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Übersicht: Jahrgang 6 (1995):


D.1: Soziale Interaktion als Tausch: Tauschhandlung, Tauschbeziehung, Tauschsystem, Tauschmoralität 
D.2: Das Geist-Gehirn-Problem aus der Sicht der Hirnforschung und eines 
nicht-reduktionistischen Physikalismus 
D.3: Grenzen rationaler Ethikbegründung: Das Sein-Sollen-Problem aus moderner Sicht 
D.4: Negative Soziologie - Grundlagenprobleme einer Wissenschaft 
D.5, Metakritik und Brief: Evolution von lebendigen Konstruktionen. Warum 
Erkenntnis unerträglich sein kann 
D.6: Macht und Moral 
D.7: Zur Bestimmungs- und Abgrenzungsproblematik von „Religion“ 
D.8: Ignorabismus: Nichtwissen als höchste Wissensform in den Biowissenschaften am Beispiel des Naturschutzes  


Heft 1 (1995)

 

Erste Diskussionseinheit, Heft 1 (1995)


HAUPTARTIKEL
Peter Kappelhoff: Soziale Interaktion als Tausch: Tauschhandlung, Tauschbeziehung, Tauschsystem, Tauschmoralität 3

KRITIK
Lutz-Michael Alisch und Ulrike Gerber: Austauschnotwendigkeit für soziale Tauschtheorien? 13
Thomas Bausch: Soziale Ordnung und der normative Gehalt der Moderne 16
Marcus Beiner: Einbettung statt Interpenetration 18
Peter M. Blau: Population structure and exchange process 20
Norman Braun: Rationalität und Tausch 22
Gerhard Engel: Eine vormoderne Theorie der Moderne 25
Peter Fischer: Für einen genealogischen Begriff des Tausches 28
Heiner Ganßmann: Moral und Rationalität in der Tauschanalyse 30
Joachim Görlich: Tauschrationalität und Tauschmoralität aus ethnologischer Sicht 32
Klaus Heinemann: Mit Tauschrationalität in die Falle geraten 34
Walter Herzog: Moral von oben? Oder von unten? 36
Robert Hettlage: Vielfalt an Rationalitäten und Lebensformen 38
Arndt Hopfmann: Tauschrationalität und Tauschmoralität in sozialhistorischer Perspektive 39
Detlef Krause: Die „Einbeziehung von Blut in die Sphäre der Käuflichkeit“ 41
Lothar Krempel: Märkte statt Moral, Märkte trotz Moral, Märkte und Moral 43
Volker Kunz und Ulrich Druwe: Zur Notwendigkeit der Integration einer moralischen Dimension in die ökonomische Analyse sozialer Ordnung 45
Sibylle Reinhardt: Strukturen moralischen Urteilens/Handelns 47
Thomas Schweizer: Reziprozität und Rationalität 48
Andreas Suchanek: Der unterschätzte ökonomische Ansatz 50
Thomas Voss: Soziale Ordnung unter rationalen Akteuren 52
Peter Weise: Interpenetration: Der Zwei-Ebenen-Kleber 55

REPLIK
Peter Kappelhoff: Interpenetration von Rationalität und Moralität: Die verborgene Systemtheorie in der individualistischen Soziologie 57 

Zweite Diskussionseinheit, Heft 1 (1995)


HAUPTARTIKEL
Gerhard Roth und Helmut Schwegler: Das Geist-Gehirn-Problem aus der Sicht der Hirnforschung und eines nicht-reduktionistischen Physikalismus 69

KRITIK
Lutz-Michael Alisch: Säkularisierter Okkasionalismus? 77
Ansgar Beckermann: Mentale Zustände - emergent oder neurobiologisch erklärbar? 79
Niels Birbaumer: Kritische Bewertung des Artikels von Roth & Schwegler: “Das Geist-Gehirn-Problem ...” 82
Dieter Birnbacher: Die philosophische Brisanz der Neurowissenschaften wird unterschätzt 83
Martin Carrier: Die empirische Inadäquatheit und begriffliche Inkohärenz einer nicht-reduktiven psychophysischen Parallelität 85
Klaus Fuchs-Kittowski: Die Psychophysiologie benötigt eine weder dualistische noch reduktionistische Lösung des Geist-Gehirn-Problems 88
Volker Gadenne: Was trägt die Psychophysiologie zum Leib-Seele-Problem bei? 91
Hans Goller: Wie subjektiv und privat ist Mentales? 92
Hans-Ulrich Hoche: Verteilte Repräsentation, neurophysiologische Selbstversuche und Komplementarität 93
Robyn Hudson und Hans Distel: Eigenwahrnehmung des Gehirns - wohin führt uns das? 96
Peter Janich: Ja, wenn schon alles gegeben ist ... - Der blinde Fleck des „nicht-reduktionistischen Physikalismus“ 96
Alfred Locker: Die Rolle des Beobachter-Subjekts in einer transklassischen Sicht der Geist/Gehirn-Problematik 98
Alexander Lohner: Dem Leib-Seele-Dualismus wirklich den Boden entzogen? 101
Klaus Mainzer: Wie ist ein ‘Newton des Gehirns’ möglich? - Grundlagen, Erfolge und Grenzen mathematischer Modellierung in der Hirnforschung 103
Verena Mayer: Die kluge Bauerstochter - Zur Lösung des Geist-Gehirn-Problems durch Schwegler und Roth 105
Hans Mohr: Das eigentliche Problem liegt auf einer anderen Ebene 107
Helmut Pape: Warum Geist kein Gehirnzustand ist 108
Michael Roth: Anmerkungen zu den Gehirn-Geist-Paradigmen im Physikalismus und in der Informatik 111
Hermann H. Sallinger: „Offener Interaktionismus“ statt „nicht-reduktionistischer Physikalismus“ 113
Gregor Schiemann: Geist-Gehirn-Problem „bewältigt“? Mitnichten 116
Hubert Schleichert: Einige Bemerkungen zur Argumentation in der Arbeit von G. Roth und H. Schwegler 118
Hans Julius Schneider: Wie kommt Geistiges zur Sprache? 119
Martin Schneider: Das Geist-Gehirn-Problem - eine philosophische Aporie 121
Jürgen Schröder: Ein methodologischer Physikalismus lindert keine ontologischen Schmerzen 124
Hans Schwarz: Die Quadratur des Kreises - eine Antwort 126
Josef Seifert: Ein “Nicht-Reduktionistischer Physikalismus” als Antwort auf das Leib-Seele-Problem? 127
Franz Seitelberger: Bewußtsein und Bewußtes - Geist und Geistiges 130
Gabriele Stotz: Kann ein Physikalismus nicht-reduktionistisch sein? 133
Käthe Trettin: Das Zauberwort vom „nicht-reduktionistischen Physikalismus“ 136
Gerhard Vollmer: Was ist nicht-reduktionistischer Physikalismus? 138
Georg Warzecha: Der Geist ist kein legitimes Thema für die Hirnforschung 141
Hans Westmeyer: Zu einer weiteren Lösung des Geist-Gehirn Problems 142
Marcus Willaschek: Keine Lösung des „Geist-Gehirn-Problems“: Zu Roths und Schweglers „nicht-reduktionistischem Physikalismus“ 144
Axel Ziemke: Ist der “nicht-reduktionistische Physikalismus” nicht-reduktionistisch? 146
Alf Zimmer: Parallelismus vs. Serialität oder Wettbewerb vs. Kontrolle 148

REPLIK
Gerhard Roth und Helmut Schwegler: Gehirn und Geist - eine funktionale Einheit 149

ANHANG

EuS-PROGRAMM 157
EuS-STATUT 157
LISTE DER BEIRATSMITGLIEDER VON EuS 158
LISTE DER VERÖFFENTLICHUNGSVORHABEN FÜR EuS 160


Heft 2 (1995)

 

Dritte Diskussionseinheit, Heft 2 (1995)


HAUPTARTIKEL
Gerhard Schurz: Grenzen rationaler Ethikbegründung. Das Sein-Sollen-Problem aus moderner Sicht 163

KRITIK
Lutz-Michael Alisch: Brückenprinzipien für moralisches Handeln oder für Ethikkonstruktion? 177
Marcus Beiner: Diesseits der Grenzen rationaler Ethikbegründung 179
Elke Brendel: Rationale Ethikbegründung jenseits des Sein-Sollen-Problems 180
Lutz Ellrich: Möglichkeiten eines rationalen Verhältnisses zur Unbegründbarkeit 182
Peter Fischer: Geltung, Motivation und Kulturkritik. Zur Struktur des Sollens 184
Otto Hansmann: Rhetorik pluraler Vernunft als Heuristik ethischer Theorie in der Moderne 187
Wolfram Hinzen und Guido Löhrer: Grenzen einer rationalistischen Kritik von Ethikbegründung 188
Norbert Hoerster: Mißlungene Immunisierung der „Heiligkeit des Lebens“ 189
Hansgeorg Hoppe: Zur Kulturabhängigkeit formaler Gerechtigkeitsprinzipien 190
Reinhard Kleinknecht: Zur Logik einer „modernen Sicht“ des Sein-Sollen-Problems 192
Peter Koller: Gerhard Schurz über Ethikbegründung: Scharfsinnig am Thema vorbei 195
Hans Lenk und Matthias Maring: Erkennen und Werten sind interpretatorisch 198
Wolfgang Lenzen: Abtreibung, Intersubjektiver Nutzenvergleich und der Wert des Lebens 200
Christoph Lumer: Sein-Sollen-Schlüsse und andere Typen der Moralbegründung 203
Hans-Joachim Niemann: Rationalität in der Ethik: Die Grenzpfähle wackeln 206
Karl-Heinz Nusser: Wie exakt ist Freiheit? 208
Lorenz B. Puntel: Ethik als philosophische Theorie. Probleme und Vorschläge eines „nicht-praktischen“ Philosophen 211
Friedo Ricken: Distinktionen zum Programm einer szientistischen Ethik 213
Rainer Stuhlmann-Laeisz: Moralisches Argumentieren und der Gehalt von Brückenprinzipien 215
Rudolf Weiler: Sein-Sollens-Problem 218
Paul Weingartner: Kritische Bemerkungen zu „Grenzen rationaler Ethikbegründung“ 219
Steen Olaf Welding: Wo ist das Sein-Sollen-Problem? 221
Hans Jürgen Wendel: Ethische Begründung und moralische Argumentation 223
Andreas Wildt: Ethikbegründung und Metaethik 226
Ernst Zimmermann: Anmerkungen zu Gerhard Schurz „Grenzen rationaler Ethikbegründung. Das Sein-Sollen-Problem aus moderner Sicht“ 228

REPLIK
Gerhard Schurz: Grenzen rationaler Ethikbegründung: Klärung und Weiterführung zentraler Thesen 229

Vierte Diskussionseinheit, Heft 2 (1995)


HAUPTARTIKEL
Johannes Weiß: Negative Soziologie - Grundlagenprobleme einer Wissenschaft 241

KRITIK
Karl Acham: Kritischer Kommentar zu Johannes Weiß: „Negative Soziologie - Grundlagenprobleme einer Wissenschaft“ 246
Andreas Balog: Krise einer Tradition - keine Dauerkrise der Soziologie 249
Hannelore Bublitz: Au secours, Weber! Oder die hilflose Flucht in die Geschichte (der Soziologie) 251
Walter L. Bühl: Zeit der Abgesänge 252
Dieter Claessens: Soziologie im Übergang 254
Jürgen Eiben: Das Janusgesicht der Soziologie. Oder: Ist eine Wissenschaft am Ende, die ihren Anfang nicht findet? 257
Günter Endruweit: Was heißt und zu welchem Ende studiert man Soziologie? 258
Friedrich Fürstenberg: Der Sonderweg der deutschen Soziologie in die Krise 261
Helga Gripp-Hagelstange: Negative Soziologie - Ein erster Schritt auf dem Weg zu einer neuen Bescheidenheit? 263
Robert Hettlage: Sozio-urgie oder Sozio-logie? Die unbescheidene Soziologie in der Krise 265
Claudia Honegger: Wider eine feuilletonistische Soziologie 268
Dieter Kinkelbur: Negativ - gegenüber wem oder was? Drei kritisch-konstruktive Anmerkungen zu den Perspektiven der Soziologie 269
Georg Kneer: Grenzprobleme einer negativen Soziologie 270
Wolfgang Lipp: Nicht moralisieren über die Krise - sie wirklichkeitswissenschaftlich erfassen, das ist das Pensum der Soziologie! 272
Christian Lüdemann: Sprachspiele als „Grundlagenprobleme“ der Soziologie? 274
Bärbel Meurer: Krise der Soziologie? 275
Helga Milz: Negative Soziologie als kreativer Weg aus kriselnden Phasen? 277
Melitta Patzak: Muß Soziologie als „Aufklärungs-Wissenschaft“ aporetisch-negativ sein? 279
Peter Schimany: „Positive Soziologie“ 282
Burkhard Stephan: Soziologie und Phylogenese 284
Ulrike Vogel: “Negative Soziologie” und Interaktionistische Perspektive 286
Hilde Weiss: Die Krise der Soziologie: nur fremdbestimmt? 288

REPLIK
Johannes Weiß: Negation der Negation? 290

ANHANG

BRIEF
Hannelore Schröder: Darf Antifeminismus verbreitet werden? 295
Frank Benseler, Bettina Blanck, Rainer Greshoff, Reinhard Keil-Slawik, Werner Loh: EuS als Erwägungsforum 296
EuS-PROGRAMM 297
EuS-STATUT 297
LISTE DER BEIRATSMITGLIEDER VON EuS 298
LISTE DER VERÖFFENTLICHUNGSVORHABEN FÜR EuS 300


Heft 3 (1995)

 

Fünfte Diskussionseinheit, Metakritik und Brief, Heft 3 (1995)


HAUPTARTIKEL
Wolfgang Friedrich Gutmann: Evolution von lebendigen Konstruktionen. Warum Erkenntnis unerträglich sein kann 303

KRITIK
Jürgen Bereiter-Hahn: Hydraulik, ein neues reduktionistisches Prinzip? 316
Raphael Falk: Constructivism could do without destructivism 318
Hans-Joachim Gläser: Man soll das Kind nicht mit dem Bade ausschütten: zur Kritik der GUTMANNschen Evolutionskonzeption 320
Manfred Graßhoff: Die Frankfurter Evolutionstheorie und die Konsequenzen der Unerträglichkeit 322
Peter Janich: Evolution von lebendigen Theorien. Warum die Darstellung von Erkenntnis unerträglich sein kann 325
Ulrich Kattmann: Die Biosphäre ist kein Pneu 327
Ulrich Kull: Die Leistungsfähigkeit der darwinistischen Theorie 329
Christian Kummer: Die hydraulische Doktrin - päpstlicher als der Papst? 332
Manfred D. Laubichler und Günter P. Wagner: Wider den Revolutionszwang! 333
Sievert Lorenzen: Gutmann als intoleranter Reduktionist. Seine Kritik an der Biologie ist unangemessen 335
Martin Mahner: Hydraulischer Dies irae in Frankfurt 336
Olivier Rieppel: Die Rückseite des Spiegels 339
Siegfried Scherer: Zuviel versprochen? 341
Michael Schmitt: Evolution und Anpassung - gegen Wolfgang Friedrich Gutmann 342
Werner Schwemmler: Evolution: Obskures Objekt wissenschaftlicher Begierde 343
Diether Sperlich: Muß die Wissenschaft auf unwissenschaftliche Argumentation ablehnend reagieren? 346
Burkhard Stephan: Folgen zu intensiver Abgrenzung? 347
Volker Storch: Kann Erkenntnis unerträglich sein? 349
Walter Sudhaus: Aufsteigende oder absteigende phylogenetische Rekonstruktion? 350
Johann Wolfgang Wägele: Don Quijote y los molinos 352
Gerd von Wahlert: Voreilige Generalisierungen und hermetische Konzepte 355

REPLIK
Wolfgang Friedrich Gutmann: Im Whirlpool der Argumente 358

METAKRITIK
Wolf-Rüdiger Arendholz: Die Frankfurter Theorie - Eine wissenschaftliche Revolution? 367
Rolf Löther: Nachträgliche Anmerkungen 372

BRIEF
Wolfgang Friedrich Gutmann: Brief 375

Sechste Diskussionseinheit, Heft 3 (1995)


HAUPTARTIKEL
Vittorio Hösle: Macht und Moral 379

KRITIK
Hans-Peter Burth: Aporien des normativ-ontologischen Wissenschaftskonzepts 388
Lutz Ellrich: Probleme der Machttheorie 389
Eva-Maria Engelen: Öffentlichkeit und Macht 391
Klaus Jürgen Gantzel: Hösles machtmoralische Betrachtungen: was solls? 393
Uwe Gerecke: Praktische Philosophie und Methode 396
Volker Gerhardt: Viel Macht, aber wenig Moral 399
Manfred Hennen: Versuch sozialwissenschaftlicher Begriffsarbeit für Macht und Moral - kritisches Koreferat 401
Reinhart Kößler: Dimensionen gesellschaftlicher Macht 404
Guido Löhrer: Eine moralische Legitimation für Macht? 406
Hans-Joachim Niemann: „Macht“ und Macht - der kleine Unterschied 408
Günther Ortmann: Macht, Moral und die Verriegelung der Welt 410
Rainer Paris: Zentrum und Peripherie des Machtbegriffs 412
Rudolf Reuber: „Macht und Moral“ oder „die Mächtigen und die Moralisten“? 413
Emanuel Richter: Machtvergessenheit und Moralismus 415
Thomas Schaber: Der Wandel des Politischen. Anmerkungen zu einem antiquierten Machtkonzept 417
Maja Wicki-Vogt: „Macht kann zwischen gut und böse alles sein, es liegt am Menschen, sie als heilbringende Kraft einzusetzen“ 419
Jean-Pierre Wils: Temperierung 422
Ruth Zimmerling: Nichts als Fragen 424

REPLIK
Vittorio Hösle: Replik 427

ANHANG

EuS-PROGRAMM 433
EuS-STATUT 433
LISTE DER BEIRATSMITGLIEDER VON EuS 434
EuS-Themenliste 436
LISTE DER VERÖFFENTLICHUNGSVORHABEN FÜR EuS 437


Heft 4 (1995)

 

Siebte Diskussionseinheit, Heft 4 (1995)


HAUPTARTIKEL
Ernst Feil: Zur Bestimmungs- und Abgrenzungsproblematik von „Religion“ 441

KRITIK
Carsten Colpe: „Natürliche Religion“, eine widernatürliche neuprotestantische Konstruktion 455
Helmut Fritzsche: Religionsloses Christentum - ein ungeeignetes Konzept 458
Friedrich Fürstenberg: Was lehrt eine begriffsgeschichtliche Religionsanalyse? 460
Hans-Jürgen Greschat: Religionsbegriff und Religionsgeschichte 462
Karl Homann und Renate Homann: „Religion“: Ein gescheiterter Versuch von Inkulturation 464
Alfred Jäger: Religion oder Glaube. Glaube oder gelebtes Leben 465
Hubert Knoblauch: Für einen weiten Religionsbegriff 468
Joachim Matthes: Verlegenheiten um ‘Religion’ 470
Norbert Mette: Religionspädagogisches Interesse am Religionsbegriff 472
Hubertus Mynarek: Kritik an Ernst Feils Religions- und Glaubenskonzeption 474
Friederike Nüssel: Ende oder Wiederkehr der Religion? 477
Lluís Oviedo: Die theologische Legitimität des Begriffs “Religion” 479
Wolfgang Pfüller: Die „Religion” ist tot - Es lebe die Religion! Für einen religionsphilosophisch verantworteten Religionsbegriff 481
Peter Rech: Glauben ohne Religion 483
Friedo Ricken: Glaube ohne Religion? 485
Heinrich Rombach: Hermetik vs Hermeneutik 486
Bertram Schmitz: ‘Religion’ - oder: Eine Gleichung mit (zu) vielen Unbekannten 487
Hermann Schrödter und Iris Gniosdorsch: Von der Religion zum Glauben, oder: Von Krise zur Krise 489
Heinrich von Stietencron: Religion: Vom Begriff zum Phänomen oder vom Phänomen zum Begriff? 492
Fritz Stolz: Religionswissenschaft nach dem Verlust ihres Gegenstandes 495
Falk Wagner: Religion zwischen berufstheologisch-normativer Binnensicht und empirischer Außensicht 496
Michael Weinrich: Gezähmte Geschichte 498
Charles C. West: Religion, aufgelöst or aufgehoben? A Theological-Sociological Debate 500
Kurt Wuchterl: Von der Kunst, den Einfluß der Wissenschaften zu ignorieren 502

REPLIK
Ernst Feil: Zur Historisierung nicht nur der neuzeitlichen “Religion” 503

LITERATUR
Carsten Colpe: Literatur zur Religionsbestimmung 513

Achte Diskussionseinheit, Heft 4 (1995)


HAUPTARTIKEL
Volker Schurig: Ignorabimus. Nichtwissen als höchste Wissensform in den Biowissenschaften am Beispiel des Naturschutzes 515

KRITIK
Olaf Breidbach: Handlungsnorm als Wissenschaft? - Zur Disziplinierung des Naturschutzes 528
Jan Bretschneider: Homo sapiens oecologicus - nosce te ipsum! 529
Andreas Dally: Ignorabissimus. Nichtwissen als reinste Form des Naturschutzes? - oder: Sind Biologen die besseren Philosophen? 531
Ulrich Eisel: Entschwundene Realität als moralische Wissensfülle? 532
Gerhard Engel: Wissen oder Unwissen: Worin liegt die größere Bedrohung? 535
Michael Funken: Überflüssige Gesinnungsstifterei 537
Wolfgang Friedrich Gutmann: Wissensmodellierung macht "Ignorabimus" erträglich 539
Klaus Henle: Wissen, Nichtwissen und Ignoranz des Wissens: Naturschutz als ethisches Regulativ und Schlüsselposition in den Biowissenschaften? 541
Christoph Hubig: Nichtwissen über Wissen vom Nichtwissen - Werden oder können oder sollen wir nicht wissen? 543
Robert Imlay: Subjektivismus, Wissenschaft und Nichtwissen 545
Matthias Kettner: Läßt sich Naturschutz durch Nichtwissen rechtfertigen? 546
Ragnar Kinzelbach: Naturschutz und die Metawissenschaft Biologie 549
Peter Klein: Über Urteilskraft bei der Anwendung von Biologie 552
Rolf Löther: Biologie als sokratische Wissenschaft? 555
Margarete Maurer: Nicht ganz - aber doch, oder: Beziehungsdiskussion anstelle rationaler Integration 557
Hans Mohr: Soll hier die Biologie auf den Arm genommen werden? 560
Hans-Joachim Niemann: Das Geheimnis der höchsten Wissensform 561
Michael Roth: Die Evolution der ganzen Natur als kognitive Wertethik 563
Friedrich Schaller: Naturschutz: Nicht aus elitärer Angst vor dem Nichtwissen, sondern als Aufklärungsproblem 565
Joachim Schummer: Naturschutz oder Biologieschutz? 566
Walter Sudhaus: Ohne Wissen kein Schutz der Natur 568

REPLIK
Volker Schurig: Was ist „Naturschutz“? 570

ANHANG

EuS-PROGRAMM 581
EuS-STATUT 581
LISTE DER BEIRATSMITGLIEDER VON EuS 582
EuS-Themenliste 584
LISTE DER VERÖFFENTLICHUNGSVORHABEN FÜR EuS 585