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Übersicht: Jahrgang 22 (2011):

D.1: Historische Psychologie und die Entwicklung der Menschheit. Die Perspektive einer Fundamentaltheorie
Brief: Zwei Briefe zum Brief von Sebastian Thieme (in EWE 21(2010)2):
– Kulturelle Evolution und Ethik
– Erwägungskultur ohne Erwägen? – Oder: Wie Könige und Weise diskutieren
D.2: Biologische Wurzeln und ethnologische Varianz – Grundlagen einer Anthropologie der Erziehung
D.3: Vertrauen – Ein Ferment gesellschaftlicher Risikoproduktion
D.4 - D.5: Themenheft: Probleme der Weltgeschichte
D.4: Weltgeschichte in Kürze
D.5:
 Für eine Umstrukturierung des Faches Geschichte
D.6: Historik: Umriss einer Theorie der Geschichtswissenschaft     


Heft 1 (2011)

 

ERSTE DISKUSSIONSEINHEIT / FIRST DISCUSSION UNIT – Heft 1 / Issue 1 (2011)

HAUPTARTIKEL / MAIN ARTICLE
Gerd Jüttemann: Historische Psychologie und die Entwicklung der Menschheit. Die Perspektive einer Fundamentaltheorie 3-16 

KRITIK / CRITIQUE
Adrian C. Brock: Taking history seriously 17-19
Ditmar Brock: Erklärungsprobleme einer historischen Psychologie 19-22
Pradeep Chakkarath: Wie Konzepte Geschichte machen – „Entwicklung“ in der Psychologie 22-24
Martin Dege: Kurt Lewins Action-Research-Konzept als empirische Grundlage einer historischen, konkreten Psychologie 24-27
Paul Drechsel: Benötigen wir eine ,Historische Psychologie‘? 27-29
August Flammer: Jüttemanns Psychologie der Menschheitsgeschichte – einige Anmerkungen 29-32
Klaus Franke: Die beste aller Welten? 32-34
Wolfgang Friedlmeier: Relevanz der Kulturpsychologie und die Relativierung der Fundamentaltheorie 34-36
Imanuel Geiss: Realhistorisches zur Historischen Psychologie 36-39
Gerlinde Gild: Ein chinesischer Beitrag zu einer Historischen Psychologie 39-42
Frank Göttmann: Historische Psychologie und Historie. Schlaglichter auf ein unklares Verhältnis 42-45
Ludwig Janus: Historische Psychologie und Psychohistorie – Überlegungen für eine konstruktive Kooperation 45-47
Ulrich Kattmann: Ein Tier wie kein anderes 48-49
Carlos Kölbl: Drei Anfragen an die Historische Psychologie 49-51
Uwe Krebs: Überzeugend in Ziel und Programm, doch Kritik am Weg 52-54
Adelheid Kühne: Überlegungen zum Phänomen der Autogenese und zur biographischen Forschung im Kontext der Historischen Psychologie 54-55
Bernhard Lang: Eine kurze Weltgeschichte der Religion in sechs Stufen 55-58
Wolfgang Mack: Theoretische und methodologische Herausforderungen für die Historische Psychologie. Einige Andeutungen 58-61
Morus Markard: Geschichtsphilosophie oder Historizität des Psychischen? 61-63
Heinz-Jürgen Niedenzu: Zwischen Konstitution und Konstruktion: Die Geschichte des Psychischen 63-65
Hans-Heinrich Nolte: Notizen zu Gerd Jüttemann: Historische Psychologie und die Entwicklung der Menschheit. Die Perspektive einer Fundamentaltheorie 66-68
Rolf Oerter: Historische Psychologie: Programm oder Einzelforschung? 68-70
Christa Quitzau-Schneider: Gerd Jüttemanns Historische Psychologie – Aspekte einer Kulturpsychologie 71-73
Norbert Rath: Historische Psychologie – ein Sesam öffne dich? 73-76
Hellgard Rauh: Autogenese, Evolution und Entwicklung. Ein Kommentar zu Jüttemanns „Historische Psychologie“ 76-79
Josef H. Reichholf: Kritik aus biologischer Sicht 79-81
Wolfgang Reinhard: Historisch-anthropologische Bedenken 82-83
Rainer Reisenzein und Irina Mchitarjan: Eine evolutionäre Theorie der Kulturtransmission als Baustein für die „Fundamentaltheorie der Menschheitsentwicklung“ 83-85
Thomas Bernhard Seiler: Wie fundamental sollte eine Fundamentaltheorie sein? 85-88
Thomas Slunecko und Martin Wieser: Wundt meets Hegel? Anmerkungen zur „Historischen Psychologie“ Gerd Jüttemanns 88-91
Hasso Spode: Ein Gegenvorschlag: Historische Anthropologie ohne Fundamentaltheorie 91-94
Stefan Strohschneider: Historischen Psychologie und der Theorienbedarf der Interkulturellen Kommunikation 94-96
Hannes Stubbe: Anmerkungen zu Gerd Jüttemanns Aufsatz 96-98
Thomas Teo: Tradition, reflexivity, and German solipsism 99-101
Christian Thies: Die Dialektik des Fortschritts 101-103
Heinz-Günter Vester: Historische Psychologie und Historie der Seele – eine Erfolgsgeschichte? 103-105
Burkhard Vollmers: Dialektische Autogenese – Möglichkeiten der Erweiterung des Entwurfs einer historischen Psychologie von Gerd Jüttemann 105-107
Erhard Wiersing: Von den Schwierigkeiten und der Notwendigkeit einer Historischen Psychologie 107-110
Markus Wild: Was heißt und zu welchem Ende studiert man „Autogenese der Menschheit“? 110-112
Hannes Wimmer: Gesellschaftstheoretische Überlegungen zum Programm einer historischen Psychologie 112-115
H. Maximilian Wontorra: Stellungnahme zu Gerd Jüttemanns Historischer Psychologie 115-116

REPLIK / RESPONSE
Gerd Jüttemann
 : „Geschichte kann erzählt, Entwicklung muss diagnostiziert werden“ – Diachrone Diagnostik und die erwägungskontrollierte Erforschung des Menschen 117-145 
 

ANHANG / APPENDIX

BRIEF / LETTER
Herbert Hörz: Kulturelle Evolution und Ethik 146-149
Ulrich Kazmierski: Erwägungskultur ohne Erwägen? – Oder: Wie Könige und Weise diskutieren 149-152

 


Heft 2 (2011)

 

ZWEITE DISKUSSIONSEINHEIT / SECOND DISCUSSION UNIT – Heft 2 / Issue 2 (2011)

HAUPTARTIKEL / MAIN ARTICLE
Uwe Krebs: Biologische Wurzeln und ethnologische Varianz – Grundlagen einer Anthropologie der Erziehung 155-168 

KRITIK / CRITIQUE
Christoph Antweiler: Erziehung braucht ethnologische und bioanthropologische Fundierung 168-170
Hans Brügelmann: Verführerische Verfremdung: Chancen und Schwierigkeiten des kulturellen und disziplinären Fremdblicks 170-172
Anne Dieter: Kompetenztransfer: Mehr als Kultur?! 172-174
Burkhard Fuhs: Anmerkungen zum Artikel von Uwe Krebs „Biologische Wurzeln und ethnologische Varianz. Grundlagen einer Anthropologie der Erziehung“ 174-176
Detlef Gaus: Über die notwendige Unmöglichkeit einer Allgemeinen Erziehungswissenschaft 176-179
Rolf Göppel: „100 Stammesgesellschaften können sich nicht irren....“ – Lässt sich durch Auswertung ethnologischer Monographien eine „Anthropologie der Erziehung“ gewinnen? 179-182
Helmwart Hierdeis: Randständiges 182-184
Dietrich Hoffmann: Die Verknüpfung von Biologie und Ethnologie – ein untauglicher Versuch der Ermittlung einer pädagogisch brauchbaren Anthropologie 185-187
Johanna Hopfner: Zur Kritik der pädagogischen Anthropologie 187-189
Benjamin Jörissen: Für eine historiographisch und ethnographisch sensibilisierte erziehungswissenschaftliche Anthropologie 189-191
Heidi Keller: Die Falle des naturalistischen Fehlschlusses 191-193
Sabine Klocke-Daffa: Das Fremde als Kontrastfolie – eine skeptische Betrachtung 193-196
Ursula Pfeiffer: Erziehung zwischen Kontinuität und Kontingenz: Hat die Erziehung stabile Fundamente? 196-199
Andreas Poenitsch: Gehirne mit Lendenschurz? – Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Begründung von Erziehung zu überschreiten 199-202
Guido Pollak: „Die Natur des Menschen gibt es nicht.“ Anmerkungen zum Artikel von Uwe Krebs 202-205
Frank-Olaf Radtke: In der Rückschau auf sieben Millionen Jahre 205-207
Hein Retter: Sollen Quellen zur Erziehung von Naturvölkern in der Erziehungswissenschaft stärkere Beachtung finden? 207-210
Norbert Ricken: Vom Nutzen und Nachteil der Anthropologie für die Erziehung 210-212
Alice Schlegel: Biology and Culture in the Study of Human Development 212-214
Wolfgang Sünkel: Über Interdisziplinarität und Erziehungswissenschaft. Einige Anmerkungen zu Uwe Krebs 215-216
Gisela Ulmann: Erziehung in Traditionalen Kulturen ist kein Maßstab für Erziehung hier und heute 216-218
Hagen Weiler: Ist es wirklich „an der Zeit, eine epistemologische Generalrevision des Faches zu beginnen“? 219-220
Jörg Wettlaufer: Evolutionäre Anthropologie der Erziehung in Kindheit und Jugend 220-222
Frank Wistuba: Erkenntnisse statt Bekenntnisse? – Methodologische und inhaltliche Anmerkungen zu den „Grundlagen einer Anthropologie der Erziehung“ 222-224
Jörg Zirfas: Komplexe Interpretationen statt eindeutige Ableitungen oder: Natur und Kultur in der Pädagogischen Anthropologie 224-226

REPLIK / RESPONSE
Uwe Krebs: Grundlagen der pädagogischen Anthropologie im Spiegel von Meinungsunterschied, Missverständnis und Zustimmung 227-237 

 

DRITTE DISKUSSIONSEINHEIT / THIRD DISCUSSION UNIT – Heft 2 / Issue 2 (2011)

HAUPTARTIKEL / MAIN ARTICLE
Torsten Strulik: Vertrauen – Ein Ferment gesellschaftlicher Risikoproduktion 239-251 

KRITIK / CRITIQUE
Jan Arpe: Vertrauen und Risiko aus gesellschaftspolitischer und ökonomischer Sicht 252-254
Hans-Werner Bierhoff: Warum Vertrauen keine Lösung ist 254-256
Ulrich Brinkmann: Schmiermittel oder Glatteis? Vertrauen, Rating-Agenturen und die Finanzmarktkrise 256-259
Christoph Clases: Vertrauen und Konflikt als A|nta|gonisten kooperativer Prozessierung von Unsicherheit 259-261
Beatrice Dernbach: Was die Welt zusammenhält. Vertrauen, Misstrauen und die Dynamik moderner Gesellschaften 262-264
Andreas Dieckmann: Das Spannungsverhältnis zwischen Vertrauen und Misstrauen im weltweiten Finanzsystem 264-266
Christel Frey: Vertrauen und authentische Kommunikation – eine untrennbare Partnerschaft 266-267
Manfred Fuchs: Vertrauen in den eigenen Erfolg oder Rücksichtnahme auf den Anderen 267-270
Dirk Ulrich Gilbert: Anmerkungen zum „Management“ von (System)Vertrauen und Nichtwissen: Eine ökonomische Perspektive 270-272
Klaus Götz: Vertrauen in die Chance des Risikos? 272-274
Franz-Xaver Kaufmann: Systemvertrauen als Systemzwang 274-276
Sven Kette: Risiko – Vertrauen – Organisation 276-279
Matthias Kohring: Zuversicht statt Vertrauen? Probleme der Vertrauenskonstitution in modernen Gesellschaften 279-282
Diana E. Krause: “Wer nie was riskiert, kann nie scheitern. Und nie gewinnen.“ Kritische Reflexion der (dys-)funktionalen Effekte von Vertrauen und Misstrauen 282-284
Karl-Heinz Ladeur: Beobachtung von „Vertrauensarchitekturen“ als Ersatz für die Analyse von Institutionen? 284-286
Burkhard Liebsch: Ausgesetztes, unvertrautes Vertrauen 287-289
Charles McCarty: Awash in Nichtwissen and the Pathetic Fallacy 289-291
Guido Möllering: Vertrauen als Lösung durch Aufheben 291-293
Maria Neumaier: Risikomanagement aus dem Unbewusstsein 293-295
Günther Ortmann: Vertrauen? Einrede gegen eine Äquivokation 295-298
Gary S. Schaal: Zwischen Vertrauens- und Misstrauensintermediären: Emotionsmanagement als policy-objective 298-300
Valentin Schellhaas: Ein Plädoyer für das Gute in Vertrauen 300-302
Rainer Schützeichel: Wissen und Vertrauen 302-305
Martin Schweer: Vertrauen im Kontext sozialer Risikodynamiken 305-307
Barbara Thies: Anmerkungen zum Stellenwert von Vertrauen als Kernkonstrukt für den Umgang mit gesellschaftlichen Risiken 307-309
Bernhard H. Vollmar: Universelle Relevanz und Ambivalenz: das Problem des Vertrauens 309-312
Peter Wehling: Die Kreativität des Misstrauens – eine unterschätzte politische Ressource im Umgang mit Nichtwissen 312-315
A. Katarina Weilert: Vertrauensoptimierung statt Vertrauensmaximierung 315-316 

REPLIK / RESPONSE

Torsten Strulik: Vertrauen, Misstrauen, Risiko. Eine interdisziplinäre Diskussion 317-328 

 

ANHANG / APPENDIX

BRIEF / LETTER
Peter Kappelhoff: Hominem non sapiunt 329-335 

LISTE DER VERÖFFENTLICHUNGSVORHABEN
 336 

 


Heft 3 (2011)

 

VIERTE und FÜNFTE  DISKUSSIONSEINHEIT  /  FOURTH and FIFTH  DISCUSSION  UNIT

THEMA  /  SUBJECT
PROBLEME DER WELTGESCHICHTE /  PROBLEMS OF WORLD HISTORY

HAUPTARTIKEL / MAIN ARTICLE
Imanuel Geiss:   Weltgeschichte in Kürze     339-344
Hans-Heinrich Nolte:   Für eine Umstrukturierung des Faches Geschichte     345-350

 

GESAMTKRITIK
Manuela Boatcă:   Von den Siegern geschrieben. Anmerkungen über die „Welt“ in „Weltgeschichte“     351-353
Walter Demel:   Zu den Problemen, „Weltgeschichte“ zu schreiben und zu lehren     354-356
Wolfgang Dietrich:   Whose Story? Probleme einer Weltgeschichtsschreibung     356-360
Hartmut Elsenhans:   Weltgeschichte interdisziplinär     360-363
Thomas Ertl:   Zeit für Ordnung     363-365
Andreas Frings:   Im Prinzip ja, aber … Weltgeschichte unter pragmatischen Vorzeichen     366-369
Harald Haarmann:   Die Bäume oder der Wald? Thesen zu einer Revision der Weltgeschichte     369-373
Carl-Hans Hauptmeyer:   Erweiterte Weltgeschichte: Subsidiarität (Kommune und Region)     373-375
Madeleine Herren:   Aufbruch zur globalen Historiographie     375-377
Hiroyuki Isobe:   Aller Anfang ist schwer – Für einen weiteren Schritt der globalhistorischen Forschung     378-379
Hubert Kiesewetter:   Weltgeschichte – aber welche?     379-383
Urte Kocka:   Weltgeschichten in der Diskussion     383-386
Andrea Komlosy:   „Die ich rief die Geister, die werd ich nun nicht los“. 
Weltgeschichte ohne eurozentrische Schatten?     386-390
Marlene Kurz:   Hammer und Nägel. Vom Lernbedarf der Globalgeschichte     390-393
Andreas Leutzsch:   Weltgeschichte und Weltgesellschaft     393-396
Gabriele Lingelbach:    Plädoyer für ein Mehr an intellektueller und ein Weniger an institutioneller Bescheidenheit aus globalgeschichtlicher Perspektive     396-398
Johannes Marx:   Weltgeschichte und die Entdeckung historischer Mechanismen     399-401
Matthias Middell:   Der Platz der Globalgeschichte in der Untersuchung 
heutiger und vergangener Globalisierungsprozesse     402-405
Jürgen Mirow:   Weltgeschichte schreiben – aber wie?     405-408
Jürgen G. Nagel:   Das Filigrane der Dampfwalze. Einige Anmerkungen zur »Weltgeschichte« anlässlich der Beiträge von Imanuel Geiss und Hans-Heinrich Nolte     408-411
Florian Neumann:   Weltgeschichte und ihre Vermittlung     411-413
Margrit Pernau:   Weder Formel noch Fragment. Regionalwissenschaftler schreiben Weltgeschichte     413-415
Wolfgang Reinhard:   Geburtswehen neuer Weltgeschichten     415-419
Dietmar Rothermund:   Von der Weltgeschichte zur Globalgeschichte     419-421
Dominic Sachsenmaier:   Die deutsche Geschichtswissenschaft und die Welt     421-425
Birgit Schäbler:   Weltgeschichte, Globalgeschichte, Area Histories: Eine Stellungnahme     425-429
Helwig Schmidt-Glintzer:   Gegen eine erweiterte Weltbemächtigung. 
Weltgeschichte oder differentielle Kulturwissenschaft     429-431
Michael Sommer:   Die Geburt der Weltgeschichte aus dem Geist der oikumene: 
Mythos und Geschichtsschreibung in Griechenland und Rom     432-435
Fred Spier:   What happened to the big questions in history?     435-439
Christian Thies:   Für eine neue Philosophie der Weltgeschichte     439-441
Aslı Vatansever:   Welche Welt? Wessen Geschichte?  Die thematischen und methodologischen Herausforderungen der Weltgeschichtsschreibung     441-445
Astrid Windus:   Zum Verhältnis von Weltgeschichte und Außereuropäischer Geschichte     445-448
Wolfgang Wippermann:   Warum Weltgeschichte?     448-449

REPLIK / RESPONSE
Imanuel Geiss:   Unvollendete Replik     450-453
Hans-Heinrich Nolte:   Aufbruch zu mehr Weltgeschichte?     454-471

  

ANHANG / APPENDIX

BRIEF / LETTER
Günter Ropohl:   Man vermisst die Technikphilosophen (Bemerkungen zur sechsten EWE-Diskussionseinheit 2010, EWE 21(2010)4: 513-594)     472
Hagen Weiler:   Zehn Thesen bzw. Fragen     473

LISTE  DER  VERÖFFENTLICHUNGSVORHABEN     474

Heft 4 (2011) 

SECHSTE DISKUSSIONSEINHEIT / SIXTH DISCUSSION UNIT – Heft 4 / Issue 4 (2011)

HAUPTARTIKEL / MAIN ARTICLE
Jörn Rüsen  Historik: Umriss einer Theorie der Geschichtswissenschaft     477-490 

KRITIK / CRITIQUE
Emil Angehrn:   Sinngeschehen und Sinnbildung. Hermeneutische Überlegungen     490-493
Arthur Alfaix Assis:   Jörn Rüsens Geschichtstheorie und die Funktion der Form     493-495
Alessandro Barberi:   Diskontinuitäten und Strukturbedingungen von Sinn. Eine Kritik an Jörn Rüsen    495-498
Reinhard Bernbeck:   Zwischen Verschweigen und Vernetzen     498-500
Horst Walter Blanke:   Geschichtstheorie und Wissenschaftsgeschichte. Vier Anmerkungen zu Rüsens Historik-Konzeption     501-503
Luigi Cajani:   Einige Randbemerkungen über Rüsens Historik     504-505
Pedro Caldas:   Die unvordenkliche Dimension der Geschichte: Kommentar zu Jörn Rüsens „Historik: Umriss einer Theorie der Geschichtswissenschaft“     506-507
David Carr:   Which Way Is East? Rüsen’s Historik     508-509
Volker Depkat:   In Defence of Historiography: Von der Wissenschaftlichkeit der Geschichtswissenschaft     509-512
Manfred K. H. Eggert:   Historik heute: Rüsens Grundlegung der Geschichtswissenschaft     512-514
Jürgen Elvert:   Zehn Anmerkungen zu Jörn Rüsens „Historik“     514-516
David Feest:   Wie aus Geschichtsdenken Wissenschaft wird: Erklärungen und Warum-Fragen in Jörn Rüsens „Historik“     517-519
Stephan M. Fischer:   Zum Spezifisch-Historischen in Rüsens Historik     519-521
Andreas Frings:   Historik oder Wissenschaftstheorie der Geschichtswissenschaft?     521-524
Daniel Fulda:   Die Konstrukteure sind selber bereits konstruiert: Die Aufgabe der Historik oder Von der Unmöglichkeit, der Geschichte einen Fixpunkt zu verschaffen     524-527
Hans-Jürgen Goertz:   Konstruktivist wider Willen     527-530
Rüdiger Graf:   Objektivität, Wahrheit und historische Desorientierung – Anmerkungen zu Jörn Rüsens Historik     530-532
Georg G. Iggers:   Critique/Kritik     532-534
Stefan Jordan:   Die „höchst lebendige Vergangenheit“. Jörn Rüsens Theorie einer Geschichte mit aktuellem politischem Anspruch     535-536
Gerd Jüttemann:   Eulenflug in der Dämmerung des Sinngeschehens – Prekäre Aspekte in Rüsens Historik-Entwurf     536-539
Nicole C. Karafyllis:   Was es heißt, geschichtlich zu sein – ein Kommentar zu Jörn Rüsens Ansatz der Historik als Theorie der Geschichtswissenschaft     539-542
Christoph Kühberger:   Anfragen an eine Historik als Umriss einer Theorie der Geschichtswissenschaft     542-544
Wolfgang Küttler:   Fragen der Perspektive: Was bedeutet historische Sinnbildung?     544-547
Achim Landwehr:   Die Historizität der Historie: Zur Geschichte des Unvordenklichen     547-549
Burkhard Liebsch:   Zum Selbstbewusstsein einer neuen Historik     549-552
Rudolf Lüthe:   Zwischen Konstruktivismuskritik, Pragmatismus und dialektischem Denken     552-554
Bernd Mahr:   Verliert die Historik das Produkt des historischen Denkens aus dem Blick? Fragen an Jörn Rüsens Historik aus modelltheoretischer Sicht     554-557
Estevão de Rezende Martins:   Geschichtstheorie: ein unentbehrliches Fach     557-559
Charles McCarty:   Historical Fiction     559-561
Karl H. Metz:   Geschichte und Geländer. Einige Anmerkungen zu Jörn Rüsen     561-562
Jürgen Mohn:   Religion und historische Sinnbildung     562-565
Fritz-Heiner Mutschler:   Orientierungsleistung und faktengestütztes Wissen     565-567
Hans-Jürgen Pandel:   Der Weg der Historik von der Quellenkritik zur Sinnbildung     567-570
Johannes Rohbeck:   Über die Historizität der Historik     570-572
Dieter Ruloff:   Historik als geschlossenes System. Zu Jörn Rüsens Umrisse einer Theorie der Geschichtswissenschaft     572-574
Hanna Schissler:   Jenseits des Lustprinzips. Von den Mühen Jörn Rüsen zu lesen     574-576
Wilhelm Schmidt-Biggemann:   Geschichte Erzählen     577-579
Robert Schnepf:   Existentialanalytische, anthropologische oder wissenschaftstheoretische Grundlegung einer Theorie der Geschichtswissenschaft?     579-582
Johann W. N. Tempelhoff:   Contemplating Historik as a means of understanding historical thinking     582-585
Rolf Torstendahl:   A Critical Reading of Rüsen’s Overview of Historical Theory     585-588
Ulrich Veit:   Von der Historik zur Archäologie     588-590
Gregor Weber:   Historik reloaded     591-593
Susanne Weigelin-Schwiedrzik:   Wozu brauchen wir die Historik?     593-595
Erhard Wiersing:   Eine Geschichtstheorie ohne einen explizierten Begriff von Geschichte     595-598
Martin Wiklund:   Which rationality of meaning? Tensions between two tendencies in Rüsen’s perspective on meaning     598-600
Thomas Zwenger:   Wissenschaft auf Teufel komm raus     600-603

REPLIK / RESPONSE
Jörn Rüsen:   Diskursive Bewegungen in der Historik – Versuch einer Antwort an meine Kritiker     604-619