Übersicht: Jahrgang 25 (2014):
D.1: Atheismus, Religion und Wissenschaft – Ein Problemfeld zu klärender Verhältnisse
D.2: Bildung: Zur Bestimmung und Abgrenzung eines Grundbegriffs der Humanwissenschaften
D.3: Die Mehrheitsentscheidung – ihre kulturelle Bedeutung
D.4: Capitalism and Global History: Some Thoughts on History and Theory
Heft 1 (2014)
ERSTE DISKUSSIONSEINHEIT / FIRST DISCUSSION UNIT
HAUPTARTIKEL / MAIN ARTICLE
Günter Kehrer: Atheismus, Religion und Wissenschaft – Ein Problemfeld zu klärender Verhältnisse 3-12
KRITIK / CRITIQUE
Wolfgang Achtner: Atheismus, Religion und Wissenschaft – Ein Beitrag zur Klärung der Verhältnisse 13-15
Lutz-Michael Alisch: Auf der Suche nach einem Gegenstand? 15-18
Albert J. J. Anglberger und Christian J. Feldbacher: Metaethische Bemerkungen zur religiösen Begründung der Moral 18-21
Reiner Anselm: Auch das Christentum entwickelt sich, oder: Warum sollte Gott auf dem Stand früher Kulturen stehen bleiben? 21-23
Mariano Barbato und Melanie Barbato: Die Wahrheitsfrage der Religion in Wissenschaft und Gesellschaft 23-26
Reinhold Bernhardt: Abgesang auf die Religion – eine theologische Entgegnung 26-28
Michael Blume: Widersprechen sich Evolution und Atheismus? 28-31
Gerhard Czermak: Gesellschaftliche Perspektiven des Unglaubens in Deutschland 31-33
Christian Danz: Kann sich Religion modernisieren? Anmerkungen zum spannungsvollen Verhältnis von Atheismus, Religion und Wissenschaft unter den Erkenntnisbedingungen der Moderne 33-36
Philipp David: Ein Maß für das menschlich Mögliche – Religion zwischen Atheismus und Wissenschaft 36-39
Tonke Dennebaum: Nicht auf Diskurs angelegt: Günter Kehrer zeichnet ein religionskritisches Zerrbild von Glaube und Theologie 39-42
Dirk Evers: Religion und Wissenschaft: Gibt es ein Mittleres zwischen Verhältnislosigkeit und Antagonismus? 42-44
Dagmar Fenner: Brauchen wir eine „Ethik der Religion“ oder „Religionsethik“? Religion und säkulare Ethik im „Problemfeld zu klärender Verhältnisse“ 44-46
Ulrich Frey: Naturalistische Religionswissenschaft 46-49
Holger Glinka: Atheismus redivivus 49-52
Peter Gostmann: Nach der Wissenschaft 52-55
Bernd Gräfrath: Nachteile eines selbstverständlichen Agnostizismus 55-56
Wolfgang Hasberg: (K) Eine Chance dem Atheismus? 57-59
Hans-Michael Haußig: Hat der Atheismus gesiegt? 60-62
Heinzpeter Hempelmann: Ein Atheist versteht die Welt nicht mehr. 62-65
Rolf Hille: „Glaube als Wahrheit und Sinngebung“ 65-67
Hans Gerald Hödl: Religionswissenschaft, Theologie und Religionskritik. Eine Verhältnisbestimmung 68-70
Gregor Maria Hoff: Theologie – keine Wissenschaft? 70-72
Bernd Irlenborn: Atheismus, Religion und Wissenschaft 72-75
Monika Jakobs: „Wer nicht über Religion nachdenkt, glaubt alles“ 75-77
Thomas Junker: Warum die Religionskritik Zukunft hat 77-80
Joachim Kahl: Eine gelehrte Abhandlung, die manches Verhältnis klärt, aber doch nicht frei ist von Irrtümern und eine wesentliche Dimension der Problematik nahezu unerörtert lässt 80-81
Bernulf Kanitscheider: Bemerkungen zur Abhandlung von Günter Kehrer 81-83
Andreas E. Kilian: Die Menschen dort abholen, wo sie stehen 83-85
Anja Kirsch: Entkonkretisierung? 85-87
Ulrich Kutschera: Ent-Konkretisierung des Auferstehungs-Dogmas und der Design-Glaube 87-90
Bernhard Lang: Religionskritik und Religionspsychologie: Eine Erinnerung an Beiträge von Kurt Rudolph und Hjalmar Sundén 90-93
Andreas Losch: Der Mythos des Konfliktes zwischen Wissenschaft und Religion 93-95
Vasilios N. Makrides: Die Natürlichkeit der Religion und die Unnatürlichkeit des Atheismus 96-98
Charles McCarty: Full of Hateful Fantasies 99-100
Ralf Miggelbrink: Theologie in Öffentlichkeit, Wissenschaft und Universität. Eine Entgegnung zu Günter Kehrer 100-103
Lazaros Miliopoulos: Wahrheit schmalbrüstig – Gedanken zu einem atheistischen Blick auf Religion und Wissenschaft 103-105
Hans-Dieter Mutschler: Nicht nur vom Darwinismus sollte man etwas verstehen 105-107
Katharina Neef: Religion und Wissenschaft – und Atheismus als Dritter im Bunde? 107-108
Fritz Oser: Komplementarität zweier Erklärungssysteme 108-111
Matthias Petzoldt: Atheistische Kritik durch verzerrende Zeichnung christlicher Religion und ihrer Theologie 111-113
Gert Pickel: Religion und Wissenschaft – zwei sich kaum mehr tangierende Selbstläufer? 113-115
Carsten Ramsel: Der Kampf gegen die selbstverschuldete Unmündigkeit des Menschen hat gerade erst begonnen 115-118
Michael Roth: Sind religiöse Aussagen empirische Tatsachenbehauptungen? 118-120
Eckart Ruschmann: Die Glaubensüberzeugung „Atheismus“ 120-122
Kornelia Sammet: Plädoyer für eine religionssoziologische Analyse religiöser und nicht-religiöser Welt- und Lebensdeutungen 122-125
Erich Satter: Orientierung im Dasein in Reflexion von Geist und Gefühl 125-128
Thomas Schärtl: Religion versus Wissenschaft? 128-130
Henning Schluß und Kim Dusch: Der Atheismus nach dem Tod Gottes 130-133
Jochen Schmidt: Was heißt „Entkonkretisierung religiöser Glaubenssätze“? Eine Entgegnung zu Günter Kehrer 133-134
Herbert Schnädelbach: Ein Vorschlag zur Begriffsklärung 135-136
Hans Schwarz: „Naturwissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Naturwissenschaft ist blind“ 136-138
Christoph Seibert: Von der Verabschiedung des Wahrheitsdiskurses. Günter Kehrers Problemfeldanalyse in religionsphilosophischer Perspektive 139-141
Walter Sparn: Atheismus hat es schwer – besonders in der Religionswissenschaft 141-144
Michael Städtler: Zur Vergleichgültigung des Atheismus zwischen Positivismus und Postmoderne 144-146
Burkhard Stephan: Weltbild – Wissenschaft und Religion 146-148
Klaus von Stosch: Atheismus, Religion und Wissenschaft – eine Stellungnahme aus christlicher Sicht 149-151
Magnus Striet: Kein Platz für Kant? Eine kritische Auseinandersetzung mit Günter Kehrers Wissenschaftsbegriff 151-153
Bertram Stubenrauch: Wissenschaft und Weltanschauung. Facetten eines Junktims 153-154
Thomas Sukopp: Atheismus, Religion und Wissenschaft? Eine Skizze möglicher Verhältnisse 154-157
Paul Tiedemann: Das ontologische Selbstmissverständnis des Christentums und die Zukunftsfähigkeit der Religion 157-159
Hagen Weiler: Hoffnungen auf humanitär-wissenschaftliche Reformen in den christlichen Theologien und Kirchen? 160-161
Dorothea Weltecke: Atheismus, Religion und Geschichtswissenschaft – der Treibsand der Historisierung 161-163
Franz-Josef Wetz: Versöhnung durch Nichtbeachtung 163-166
Maria Widl: Diskussionsbeitrag zu zentralen Aspekten von Günter Kehrer: Atheismus, Religion und Wissenschaft aus katholisch-theologischer Perspektive 166-168
Joachim Willems: Die Verwechselung von wissenschaftlicher und religiöser Sprache 168-170
Folkart Wittekind: Zwischen Todesstoß und Atheismusverdacht – Kehrers Theologieverständnis 171-173
Monika Wohlrab-Sahr: Konkurrenz von Religion und Wissenschaft als Identitätsfaktor 173-175
Jean-Claude Wolf: Der Atheismus ist ungefährlich und kulturell marginal 175-176
REPLIK / RESPONSE
Günter Kehrer: Konfessorischer Atheismus angesichts einer agnostischen Wissenschaft und einer substanzlosen Religion 176-197
ANHANG / APPENDIX
LISTE DER VERÖFFENTLICHUNGSVORHABEN 198
Heft 2 (2014)
ZWEITE DISKUSSIONSEINHEIT / SECOND DISCUSSION UNIT
HAUPTARTIKEL / MAIN ARTICLE
Krassimir Stojanov: Bildung: Zur Bestimmung und Abgrenzung eines Grundbegriffs der Humanwissenschaften 203-212
KRITIK / CRITIQUE
Elmar Anhalt: Petitio principii – Wissenschaftstheoretische Anmerkungen zu einer bildungsphilosophischen Argumentation 213-215
Rolf Arnold: Auch Begriffsanalysen sind Beobachtungen eines Beobachters. Anmerkungen zur Bestimmung und Abgrenzung des Bildungsbegriffs durch Krassimir Stojanov 215-218
Alex Aßmann: Wie sinnvoll ist „Bildung“ als humanwissenschaftlicher Begriff ohne einen Begriff von „Dummheit“? 218-220
Dietrich Benner: Bildung in pädagogischen und außerpädagogischen Kontexten 220-223
Eva Borst: Gegen die Widerspruchsfreiheit des Bildungsbegriffs 223-226
Rita Braches-Chyrek: Zum Begriff „Bildung“ 226-227
Kevin M. Dear: Die Menschenbildfrage im Bildungsdiskurs 228-230
Eberhard Eichenhofer: Theoretische und praktische Bildung – Bildung schlechthin? 230-231
Peter Faulstich: „Bildung“ – Grundbegriff oder Container-Kategorie? 231-232
Heide von Felden: Vom Rand zur Mitte – Bildung als zentraler Begriff der Humanwissenschaften mit komplexen Bedeutungsdimensionen 232-235
Hermann Giesecke: Braucht die Pädagogik Bildungsphilosophie? 235-237
Rolf Göppel: Ist der (bildungstheoretische) Stein der Weisen nun endlich gefunden? 237-240
Matthias Grundmann: Bildung als Sozialisationspraxis 240-243
Andreas Gruschka: Bildung – Begriff und Wirklichkeit 243-245
Marianne Heimbach-Steins: Bildung als Zentralbegriff aller Humanwissenschaften? – Anmerkungen zu einem Entwurf von Krassimir Stojanov 245-247
Hans Werner Heymann: Stojanovs Rekonstruktion des Bildungsbegriffs kritisch hinterfragt 247-250
Wolfgang Hörner: Bildung zwischen Anthropologie und Soziologie 250-253
Dietrich Hoffmann: ‚Bildung‘ im Wandel der wissenschaftlichen Zuständigkeiten 253-255
Rebekka Horlacher: Naivität oder Kalkül? Der Bildungsbegriff und seine Hypothek 255-256
Anton Hügli: Bildung – ein Leitbegriff für die Humanwissenschaften? 256-259
Klaus-Peter Hufer: Es muss auch darüber geredet werden, was Bildung verhindert … 259-261
Theo Hug: Unbestimmtheitsrelationen in der Bildungsforschung – Kritische Anmerkungen zum begrifflichen Bestimmungsversuch von Krassimir Stojanov 261-264
Toshiko Ito: Der Bildungsbegriff und die Humanwissenschaften: Eine japanische Kulturgeschichte 264-266
Solvejg Jobst: Das humanistische Bildungsideal im Kontext der neoliberalen Bildungspolitik: Zur Notwendigkeit eines praxeologischen Verständnisses von Bildung 266-269
Jochen Kade: Bildungstheorie und Bildungsforschung unter den Bedingungen der Ausdifferenzierung (erziehungs-)wissenschaftlicher Zugänge, der Universalisierung des Pädagogischen und der Verzeitlichung von Bildungs- und Lebensgestalten 269-270
Ulrich Kazmierski: Wozu ein „wirklicher Wissenschaftsdiskurs“? 271-273
Hanna Kiper und Wolfgang Mischke: Bildung als pädagogische Kategorie 273-276
Dorle Klika: Bildung als moralische Bildung? 276-279
Hartmut König: Zur bildungstheoretischen Relevanz eines Grundbegriffs der Humanwissenschaften 279-281
Uwe Krebs: Die Problemlage des Bildungsbegriffs als Indikator von Orientierungsdefiziten? Ein Kommentar 281-283
Axel Bernd Kunze: Rekonstruktion des Bildungsbegriffs kann genuin pädagogische Perspektive stärken 284-286
Volker Ladenthin: Bildung als absoluter Begriff 286-289
Bernd Lederer: Von der Begrenztheit der Bildungstheorie in Zeiten des Ökonomismus 289-291
Irina Mchitarjan: Vorschlag für einen multidimensionalen Bildungsbegriff 291-294
Peter Menck: »Denn eben wo Begriffe fehlen …« – Ein neuer Zugang zur ›Bildung‹ 294-296
Astrid Messerschmidt: (Nicht) widersprechen können – machtvolle Besetzungen im Gebrauch der Bildung 296-298
Oliver Musenberg: Selbst-Transformation und geistige Behinderung: Anmerkungen aus sonderpädagogischer Perspektive zu Krassimir Stojanovs Bestimmung des Bildungsbegriffs 299-301
Harm Paschen: Vermittelt eine Begriffsanalyse von Bildung auch Bildung? 301-304
Zhengmei Peng: Zur Tradition von Bildungskonzepten der Selbst-Transformation und zur Zukunft von Erziehung und Bildung 304-306
Birger P. Priddat: Reicht Bildung? 306-309
Roland Reichenbach und Anna Park: Über die „Wut des Verstehens“ 309-311
Vanessa-Isabelle Reinwand-Weiss: Zur Notwendigkeit der Ausdifferenzierung des Bildungsbegriffs für eine Theorie
und Praxis Kultureller Bildung 311-313
Jürgen Rekus: Der Bildungsbegriff der Wissenschaft – Aufgabe oder Vorgabe? 313-316
Thomas Rucker: Erkenntnisfortschritt, -stillstand oder -rückschritt? Zum Erkenntnisniveau pädagogischer Bildungstheorien 316-318
Wolfgang Sander: Drei Einwände zu den Seitensträngen von Krassimir Stojanovs Plädoyer für einen erneuerten Bildungsbegriff 318-320
Alfred Schäfer: Bildung: Zwischen ‚essentially contested concept’ und humanwissenschaftlichem Grundbegriff 320-323
Albert Scherr: Die spezifische Qualität von Bildung, soziologisch betrachtet 323-326
Helmut Schreier: Bildung als Selbsttransformation von einzelnen wird durch die Praxis des Bildungswesens
befördert und verhindert 326-327
Pauli Siljander: The Comeback of the Concept of Bildung 327-329
Volker Steenblock: Plädoyer für Kulturelle Bildung 329-332
Annette M. Stroß: Mut zum Statement oder purer Anachronismus? Krassimir Stojanovs Versuch einer (Neu-)Bestimmung des Bildungsbegriffs 332-334
Heinz Sünker: Bildung – Theoriebildung oder Gemengelage? 334-336
Heinz-Elmar Tenorth: Wie sich Bildungsphilosophie die Arbeit leicht macht 336-338
Daniel Tröhler: Lost in megalomania 338-341
Gerhard Tulodziecki: Bildungsphilosophische Bestimmung des Bildungsbegriffs – ein geeigneter Ansatz für eine stärkere Beteiligung humanwissenschaftlicher Disziplinen am Bildungsdiskurs? 341-344
Michael Winkler: Bildung als Lebensform 344-346
REPLIK / RESPONSE
Krassimir Stojanov: Über die pädagogisch-politische Relevanz eines nicht-pädagogischen Bildungsbegriffs 347-365
ERWÄGUNGSSYNOPSE
Eine Erwägungssynopse ist für ein kommendes Heft geplant.
Heft 3 (2014)
DRITTE DISKUSSIONSEINHEIT / THIRD DISCUSSION UNIT
HAUPTARTIKEL / MAIN ARTICLE
Egon Flaig: Die Mehrheitsentscheidung – ihre kulturelle Bedeutung 369-381
KRITIK / CRITIQUE
Mark Arenhövel: Jenseits der Mehrheitsentscheidung – ein Kommentar zu Egon Flaig 381-384
Joachim Behnke: Die Mehrheitsentscheidung – ihre politische und philosophische Bedeutung 384-386
Klaus von Beyme: Die Mehrheitsentscheidung: Bedenken zum Beitrag von Egon Flaig 387-388
Christoph Bieber: Die Zukunft der Mehrheitsentscheidung in urbanen und digitalen Entscheidungsräumen 388-391
Marc Bühlmann und Sean Mueller: Mischverfassung statt Mehrheitsentscheidung 391-393
Lorenz Erren: Wo schlägt das Herz des Politischen? 394-396
Peter Fischer: Mehrheitsentscheidung und Dialektik des Repräsentativsystems 396-398
Katja Freistein und Christoph Gusy: Von der Kontingenz der Mehrheitsregel 399-400
Werner Friedrichs: Mehrheit unter Gleichen: über das schwierige Verhältnis von Mehrheitsbildung und Gleichheitsformel 400-403
Sebastian Galka: Nam tua res agitur? Hellenische Demokratie und moderner Parlamentarismus 403-406
Jürgen Gebhardt: Hellenische Erinnerungen und Appenzeller Nostalgie 406-408
Volker Grieb: Mehrheitsentscheidung und Konsenskultur. Einige Anmerkungen zu deren wechselseitigem Verhältnis in der griechisch-römischen Antike 408-411
Johannes Harnischfeger: Die Autonomisierung politischen Handelns im
vorkolonialen Westafrika 411-413
Felix Heidenreich: Die Mehrheitsregel als entscheidender Ausweg aus der Krise der Demokratie? Ein Kommentar zum Verhältnis von Mehrheits- und Konsensdemokratie 413-416
Johannes Heinrichs: Die Geburt Europas aus dem griechischen Geist der Differenzierung verträgt keine Nostalgie der Versammlungsdemokratie 416-419
Werner Heun: Versammlungsdemokratie versus repräsentative Demokratie 419-421
Hermann K. Heußner: Massendemokratie braucht Parteien und Volksabstimmungen 421-424
Oliver Hidalgo: Die Mehrheitsherrschaft als ,unvollständigeʻ Demokratie 424-426
Lars Holtkamp: Die Mehrheitsregel als konstitutives Element derpolitischen Kultur Deutschlands 426-429
Christoph Horn: Die Mehrheitsentscheidung und ihre Grenze 429-431
Sven Jochem: Kulturen der Demokratie – ein Plädoyer für theoretisch notwendige Differenzierungen 431-434
Dirk Jörke: Politische Gleichheit oder Deliberation? 434-436
Peter Graf Kielmansegg: Über die Lust am dichotomischen Argument 436-438
James Kierstead: Majority Decision-Making and Democracy 439-441
Manuel Knoll: Mehrheitsentscheidung und Demokratie 441-443
Karl-Rudolf Korte: Die Qualität von Entscheidungen in einer Risikogesellschaft 443-446
Peter A. Kraus: Kollektives Entscheiden und kollektive Identität 446-449
Christian Meier: Zur „Kulturellen Bedeutung“ der Mehrheitsentscheidung 449-450
Christoph Mohamad-Klotzbach: Politische Anthropologie und versuchte Gegenwartsdiagnose: Die Genese der Mehrheitsregel und der vermutete Wandel der politischen Kultur 450-453
Monika Mokre: Die Mehrheitsentscheidung – Teil und Problem der Demokratie 453-456
Hiltrud Naßmacher: Demokratietheorie und Praxis 456-458
Dieter Nohlen: Das Mehrheitsprinzip empirisch betrachtet 458-461
Frank Nullmeier: Mehrheitsentscheidung, Deliberation und Parteiungen 461-463
Angela Pabst: Mehr Demokratie wagen! – oder: Wie autonom wirkt die Mehrheitsentscheidung? 463-466
Walter Reese-Schäfer: Minderheiten im Deliberationsprozess 466-468
Hedwig Richter: Wie hältst Du’s mit der Gleichheit? Warum sich aus der griechischen Sklavenhalter-Gesellschaft keine sinnvollen Schlussfolgerungen für moderne Demokratien ziehen lassen 468-471
Philipp Richter: Konsens im Parlament – Seine Bedeutung im Hinblick auf die Funktion des Parlaments im deutschen Verfassungsrecht 471-473
Thomas Roessing: Das Mehrheitsprinzip in der modernen Mediengesellschaft. Kommentar zu Egon Flaig 473-476
Samuel Salzborn: Die Mehrheitsentscheidung und der demokratische Dauerkonflikt um Interessen 476-477
Thomas Saretzki: Auf der Suche nach dem „Geist der Mehrheitsentscheidung“ zwischen Dezision, Deliberation und Demokratie 478-480
Gary S. Schaal: Das Politische und die Mehrheitsentscheidung 480-482
Dieter Segert: Was läuft schief in der (repräsentativen) Demokratie? 482-484
Peter Seyferth: Egalitäre Willensbildung macht Demokratie anarchistisch 484-487
Barbara Stollberg-Rilinger: Für eine Historisierung des Entscheidens 487-489
Winfried Thaa: Mehrheitsentscheidung und die Zukunft der Demokratie 490-492
Jan Timmer: „Das Forum ist kein Marktplatz“ 492-495
Burkhard Wehner: Demokratiedämmerung. Die moderne Demokratie braucht einen Nachfolger 495-498
Brigitte Weiffen: ‚Nichts wird wie es war‘:
Die Mehrheitsentscheidung in der modernen Demokratie 498-501
REPLIK / RESPONSE
Egon Flaig: Antworten auf die Kritiken 501-526
Heft 4 (2014)
VIERTE DISKUSSIONSEINHEIT / VIERTE Diskussionseinheit
Hauptartikel / Hauptartikel
Hartmut Elsenhans: Capitalism and Global History: Some Thoughts on History and Theory 529-542
KRITIK / KRITIK
K. Uwe Becker: Demand reductionism is not a step forward 543-545
Johannes Berger: Kapitalismus und Weltgeschichte: Ein paar grundsätzliche Bemerkungen 545-547
David Coates: Defending the Relevance of Marxism in the Analysis of Capitalism and Global History 547-549
Michael Dauderstädt: Produktivität, verteilung und Die Zukunft des Kapitalismus -kritische Reflexionen zu Elsenhans 549-551
Bill Dunn: Some thoughts on wages, profits and the contradictions of capitalism 551-553
Tino Heim: Kaufkraftsteigerung als universale Problemlösungsformel im Kapitalismus? Ein soziologischer Kommentar zu Hartmut Elsenhans 554-556
Eike Hennig: Zum Unbehagen in der Ökonomie und Weltgeschichte 557-559
Carsten Herrmann-Pillath: China, capitalism and culture: On the necessity of combining Keynesian theory and cultural theory 559-561
Stefan Kesting und Peter Hughes: A Missed Opportunity 561-564
Hartmut Kiehling: Industrialisierung als interdependenter Prozess 564-566
Max Koch: Capitalism, Development and Degrowth 567-569
Reinhart Kößler: Capitalism, the working class and globalisation. Some critical comments 569-571
Klaus Kraemer und Florian Brugger: Massenkonsum und Kapitalismus. Eine stellungnahme zu Hartmut Elsenhans 572-574
Andreas Leutzsch: Wirtschaftsgeschichte Einer Weltgesellschaft? 575-577
Terrence McDonough: Stages in Capitalist History: A Marxian Response to Hartmut Elsenhans 577-579
Eric Mielants: On Capitalism and Global History: Social Science Paradigms to Conceptualize Past, Present and Future 579-581
Gertraude Mikl-Horke: Industriegüternachfrage vs. Kultur als konträre Erklärungen kapitalistischer Entwicklung? 581-583
Bernd Noll: Zur bedeutung von Unternehmertum und Wertewandel im Kapitalismus 583-586
Hans-Heinrich Nolte: Elsenhans-answer 586-588
Hans G. Nutzinger: Karl Marx, Max Weber und das Kapitalistische Weltsystem 588-589
Georg Quaas: Beyond All Schools: Elsenhans’s Economic Paradigm for Development Theory 590-592
Stephan Panter: Complementary institutionalist explanations and culture as an intervening factor 592-595
Prasannan Parthasarathi: Economic Theory and Global History 595-596
Thieß Petersen: Produktivität, technologischer Fortschritt und Wirtschaftliche Entwicklung 597-599
William I. Robinson: Clarity, Theoretical, Conceptual and Normative Commitment in the Critique of Global Capitalism 599-601
Replik / RESPONSE
Hartmut Elsenhans: Capitalism – an achievement of labour: empowerment of labour and rising mass incomes as a condition of capitalist growth 601-625