Wir betrachten im folgenden Güterbündel von Individuen. Z.B. ist
$\vec{x}_i$ ein Güterbündel, das Individuum $i$ zur Verfügung
steht. Stellvertretend für alle Individuen wählen wir ein
Individuum und unterdrücken den Index $i$. Wir schreiben also
statt
$$\vec{x}_i \succ_i \vec{y}_i \quad \hbox{ einfach:}\quad \vec{x}
\succ \vec{y}$$
Die Menge aller dem Individuum vorstellbaren Konsumgüterbündel
bezeichnen wir als Konsummenge $X$ des Individuums.
Im allgemeinen wird bei $k$ Gütern als Konsummenge $X$ der
nicht-negative Orthant $R^k_+$ gesetzt. Wird aber z.B. von
bestimmten Gütern ein Existenzminimum gefordert, so wird der
Orthant stärker eingeschränkt.
In der Abbildung wird z.B. davon ausgegangen, dass vom Brot
mindestens eine Einheit und vom Wein mindestens zwei Einheiten
vorhanden sein müssen.
Annahme: Konsummenge
Jeder Konsumenten besitzt eine Menge von Alternativen, die Konsummenge $X$.
Diese Menge ist abgeschlossen.
Im Folgenden gehen wir der Einfachheit halber davon aus, dass X aus den n-dimensionalen
Vektoren mit positiven Komponenten besteht, also:
$$X=\mathbb{R}^n_+$$
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Konsummenge |