Campus Consult e.V.

„Während meiner Zeit bei Campus Consult habe ich schon einige Posten, Projekte und Bereiche durchlaufen. Ob Personal, IT oder Qualitätsmanagement – der Verein hat mich gelehrt, über den Tellerrand hinauszuschauen, wodurch ich mir ein breites Wissensspektrum aufbauen konnte. Campus Consult hat mir außerdem ermöglicht, früh Verantwortung zu übernehmen – so war ich ein Jahr lang als 1. Vorsitzende tätig und habe in internen und externen Projekten die Projektleitung übernommen. Der Grund, weshalb ich auch noch nach so langer Zeit diese große Leidenschaft für studentische Beratung habe, sind die Menschen. Die Zusammenarbeit und zu sehen, was man gemeinsam alles schaffen kann, ist einfach unglaublich motivierend und schafft Freundschaften fürs Leben.” – Camilla

WER SEID IHR?

Campus Consult e.V.

WAS MACHT IHR?

Wir sind Paderborns studentische Unternehmensberatung – wir beraten also Unternehmen, und das ganz neben dem Studium. Wir sind also sozusagen eine Kombination aus ehrenamtlichem, studentischem Engagement und einer Möglichkeit, das Studium entgeltlich zu finanzieren. Ganz nebenbei sammeln unsere Mitglieder auch noch haufenweise Praxiserfahrung für das „echte“ Berufsleben nach der Uni.

WELCHE PROJEKTE UND AKTIONEN GIBT ES?

Welche gibt es nicht?
Wir machen für unsere Kunden Projekte verschiedenster Art. Die meisten Projekte entstammen hier aus den Bereichen Qualitäts- und Prozessmanagement, Digitalisierung und IT sowie Marketing und Personalentwicklung. Darüber hinaus sind wir aber auch schon in vielen anderen Projektbereichen tätig gewesen – es gibt also eigentlich kaum Grenzen. Intern leben wir ein geselliges Vereinsleben mit diversen Socials, regelmäßigen Weiterbildungs-Events, (inter-)nationalen und regionalen Netzwerkevents und ganz viel Spaß.

WIE KANN MAN SICH BEI EUCH ENGAGIEREN?

Bei uns kann man sich in den Ressorts Marketing, Vertrieb, Finanzen und Recht, IT, Human Resources und Qualitätsmanagement engagieren und dadurch den Verein aktiv mitgestalten. Wenn man mehr Erfahrung gesammelt hat, gibt es die Möglichkeit, verschiedene Ämter zu belegen und erste Führungskompetenzen zu erwerben.

WAS BIETET IHR AN? WAS KANN MAN BEI EUCH LERNEN?

Dank der Unterstützung zahlreicher Kurator*innen steht unser Verein im Austausch mit vielen Unternehmen, welche oftmals interessante Vorträge sowie die Möglichkeit zum Netzwerken anbieten. Neben dem Input aus Schulungen, Vorträgen und Workshops erlangen unsere Mitglieder ihr Wissen überwiegend aus internen sowie externen Projekten.

IN WELCHER SPRACHE KOMMUNIZIERT IHR VORRANGIG?

Unsere Vereinssprache ist Deutsch.

Bildquelle: Campus Consult e.V.

Textquelle: Universität Paderborn

Mentoring-Programme – Unterstüzung auf dem Weg zur wissenschaftlichen Karriere

KENNST DU DAS AUCH?

Dein Studium macht Dir Spaß, die Klausuren und Hausarbeiten laufen gut und Du überlegst, Dich nach dem Abschluss noch weiter mit Deinem Studienfach oder gewissen Forschungsthemen zu beschäftigen? Du fragst Dich, wie eine Promotion, eine Karriere in der Wissenschaft und an der Uni Paderborn für Dich aussehen könnte?

Auf dem Weg zur wissenschaftlichen Karriere

Der wissenschaftliche Karriereweg ist für viele Studierende immer noch etwas Besonderes bzw. Unbekanntes. Vielleicht fragst auch Du Dich, ob dieser Weg das Richtige für Dich sein könnte und weißt nicht, wie du an weitere Infos kommen kannst? Hierbei könnte eines der verschiedenen Mentoring-Programme der Uni Paderborn eine gute Unterstützung sein. Diese Programme werden mittlerweile in jeder Fakultät und für verschiedene Zielgruppen angeboten. Sie dienen an den Hochschulen nicht nur der Nachwuchsförderung und Personalentwicklung, sondern fördern auch die Gleichstellung, da statistisch immer noch weniger Studierende mit Migrationshintergrund, First-Generation-Students und Frauen Karrieren in der Wissenschaft einschlagen. Mentoring-Programme können so dabei helfen, strukturelle Barrieren abzubauen und sind ein wichtiger Baustein, um Chancengleichheit und Diversität in der Wissenschaft zu etablieren und die nächsten Generationen von Wissenschaftler*innen zu inspirieren und zu diversifizieren.

Mentoring-Programme als Unterstützung und Begleitung

Der Kern aller Mentoring-Programme an der UPB liegt in der Beziehung zwischen einer beruflich erfahrenen Person (Mentor*in) und einer in diesem Bereich weniger erfahrenen Person (Mentee). Dabei ist die Mentoring-Beziehung von Unabhängigkeit und Offenheit geprägt, wodurch Wissenstransfer auf allen Ebenen ermöglicht wird. Die Mentor*innen teilen persönliche Einblicke und vermitteln wertvolles Erfahrungswissen, das oft nur von Person zu Person weitergegeben wird und nicht in Büchern zu finden ist. Mentoring schafft einen sicheren Raum, in dem vertraulich und offen über Zweifel, Herausforderungen, individuelle Wünsche und Ziele gesprochen wird. Durch den Austausch und die Vernetzung profitieren nicht nur die Mentees, sondern auch die Mentor*innen und die Universität selbst.

An der UPB gibt es verschiedene Mentoring-Angebote, z.B. das Peer-Mentoring “Einblick!” für Studentinnen aller Fakultäten und “perspEktIve M” für Studentinnen in der Fakultät EIM, die spezifisch auf die Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppe (z.B. weibliche Studierende) zugeschnitten sind. Alle Programme werden nach den Qualitätsstandards des Forum Mentoring e.V., dem Bundesverband für Mentoring in der Wissenschaft, durchgeführt.

Einen Einblick in Programmerfahrungen und die positive Wirkung des Peer-Mentoring-Programms “Einblick!” gewährt eine ehemalige Mentee des Programms, Carolin Schreckenberg, in einem Kurzinterview, welches auf dem neuen Blog der Mentoring-Porgramm zu finden ist. Hinweise zur Bewerbung für den nächsten Jahrgang des Mentoring-Programms „Einblick!“, der im September 2023 starten wird, findest Du hier.

Interview mit Ines Werner: Wie gehe ich bei Stellenbewerbungen mit meinem Fachwechsel oder Studienabbruch um?

Viele Studierende unterbrechen zeitweise ihr Studium oder wechseln eines oder mehrere ihrer Fächer; teilweise wird auch die Entscheidung getroffen, komplett auszusteigen. Wie kann das aber in einer Bewerbung für einen Job verkauft werden? Möglichst unauffällig verstecken oder offensiv damit umgehen?

Ines Werner arbeitet in der Zentralen Studienberatung und hat in der Vergangenheit bereits einige Studierende bei Studienzweifeln, zur beruflichen Neuorientierung und beim Studienausstieg beraten. Als ehemalige Mitarbeiterin des Career Service stand sie zudem regelmäßig im Austausch mit Personalverantwortlichen.

Wie gehe ich am besten mit Zweifeln oder Abbruchgedanken um?

IW: Zunächst einmal sollte man sich die Gründe für die Unzufriedenheit und Zweifel im Studium bewusst machen. Die Gründe können sehr vielfältiger Natur sein. Neben Leistungsproblemen und mangelnder Motivation kann es auch finanzielle, persönliche oder familiäre Gründe geben. Aber auch die Bedingungen des Studiums, wie eine mangelnde Identifikation mit dem Studiengang oder der fehlende Praxisbezug können ausschlaggebend sein. Manchmal ist es einfach die Tatsache, dass sich die Interessenlage verändert hat. Vor kurzem hatte ich eine Beratung mit einem Lehramts-Studierenden, der im Laufe seines Studiums festgestellt hat, dass der Beruf des Lehrers nicht das Richtige für ihn ist. Auch sowas kann ein Grund für einen Studienausstieg sein. 

Wichtig ist die eigene Situation und die Beweggründe zu reflektieren und daraus Schlüsse auf seine individuellen Stärken und Schwächen zu schließen. In so einer Situation hilft es oft, mit anderen darüber zu sprechen. An erster Stelle stehen da Freunde und Familie, aber manchmal kann auch ein unbefangener externer Blick einer Beratungsstelle zu mehr Klarheit in den eigenen Gedanken verhelfen.

Viele Wechsler*innen oder Aussteiger*innen haben Zweifel daran, dass Sie überhaupt einen Job finden. Stellen Unternehmen Studienfachwechsler*innen oder Studienaussteiger*innen überhaupt ein?

IW: Ja, Studienfachwechsler*innen und Studienaussteiger*innen zeichnen sich häufig durch Qualitäten aus, welche für die Arbeitgeber*innen sehr interessant und wichtig sind. Hierzu sollte man wissen, dass Personaler*innen in Bewerbungsprozessen am stärksten auf die Persönlichkeit der Bewerber*innen achten.

Immer wieder haben mir Personaler*innen von ihren positiven Erfahrungen mit Studienaussteiger*innen berichtet. Eine Personalerin hat im Gespräch erwähnt, dass sie es sehr schätzt, dass Studienfachwechsler*innen und Studienaussteiger*innen eine große Motivation und Entschlossenheit, sowie die Fähigkeit zum selbstständigen Denken und Arbeiten mitbringen. Darüber hinaus ist ihr positiv aufgefallen, dass diese Personen in der Lage und auch bereit dazu sind, begründete Entscheidungen zu treffen, sowie ihre eigene Situation und Persönlichkeit zu reflektieren. All dies sind Qualitäten, welche auch im Arbeitsleben wichtig sind.

Wie stellt man einen Studienfachwechsel oder Studienausstieg am besten in der Bewerbung dar?

IW: Um einen Ausstieg oder einen Studienfachwechsel in der Bewerbung darzustellen sollte man eine selbstsichere und positive Formulierung nutzen. Der Studienfachwechsel oder Ausstieg wird dann als überlegter Schritt dargelegt und begründet. Außerdem sollte deutlich werden, was Sie aus dieser Erfahrung gelernt haben. Überlegen Sie auch, ob in dieser Zeit ein Zugewinn von bestimmten Kompetenzen oder neuen Einsichten stattgefunden hat (z.B. Ich habe dabei gelernt, auf meine eigenen Interessen zu schauen und nicht die Erwartungen meiner Eltern erfüllen zu wollen).

Was ist, wenn ich durch den Fachwechsel oder den Ausstieg eine Lücke im Lebenslauf habe?

IW: Auch das kommt vor. Je nach Gründen ist eine Lücke gar nicht so unwahrscheinlich. Wenn man beispielsweise eine Zeitlang selbst krank war oder sich um ein krankes Familienmitglied gekümmert hat, sollte man das offen kommunizieren. Hierzu muss nicht die ganze Krankheitsgeschichte dargelegt werden. Es reicht, im Lebenslauf zu schreiben, dass man sich krankheitsbedingt oder aufgrund einer beruflichen Neuorientierung eine Auszeit genommen hat. Versuchen Sie in keinem Fall, Lücken im Lebenslauf zu verdecken. Vermerken Sie lieber direkt, wenn der Studienabschluss nicht erreicht wurde (z.B. 10/2020 – 03/2022 Studium der Musterwissenschaften; ohne Abschluss) und gehen Sie im Bewerbungsschreiben darauf ein, wenn es für die Stellenausschreibung relevant ist.

Manchmal ist es aber auch so, dass man erstmal eine Auszeit braucht, um eine Alternative zu finden. Viele haben Sorge, dass dies von den Arbeitgeber*innen als negativ aufgefasst wird und es so rüberkommt, als hätte man nichts gemacht. Was raten Sie diesen Personen?

IW: Hier sollte man ebenfalls ehrlich sein und ruhig sagen, dass man erstmal etwas Zeit gebraucht hat, um das Ganze zu verarbeiten. Ich rate den Studierenden, dass sie gegenüber den Arbeitgeber*innen aufzeigen sollen, was sie unternommen haben, um eine Alternative zu finden und warum sie sich sicher sind, nun das Richtige gefunden zu haben. Dies gibt auch dem Unternehmen eine gewisse Sicherheit, sodass diese nicht vermuten, dass der/die Studierende erneut das Handtuch wirft.

Wie thematisiere ich den Studienfachwechsel oder den Studienausstieg im Vorstellungsgespräch?

IW: Eine Studentin hat mir berichtet, dass sie ihren Studienausstieg gleich zu Beginn ihres Vorstellungsgespräches von selbst angesprochen hat. Sie hat hierfür die kurze Vorstellungsrunde genutzt, welche es heutzutage häufig in Bewerbungsgesprächen gibt. Somit konnte sie das Thema direkt positiv darstellen und hatte keine Angst vor unangenehmen Nachfragen. Sie hatte so die Möglichkeit, das Gespräch über dieses Thema selbst zu steuern.

Ich kann daher nur dazu raten, selbstbewusst mit der damaligen Entscheidung und Neuorientierung umzugehen und zu zeigen, dass Sie sich und Ihre Situation reflektieren können und den Wechsel oder Ausstieg bewusst gewählt haben. Manchmal hilft es auch, sich selbst vor Augen zu führen, dass Personaler*innen nur Bewerber*innen zu Vorstellungsgesprächen einladen, die mit den Bewerbungsunterlagen neugierig gemacht haben. Die Zeit von Personaler*innen ist begrenzt, sodass diese keine Personen einladen, bei denen sie anhand der Unterlagen schon feststellen, dass der/die Bewerber*in fachlich ungeeignet ist.

Wie überzeuge ich im Vorstellungsgespräch trotz Studienfachwechsel oder Studienausstieg?

IW: Am besten überzeugt man mit der eigenen Motivation. Erläutern Sie, warum Sie für das Unternehmen arbeiten wollen und warum Sie sich gerade für diese Stelle interessieren. Zudem sollten Sie erklären, was durch diese Erfahrung über sich selbst gelernt haben und wie dieses Wissen konstruktiv von Ihnen genutzt wird. Am besten konzentriert man sich auf das Positive an dieser Erfahrung. Personaler*innen werden die Lebenserfahrung, die man gewonnen hat, zu schätzen wissen. Auch wenn man keinen Abschluss erworben hat, heißt es nicht, dass man nichts im Studium gelernt hat.

Was kann ich tun, wenn ich mir immer noch nicht sicher bin, wie ich mit dem Thema umgehen soll?

IW: Bei Fragen zur beruflichen Orientierung können Sie sich gerne jederzeit an den Career Service wenden und einen Termin vereinbaren.

Rückwärtsplanung

KENNST DU DAS AUCH?

Die letzten Monate vergingen wie im Flug und gedanklich befindest du dich noch in den ersten Semesterwochen, obwohl du dich schon in Richtung Semesterende und Prüfungsphase bewegst? Im Studium kommt jeder mal an den Punkt, an dem man sich folgende Fragen stellt: Wie geht es in den nächsten Wochen weiter? Was ist mein nächstes Ziel? Welche Schritte muss ich gehen, um dieses Ziel zu erreichen?

ZIELE SETZEN: WICHTIG FÜR STUDIUM UND ZEITMANAGEMENT

Um produktiv darauf hinarbeiten zu können, ist es sinnvoll, das Ziel möglichst präzise zu formulieren. Für Tipps und Strategien zur Zielformulierung schaue dir auch unseren Beitrag zum Ziele setzen mit der SMART-Methode an!

Nach der spezifischen und realisierbaren Zielbestimmung ist es wichtig, einen konkreten Plan zu erstellen und sich über die nächsten Schritte bewusst zu werden. Wenn du an einen Plan denkst, der dich zu deinem Ziel bringt, denkst du wahrscheinlich erstmal an einen chronologischen Plan, der einzelne Schritte von der Ausgangssituation bis zum Ziel enthält.  Es gibt aber auch andere Herangehensweisen, wie beispielsweise die Rückwärtsplanung:

PLANUNG MIT DER RÜCKWÄRTSMETHODE

Bei der Rückwärtsplanung denkst du von dem konkreten Ziel, das du erreichen möchtest, aus und planst von dort aus rückwärts die nötigen Schritte. Überlege dir also zunächst welcher der letzte Schritt ist, der zur Erreichung Ziel führt. Danach kannst du den vorherigen Schritt festhalten, danach den Schritt davor und so weiter.

Wichtig ist es die einzelnen Schritte aufzuschreiben, um die Zwischenziele festzulegen und jeden Schritt anschließend fest zu terminieren. Dafür sollte man sich an den Kalenderwochen orientieren und genügend Pufferzeiten einplanen, um den Zeitplan anschließend auch realistisch einhalten zu können.

BEISPIEL: Lisa steuert auf das Ende des Semesters zu und schiebt die nächste Hausarbeit vor sich her, da sie sich unsicher ist, welche Schritte sie auf dem Weg dahin erledigen muss. Um sich einen Überblick zu verschaffen und die Zwischenschritte konkret zu planen, erstellt sich Lisa einen Rückwärtsplan:

    Lisas Ziel: Ich möchte am xx.xx.20xx (konkretes Datum festlegen!) meine Hausarbeit bei dem/der Dozent*in abgeben

  • Letzter Schritt: Abgabe der Hausarbeit
  • Schritt davor: Korrekturlesen und Überprüfung der formalen Anforderungen (bei Bedarf mit Beteiligung von Freund*innen, Familie oder Kommiliton*innen)
  • Schritt davor: (…)
  • Schritt davor: Differenzierte Literaturrecherche sowie Analyse dieser zur Einbindung in die Arbeit
  • Schritt davor: Gliederung der Arbeit festlegen und Zeitplanung
  • Schritt davor: Exposé schreiben und mit dem/der Lehrenden besprechen
  • Schritt davor: Erster Kontakt mit dem/der Lehrenden/möglichen Betreuer*in der Arbeit
  • Schritt davor: Literaturrecherche über das mögliche Thema zur Prüfung der Realisierbarkeit der Arbeit sowie
  • Erster Schritt: Gedanken über ein mögliches Thema und erste Recherche.

Anhand der Rückwärtsplanung hat Lisa einen anderen Blickwinkel auf ihre persönlichen To-Do´s erschaffen, die auf dem Weg bis zur Abgabe der Hausarbeit vor ihr liegen. Die Festlegung der Schritte als Zwischenziele und die feste Terminierung erleichtern Lisa die strukturierte Planung und können ihren eigenen Fortschritt sowie den zeitlichen Zwischenstand messbar machen, um auf dem Weg zum Ziel motiviert zu bleiben.

PLANUNG MITHILFE EINER MINDMAP

Die Planung einzelner konkreter Schritte bis zum Ziel kann herausfordernd sein. Eine weitere Methode, um eine Struktur aufzubauen kann eine Mindmap sein. Sie ermöglicht das intuitive Sammeln und Strukturieren von Ideen bzw. Arbeitsschritten, ohne direkt eine zeitliche Abfolge festzulegen. Es kann daher der erste Schritt sein, dem dann eine Rückwärts –oder natürlich auch Vorwärtsplanung folgt. Weitere Hinweise zur Methodik und Nutzung von Mindmaps findest du auch auf unserem Blog.

Tipp: Die vorgestellten Methoden können nicht nur für die Planung einer Hausarbeit sondern für das Erreichen ganz unterschiedlicher Ziele im Studium (Bestehen einer Klausur, Abgabe eine Ausarbeitung uvm.) und darüber hinaus genutzt werden.

Bildquelle: ZSB Universität Paderborn

Textquellen:

https://broschuerenservice.nrw.de/files/download/pdf/arbeit-broschuere-talentkompass-bf-pdf_von_talentkompass-arbeitsmaterialien_vom_mags_2829.pdf (https://www.mags.nrw/talentkompass)

Studi-Interviews: Praxiserfahrungen sammeln im Praktikum

In unserer neuen Beitragsserie stellen wir Dir Studierende der Uni Paderborn vor, die auf verschiedenen Wegen Praxiserfahrungen gesammelt haben: Durch Praktika in verschiedenen Arbeitsbereichen, als Studentische Hilfskräfte oder im Rahmen einer Werksstudententätigkeit. In Interviews berichten die Studis über ihre Erfahrungen, die sie dadurch für ihr Studium und in Bezug auf ihre Berufsorientierung sammlen konnten.

Veranstaltungsmanagement in der Kulturbranche, Erwachsenenbildung, Verlagswesen oder doch beim Film? Wer Kulturwissenschaften studiert, dem stehen die verschiedensten Berufsmöglichkeiten offen. Oftmals wissen Studierende jedoch während des Studiums noch nicht sicher, was und wo genau sie mit ihrer Studienrichtung später einmal arbeiten können und möchten. Praktika sind eine gute Möglichkeit, potentielle Berufsfelder kennen zu lernen und wertvolle praktische Erfahrungen zu sammeln. Im ersten Interview erzählt Jenny, Studentin der Linguistik im 7. Semester, von ihren Erfahrungen im Praktikum bei einer Online-Lernplattform.

In welchem Semester hast Du ein Praktikum gemacht und wie lange ging es?

Ich habe in der vorlesungsfreien Zeit zwischen dem 6. und 7. Semester ein zweimonatiges Praktikum gemacht.

In was für einem Unternehmen warst Du und wie hieß die Bezeichnung der Praktikumsstelle?

Das Unternehmen ist ein Start-Up, welches online eine Lernplattform für Schüler*innen und Studierende bietet. Die Bezeichnung hieß „Content Creator und SEO Internship“

Wie sah so ein Arbeitstag bei Dir aus? Was waren Deine Aufgaben?

Das Praktikum war komplett online und abgesehen von einigen festen Meetings konnte ich mir die Arbeitszeit frei einteilen. Die ersten Wochen habe ich Artikel mit Erklärungen für den Deutschunterricht geschrieben. Manchmal sind Schulbücher nicht selbsterklärend oder die Erläuterungen des Lehrpersonals dazu sind nicht ausreichend, sodass die Schüler*innen Schwierigkeiten haben, die Themen zu verstehen. Daher ist es wichtig, in ergänzenden Materialien verständliche Texte zu schreiben und die Themen somit zugänglicher zu machen. Dazu gab es von dem Unternehmen bestimmte Vorgaben, die eingehalten werden mussten und es war wichtig, dass die Inhalte so gestaltet sind, dass die Artikel bei der Suche möglichst als erstes Suchergebnis den Nutzenden erscheinen. Sobald ich einen Artikel fertig hatte, wurde er von jemand anderem geprüft. Man bekoam den Artikel dann zurück und musste ggf. Korrekturen durchführen. Zusätzlich mussten digitale Karteikarten und Übungen zum Thema erstellt werden, weswegen ich mir auch dazu Fragen ausgedacht habe, mit denen die Schüler*innen das Thema verinnerlichen konnten. Nach einigen Wochen bin ich ins SEO-Team gekommen. Dort habe ich dann die Vorarbeit für die anschließende Artikelerstellung gemacht, indem ich bestimmte Wörter recherchiert habe, die im Zusammenhang mit dem Artikelthema wichtig sind.

Inwiefern konntest Du Inhalte Deines Studiums in das Praktikum mit einbringen? (z.B.: Kenntnisse bestimmter Theorien, Modelle, Programmierung oder eine bestimmte Sprache, etc.)

Bei den Lernartikeln war es von Vorteil, bestimmte sprachliche Zusammenhänge aus dem Studium zu kennen. Da ich für Schüler*innen geschrieben habe, mussten die Erklärungen zwar einfach, aber auch präzise genug sein, um ihnen eine Hilfe fürs Lernen zu sein. Ohne vorheriges Wissen aus dem Studium wäre es wahrscheinlich schwieriger geworden. Während meiner Zeit im SEO-Team waren Englischkenntnisse wichtig, da die Anleitungen auf Englisch formuliert waren und in den Meetings englisch gesprochen wurde. Das gesamte Team bestand aus vielen verschieden Nationalitäten, die von der ganzen Welt aus gearbeitet haben. Englisch war also in manchen Teams auch die Arbeitssprache.

Inwiefern hat Dich das Praktikum in Bezug auf Deine beruflichen Ziele weitergebracht? (Hat es Deinen Vorstellungen entsprochen? Konnte es Dich überzeugen, später in dem Beruf zu arbeiten? Oder hat es dir aufgezeigt, welche weiteren Qulifikationen, z.B. Weiterbildungen für den Beruf wichtig wären?)

Ich hatte vorher keine Vorstellung davon, was man im SEO-Bereich genau macht. Umso mehr hat es mir Spaß gemacht zu sehen, was für Prozesse im Hintergrund alles ablaufen müssen, damit eine Internetseite bei den ersten Suchergebnissen landet. Auch die Erstellung der Artikel hat mir gefallen, da ich mir selbst aussuchen konnte, zu welchem Schulthema ich etwas erklären möchte. Insgesamt konnte mich die Stelle davon überzeugen, nach meinem Studium in diesen Bereichen zu arbeiten bzw. mich gerade mit dem SEO-Thema noch näher zu beschäftigen.

Konntest Du etwas Neues lernen? (z.B. Einblick in Programmierung, SEO, Videobearbeitung etc.)

Bei der Suchmaschinenoptimierung habe ich mit einigen Ranking-Tools gearbeitet. Bei der Artikelerstellung musste ich zwar kein Programm oder Ähnliches verwenden, aber ich habe viel Inhaltliches gelernt. Ich habe mir Themen ausgesucht, die ich interessant fand, aber ich musste mich auch erst einmal in verschiedenen Quellen einlesen, um das Thema vom Kern auf verständlich und schüler*innengerecht erklären zu können. Das ist manchmal nicht ganz leicht gewesen, war aber sehr interessant.

Bildquelle: ZSB Paderborn

Interview mit dem Zentrum für Rechtschreibkompetenz

Was ist das Zentrum für Rechtschreibkompetenz (Orthografie@UPB) und welche Angebote gibt es?

Das Zentrum für Rechtschreibkompetenz ist eine Einrichtung der Universität, die kostenlose Workshops und Beratungen für Studierende anbietet, die ihre Kenntnisse im Bereich der deutschen Rechtschreibung und Grammatik auffrischen oder ausbauen möchten. Auch Hilfestellungen bei der formalen Gestaltung von Haus- und Abschlussarbeiten (korrektes Literaturverzeichnis, korrektes Zitieren, …) gehören zu unseren Angeboten.

Mit welchen Fragen kann man in die individuelle Beratung kommen?

Da gibt es keine Einschränkungen – egal ob Fragen zur Kommasetzung, zur Harvard-Zitierweise oder zur korrekten Groß- oder Kleinschreibung eines Wortes: Mit allen Fragen rund um die Themen Orthografie und Formalien sind die Studierenden aller Fakultäten bei uns richtig! Wir bieten auch die Möglichkeit an, uns 2 bis 3 Seiten eines Textes zur Korrektur zuzuschicken. So können Studierende ihre Fehlerschwerpunkte erkennen und gezielt daran arbeiten.

Bietet ihr auch in den Semesterferien Kurse an?

Ja, wir bieten alle unsere sechs Workshops sowohl im Semester als auch in den Semesterferien an. Außerdem können auch in den Semesterferien Beratungstermine vereinbart werden. Dabei achten wir darauf, dass wir sowohl digitale Angebote als auch Präsenzangebote schaffen, damit alle Studierenden vom Zentrum für Rechtschreibkompetenz profitieren können.

Gibt es Zertifikate, die man bei euch erwerben kann?

Ja, wir bieten seit dem Wintersemester 2018/19 das Rechtschreibzertifikat an. Dafür durchläuft man alle Workshops des Zentrums für Rechtschreibkompetenz und dokumentiert Erfahrungen und Erkenntnisse begleitend in einem Portfolio. Das Portfolio sollte ein Reflexionsbericht sein, also eine Art Dokumentation, was man Neues gelernt hat usw. Abschließend wird der Kenntnisstand in einem kurzen Abschlusstest überprüft. Als Nachweis über die Weiterbildung erhält man dann sein persönliches Rechtschreibzertifikat.

Ist es möglich, sich eure Kurse für das Zertifikat UPB+ anrechnen zu lassen?

Ja, auch wir sind bei UPB+ dabei! Unsere Veranstaltungen lassen sich in „Säule 3: Fachkompetenz“ anrechnen.

Bildquelle: ZSB Universität Paderborn

Studium mit Beeinträchtigung

KENNST DU DAS AUCH? 

Hast Du gesundheitliche Beschwerden, die im Studium zusätzliche Herausforderungen darstellen? Wünscht Du Dir Unterstützungsmöglichkeiten oder möchtest Du Dich über Hilfen informieren? Oder möchtest Du Dich gerne mit anderen Studierenden über persönliche Erfahrungen austauschen?

Ein Studium ist nicht für jede*n gleich. Studierende können unterschiedliche gesundheitliche Beeinträchtigungen haben, die sichtbar, aber auch nicht sichtbar sein können. Beeinträchtigungen können beispielsweise sein: 

  • chronische Erkrankungen wie z. B. Rheuma, Diabetes, Morbus Crohn
  • Teilleistungsstörungen wie z. B. Lese- und Rechtschreibstörungen und Rechenschwäche
  • Bewegungsbeeinträchtigungen
  • psychische Erkrankungen wie z. B. Depression, Angststörungen oder
  • Seh-, Hör- oder Sprechbeeinträchtigungen

Die Universität Paderborn ist bemüht, Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung in ihrem Studium so zu unterstützen, dass sie gleichberechtigt und selbstbestimmt studieren können. 

Klar ist, unabhängig davon um welche gesundheitlichen Beschwerden es sich handelt, es können besondere Umstände sein, die besondere Unterstützung erfordern. Hier ist ein kleiner Überblick über Unterstützungsmöglichkeiten: 

INCLUSIVER STUDITREFF: GESPRÄCHSRUNDE FÜR ALLE!

  • Hast Du Lust Dich mit anderen Studierenden über das Studium (mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen) auszutauschen und möchtest neue Leute kennenlernen?

Der Inclusive StudiTreff ist organisiert von der Zentralen Studienberatung und dem AStA-Sozialbüro und offen für Studierende aller Studiengänge und Fachrichtungen. In einer lockeren und vertraulichen Gesprächsrunde mit Studierenden (mit und ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen) kannst Du neue Kontakte aufbauen und Erfahrungen über das Studieren mit und ohne sichtbare Beeinträchtigungen austauschen. Oft gibt es ein Tagesthema, zu dem man kurze Vorträge hört oder man macht angeleitete Entspannungsübungen oder schaut gemeinsam einfach nur einen Film. Der inclusive StudiTreff findet zurzeit aufgrund der aktuellen coronabedingten Situation online statt! Schau mal vorbei und tausch Dich aus!


SERVICESTELLE STUDIUM MIT BEEINTRÄCHTIGUNG: BERATUNG FÜR BEHINDERTE UND CHRONISCH KRANKE STUDIERENDE!

  • Benötigst Du Unterstützung im Studium oder möchtest Du Dich über die Hilfen an der Uni Paderborn informieren?

Die Servicestelle bzw. die Beauftragte für Studierende mit Behinderung beraten Studieninteressierte und Studierende zu verschiedenen Themen wie z.B. die Aufnahme und Durchführung des Studiums, technische oder personelle Unterstützung, Nachteilsausgleich bei Prüfungen, Studienfinanzierung und Studienassistenz. Weitere Infos findest Du hier!

STUDIENFINANZIERUNG: WER FINANZIERT EIGENTLICH WAS?

  • Du möchtest wissen, für welche Bedarfe Du finanzielle Unterstützung beantragen kannst und welche Kostenträger dafür in Frage kommen könnten?

Studierende mit Beeinträchtigungen haben häufig zusätzliche Finanzierungsfragen. Regelmäßige Unterstützung, medizinische Versorgung, Therapien usw. lösen häufig zusätzliche Kosten noch neben der eigentlichen Studienfinanzierung aus. Manchmal kommt es auch vor, dass das Studium (regelmäßig) aufgrund von gesundheitlichen Beschwerden unterbrochen werden muss, sodass das Studieren in Regelstudienzeit aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist. Dadurch fallen ebenfalls zusätzliche Kosten an. Wenn es zu finanziellen Schwierigkeiten kommt, gibt es verschiedene Kostenträger, die die Finanzierung des Lebensunterhalts sowie behinderungsbedingte Unterstützungsbedarfe bezahlen. An dieser Stelle ist es manchmal schwierig herauszufinden, welcher Kostenträger welche Art von Kosten (anteilig) übernimmt. Wichtig ist also, sich zeitnah darüber zu informieren, welche Kostenträger es gibt und welche Kosten sie übernehmen. Beratung zu dem Thema bieten die Sozialberatungs- und Studienfinanzierungsberatungsstellen der Studierendenwerke. Weitere Infos findest Du hier!


STUDIENWAHLORIENTIERUNG: PASST DER STUDIENGANG/ DAS STUDIENFACH ZU MIR?

  • Welche Anforderungen gibt es im Studium und welche Unterstützung gibt es für behinderte und chronisch kranke Studierende?

Den richtigen Studiengang/ das richtige Studienfach zu finden ist gar nicht mal so einfach. Während die einen schon in der Grundschule ihren Traumberuf vor Augen haben, sind sich manche andere noch nicht ganz über ihre beruflichen Ziele klar. Reflektiere über Deine Wünsche, Ziele und persönliche Situation. Du möchtest herausfinden, ob Dein Wunschstudiengang oder Studienfach an der Uni Paderborn zu Dir passt und Deine Erwartungen mit der Realität übereinstimmen? Teste Dein Wissen mit dem Erwartungscheck! Du kannst Dich im Vorfeld auch schon zu den Anforderungen in Deinem Studienfach auf Dich zukommen könnten und welche Unterstützungsangebote die UPB Dir bieten kann. 


CAMPUSUNI PADERBORN: ERKUNDE DEN BARRIEREFREIEN CAMPUS

Du möchtest das Gelände auf dem Campus und die (kurzen) Entfernungen zwischen den Gebäuden ausprobieren? Oder möchtest Du wissen, wie Du barrierefrei zur Mensa, zur Sporthalle oder zu den Seminarräumen kommst? Die Servicestelle Studium mit Beeinträchtigungen begleitet Dich bei Deinem Erkundungen des barrierefreien Campus, führt Dich durch die Universität und zeigt die kürzesten Wege, Rampen und Aufzüge, reservierte Plätze in Hörsälen, behindertengerechte Toiletten usw. für Rollstuhlfahrende.



NACHTEILSAUSGLEICHE

Enge Zeitpläne und verbindliche Abgabefristen für den Leistungsnachweis können für Studierende mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen ein zusätzliches Hindernis darstellen. Um den Druck zu nehmen und die Leistungen trotzdem erbringen zu können, gibt es die Möglichkeit des Nachteilsausgleiches. Dieser stellt keine Vergünstigungen der Leistungen dar, sondern soll Chancengleichheit gewährleisten. Einen Antrag kannst Du stellen, wenn Du z.B. eine chronische Krankheit hast aufgrund der Du das Studium nur eingeschränkt fortführen kannst. Der Nachteilsausgleich wird individuell an Deine Situation angepasst. Es ist z.B. möglich, dass die Art der Prüfungsleistung geändert werden kann oder dass Du bestimmte technische Hilfsmittel zur Verfügung gestellt bekommst. Um den Nachteilsausgleich situationsgerecht umzusetzen, ist es nötig, dass Du Dein Anliegen mitteilst und einen Antrag auf den Nachteilsausgleich stellst. Wie das funktioniert, findest Du auf der Seite des ZSB. Dort findest Du auch ausführlichere Informationen und kannst Dich an die zugehörigen Ansprechpartnerinnen wenden. Alle Gespräche sind natürlich streng vertraulich.


STETS INFORMIERT BLEIBEN: NEWSLETTER DES DEUTSCHEN STUDIERENDENWERKS!

Die Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung (IBS) veröffentlicht regelmäßig Newsletter mit Tipps und Informationen rund um das Studium mit Behinderung. Wenn Du regelmäßig über Änderungen informiert sein möchtest, lohnt es sich, hier vorbeizuschauen.

Bildquelle: ZSB Universität Paderborn

Praxiserfahrungen sammeln im Studium

KENNST DU DAS AUCH?

Unternehmen betonen immer wieder, dass Praxiserfahrungen das wichtigste Kriterium bei der Bewerberauswahl sind. Wichtig ist, dass die Praxiserfahrung zu den Studieninhalten passt und für die Stelle relevant ist, auf die man sich bewirbt. Die Möglichkeiten sind vielfältig: Praktika, Nebenjobs, Ehrenämter, Mitarbeit bei studentischen Initiativen uvm. In diesem Artikel verraten wir Dir wichtige Anlaufstellen zur Orientierung und zur praktischen Mitarbeit.


Praxiserfahrungen sammeln auf dem Campus

In Abhängigkeit des Studienganges oder des beruflichen Ziels kann die Mitarbeit in folgenden Bereichen wertvolle Praxiserfahrungen bringen:

Marketing, BWL und mehr…

Irgendwas mit Medien…

Hochschulpolitisch engagieren…

  • Mitglied in Gremien und Kommissionen (Senat, Bibliotheks-Kommission, IMT-Kommission u.Ä.) 
  • StuPA, AStA oder Fachschaftsrat

In Forschung und Lehre mitarbeiten…

  • SHK-Stelle in Fakultäten und Einrichtungen 

An der UPB gibt es noch weitere studentische Initiativen und Hochschulgruppen, die ständig auf der Suche nach neuen Mitgliedern sind. Eine Vielzahl der genannten Gruppen stellt sich regelmäßig im Wintersemester beim „Markt der Möglichkeiten“ im Haupteingang vor. Ihr findet Sie aber größtenteils auch hier auf dem Blog unter “Freizeit und ehrenamtliches Engagement”.


Praxiserfahrungen sammeln im Unternehmen

PRAKTIKA

Allgemeine Informationen zum Thema Praktikum findest Du auf den Seiten der ZSB. Studiengangsspezifische Informationen, unter anderem zur vorgesehenen Länge eines möglichen (Pflicht-)Praktikums, findest Du auf den Detailseiten im Studienangebot A-Z. Die genaue Dauer gibt die Prüfungsordnung des jeweiligen Studienfachs vor. Viele Unternehmen setzen aber auch eine Mindestdauer voraus, meistens zwischen drei und sechs Monaten. Das garantiert Dir einen intensiven Blick in die Tätigkeiten und oftmals auch darüber hinaus. Schließlich soll Dir das Unternehmen die Möglichkeit geben, selbstständig zu arbeiten oder ein eigenes kleines Projekt umzusetzen. Oftmals ist es auch von Vorteil, mehr als nur das Pflichtpraktikum zu absolvieren. 

  • Im Job- & Karriereportal des Career Service findest Du Angebote zu Praktika für verschiedene Studiengänge und Berufsrichtungen. Spezielle Angebote im kulturwissenschaftlichen Bereich findest Du hier.  
  • Auch ein Praktikum unterliegt bestimmten Anforderungen und Gesetzen. Ab wann Dein Praktikum vergütet werden muss und wann Du Anspruch auf den Mindestlohn hast, kannst Du hier auf der Seite des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales nachlesen.
  • Informationen zur Krankenversicherung oder worauf Du im Praktikumsvertrag achten solltest, findest Du hier zusammengefasst.

GAP YEAR

Denkbar ist auch ein Gap Year im Übergang vom Bachelor zum Master. In dieser Zwischenzeit (die auch kein ganzes Jahr umfassen muss) kannst Du z.B. im Rahmen eines längeres Praktikums oder einer Werksstudent*innentätigkeit wertvolle Praxiserfahrung sammeln und tiefer in ein bestimmtes Berufumfeld eintauchen. Passende Angebote findest Du:

  • auf den Seiten des Jobportals oder des AStA
  • im Veranstaltungsprogramm des Career Service, wo Du auch erste Kontakte zu Unternehmen knüpfen kannst
  • auf Karrieremessen (z.B. LOOK IN), wo Du in Kontakt zu Unternehmen aufbauen kannst
  • oder auf verschiedenen Jobmessen, z.B. von Xing

JOBBEN

  • Erste Eindrücke eines potenziellen Arbeitsbereichs erhältst Du in Form von Werkstudentent*innenätigkeiten oder 450€-Jobs. Das Jobportal des Career Service bietet eine Vielzahl von offenen Stellen an.
  • Achte darauf, dass die Art des Beschäftigungsverhältnisses sich ggf. auf Dein BAföG und Deine Krankenversicherung auswirkt. Die dazugehörigen genauen Regelungen hat Dir das Studierendenwerk zusammengefasst.

EHRENAMT

Ehrenamtliche Tätigkeiten werden in vielen Unternehmen gerne gesehen. Es zeigt nicht nur, dass Du bereit bist, etwas zu tun (und das in den meisten Fällen ohne dafür bezahlt zu werden), sondern auch, dass Dir das Wohl Anderer am Herzen liegt. Ein umfangreiches Angebot an ehrenamtlichen Stellen in verschiedenen Bereichen findest Du hier:

PRAXISPROJEKTE 

  • In den Workshops und Lehrveranstaltungen (studiengangsabhängig!) von TecUp kannst Du nicht nur praktische Erfahrung sammeln, sie unterstützen Dich auch, falls Du Dich über Unternehmensgründung informieren möchtest und begleiten Dich auf Deinem Weg. Auch wenn Du Interesse daran hast, Start-ups kennen zu lernen und ggf. dort arbeiten möchtest, ist das eine gute Adresse.
  • Der Career Service bietet jedes Semester das Programm „Karrieresprungbrett Praxis“ an, in welchem man an einem individuellen Projekt bei einem regionalen Unternehmen arbeitet. Hier kannst Du Dein Wissen aus dem Studium direkt umsetzen, erste Kontakte knüpfen und die Projektarbeit als Referenz in Deinen Lebenslauf hinzufügen. 


Finde Deinen Platz: Beruflich orientieren und Ziele finden

  • Falls Du noch keine Vorstellung hast, in welche Berufsrichtung Du nach dem Studieum gehen willst oder in welchem Bereich Du Dein nächstes Praktikum absolvieren könntest, solltest Du Dich mit möglichen Tätigkeitsfeldern zu Deinem Studiengang vertraut machen. Der Career Service stellt Dir dafür im Karriereguide u.a. einen Überblick über mögliche Tätigkeitsfelder innerhalb der verschiedenen Fachbereiche der UPB zur Verfügung. Beispielsweise speziell für Kultur- und Geisteswissenschaftler*innen.
  • Auf Portalen wie dem Berufe.TV der Arbeitsagentur oder watchado findest Du Filme bzw. Videostories zu verschiedenen Berufsfeldern und individuelle Erfahrungsberichte von Berufspraktiker*innen.
  • Wenn Du schon eine Vorstellung von einem Job hast und checken möchtest, ob sich Deine Vorstellungen bewahrheiten, kannst Du mit Hilfe der PIE-Methode in Kontakt mit Berufserfahrenen treten und wertvolle Informationen sowie Einschätzungen zu dem jeweiligen Berufsfeld einholen.
  • Passend dazu findest Du im Artikel “Wie finde ich den passenden Arbeitgeber?” wichtige Hinweise, worauf Du bei der Suche, z.B. nach einer passenden Praktikumsstelle, achten solltest.
  • Im Veranstaltungsprogramm des Career Service stellen sich außerdem regelmäßig verschiedene Unternehmen und ihre Tätigkeitsfelder vor.

Wenn Du Erfahrungsberichte von Studierende der UPB zum Thema Praxiserfahrung lesen möchtest, dann solltest Du diese Kategorie im Auge behalten – demnächst erscheinen hier einige Interviews mit Praktikant*innen, SHKs, etc., die von ihren jeweiligen Tätigkeiten berichten.

Bildquelle: ZSB Universität Paderborn

Fachschaft Elektrotechnik – Mach mit!

WER SEID IHR?

Wir sind Studierende der Elektrotechnik, Computer Engineering, Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Elektrotechnik und Electrical Systems Engineering.

WAS SIND EURE AUFGABEN?

Unsere wichtigste Aufgabe ist es, euch bei Fragen oder Kritik zum Studium oder Veranstaltungen als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen. Weiterhin vertreten wir euch in den unterschiedlichsten Gremien wie z.B. dem Fakultätsrat oder dem Institutsvorstand. Wir führen jedes Semester die Veranstaltungskritik durch und planen diverse Veranstaltungen, wie zum Beispiel die O-Woche, Feuerzangenbowle, Spieleabende, …

WELCHE ANGEBOTE HABT IHR?

Unsere öffentliche Ratssitzung findet wöchentlich am Dienstag um 13 Uhr in P1.5.16.1 statt, bei der ihr gerne dazukommen könnt. Außerdem treffen wir uns regelmäßig zum Spieleabend oder Stammtisch, wobei ihr weitere Informationen und Veranstaltungen auf unserer Website findet. In unserem Fachschaftsraum könnt ihr nicht nur lernen und Freunde treffen, sondern auch Kaffee, Bier, Softdrinks und Süßigkeiten erwerben.

WIE UNTERSTÜTZT IHR STUDIERENDE?

Für die Studierenden im ersten und zweiten Semester finden wöchentlich mehrere Tutorien in Mathe und Elektrotechnik im Lernzentrum Elektrotechnik statt. Als Prüfungsvorbereitung für alle Semester bieten wir eine umfangreiche Sammlung an Altklausuren und Prüfungsprotokollen zum Ausleihen an.

WARUM LOHNT ES SICH BEI EUCH MITZUMACHEN?

Bei uns bekommt ihr weitgehende Einblicke in die organisatorische Ebene der Uni und in die Hochschulpolitik. Außerdem habt ihr mit uns die Möglichkeit die Interessen der Studierenden zu repräsentieren, indem wir diverse Gremien wie Prüfungsausschüsse oder Berufungskommissionen besetzen.

WAS LERNT MAN BEI DER FACHSCHAFTSARBEIT?

Man lernt, dass Verantwortung zu übernehmen und Veranstaltungen zu planen nicht nur anstrengende, bürokratische Abläufe sind, sondern dass es Spaß macht, sich als Team für die Studierenden zu engagieren.

WAS SOLLTE MAN IM STUDIUM AUF JEDEN FALL MACHEN?

Ihr solltet uns auf jeden Fall mal in der Fachschaft besuchen kommen, egal ob für Altklausuren, zur Ratssitzung oder um etwas mit Kommilitonen zu trinken! 

WAS MACHEN EHEMALIGE STUDIERENDE EURES STUDIENGANGS JETZT? HABT IHR KONTAKT ZU ALUMNI?

Ehemalige kommen uns gerne in der Fachschaft besuchen oder zu Veranstaltungen wie dem Stammtisch oder der Feuerzangenbowle und stehen dann für entspannte Gespräche zur Verfügung.

WOLLT IHR EUREN KOMMILITON*INNEN NOCH ETWAS MIT AUF DEN WEG GEBEN?

Wir wünschen euch viel Erfolg und Spaß am Studium! Nehmt euch eine Pause vom Stress, besucht uns in der Fachschaft und nutzt unsere Angebote!

Bildquelle: Fachschaft Elektrotechnik

PIE- Methode

KENNST DU DAS AUCH?

Du hast eine Vorstellung von einem Beruf, doch weißt nicht genau, ob diese auch zutrifft? Oder Du bist Dir unsicher, welche Fähigkeiten Du neben dem akademischen Abschluss noch mitbringen solltest? Vielleicht möchtest Du auch etwas über die Zugangswege und mögliche Entwicklungschancen in einem Beruf erfahren. Eine Möglichkeit, mehr Klarheit über verschiedene Berufsfelder und deren Anforderungen und Perspektiven zu gewinnen, ist die PIE-Methode. 

Was ist die PIE-Methode?

PIE steht für „Probieren“, „Informieren“ und „Entscheiden“ und ist eine Methode, mit der Du anhand verschiedener Fragen das Wichtigste zu dem jeweiligen Beruf herausfindest. Dabei suchst Du Dir Personen, die diesen Beruf ausüben und stellst ihnen in Form eines Interviews die entsprechenden Fragen. Dabei ist es wichtig, dass Du – wenn möglich – mehrere Personen interviewst, da jede*r eine andere Sicht auf die wichtigsten Dinge in seinem/ihren Job hat und sie anders bewertet. Was für die eine Person als sehr positiv wahrgenommen wird, wird jemand anderes vielleicht eher negativ auffassen. Um Dir ein umfassendes Bild zu machen und auch, um Dir selbst eine Meinung zu bilden, ist es daher vorteilhaft, mehrere Personen mit Erfahrung in diesem Beruf zu befragen. Wenn Du niemanden persönlich kennst, kannst Du versuchen, Dich in Deinem Umfeld zu informieren, ob jemand jemanden in dieser Berufsrichtung kennt und Dir den Kontakt vermitteln kann. Oder Du versuchst, über Karriereportale wie Linkedin/Xing passende Ansprechpartner*innen zu finden. Natürlich kannst Du auch in der AStA-Jobbörse oder bei Job-Teaser nach Inspiration suchen oder den Career Service kontaktieren. 

Welche Fragen stelle ich?

Die PIE-Methode besteht aus sieben Fragen, die Du natürlich beliebig ergänzen kannst. Mach Dir während des Gespräches am besten Notizen, damit Du diese für die weiteren Gespräche nutzen kannst. Diese können Dich auch dabei unterstützen, zu einem späteren Zeitpunkt die wichtigsten Informationen nochmal durchzugehen und Dir bei der Entscheidung helfen. 

1. Wie sind Sie zu dem Job gekommen?

Frag Deine*n Gesprächspartner*in, welche Ausbildung oder welchen Studiengang sie*er gemacht hat bzw. ob diese für ihren*seinen jetzigen Job relevant gewesen sind. Oftmals gibt es auch Möglichkeiten des Quereinstiegs und eine bestimmte Ausbildung ist gar keine Voraussetzung. Manchmal kommt man auch über Umwege an einen Job, der inhaltlich ganz anders ist als der Ausbildungsberuf bzw. das Studium. 

2. Was gefällt Ihnen an dem Job besonders gut?

Mit dieser Frage kannst Du schon viel über die Struktur des Berufes herausfinden. Wird alleine am PC gearbeitet oder finden regelmäßige Meetings statt, bei denen man viel in Kontakt zu anderen Menschen ist? Ist es eher ein Job, der strukturiert nach einem festen Tagesablauf verläuft oder ist jeder Tag anders und aufregend? Jede*r wird Dir auf diese Frage wahrscheinlich eine andere Antwort geben, was Du als Vorteil sehen kannst!

3. Was gefällt Ihnen an dem Job nicht so gut?

Auch im besten Job gibt es Dinge, die verbesserungswürdig sind. Vielleicht setzt der Job eine unerwartet hohe Mobilität voraus oder man muss hauptsächlich Dokumente bearbeiten, obwohl das Berufsprofil weitaus vielfältiger erscheint. Mit dieser Frage erfährst Du, was den Mitarbeitenden weniger gefällt. Oftmals sind die Aspekte auch arbeitgeberbedingt, das heißt, dass das Negative nicht unbedingt mit dem Beruf an sich zu tun hat. Wenn Du Dich also nicht nur über den Beruf informieren möchtest, sondern vorhast, Dich bei dem Unternehmen zu bewerben, kannst Du Dich genauer nach interner Kritik informieren. Handelt es sich bei der negativen Bewertung nur um Kleinigkeiten (z.B. die Anschaffung einer neuen Kaffeemaschine) oder sind es gravierende Probleme (z.B. Überstunden werden nicht bezahlt oder Mobbing)?

4. Wie sehen Sie die Jobchancen in Ihrem Bereich?

Eine Einschätzung, wie der Beruf in z.B. 5 Jahren sind und ob es überhaupt in Zukunft Chancen auf dem Arbeitsmarkt in diesem Bereich gibt, ist wichtig und solltest Du in deiner Zukunftsplanung berücksichtigen. Jemand, der*die schon länger diesen Beruf ausübt, kann Dich über die Entwicklungen der letzten Jahre aufklären und evtl. einschätzen, inwiefern sich die Jobaussicht noch entwickeln könnte. Wenn Du denkst, dass Dein Traumjob vielleicht in 5 Jahren kaum noch gefragt ist, sollte Dich das aber nicht davon abbringen, ihn ausüben zu wollen. Eine Alternative zu haben ist in solchen Fällen dennoch ratsam. 

5. Was sind die Hauptaufgaben?

Dein*e Gesprächspartner*in sollte Dir mindestens 3 Aufgaben nennen, die im Arbeitsalltag am häufigsten anfallen. Hier kannst Du auch genauer auf die Aufgaben eingehen und z.B. fragen, welche Kenntnisse von Vorteil sein könnten. Zum Beispiel könnten fortgeschrittene Kenntnisse in einer Fremdsprache für eine bestimmte Tätigkeit benötigt werden oder es fallen regelmäßig Aufgaben im Umgang mit Excel an, für die Grundkenntnisse ausreichen. Vielleicht sind es aber auch Tätigkeiten, bei denen Du viel mit anderen Menschen umgehen musst und daher soziale Kompetenzen stärker gefragt sind.

6. Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?

Zu wissen, welche persönlichen Eigenschaften für einen bestimmten Beruf vorteilhaft ist, kann Dir ggf. im Vorfeld schon die Entscheidung erleichtern. Vielleicht stellt sich in dem Interview heraus, dass Deine Vorstellung des Berufes ganz anders ist und z.B. hauptsächlich allein am PC gearbeitet wird, obwohl Du eher sozial und interaktiv veranlagt bist und lieber unter Menschen wärst. Oder andersherum: Du müsstest evtl. viel und spontan mit verschiedenen Menschen in Kontakt treten, dabei hattest Du Dir den Job in einem ruhigen Büro mit gelegentlichen Telefonaten vorgestellt. Weitere Tipps zu persönlichen Vorstellungen eines Jobs und wie man den passenden Arbeitgeber finden kann haben wir übrigens in diesem Artikel zusammengefasst. 

7. Kennen Sie weitere Ansprechpartner*innen?

Vielleicht kennt Dein*e Gesprächspartner*in noch jemanden anderen, der*die sogar ganz andere Erfahrungen im gleichen Beruf gemacht hat (oder jemanden, der*die aus dem Bereich kommt, aber den Job gewechselt hat). Im besten Fall schaffst du es, solch ein Gespräch mit 3-5 Personen zu führen, die alle denselben Job haben. Danach ist man in der Lage, ein Fazit zu ziehen. Es kann sein, dass dieses nicht so ausfällt, wie Du es Dir erhofft hast. Wenn Du Dich aber trotzdem in dem Beruf siehst, sollte es Dich nicht davon abbringen, eigene Erfahrungen zu machen. Gerade das ist ein weiterer Vorteil dieser Methode: Durch die Befragung lernst Du potenziell interessante Jobs kennen, die Personen lernen gleichzeitig Dich kennen und viele dieser Personen werden das Gespräch mit Dir in positiver Erinnerung behalten, weil Du Dich für sie als Person interessierst und sie gleichzeitig als „Vorbild“ auf Deiner Ansprechpartner*innen-Liste geführt hast. Auf diesem Vorteil kann sogar noch weiter aufgebaut werden: Wenn Du bei einem der Gespräche bereits ein super Gefühl hast, kannst Du danach vielleicht noch eine freundliche Mail an die Person verschicken, in der Du Dich noch einmal für ihre Zeit bedankst. Das zeigt Wertschätzung gegenüber der Person und ihrer Zeit und  ist gleichzeitig die Gelegenheit, auch nach einem Praktikum o.ä. zu fragen oder zumindest anzubieten, im Gespräch zu bleiben. 

Nun weißt Du, was die PIE-Methode ist und wie Du sie anwenden kannst. Trau Dich ruhig, diese Methode auszuprobieren. Auch wenn es zunächst Überwindung kostet, Menschen anzurufen, die man bisher nicht kennt, wirst Du merken, dass diese meistens sehr erfreut sind von sich und ihrem Werdegang zu erzählen.

Download: Hier kannst Du Dir nochmal die einzelnen Fragen der PIE-Methode herunterladen und Dir Notizen für die Gespräche machen.


Bildquelle: ZSB Universität Paderborn

Textquelle: Career Service Universität Paderborn