\begin{equation}y = f(x_1, x_2) = (x_1^{a_1} \cdot x_2^{a_2})^r \qquad \hbox{mit }\quad a_1+a_2 = 1\end{equation} Wir gehen von der Definition der Homogenität aus und berechnen also $f(\lambda \vec{x})$ \begin{equation} f(\lambda \vec{x}) = f(\lambda x_1, \lambda x_2) ={ (\lambda x_1)^{ra_1} \cdot (\lambda x_2)^{ra_2} } = { \lambda ^{r(a_1+a_2)} (x_1^{a_1} \cdot x_2^{a_2})^r} = {\lambda^r f(x_1, x_2)} \end{equation} Die verallgemeinerte Cobb-Douglas-Produktionsfunktion ist homogen vom Grade $r:=a_1+a_2$.

Untersuchen Sie den Homogenitätsgrad der Cobb-Douglas-Produktionsfunktion.
  • Starten Sie mit einer Schiebereglereinstellung von \(r=1\). Untersuchen Sie die Abstände der Isoquanten z.B. auf der 45°-Linie.
  • Variieren Sie mit dem Schieberegler den Wert von $r$ Untersuchen Sie für \(r > 1\)und für \(r < 1\) die Abstände der Isoquanten. Betrachten Sie dabei insbesondere die Änderungen vom Nullpunkt ausgehend zu immer größeren y-Werten.
  • Interpretieren Sie die Ergebnisse und vergegenwärtigen Sie sich dabei, dass die Isoquanten als Höhenlinien interpretiert werden können.