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Übersicht: Jahrgang 9 (1998): 


D.1: Probleme der Bestimmung und Abgrenzung von 'Handlung' als sozialwissenschaftlicher 
Grundbegriff 
D.2: Rationalitätstypen 
D.3: Informationsbegriff und methodisch-kulturalistische Philosophie 
D.4: Organismische Evolution und kulturelle Geschichte: Gemeinsamkeiten, Unterschiede, 
Verflechtungen 
D.5: Gerhard Schmied: Schenken. Probleme der Definition, Festlegung und Grenzphänomene 
D.6: Mathematik, Logik, Wirklichkeit 
D.7: Die Radikal-Konstruktivistische Wissenstheorie 
D.8 und Metakritik: Negative Moralität und Entwicklung - Ein undurchsichtiges Verhältnis


 

Heft 1 (1998)

 

Erste Diskussionseinheit, Heft 1 (1998)


HAUPTARTIKEL
Adly Rausch: Probleme der Bestimmung und Abgrenzung von ‘Handlung’ als sozialwissenschaftlicher Grundbegriff 3

KRITIK
Lutz-Michael Alisch: Handlungstheorie: Positionen, Probleme und der Wert phänomenalistischer Spekulation 13
Andreas Balog: Gibt es mehrere Handlungsdefinitionen? 16
Heinrich Bußhoff: Zum Verhältnis von Psychologie und Sozialwissenschaften 18
Michael Charlton: Zum Unterschied zwischen psychologischen und sozialwissenschaftlichen Handlungstheorien 21
Christian Dahme: Ein Handlungskonzept zwischen Selbstorganisation und Tätigkeitstheorie 23
Petra Deger: Von den Schwierigkeiten des interdisziplinären Dialogs 26
Volker Dreier: Benötigen wir überhaupt einen umfassenden und konsensualen Handlungsbegriff? 28
Rainer Fuchs: Kritischer Kommentar zu der Abhandlung von Adly Rausch, „Probleme der Bestimmung und Abgrenzung von ‘Handlung’ als sozialwissenschaftlicher Grundbegriff“ 30
Manfred Gabriel: Soziologie als Handlungswissenschaft - Psychologie als Verhaltenswissenschaft? 32
Peter Gerjets: Präzisierung handlungstheoretischer Konzepte und intertheoretische Integration: Ein strukturalistischer Ansatz 34
Werner Greve: ,Menschliche Handlung’ - Erkenntnis und Interesse 37
Armin Grunwald: Das Handeln und das Reden über das Handeln. Kritische Anmerkungen zu einem „umfassenden“ Handlungsbegriff 39
Robert Heim: „Handlung“ als sozialwissenschaftlicher Grundbegriff - aber nicht ohne die Psychoanalyse 41
Andreas Hejj: Ein umfassender Handlungsbegriff: Wie eine evolutionstheoretische Fundierung den kognitionistischen Reduktionismus aufheben kann 44
Harald Kerber: Handeln - ein universeller Begriff? 46
Georg Kneer: Handlung als soziale Konstruktion 48
Volker Kunz: Handlungstheorien in den Sozialwissenschaften - eine verkannte Möglichkeit der integrativen Erklärung sozialer Tatbestände? 50
Gerald Mozetic: Über eine wissenschaftliche Handlungslähmung oder Wie Adly Rausch einen Teil für das Ganze ausgibt und trotzdem nichts dabei herauskommt 52
Josef Quitterer: Wie umfassend muß ein Handlungsbegriff sein? 54
Harald Schaub: Bedürfnis - Absicht - Handlung. Die Funktion von Handlungen 56
Wolfgang Ludwig Schneider: ‘Handlung’ als perspektivisch differenzierter Funktionsbegriff 57
Ota Weinberger: Philosophische Voraussetzungen des Handlungsbegriffes 60
Peter Weise: Handlung als ökonomische Kategorie 63
Rainer Westermann: Zur Notwendigkeit eines einheitlichen Handlungsbegriffs für die Sozialwissenschaften 65

REPLIK
Adly Rausch: Handlungsforschung - konsensfähig? 67

 

Zweite Diskussionseinheit, Heft 1 (1998)


HAUPTARTIKEL
Herbert Schnädelbach: Rationalitätstypen 79

KRITIK
Joseph Agassi: Rationality is Going for a Goal: Queries for Professor Schnädelbach 89
Peter Baumann: Begründen, Rechtfertigen, Erklären 90
Hans Michael Baumgartner: Herbert Schnädelbachs Plädoyer für „die Menschlichkeit der Vernunft“ 92
Dagmar Borchers: “Wer Großes will, muß sich zu beschränken wissen” - ein Plädoyer für weniger 94
Reinhard Brunner: Die andere Hälfte der Vernunft 97
Delf Buchwald: “Vernunft? Verdrießliches Geschäfte! Das bringt uns allzubald an’s Ziel!” 99
Martin Büscher: Kontexte von Rationalität 102
Peter Fischer: Philosophie und Typologie der Rationalität 104
Kathrin Glüer: Rationalität und Regeln 106
Stefan Gosepath: Unterwegs zu einer Theorie der Rationalität 108
Evelyn Gröbl-Steinbach: Zum pragmatischen Kern der Rationalität 110 
Gerd Irrlitz: Typologie und Genese der Rationalitätsebenen 113
Helmut Kaiser: Die kommunikative Rationalität im Anspruch einer kritischen Verantwortungsethik 116
Geert Keil: Gibt es eine ratio essendi? 119
Matthias Kettner: In welchem spezifischen Sinn ist Diskursrationalität rational? 120
Josef Kopperschmidt: Polyphone Vernunft 123
Karl Reinhard Lohmann: Von der Einheit der Vernunft. In nachhegelscher Bescheidenheit 125
Verena Mayer: „Ich folge der Regel blind“ 126
Hans-Joachim Niemann: Kritik - abwehren, ertragen oder wünschen? 129
Georg W. Oesterdiekhoff: Weder Rationalitätstheorie noch Rationalitätstypologie 130
Gregor Paul: Worum es bei einer Rationalitätstheorie geht und gehen sollte 132
Lorenz B. Puntel: Begründung, Erklärung, Wahrheit 135
Gerard Radnitzky: Der Rationalitätsbegriff aus verschiedenen Perspektiven betrachtet 138
Christoph Rehmann-Sutter: Sprachkompetenz und Hörkompetenz 141
Thomas Schmidt: Traditionsbezug und Interdisziplinarität in der Rationalitätstheorie 142
Gerhard Vollmer: Wie rational ist Rationalität? Ungelöste Probleme der Selbstanwendbarkeit 144
Wolfgang Welsch: Rationalität ohne Vernunft? 146
Micha H. Werner: Theoretische Typologie versus reflexive Rekonstruktion? 147
John Wettersten: Träumen über eine einmal hoffnungsvolle Vergangenheit 149
Axel Wüstehube: „Rationalitätstypen“ oder „Rationalität im Kontext“? 151
Stefan Zundel: Zwei Anmerkungen zur Sizze einer Theorie der Rationalität von Herbert Schnädelbach 153

REPLIK
Herbert Schnädelbach: Rationalitätstypen 155

ANHANG

EuS-PROGRAMM 165
EuS-STATUT 165
LISTE DER VERÖFFENTLICHUNGSVORHABEN FÜR EuS 166


 

Heft 2 (1998)

 

Dritte Diskussionseinheit, Heft 2 (1998)

 


HAUPTRTIKEL
Peter Janich: Informationsbegriff und methodisch-kulturalistische Philosophie 169

KRITIK
Andreas Bartels: Janichs Anti-Naturalismus: Zwei Gegenargumente 182
Horst Binkau: Der Zusammenhang der Begriffe Stoff, Energie und Information 184
Olaf Breidbach: Ein Stoff aus dem die Träume sind? 186
Rafael Capurro: ,,Das Capurrosche Trilemma“ 188
Andreas Dally: Der Informationsbegriff im Gegenlicht kulturalistisch-methodischer Fehlschlüsse 189
Nina Degele: Vom Soziologischwerden der Philosophie: Informieren statt Information 191
Peter Deussen: Informationsbegriff in der Informatik 193
Michael Drieschner: Semantik - naturalisiert? 195
Walter Fontana: Keine Information ohne Evolution 198
Klaus Fuchs-Kittowski und Hans A. Rosenthal: Eine moderne Biologie bedarf der Kategorie Information 200
Dieter Gernert: Vergessene Aspekte des Informationsbegriffs 203
Werner Gitt: Ist Information eine Eigenschaft der Materie? 205
Mathias Gutmann: ... voranzustürmen, wo Engel furchtsam weichen! 207
Klaus Haefner: Wo ist die Information, Herr Janich? 209
Wolfgang Hesse: Information: Das Soma des ausgehenden Jahrhunderts? 212
Herbert Hörz: Kulturalistische Problemreduktionen 215
Eva Jelden: Semantikfreie Technik? 218
Klaus Kornwachs: Information als wirkende Größe 220
Jürgen Krause: Alles schon da? - Der handlungsorientierte Informationsbegriff als Grundlage informationswissenschaftlicher Theoriebildung und Gestaltungsarbeit 223
Anita Lenz: Handeln und Bedeutung 225
Heinz Liebscher: Brauchen wir einen allgemeinen, „universellen“ Informationsbegriff? 227
Alfred Locker: Transklassische Sicht von Information als autologischer ,,Selbst-Eingestaltung“ 228
Alfred L. Luft und Rudolf Kötter: Der Informationsbegriff: einige Anmerkungen zu seiner kulturalistischen Deutung 231
Hans Marko: Über die Problematik einer Diskussion zwischen Philosophen und Naturwissenschaftlern (Technikern) 234
Stefan Meretz: Informationen und Bedeutungen 235
Frieder Nake: Information und Daten 238
Michael Pauen: Vom Kopf auf die Füße? 240
Jürgen Schröder: Die Naturalisierung der Semantik und ihre unzureichende Kritik aus kulturalistischer Sicht 241
Helmut Schwegler: Vereinheitlichung - aber nicht mit Gewalt! 244
Thomas Bernhard Seiler: Ist eine handlungstheoretische Begründung des Informationsbegriffs ausreichend? 245
Horst Völz: Information kein Objekt, sondern ein Modell?!, wie auch Energie und Stoff 248

REPLIK
Peter Janich: Argumente versus Standpunkte 253

 

Vierte Diskussionseinheit, Heft 2 (1998)


HAUPTARTIKEL
Bernhard Verbeek: Organismische Evolution und kulturelle Geschichte: Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Verflechtungen 269

KRITIK
Hans Adam: Die Biologie eine Physik des Lebens? Verantwortung ohne Gewissen? 280
Bernd Baldus: Kultur und Überleben: Ist Kultur fitnessrelevant? 282
Klaus Bayer: Darf eine evolutionäre Kulturtheorie humanistisch und optimistisch sein? 284
Stefan N. Bosshard: Evolution und Kultur. Der Beitrag der Religion zur Sicherung der Humanität 285
Walter L. Bühl: Der „Tanz des Lebens“ und seine Moral 287
Irenäus Eibl-Eibesfeldt: Zielsetzer Mensch: Zur Problematik eines generationenübergreifenden Überlebensethos 289
Gerhard Engel: Die politische Ökologie als neueste Spielart des Antiliberalismus 290
Eve-Marie Engels: Was bedeutet „menschliche Kultur“ in diesem evolutionstheoretischen Ansatz? Eine Frage an Bernhard Verbeek 293
Hans-Joachim Gläser: Sind wir noch zu retten? 295
Helmut Helsper: Die Deutung der Rechtsentwicklung als Fortsetzung der biologischen Evolution und die Folgen 298
Hans Werner Ingensiep: Kulturselektion und Genpädagogik? 300
Eduard W. Kleber: Die Entwicklung des Bewußtseins eines „synthetischen Menschen“ oder der projektierte Ausstieg aus der Evolution 302
Kurt Kotrschal: Zur Biologie der Kultur 304
Ulrich Kull: Prinzipielle Zustimmung - aber die kulturelle Evolution ist komplexer 306
Christian Kummer: Natur und Kultur: Analogien und kein Ende... 307
Theodor Leiber: Evolution auf allen Ebenen? 309
Wolfgang Lipp: „Virtuoser Zirkel“ oder Salto mortale? Über den Versuch, „Evolution“ und „Geschichte“ zu „verflechten“, und die Aussichten, dabei wissenschaftlich redlich zu bleiben 312
Rolf Löther: Mensch, Kultur und Biosphäre 314
Anthony Löwstedt: Die verheerenden Folgen des Agro- und Eurozentrismus Charles Darwins 317
Hans Mohr: Die Erfindung des Rechts war das wichtigste Ereignis der Kulturgeschichte 319
Frank Naumann: Evolution und Geschichte - eine Zwischenbilanz 320
Heinz-Jürgen Niedenzu: Biologische und soziokulturelle Bestimmungsfaktoren kultureller Evolution 321
Friedrich Ostenrath: Zu kurz gegriffen 324
Helmut Prior: Geprägte Form, die lebend sich entwickelt? 327
Detlef W. Promp: Die Natur der Kultur 330
Annette Schlemm: Evolution der Möglichkeiten 332
Volker Schurig: Warum macht uns der “Fitnessimperativ” nicht fit für das Überleben? 334
Burkhard Stephan: Phylogenetisches Erbe und Gesellschaft 336
Arnold Sywottek: Vom Nutzen großer Meeresschnecken und vom Übel der “Kapitalgesellschaften” 339
Eckart Voland: Organismische Evolution und Kulturgeschichte: ‘Survival of the fittest’ plus ‘imitation of the fittest’ 341
Gerhard Vowinckel: Interdependenz und Autonomie der Menschenwissenschaften 343
Steffen Wesche: Kultur - biologisch ermöglicht oder determiniert? 344
Hans Westmeyer: Zum Erklärungsgehalt humanethologischer Interpretationen 347

REPLIK

Bernhard Verbeek
: Ein blütenreicher Strauß im Garten der Erwägungskultur 349


 

Heft 3 (1998)

 

Fünfte Diskussionseinheit, Heft 3 (1998)


HAUPTARTIKEL
Gerhard Schmied: Schenken. Probleme der Definition, Festlegung und Grenzphänomene 363

KRITIK
Hans W. Bierhoff: Schenken: Was sind die psychologischen Ursachen? 373
Hans-Georg Deggau: Wie Schenken? 375
Karla Fohrbeck: Subjektives Gedicht zu einem objektiven Essay 377
Friedrich Fürstenberg: Schenken: Von der Definition zur Analyse 378
Winfried Gebhardt: Der Heilige Martin als Soziologe oder Nur der ist gut, der schenken kann 380
Joachim Görlich: Die Gabe als Körper und Kapital 382
Hans-Werner Goetz und Sebastian Benkmann: “Schenken” in mittelalterlicher Perspektive 384
Valentin Groebner: Mehrdeutige Freiwilligkeit 387
Hans-Martin Gutmann: “Wie kann ich das wieder gutmachen?” 389
Matthias Junge: Schenken als soziales Phänomen: Definitionsprobleme und Familienähnlichkeiten der Sprachspiele des Schenkens 390
Heike Kämpf: Geschenkartikel als Beziehungskitt? Zur beziehungsstabilisierenden Dimension des Schenkens 391
Peter Kappelhoff: Schenken als Tausch 392
Rüdiger Lautmann: Schenken als kreatives Handeln 395
Elfie Miklautz: Gabe, Tausch und Täuschung 397
Frank Naumann: Schenken - der freiwillige Zwang zur Selbstlosigkeit 399
Eckart Pankoke: Tauschen und Teilen 401
Thieß Petersen: Einige Bemerkungen zur ökonomischen Analyse des menschlichen Schenkverhaltens 404
Friedrich Rost: Schenken als “fait social total” 405
Rita Sahle: “Gabe schielt stets nach Entgelt” 408
Johannes F. K. Schmidt: Schenken als gesellschaftlicher Sachverhalt 410
Reinhard Schropp: Schenken - doch kein Problem? 412
Justin Stagl: Geschenk und Gabe 414
Maria Woschnak (Fasching) und Werner Woschnak: List und Lust des Schenkens 416

REPLIK
Gerhard Schmied: Schenken: Festlegung der Grenzen 419

 

Sechste Diskussionseinheit, Heft 3 (1998)


HAUPTARTIKEL
Rudolf Taschner: Mathematik, Logik, Wirklichkeit 425

KRITIK
Günter Asser: Brief statt Kritik 432
Johann Cigler: Mathematik zwischen Mythos und Konstruktion 432
Dirk van Dalen: Between Doubt and Certainty 435
Heinz-Dieter Ebbinghaus: Toleranz, Konzepte, Widerspruchsfreiheit 436
Ulrich Felgner: Warum mich das alles nicht überzeugt 438
Christian Fermüller und Herbert Hrachovec: Retrospektive auf einen Streit 439
Louk E. Fleischhacker: Mathematische Intuition und der Intuitionismus 441
Yvon Gauthier: The Internal Logic of Constructive Mathematics 442
Dieter Gernert: Grenzen der Mathematisierung aus der Sicht der Angewandten Mathematik 444
Klaus Gloede: Grenzüberschreitungen: zwischen intuitionistischer und klassischer Mathematik 446
Martin Goldstern: Mathematik: Asymptote der Wahrheit 448
Bernardo J. Gut: Verbindlichkeit des frei Gesetzten 450
Markus Junker: Das Problem der Existenz im mathematischen Alltag 452
Wilhelm Kolaczia: Logizismus, Intuitionismus, Formalismus 453
Peter H. Krauss: Wo und mit wem kann man sich über Mathematik streiten? 455
Detlef Laugwitz: Mathematik als offenes Netzwerk - Zugänge zum Infiniten 457
Alfred Locker: Seins- und Wirkweise der mathematischen Gegenstände Vorstoß zu einer transklassischen Meta-Theorie der Mathematik 459
Benedikt Löwe: Parsimonia Ontologiae, Metaphysik und die generalisierende Tendenz der Mathematik 462
Jürgen Maaß: Mathematiker, Moral und Wissenschaftssoziologie 464
Herbert Mehrtens: Wider den mathematischen Fundamentalismus 467
Gregory H. Moore: Cantor, the Infinite, and the Limits of Human Knowledge 469
Thomas Mormann: Brouwers Intuition - eine brauchbare philosophische Basis für die Mathematik? 471
Felix Mühlhölzer: Braucht die Mathematik eine philosophische Basis? 472
Wolfram Pohlers: Intuitionismus vs. Klassik 474
Knut Radbruch: Die Geschichte des Unendlichen - eine unendliche Geschichte 476
Shahid Rahman und Helge Rückert: Intuitionistische Mathematik und Dialogischer Konstruktivismus 478
Detlef D. Spalt: Neues von der Erlebnismathematik? 479
Christian Thiel: Rudolf Taschner und der konstruktive Gedanke 481
Rudolf A. Treumann: Das Überflüssige und das Fehlende in der Mathematik 482
Gerhard Vollmer: Alles nur Provokation? 484
Peter Zahn: Einige philosophische Bemerkungen zu Grundlagenfragen der Mathematik 486

REPLIK
Rudolf Taschner: Mathematik, Hermeneutik, Ethik 488

ANHANG

LISTE DER VERÖFFENTLICHUNGSVORHABEN FÜR EuS 500


 

Heft 4 (1998)

 

Siebte Diskussionseinheit, Heft 4 (1998)


HAUPTARTIKEL
Ernst von Glasersfeld: Die Radikal-Konstruktivistische Wissenstheorie 503

KRITIK
Marco C. Bettoni: Dialog über Wissenstheorie 511
Niels Birbaumer: Die stetige Transformation des Subjektiven 513
Michael Drieschner: Was ist die Wirklichkeit denn nun wirklich? 515
Thomas Eckes: Begriffe, kognitive Konstruktionen und die Erkenntnis der Welt 516
Peter Faulstich: Viabilität statt Wahrheit? - Biologie statt Ontologie? 518
Michael Flacke: Radikal-Konstruktivistische Wissenstheorie oder sozialkonstruktivistische Praxis? 520
Hans G. Furth: Not Radical enough: A critique of von Glasersfeld’s Radical Epistemology 522
Henk Goorhuis: Die Konstruktion der Erleuchtung 524
Gerhard Grössing: Globale Bilder in lokalen Farben 526
Elke Heise und Peter Gerjets: Welche Konsequenzen hat die radikal-konstruktivistische Wissenstheorie? 528
Walter Herzog: Gefahren für den Konstruktivismus 530
Michael Hoffmann: Verzicht auf Wahrheit, Existenz von Tatsachen und die Frage nach der “Radikalität” der “Radikal-Konstruktivistischen Wissenstheorie” 533
Peter Janich: Radikal halbherzig - Die Wissenstheorie E. v. Glasersfelds 535
Eckard König: Der wissenschaftstheoretische Status des Radikalen Konstruktivismus 537
Andrea Konrad: Eine Erkenntnis kann logisch richtig sein und doch nicht wahr 539
Marlis Krüger: Über einige Schwierigkeiten des Radikalen Konstruktivismus von Ernst von Glasersfeld 540
Ulrich Kull: Alter Wein in neuem Schlauch - oder „Kant 2000“ 541
Ronald Kurt: Das Prinzip Beliebigkeit 543
Frank O. Laus: Wie radikal ist Ernst von Glasersfeld? 544
Theodor Leiber: Bemerkungen zum Radikalen Konstruktivismus von Ernst von Glasersfeld 545
Wilhelm Lütterfelds: Für eine Realismus-verträgliche Variante des Konstruktivismus 547
Werner Meinefeld: Gegen eine Halbierung des Piagetschen Konstruktivismus 550
Peter Meyer: Wissen, Wahrheit, Wirklichkeit: “Individuelle” oder “soziale” Konstruktion? 552
Josef Mitterer: Der Radikale Konstruktivismus: „What difference does it make?“ 554
Ralf Nüse: Warum sollte man Radikaler Konstruktivist werden? 556
Konrad Ott: Widerstrebende Präsuppositionen 557
Gabriele Pölking: Wissen und Lernen: wie viabel ist der Radikale Konstruktivismus? 560
Gerhard Roth: “Realität, Wirklichkeit und denkendes Subjekt” 562
Michael Roth: Von der Zukunft des Wissens 563
Richard Schantz: Die Erkenntnistheorie des Radikalen Konstruktivismus - eine Kritik aus realistischer Sicht 565
Siegfried J. Schmidt: Der nächste Schritt 567
Thomas Bernhard Seiler: Sind die Begriffe der Erkenntnis, der Wahrheit und der Realität obsolet? 569
Rudolf Taschner: Der Blick in Gottes Karten 571
Rolf Todesco: Genetische Wissenschaftsgeschichte, Kollaboratives Lernen und Hyperkommunikation 573
Gerhard Vollmer: Wo bleiben die Argumente? 575
Jutta Weber: Angepaßte Monologe? Über die Konsequenzen >radikaler< De-Ontologisierung und konventioneller Performanz 577
Peter Zahn: Explikations-Anforderungen an den Radikalen Konstruktivismus 579

REPLIK
Ernst von Glasersfeld: Jahrmarkt der Gegensätze 581

 

Achte Diskussionseinheit und Metakritik, Heft 4 (1998)


HAUPTARTIKEL
Fritz Oser
: Negative Moralität und Entwicklung - Ein undurchsichtiges Verhältnis 597

KRITIK
Walter Bauer
: “Undurchsichtig” - oder ambivalent? Zum Verhältnis von negativem moralischen Wissen und Entwicklung 608
Klaus Beck: Theoriefragen, Empirielücken, Strukturdefizite und ein Ethikproblem 611
Anton A. Bucher: Warum aus Fehlern nicht gelernt wird? Konstruktiv-kritische Anmerkungen zu F. Osers Konzept der “negativen Moralität” 614
Karen Franz: „Wir haben die Folgen noch nicht ertragen.“ 616
Detlef Garz: Grenzgänge - Auch negatives Wissen führt zur Entwicklung im Rahmen einer Kompetenztheorie 618
Wilhelm Hagemann: Brief statt Kritik 620
Siegfried Hoppe-Graff: Induktion und Internalisierung: Zur Bedeutung der elterlichen Erziehung für die Moralentwicklung 620
Heidi Keller: Entwicklung, Verstärkung und Moral 622
Monika Keller: Warum handeln wir moralisch? 623
Wolfgang Lempert: Wen bessert die Erfahrung des Bösen? 626
Norbert Mette: Lernt die Menschheit aus Fehlern? 629
Hans Mohr: Warum bleiben die Erfahrungen der Evolutionsforschung ausgespart? 631
Rolf Oerter: Negatives Moralwissen: noch etwas undurchsichtig 631
Siegfried Preiser: Das Schlechte als Garant des Guten? 634
Matthias Rath: Narratives Unbehagen - (Medien-)ethische Überlegungen zur negativen Moralität 636
Adly Rausch: Im Spannungsfeld: positives - negatives moralisches Wissen 637
Sibylle Reinhardt: Moral und Politik 639
Jürgen Rekus: Wer nicht hören will, muß fühlen? 640
Günter Schreiner: “Negative Moralität” und Emotionen - ein klärungsbedürftiges Verhältnis 643
Tilmann Sutter: Was schützt uns vor „negativem moralischem Wissen“? Zum Revisionsbedarf der Moralforschung 646
Alfred K. Treml: Negatives moralisches Wissen wirkt nur, wenn es wirkt. Sonst nicht 648
Hagen Weiler: Zuerst die Voraussetzung jeder Moral-Psychologie und Moral-Pädagogik: Die "richtige" ethische Norm! 650

REPLIK
Fritz Oser: Negatives moralisches Wissen als Baumaterial zu einer persönlichen Gerechtigkeitsarchitektur 652

METAKRITIK
Bettina Blanck, Bardo Herzig und Werner Loh: Undurchsichtigkeit und Kontexte als Herausforderung - Ansätze zu einer Metakritik 657

ANHANG

LISTE DER VERÖFFENTLICHUNGSVORHABEN FÜR EuS 662