M.184.5162 Interreligiöse Perspektiven der Wirtschaftsethik | |
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(Interreligious Perspectives on Economic Ethics) |
Koordinator (coordinator): | Prof. Dr. René Fahr |
Ansprechpartner (contact): | Alina Elrich (alina.elrich[at]uni-paderborn.de) |
Credits: | 5 ECTS |
Workload: | 150 Std (h) |
Semesterturnus (semester cycle): | WS |
Studiensemester (study semester): | 1-4 |
Dauer in Semestern (duration in semesters): | 1 |
Lehrveranstaltungen (courses): | ||||||
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Nummer / Name (number / title) |
Art (type) |
Kontaktzeit (contact time) |
Selbststudium (self-study) |
Status (P/WP) (status) |
Gruppengröße (group size) | |
a) | K.184.51621 / Interreligiöse Perspektiven der Wirtschaftsethik | 18 Std (h) | 132 Std (h) | P | ||
Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls (Options within the module): | ||||||
Keine |
Empfohlene Voraussetzungen (prerequisites): |
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Zur Zeit sind keine Voraussetzungen bekannt. (No conditions are known.) |
Inhalte (short description): |
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Während in den Religionen selbst die
Zusammenführung von Ökonomie und Religion seit jeher Teil des Bestands an
Bestimmungen und Bräuchen ist – so finden sich beispielsweise Wucher,
Zinsverbot und Geldkritik sowie Vertragstreue und Anstandsregeln in fast allen
Glaubensrichtungen wieder – erlangen die von den verschiedenen Religionen
angebotenen normativen Ansätze in der Ökonomie als Wissenschaft und akademische
Disziplin kaum Beachtung. Doch nicht zuletzt die Weltwirtschaftskrise der
letzten Jahre hat deutlich gemacht, wie zweifelhaft die in der gegenwärtigen
Wirtschaftsordnung vorherrschenden ethischen Standards sind und lassen den Ruf
nach Leitlinien verantwortlichen Handelns lauter werden. Neben der
Wirtschaftsethik, die sich als Versuch versteht, moralische Werte und Normen in
den Rahmen einer modernen Marktwirtschaft zu integrieren, lassen sich auch aus
den Religionen heraus ebensolche Ansätze für ein verantwortungsvolleres und
nachhaltigeres Wirtschaften entwickeln. Ziel des Moduls ist es, zentrale
Grundlagen, Methoden und Denkfiguren einer interreligiösen Wirtschaftsethik zu
erarbeiten, anhand ausgewählter Vertiefungsthemen erproben und kritisch
reflektieren |
Lernergebnisse (learning outcomes): |
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Fachkompetenz Wissen (professional expertise): |
Studierende...
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Fachkompetenz Fertigkeit (practical professional and academic skills): |
Studierende...
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Personale Kompetenz / Sozial (individual competences / social skills): |
Studierende...
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Personale Kompetenz / Selbstständigkeit (individual competences / ability to perform autonomously): |
Studierende...
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Prüfungsleistungen (examinations) | |||
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Art der Modulprüfung (type of modul examination): Modulprüfung | |||
Art der Prüfung (type of examination) |
Umfang (extent) |
Gewichtung (weighting) | |
a) | Hausarbeit | 15 Seiten | 70.00 % |
b) | Portfolio | 9 Seiten | 30.00 % |
Studienleistung / qualifizierte Teilnahme (module participation requirements) |
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Nein |
Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen (formal requirements for participating in examinations) |
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Keine |
Voraussetzungen für die Vergabe von Credits (formal requirements for granting credit points) |
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Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist |
Gewichtung für Gesamtnote (calculation of overall grade) |
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Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1) |
Verwendung des Moduls in den Studiengängen (The module can be selected in the following degree programmes) |
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M.Sc. International Business Studies, M.Sc. Betriebswirtschaftslehre, M.Sc. International Economics and Management, M.Sc. Management Information Systems, M.Sc. Wirtschaftsinformatik, M.Sc. Wirtschaftspädagogik, M. Ed. Wirtschaftspädagogik |
Umfang QT (participation requirements): |
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Lernmaterialien, Literaturangaben (learning material, literature): |
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Teilnehmerbegrenzung (participant limit): |
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40 Personen |
Sonstige Hinweise (additional information): |
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Dieses Modul ist begrenzt auf 40 Teilnehmer. Es handelt sich um eine Blockveranstaltung. Zur Vorbereitung auf die Veranstaltungen sollen Texte gelesen und dazugehörige Leitfragen beantwortet werden. Die Antworten auf die Leitfragen sollen in Portfoliobeiträgen gebündelt und zur entsprechenden Veranstaltung abgegeben werden. Die Abschlussprüfung bildet eine Hausarbeit, die nach der Vorlesungszeit eingereicht werden soll. |