Sie können sich die praktische Umsetzung noch nicht vorstellen? Dann können Sie hier Einblicke in eine Lernsituation aus dem Berufsfeld “Gesundheitswesen” im Themengebiet “Qualitätsmanagement” erhalten.
Zunächst erhalten Sie hier Informationen über die Ausdifferenzierung des Lernfeldkonzepts:
Lernfeld 9: Geschäftsprozesse erfolgsorientiert steuern
Lernsituation 6: Die Chefin der Kaufleute im Gesundheitswesen benötigt Hilfe, um das Qualitätssicherungssystem für das Krankenhaus zu optimieren
Zeitrichtwert: 15 Stunden
Kurzbeschreibung der Lernsituation/Ausgangssituation:
Situationsbeschreibung
Frau Schmidt, Chefin der Kaufleute im Gesundheitswesen bemerkt, dass bestimmte Ziele und Prinzipien in der Arbeit im Krankenhaus und bei der Betreuung der Kunden/Patienten im Alltag oft untergehen. Gewohnheiten haben sich eingeschlichen, die nicht zu einer Qualitätsverbesserung beitragen. So kommt es häufig vor, dass sich Patienten über mangelnde Betreuung, Unfreundlichkeit des Personals etc. beschweren. Auch die Beratung der Patienten bezüglich Behandlung und Hygiene lassen in der letzten Zeit nach.
Die Chefin möchte daher mit Ihnen als ihre rechte Hand nach einer Lösung des Problems suchen. Da sie mit dem alten Qualitätsmanagementsystem (QM) unzufrieden ist, beauftragt sie Sie gemeinsam mit anderen Kollegen das bestehende System auf seine Schwachstellen zu untersuchen und ihre Ergebnisse ihrem Abteilungsleiter vorzustellen.
Sequenz 1: Grundlagen und Wichtigkeit eines QM-Systems erarbeiten
Sie sind der stellvertretende Chef der Kaufleute im Gesundheitswesen. Für die Vorbereitung eines ersten Treffens des neuen Teams der Qualitätsbeauftragten, sollen Sie sich zunächst einmal über die Grundlagen eines QM-Systems informieren.
Sequenz 2: Ziele eines QM-Systems
Sequenz 3: Erkennen der Schwachstellen des bestehenden Systems
Sequenz 4: Erarbeiten eines Optimierungsvorschlages
Sequenz 5: Vorstellen eines Revisionsvorschlags zur Verbesserung des bestehenden QM-Systems
Die Chefin weist die Kollegen auf die bevorstehende Präsentation hin. Diese wird durchgeführt und soll im weiteren Verlauf noch einmal reflektiert werden.
Hier muss der Dozent die Sequenz in einzelne Situationen untergliedern.
Situation 1: Präsentationsauftrag durch Chefin
Situation 2: Durchführung der Präsentation
Situation 3: Reflexion der Präsentation
Die Sequenz 5 wird Ihnen nun einmal aus der Dozentenperspektive (Medienentwicklung) und aus der Lernerperspektive (Medienverwendung) dargestellt.
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