahrer? 479
Wulf Kellerwessel: Moralbegründung auf der Basis von Interessen – grundlegende kritische Bedenken 481
Samuel J. Kerstein: Moral, Non-moral, and Immoral Norms 483
Imre Koncsik: Die Apriorität der Moralerkenntnis 485
Michael Kühler: Ethik: mehr als „nur“ im eigenen Interesse? 487
Theodor Leiber: Interessenbasierung, Universalisierbarkeit und Realisierbarkeit als Moralitätskriterien 489
Anton Leist: Das Interesse der Negerin 491
Hans Mohr: Ein Plädoyer für das Ethos der Wissenschaft 493
Claus Mühlfeld: Konstituieren Interessen einen moralbegründeten Handlungszusammenhang durch Grenzziehung über Handlungsrationalität? 494
Ingo Pies: Methodologischer Hobbesianismus und das Theorieprogramm einer interessenbasierten Moralbegründung 496
Kurt Remele: Interesse und Integrität, Gottesgehorsam und Grundbedürfnisse 499
Friedo Ricken: Keine vorpositiven Moralnormen? 501
Elsa Romfeld: Ratio als Dogma? – Zur Überschätzung der Rationalität in Moral und Ethik 502
Günter Ropohl: Schwierigkeiten mit dem Interessenbegriff 504
Neil Roughley: Rationalität und Moralbegründung 506
Peter Schaber: Ist der Verzicht aufs Trittbrettfahren falsch? 508
Rainer Schäfer: Die Begründung ethischer und moralischer Normen in der Präferenzethik 509
Gunzelin Schmid Noerr: Welches Interesse? Wessen Interesse? 512
Dieter Schönecker: Ethik ohne Interesse. Eine Kritik an Norbert Hoersters Mafia-Moral 515
Thomas Sukopp: Gelten Normen kategorisch? Was ist in einer interessenbasierten Ethik vorpositiv? Zwei Fragen an Norbert Hoerster 517
Jan Weyand: Zum Veralten individualistischer Ethiken 519
Jean-Pierre Wils: Sind „Interessen“ in der Ethik hilfreich? 522
Jean-Claude Wolf: Argumente zugunsten der Interessenorientierung 524 

REPLIK / RESPONSE
Norbert Hoerster: Wie läßt sich Moral rational begründen? 526


SIEBTE DISKUSSIONSEINHEIT /SEVENTH DISCUSSION UNIT Heft 4 / Issue 4 (2006)

HAUPTARTIKEL / MAIN ARTICLE
Nicole C. Karafyllis: Biofakte – Grundlagen, Probleme, Perspektiven 547 

KRITIK / CRITIQUE

Michael Anderheiden: Qualität oder Genese? Rechtsdogmatische und rechtsphilosophische Überlegungen zu Nicole Karafyllis: „Biofakte – Grundlagen, Probleme, Perspektiven“ 559
Cornelius Borck: Im Denklabor 561
Christina Brandt: Eine Ontologie des Hybriden? 563
Andreas Brenner: leben ist bewegen 565
Markus Christen: „Biofakt“ als Ordnungsschema im Grenzland zwischen Natur und Technik: kritische Anmerkungen und Anregungen 567
Jens Clausen: Zur »Natur des Menschen« und einer Ethik der Biofakte 569
Gunnar Duttge: Das Recht zwischen Science und Fiction 571
Anne Foerst: Was ist Leben und was ist wertvolles Leben? Eine Kritik des Biofakt-Konzepts 574
Petra Gehring: Zwei Welten redivivus 575
Vanna Gessa Kurotschka: Vollzug vom Wachstum bei menschlichen Lebewesen 577
Malte-Christian Gruber: Körperliche, lebendige und semantische Artifizialität 580
Armin Grunwald: Biofakte – eine nachholende Begrifflichkeit? 582
Hans Werner Ingensiep: Phytomorphe Biophänomenologie und Technikkritik? 584
Kristian Köchy: Biofakte: „Gewächse“ im Labor? 586
Elisabeth List: Techniken des Lebendigen und ihre Produkte. Das Konzept des Biofakts und seine Deutung bei Nicole Karafyllis 589
Andreas Luckner und Christian Wadephul: Das Leben der Biofakte – gezeugt oder erzeugt? 591
Nikos Psarros: Tertium non Datur 593
Hans A. Rosenthal und Klaus Fuchs-Kittowski: Ein Neologismus für die Lebenswissenschaften – Bedarf, Ethik? 594
Silke Schicktanz: Ethik der Biofakte? 596
Astrid E. Schwarz: Artefakte, Biofakte – Physiofakte, Ökofakte …? 598
Stefan Siegel: Biofakte in der modernen Fortpflanzungsmedizin. Gefahr für das Selbstverständnis des Menschen? 600
Dierk Spreen: Biofaktizität und Cyborgisierung 602
Florian Steger und Jürgen Brunner: Was hat es auf sich mit dem Biofakt? 604
Jutta Weber: Substanzbestimmungen und politischer Diskurs. Über die Möglichkeiten von Kritik in der Technowissenschaftskultur 606
Andreas Woyke: Gemachtes oder doch nur technologisch reglementiertes Leben? Wie tragfähig ist der Begriff „Biofakt“? 608
Thomas Zoglauer: Klone, Chimären und Cyborgs: Hybridwesen zwischen Natur und Technik 611 

REPLIK / RESPONSE
Nicole C. Karafyllis: Notwendigkeit, Möglichkeiten und Grenzen einer Cultural Philosophy of Science 613
 

ANHANG / APPENDIX

LISTE DER VERÖFFENTLICHUNGSVORHABEN 634