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Übersicht: Jahrgang 14 (2003): 


D.1: Orare est laborare – Das religiöse Vermächtnis der Urproduktiven Gesellschaft 
D.2: The New Global History: Toward a Narrative for Pangaea Two 
D.3: Interkulturelle Kompetenz – Grundlagen, Probleme und Konzepte
Brief: 
Duplik zu den drei Kritiker-Dupliken
Betr.: Radnitzkys Replik im Heft 3 (2002)
Politische Moralität nicht Teil der Politischen Moral?
Offener Brief an die Herausgeber
D.4: Soziale Gerechtigkeit – Begriff und Begründung
D.5: Vertrauen als Organisationsprinzip: Vertrauensförderung im Spannungsfeld personalen und systemischen Vertrauens
D.6: Was ist Pädagogik? Ein Fach zwischen Dogmatismus, Ethos und Notwendigkeit
D.7: Familie – Abschied von einem Begriff?
D.8: Ethik der freiwilligen Selbstbindung 


 

Heft 1 (2003)

 

Erste Diskussionseinheit, Heft 1 (2003)


HAUPTARTIKEL
Thomas Bargatzky: Orare est laborare – Das religiöse Vermächtnis der Urproduktiven Gesellschaft 3

KRITIK
Ernst Feil: „Mythos“ ohne „Religion“ – „Religion“ ohne „Mythos“ 17
Richard Friedli und Ansgar Jödicke: Was klärt die Theorie der „Urproduktiven Gesellschaft“? 18
Martin Gaenszle: Die urproduktive Gesellschaft: ein Mythos? 20
Carl-Friedrich Geyer: Religion und Mythos – Vom historischen Missverständnis zum systematischen Missverhältnis 22
Helmut Heit: Mythen auf einem seelenlosen Feuerball? 24
Joachim Herrmann: Religion, Mythos und Weltanschauung – Orare est laborare oder labora et ora 27
Kurt Hübner: Zur Frage der Definition von Religion 30
Johannes Loh: Mythos und Religion 31
Jürgen Mohn: Die Geburt der Religion aus dem ‚Nährboden’ des Mythos? Zur Kritik theoretischer Mythos- und Religionskonzepte 33
Hermann Müller-Karpe: Oratio principium hominis – Das religiöse Vermächtnis der Urmenschheit 35
Hubertus Mynarek: Die Unterscheidung zwischen Christentum und mythischen Religionen – ein apologetischer Rechtfertigungsversuch im ethnologischen Gewand? 37
Karl J. Narr: Archäologisches zur „urproduktiven“ Weltanschauung 40
Ulrich Oberdiek: Wie lange ist der Mythos ewig? 42
Barbara Patzek: Die antike Mythologie als Welterklärung und Religion 45
Peter Rech: Laborare est orare. Orare est sublimare 46
Kurt Rudolph: Religion ohne Mythos? Zum Problem einer „urproduktiven Gesellschaft“ 49
Werner H. Schmidt
: Das Alte Testament ist kein Zeugnis einer „Urproduktiven Gesellschaft“ 51
Walter Sparn: Ora et labora, labora et ora! 53
Justin Stagl: Zum Begriff Urproduktive Gesellschaften 55
Theo Sundermeier: Arbeiten = Beten? 57
Werner Theobald: Moderne „Naturreligiosität“. Ein profanes Erbe des Mythos 59

REPLIK
Thomas Bargatzky: „Mythos semper vivus“. Eine Replik 61

 

Zweite Diskussionseinheit, Heft 1 (2003)


HAUPTARTIKEL
Wolf Schäfer: The New Global History: Toward a Narrative for Pangaea Two 75

KRITIK
Martin Albrow: Dramatis Personae for Pangaea Two 88
Daniel M. Davis: A Geophysicist’s Perspective 90
Helmut Fleischer: Vom Prospekt der Globalisierungen zu einer Analytik der Vereinigungsgeschichte 92
Raymond Grew: Wolf Schäfer’s Brave New Globe 93
Stephen J. Kobrin: Pangaea Two as the End of Geography: Globality, Globalization and Global History 95
Wolfgang Küttler: Realität und Norm – Was heißt “technisch-wissenschaftliche Weltzivilisation”? 97
Alfred Locker: „Pangaea Zwei“: Faszinierender, doch naiver Vorstoß zu neuer Geschichtschreibungs-Basis 98
Patrick Manning: “Preaching and Practicing Global (Contemporary) History” 101
Bruce Mazlish: Glossing Schäfer’s New Global History 103
John R. McNeill: Global History, World History, Big History 104
Ernst Nolte: „Globale Geschichte“ und „Weltgeschichte“: Ein Nebeneinander? 106
Hans-Heinrich Nolte: Warum nicht Panthalassa? 108
Rainer Rotermundt: Neue Geschichte – neuer Begriff? 111
Gert Schmidt: Der Globus ist nicht die Welt! 112
Edgar Selzer: Pangaea II – eine neomarxistische Chimäre? 115
Fred Spier: Histories Big and Small: A critique of Wolf Schäfer’s New Global History 118
Peter Stearns: New Global Next Steps: A Comment 120
Grahame F. Thompson: Methods and Processes in Global History 122
Charles Tilly: Pitfalls in the New Global History 124
Heinz-Günter Vester: New Global History als Pauschalgeschichte? 124
Geoffrey Winthrop-Young: Pangaean Dialectics 126

REPLIK
Wolf Schäfer: Making Progress with Global History 128

 

Dritte Diskussionseinheit, Heft 1 (2003)


HAUPTARTIKEL
Alexander Thomas: Interkulturelle Kompetenz – Grundlagen, Probleme und Konzepte 137

KRITIK
Lars Allolio-Näcke, Britta Kalscheuer, Shingo Shimada: Ein Lehrstück klassischen Kulturvergleichs 150
Wolf D. Ahmed Aries: Dialog und interkulturelle Kompetenz – „Begegnung“ versus „Sozialtechnik“? 153
Georg Auernheimer: Sensibilität für Kulturdifferenz genügt nicht! 154
Jürgen Bolten: Grenzen der Ganzheitlichkeit – Konzeptionelle und bildungsorganisatorische Überlegungen zum Thema „Interkulturelle Kompetenz“ 156
Christian Büttner: Zauberschlüssel: Interkulturelle Kompetenz 159
Elsayed Elshahed: Interkulturelle Kompetenz – Von der Theoretik der Konzeption zur Problematik der Realisation 160
Andreas Feldtkeller: Dekonstruktion der eigenen Voraussetzungen – ein Lernerfolg in interkultureller Kompetenz? 163
Gerhard Fink: Interkulturelle Kompetenz und Performanz 165
Veronika Fischer: Hinterfragung des Kulturbegriffs von Alexander Thomas 167
Wolfgang Frindte: Die Praxis muss für sich selber sprechen – interkulturelle Kommunikation als komplexes Management 169
Klaus F. Geiger: Identitätshermeneutik – ein verläßlicher Ratgeber? 172
Thomas Göller: Interkulturelles Verstehen und sein Verhältnis zur interkulturellen Kompetenz 174
Georg Hansen: Der Schlüssel zum Erfolg: Inter„kulturelle“ Kompetenz? 176
Walter Herzog: Im Nebel des Ungefähren: Wenig Plausibilität für eine neue Kompetenz 178
Hye-On Kim und Siegfried Hoppe-Graff: Interkulturelles Lernen, Verstehen und Handeln: Eine komplexe Beziehung 180
Stefan Krotz: Symbolwelten und Machtstrukturen: zwei sich ergänzende Aspekte für die Analyse von Interkulturalität 183
Wenchao Li: Kompetenz, Projektion und interkulturelle Philosophie 185
Yong Liang: Kulturelle Optik und interkulturelle Kompetenz 187
Gudula Linck: Auf Katzenpfoten gehen und das qi miteinander tauschen – Überlegungen einer China-Wissenschaftlerin zur transkulturellen Kommunikation und Kompetenz 189
Jens Loenhoff: Interkulturelle Kompetenz zwischen Person und System 192
Michiko Mae: Transkulturalität und interkulturelle Kompetenz 194
Ram A. Mall: Interkulturelle Kompetenz jenseits bloßer “political correctness” 196
Paul Mecheril: Behauptete Normalität – Vereinfachung als Modus der Thematisierung von Interkulturalität 198
Peter Möhring: Interkulturelle Kompetenz – ein Schelm, wer böses dabei denkt 201
Detlev Nothnagel: Interkulturelle Kommunikation und das Problem mit den Wahrscheinlichkeiten 204
Ivan Novy: Interkulturelle Kompetenz – zu viel Theorie? 206
Jürgen Straub: Interkulturelle Kompetenz und transitorische Identität in Übersetzungskulturen: Zu Alexander Thomas’ psychologischer Bestimmung einer “Schlüsselqualifikation” 207
Masako Sugitani: Interkulturelle Kompetenz und Sprachverhalten 210
Francesca Vidal: Kommunikation oder Strategie? 212
Alois Wierlacher: Das tragfähige Zwischen 215
Gerhard Winter: Zunächst mehr Empirie und Erfahrung, dann Theorie 217

REPLIK
Alexander Thomas: Von der Komplexität interkultureller Erfahrungen und der Kompetenz, mit ihr umzugehen 221

ANHANG

BRIEF
Gerard Radnitzky: Duplik zu den drei Kritiker-Dupliken, die am 16. 11. 02 bei mir eingegangen sind 229
Hassan Givsan: Betr.: Radnitzkys Replik im Heft 3 (2002) der Zeitschrift Erwägen – Wissen – Ethik 230
Hans-Eberhard Heyke: Politische Moralität nicht Teil der Politischen Moral? 231
Elfriede Billmann-Mahecha: Offener Brief an die Herausgeber von „Erwägen Wissen Ethik“ 233
LISTE DER VERÖFFENTLICHUNGSVORHABEN FÜR EWE 234


Heft 2(2003)

Vierte Diskussionseinheit, Heft 2 (2003)

HAUPTARTIKEL
Peter Koller: Soziale Gerechtigkeit – Begriff und Begründung 237

KRITIK

Siegfried Blasche: Grund und guter Grund 251
Frank Dietrich: Soziale Gerechtigkeit im Zeitalter der Globalisierung 253
Peter Faulstich: Gerechtigkeit und soziale Auslese im Bildungssystem 255
Stefan Gosepath: Problem der Abgrenzung von Begriffsbestimmung und Begründung Sozialer Gerechtigkeit 257
Joachim Hagel: Die Bedeutung eines großen Wortes 259
Mattias Iser: Welche Güter? Welche Verteilung? 261
Thomas KaterUngleichheit als Gerechtigkeit? Über Grenzen einer Theorie der sozialen Gerechtigkeit 263
Ulrich Kazmierski und Helge Wulsdorf: Gerechtigkeit als unbedingter Grundsatz der Gesellschaftsgestaltung 265
Hermann Klenner: Idealitäten sozialer Gerechtigkeit – Realitäten sozialer Ungerechtigkeit 268
Angelika Krebs: Achtung vor dem Gleichheitskoller! 269
Marion Ledwig: Social Justice Made More Precise 272
Bernd P. Löwe: Begründungsversuch zu einer schönen Utopie 273
Christoph Lumer: Ein Maximinprinzip der Güterverteilung – Zu Kollers Theorie der sozialen Gerechtigkeit 276
Nadia Mazouz: Dissense über Konsense oder Konsense über Dissense? 278
Jean-Christophe Merle: „Soziale Gerechtigkeit“ bedeutet nicht „Gerechtigkeit in der Gesellschaft“ 280
Roswitha Pioch: Gerechtigkeit im sozialpolitischen Diskurs 282
Friedrun Quaas: Soziale Gerechtigkeit – Begründung durch Zustimmungsfähigkeit und Legitimität durch Akzeptanz 284
Oliver Rauprich: Buchanan oder Rawls? 287
Brigitte Rauschenbach: Soziale Ungerechtigkeit, unbegriffen, aber begründet 289
Thomas Rentsch: Systematische Probleme abstrakter Modellvorstellungen 291
Friedo Ricken: Aristoteles contra Rawls 292
Rita Sahle: Das himmlische Jerusalem im Gewand der „sozialen Gerechtigkeit“ 294
Johannes Schmidt: Aristotelische Begriffe und rawlsianische Prinzipien 296
Volker H. Schmidt: Die Tücken der Gerechtigkeit 298
Alexander Thumfart: Das Ethos der Selbstbegrenzung 300
Hagen Weiler: „Soziale Gerechtigkeit“: „Soziale Ungleichheiten zum Vorteile aller“? 303
Ota Weinberger: Politik der sozialen Gerechtigkeit 305

REPLIK
Peter Koller: Zum Diskurs über soziale Gerechtigkeit 307

 

Fünfte Diskussionseinheit, Heft 2 (2003)


HAUPTARTIKEL
Martin K.W. Schweer: Vertrauen als Organisationsprinzip:
Vertrauensförderung im Spannungsfeld personalen und systemischen Vetrauens 323

KRITIK
Maja Apelt: Bürokratische Strukturen stützen Vertrauen 332
Ann Elisabeth Auhagen: Zum Wesen von Vertrauen 333
Michael Baurmann: Kontrolle ist gut, Vertrauen ist nötig 335
Gerold Behrens: Vertrauen – Ein Blick aus der Innenperspektive der Psychologie 337
Hans-Werner Bierhoff: Vertrauen und soziale Verantwortung:
Wie lässt sich das Risiko des Vertrauensmissbrauchs verringern? 339
Knut Bleicher: Vertrauen gewinnt als Organisationsprinzip beim Übergang in die Wissensgesellschaft an Bedeutung 341
Andrea Maria Dederichs: Vertrauen in Organisationen: Wechselwirkende Strukturen und Prozesse 344
Martin Endreß: Vertrauen, Vertrauenswürdigkeit und die Grenzen eines reflexiven Vertrauensbegriffs 346
Martin Fiedler: Über Systemvertrauen und Vertrauenswächter 348
Maria Funder: Kann man Organisationen vertrauen? 350
Peter Graeff: Reziprozität und Kontinuität als Kennzeichen systemischen Vertrauens 352
Wolfgang Grunwald: „Vertrauen“ – ein sozial erwünschtes Allheil-Konzept? 354
Ulrich Heisig und Wolfgang Littek: Vertrauen ist kein Harmoniekonzept 355
Dietrich Hoffmann: Lässt sich Vertrauen ‘organisieren’? 358
Ulrich Kazmierski: Kein Vertrauen ohne Selbstvertrauen in öffentlichen Modernisierungsprozessen 360
Ulrich Krystek: Vertrauen und virtuelle Unternehmungen:
Scheitert Vertrauen als Organisationsprinzip an neuen Organisationsformen? 362
Bernd Lahno: Die Vielfalt des Vertrauens im organisationalen Kontext 364
Margit E. Oswald: Depersonalisierte Beziehungen sind nicht das Problem,
sondern das Kennzeichen von Systemvertrauen 367
Franz Petermann: Vertrauensaufbau – Was kann die Psychologie zur Präzisierung des Begriffes leisten? 368
Michael Platzköster: Vertrauen ist zielgerichtetes Handeln 370
Andreas Schinkel: Die Hermetik und Sozialität des Vertrauens 372
Matthias Seifert und Ulrich Brinkmann: Organisationales Vertrauen, Reziprozität und Interessen 374
Stephan Voswinkel: Vertrauen zwischen Normalität und Kontingenz –
Vertrauen in Organisationen und Vertrauen in Systeme 377
Peter Walgenbach: Vertrauen ist der Stoff, aus dem Tragödien gemacht werden 380
Lutz Zündorf: Zur Verankerung der Vertrauensproblematik in der soziologischen Theorie 382

REPLIK
Martin K.W. Schweer: Zur Legitimation von Vertrauen als Organisationsprinzip
Oder: Systemvertrauen – Ein umstrittenes Konstrukt 384

ANHANG

BRIEF
Andreas Gruber: Zur Diskussionseinheit 7, Heft 4, 2002, 13. Jg., S. 441-508 (Der Gehorsam) und zum Brief im Heft 1, 2003, 14. Jg., S. 233 (Offener Brief) 390


 

Heft 3(2003)

 

Sechste Diskussionseinheit, Heft 3 (2003)

HAUPTARTIKEL
Gudrun-Anne Eckerle: Was ist Pädagogik? Ein Fach zwischen Dogmatismus, Ethos und Notwendigkeit 393

KRITIK

Lutz-Michael Alisch: Handlungstheoretische Pädagogik: À-Dieu 406
Bettina Blanck: »Handlungswahlorientierte« Pädagogik und Erwägung 408
Irmgard Bock: Was ist Pädagogik? Eine Wissenschaft vom Handeln an einem Objekt oder die Wissenschaft von einer spezifischen Interaktion? 411
Manfred Bönsch: Die unbeachteten Paradoxien – Pädagogik der Balancen 413
Robert E. Fitzgibbons: Educational Outcomes, Teaching, and the Assessment of Pedagogies 415
Hans-Ludwig Freese: Pädagogik: Kunst oder Wissenschaft? 417
Otto Hansmann: Komplexitätsreduktion durch konsequentialistische Wirkungsforschung? 419
Walter Herzog: Was Pädagogik nicht ist. Einspruch gegen die definitorische Verengung einer Disziplin 421
Berno Hoffmann: Für eine demokratische Erziehung der emanzipierten Subjekte 423
Dietrich Hoffmann: Die Verwendung ‘gelehrter’ Pädagogik in pädagogischem Handeln – eine Rückkehr zum ‘Vorwissen’? 426
Erwin Hufnagel: Vom Nutzen und Nachteil der Geschichtslosigkeit in der Pädagogik oder Von der Überschwänglichkeit der Empirie 428
Wolfgang Nieke: Erziehungswissenschaft als normativ, nomothetisch und hermeneutisch argumentierende Handlungswissenschaft 431
Jürgen Osterloh und Hein Retter: Die erneute Suche nach „dem Pädagogischen“ als Vergewisserung einer sich selbst abhanden gekommenen Disziplin oder: „Verstehen“ als unwahrscheinliches Ereignis in der Erziehungswissenschaft 433
Harm Paschen: Reduzierung pädagogischer Vielfalt durch eine Leitpädagogik? 436
Jean-Luc Patry: Eine Definition und ihre Implikationen? 439
Detlef Pech: Die Sinnfrage stellen. Anmerkungen zu einem grundlegenden Verständnis von Pädagogik 442
Guido Pollak: Irritiert über Antworten auf die Frage „Was ist Pädagogik ?“ 443
Frank-Olaf Radtke: Erneuerte Kausalitätsmythen für die Pädagogik 446
Roland Reichenbach: Handelnde Pädagogen und sich verhaltende Edukanden? 448
Margret Ruep: Von der Zielbegründungskultur zur Evaluation der Wirksamkeit pädagogischen Handelns 450
Alfred Schäfer: Kausalitätsmythen 453
Jörg Schlee: Der Primat gebührt dem Gegenstandsverständnis 456
Annette M. Stroß: “Stellen wir uns vor, die disziplinäre Wolke wäre nicht da, sondern nur die Sache selbst ...” – Anmerkungen zu
Gudrun-Anne Eckerles Auseinandersetzung mit Harm Paschens Forschungsprogramm zur pädagogischen Kompetenz 458
Rudolf Taschner: Der Bankrott wissenschaftlicher Pädagogik 460
Heinz-Elmar Tenorth: Definitionen helfen nicht. Mut zur Theorie der pädagogischen Technologie! 461
Josef Thonhauser: Erzieherische Praxis als Prüfstand für Erziehungswissenschaft 463
Birgit Wellie: Pädagogik des 21. Jahrhunderts: ohne Gesellschafts-, Politik- und Wissenschaftsbezug? 465
Michael Winkler: Plädoyer für einen Blick auf die Sache der Pädagogik 467

REPLIK
Gudrun-Anne Eckerle: Über vier Unordentlichkeiten der Pädagogischen Disziplin 470

 

Siebte Diskussionseinheit, Heft 3 (2003)


HAUPTARTIKEL
Karl Lenz: Familie – Abschied von einem Begriff? 485

KRITIK
Marina A. Adler: Ideological Disputes and Feminist Discourse about an Inappropriate Concept: Let’s Just Bid Farewell to “The Family” 498
Alois Baumgartner: Abschied von der bürgerlichen Familie – ein verspätetes Programm 500
Hans Bertram: Familie, Geschichte und Biologie 502
Walter Bien: Familie: „Begriff“ versus „Netzwerk-System-Lebensraum“ 504
Günter Burkart: Sisyphos oder Der Kampf um die Familie 506
Heike Diefenbach: Familienbegriff, Ethnographie und der lange Abschied von Realdefinitionen 509
Bernd Eggen: Zur gesellschaftlichen Bedeutung der Familie 512
Alois Herlth: Familie – persönliche Beziehungen „eigener Art“ 514
Manfred Herzer: Der soziologische Grundbegriff Familie ist mehr als der Familienbegriff der Familiensoziologie 516
Robert Hettlage: Familie – Salut für einen alten Begriff 517
Bruno Hildenbrand: Familie als Ort sozialisatorischer Interaktion – Ein Plädoyer für einen offenen Familienbegriff 519
Dieter Hoffmeister: Der Verweisungszusammenhang bröckelt 521
Johannes Huinink: Warum Familie? Anmerkungen zu einer Begriffsdiskussion 524
Kerstin Jürgens: Abschied vom Begriff – Abschied vom Konflikt? 526
Franz-Xaver Kaufmann: Vom Zeitgeist – oder: Wo bleibt die Verwandtschaft? 528
Johannes Kopp: Begriffe und Inhalte, oder: Macht es wirklich Sinn, sich über Begriffe zu streiten? 530
Wolfgang Lipp: „Zurück zu den Müttern“ oder: Familie im Ursprung ist Vätersache. Notizen zu einem substanziellen Familienbegriff 531
Doris Lucke: „Familie“ - Plädoyer für eine Idee! 534
Wolfgang Ludwig-Mayerhofer: Familie – Abschied von einer Begriffsdiskussion? 537
Kurt Lüscher: Familie pragmatisch definieren 539
Kai-Olaf Maiwald: Abschied von einem Gegenstand? 542
Claus Mühlfeld: Familienforschung oder Begriffsverwendungsgeschichte? 544
Rosemarie Nave-Herz: Die Ehe verweist auf Familie, aber die Familie verweist nicht unbedingt auf Ehe 546
Birger P. Priddat: Netzwerk Familie 548
Michael Roth: Die Familie im Konflikt von Gegenwart und Zukunft 550
Marina Rupp: Schwierige Modernisierung – Reflexion des Familienbegriffes aus der Perspektive anwendungsorientierter Familienforschung 552
Uwe Schmidt: Über den Verlust der Familie in der Familiensoziologie 555
Hannelore Schröder: Familienväter: Schänder der Menschenrechte ihrer leibeigenen Frauen 558
Burkhard Stephan: Familie – biologische Grundlagen und biologistische Interpretation 560
Laszlo A. Vaskovics: Familienbegriff – von welcher Familie reden wir? 561

REPLIK
Karl Lenz: Familien und persönliche Beziehungen – eine Replik 563 


 

Heft 4(2003)

 

Achte Diskussionseinheit, Heft 4 (2003)

HAUPTARTIKEL
Gertrud Nunner-Winkler: Ethik der freiwilligen Selbstbindung 579

KRITIK
Ann Elisabeth Auhagen: Und sie gehören doch zusammen: Tugend und Glück 589
Klaus Baumann: Freiheit und Vernunft, Selbstbindung und Re-ligio 591
Frank Dietrich: Strategische Interessenverfolgung als Quelle moralischer Motivation 593
Günter Dux: Der Grund des Sollens – Kritische Anmerkungen zur »Ethik der Selbstbindung« 596
Martin Endreß: Zwischen sozialer Gebundenheit und individueller (Selbst-) Bindung: Die Kantische Präokkupation der Moralforschung 598
Helmut Fleischer: Moralitätskultur. Anmerkungen eines Dissidenten 601
Christofer Frey: Bindung durch den Anderen – Bindung durch sich selbst? 603
Werner Greve: Freiwilligkeit und Gesetz: Zur Differenz zwischen Erklärungs- und Begründungsperspektiven auf Moral 605
Martin Hoffmann: Zum Status von Nunner-Winklers These der Beziehung zwischen kognitivem Moralverständnis und moralischer Motivation 607
Detlef Horster: Wollen wir eine solche Gesellschaft wirklich? 609
Wulf Kellerwessel: Zur Ethik freiwilliger Selbstbindung –
kritische Nachfragen zu Nunner-Winklers Konzeption einer Minimalmoral und ihrer Begründung 611
Bernd Kietzig: Das Problem der Bindung 612
Heiner F. Klemme: Drei Dimensionen moralischer Motivation 615
Harald Köhl: Moralische Motivation: Eine philosophische Kritik 617
Tobias Krettenauer: Die Ethik der freiwilligen Selbstbindung und der Teufel im Detail 619
Theodor Leiber: Moralbegründung, Moralitätskriterien und moralische Motivation 620
Anton Leist: Selbstbindung mit oder gegen Universalität? 623
Maria Maiss: Plädoyer gegen eine vorschnelle Verabschiedung der kantischen Moralbegründung 625
Verena Mayer: Selbstbindung wozu? 628
Dietmar Mieth: Die Therapie der Freiheit 630
Leo Montada: Selbstbindung durch Vertrag 632
Claus Mühlfeld: Sinnvermittlung, Verantwortung und moralische Kommunikation als Basiselemente einer Ethik der freiwilligen Selbstbindung 634
Ingo Pies: Moderne Moral – Moderne Ethik 636
Birger P. Priddat: Ethikmodernisierung 639
Roland Reichenbach: Im Krieg und in der Liebe ist nur der erste Schritt freiwillig 641
Friedo Ricken: Hat Sokrates Meinungsumfragen gemacht? 643
Günter Ropohl: Der Wille zur Moral: Ob es ihn gibt und woher er kommen könnte 645
Emil Schmalohr: Freiwillige Selbstbindung ohne Gewalt der Gesetzeskraft? 647
Dieter Schönecker: Moral Validity and Moral Motivation – Critical Notes on Nunner-Winkler’s Ethics of Voluntary Self-Commitment 649
Klaus Steigleder: Die Grenzen freiwilliger Selbstbindung und die Bedeutung der Moralphilosophie Kants 652
Ernst Tugendhat: Gibt es eine Moral ohne Gefühle? 653
Jean-Claude Wolf: Der ethische Egoismus als Alternative zur Ethik der freiwilligen Selbstbindung 655

REPLIK
Gertrud Nunner-Winkler: Und es gibt sie doch – Vernunftmoral und ich-nahe Motive! 657