INHALT 6 8 12 18 20 22 24 26 28 SICP präsentiert sich auf der Hannover Messe technologische Innovationen für die Energiewende EINSTIEG IN CATENA-X FÜR KMU Interview & Podcast mit Roger Faust, Novatec Consulting ANDREAS FORTH IM INTERVIEW agentbase AG stellt sich als neues Mitglied vor MEILENSTEINTREFFEN CHANGE.WORKAROUND Unternehmen wandlungsfähig machen IMMERSIVE ERNÄHRUNGSBILDUNG Anforderungsworkshop gibt Impulse für SMART-EAT DC2HEAT KOOPERIERT MIT AIXIT GMBH Potenziale von intelligenter Abwärmenutzung verstehen REKORDZAHLEN BEI DIGITAL TALENTS PROGRAM Zertifikatsfeier und Kick-Off machen Lust auf 2025 SANIERUNGSASSISTENT IM FOKUS Fortschritte & Impulse aus Arbeits- und Begleitkreistreffen WÄRMEKATASTER UND DATENERMITTLUNG Energie im Unternehmen effizienter nutzen IMMERSIVE ERNÄHRUNGSBILDUNG Anforderungsworkshop gibt Impulse für SMART-EAT THEMENSCHWERPUNKT: DIGITAL SECURITY 30 32 34 38 ZUKUNFTSFÄHIGE DIENSTLEISTUNGSÖKOSYSTEME SHAPE-Konsortialtreffen in Paderborn PADERBORNER IT-EMPFANG 2025 Bedeutung von KI, Unternehmergeist & transatlantischen Chancen IM INTERVIEW MIT START-UP ETALYTICS Wie KI die Kühlinfrastruktur in Rechenzentren optimiert THEMENSCHWERPUNKT: DIGITAL SECURITY

E D I T O R I A L FOTO: BESIM MAZHIQI

Kontakt 6 Dr. Gunnar Schomaker R&D Manager „Smart Energy“ schomaker@sicp.de

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Wie trägt das Konzept von Catena-X dazu bei, die Bedenken von Mit- telständlern gegenüber dem Datenaustausch zu verringern? Faust: Ein wesentlicher Aspekt von Catena-X ist die Datensouverä- nität. Das bedeutet: Datenlieferanten behalten die Rechte an ihren Daten und stellen diese den Datennutzern nur unter speziellen Nut- zungsbedingungen zur Verfügung. Sie können ganz genau festle- gen, wer die Daten für wie lange und für welche Zwecke nutzen kann. Damit soll vermieden werden, dass andere, z.B. die bekannten Hy- perscaler, ihre Macht nutzen, um die Daten zentral zu vermarkten und der Datenlieferant leer ausgeht. Weiterhin können die Daten so auch vor dem Missbrauch, zum Beispiel durch Konkurrenten, gesi- chert werden. Auf diese Weise hofft man, die Bedenken vieler Mittelständler gegen einen forcierten Datenaustausch in der Industrie zu zerstreuen und eine mächtige Alternative zu den zentralen Datenbanken der Hyper- scaler aufzubauen. Wie sind Sie und das Unternehmen Novatec mit Catena-X in Berüh- rung gekommen und was fasziniert Sie persönlich an diesem Netz- werk? Faust: Novatec hat einen starken Bezug zum Automobilbau, zum Beispiel in vielen Projekten bei Mercedes Benz. Da Catena-X Erst- ausrüster (Original Equipment Manufacturer, OEMs) und Zulieferbe- triebe miteinander verbindet, ist es natürlich in unseren Fokus ge- raten. Die großen Unternehmen aus beiden Bereichen haben sich hier zusammengefunden und gemeinsam Standards entwickelt – da sehen wir eine solide und zukunftssichere Plattform für Digitalisie- rungsprojekte. Ich beschäftige mich ja schon eine ganze Weile mit der digitalen Transformation von Industrieunternehmen. Leider ging das in der Vergangenheit nur sehr schleppend voran. Viele Unter- nehmen tun sich schwer damit, hier eine eigene werthaltige Stra- tegie zu entwickeln und diese dann in die Praxis umzusetzen. Oft fehlen auch Weitsicht und Expertise, um im Vorfeld zu bewerten, welche Lösungen sich im Markt durchsetzen werden, sprich welche Investitionen sich lohnen werden. Mit Catena-X haben die Großen der Branche Standards entwickelt, die allgemein anerkannt werden. Mit den OEMs als Zugpferden bin ich sicher, dass sich diese Stan- dards durchsetzen werden. Das heißt, dass sich die Investitionen, die man hier tätigt, auch langfristig auszahlen werden. Um bei unserem Beispiel des mittelständischen Zulieferers zu blei- ben: Wie kann Catena-X dabei helfen, Lieferketten transparenter zu machen und mögliche Engpässe frühzeitig zu erkennen? Faust: Catena-X basiert auf diversen Use Cases, die bestimmte Themen in der automobilen Lieferkette adressieren. „Demand and Capacity Management“ ist zum Beispiel einer dieser Use-Cases. Hiermit können die Bedarfe der Kunden mit den Kapazitäten der Zu- lieferbetriebe standardisiert abgeglichen und so Engpässe frühzei- tig erkannt werden. Für Zulieferbetriebe ergibt sich der Vorteil, dass sie mit dem Catena-X-Standard zukünftig eine Lösung für alle OEMs haben werden und nicht mehr individuelle Prozesse für jedes Lie- ferantenportal einführen und pflegen müssen. Wenn man das Gan- ze weiterdenkt, gilt das nicht nur für die Kunden der Unternehmen, sondern auch für die Kommunikation mit ihren Lieferanten. Das heißt Catena-X wird wie ein Tsunami durch die Lieferkette rauschen. Damit wird der Datenaustausch auf ein komplett neues Niveau ge- hoben und die Prozesse werden nachhaltig standardisiert und auto- matisierbar und damit schneller und günstiger. Das wird zwar noch eine Weile dauern, sich schlussendlich aber durchsetzen. Kontakt 10 Alina Mücke Wissenschaftskommunikation SICP alina.muecke@sicp.uni-paderborn.de

ANDREAS FORTH, VORSTAND AGENTBASE AG

ner Unsicherheit – ich erinnere an Corona, dann den Ukraine-Krieg, die große Koalition mit ihrer großen Uneinigkeit … – in die nächste gerutscht. Und jetzt die Trump-Administration in den USA mit sich ständig ändernden Rahmenbedingungen für den deutschen Export. Das ist keine Situation, in der Unternehmen mutig in neue Techno- logien investieren. Und relativ neu das Thema KI. Da stehen viele Unternehmen jetzt wie das Kaninchen vor der Schlange und bewegen sich lieber gar nicht, bevor sie den falschen Schritt machen und „gefressen wer- den“ – wobei so ganz stimmt das gerade nicht mehr. In meiner Wahr- nehmung erkennen immer mehr Firmen das Potenzial von KI und fangen an, sich intensiv mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Das ist wiederum gut für uns, weil die Plattform OutSystems viele KI-Funktionalitäten bereits internalisiert hat und den Kunden in den Softwareprojekten einen geschützten Raum zur Verfügung stellt, um KI-Funktionalitäten und die damit einhergehende Mächtigkeit zu nutzen. Dazu könnte ich jetzt noch viel mehr erzählen, aber das wür- de den Rahmen dieses Interviews sicherlich sprengen. In Ihren Kundenprojekten setzen Sie auf High-Performance Low-Co- de. Welche konkreten Vorteile bietet dieser Ansatz für Ihre Kunden im Vergleich zu traditioneller Entwicklung? Forth: Ich zähle mal ein paar Punkte auf, die ich dann im Nachgang im Einzelnen näher erläutere: • Geschwindigkeit • Wiederverwendbarkeit • Entlastung der Entwickler von Routinetätigkeiten • Kostenreduktion • Einbringung unterschiedlicher Ressourcen. uns ein Punkt sehr wichtig: Wir nutzen die Low-Code-Plattform, um professionelle Entwickler besser und schneller zu machen. Uns geht es nicht darum, sogenannte Citizen Developer dazu zu befähigen, selbst komplexe Softwareapplikationen zu generieren. Das geht si- cherlich auch – ist aber nicht unser primärer Anspruch. O-Ton eines unserer Kunden in einem aktuell anlaufenden Projekt: „Wir wollen mal sehen, ob wir in diesem Projekt einen neuen Geschwindigkeits- rekord aufstellen.“ Es handelt sich dabei um einen Kunden aus dem Logistikbereich und wir reden hier nicht über eine kleine App, son- dern über eine ausgewachsene Applikation bei einem Kunden, die in drei Monaten mit einem Team aus vier Personen umgesetzt wer- den soll. Von der Anforderungsaufnahme bis zum Going Live! Wiederverwendbarkeit: Einmal entwickelte Module können sehr einfach anderen Entwickler zur Verfügung gestellt werden, die die- se in ihren Softwareprojekten wiederverwenden können. Durch die grafische Modellierung des Codes ist es für die Entwickler wesent- lich einfacher, sich in den Code eines fremden Entwicklers einzu- arbeiten und diese Module passgenau wiederzuverwenden oder selbst die entsprechenden Anpassungen vorzunehmen. Die Plattform ist hochgradig performant und „intelligent“. Was be- deutet das im Entwicklungsprozess? Sie unterstützt den Entwickler bei vielen Routinetätigkeiten und nimmt ihm diese teilweise oder komplett ab. Das geht los mit kontinuierlichen Softwarechecks, Ver- besserungsvorschlägen, Tipps wie andere Entwickler ein Problem gelöst haben, Überwachung von Security Themen, Überprüfung der Performance und gegebenenfalls Vorschläge zur Performance- verbesserung, automatisches Deployment über die verschiedenen Stages – also von der Entwicklungsumgebung zur Testumgebung zur Produktivumgebung, Verwaltung von Zugriffsberechtigungen in den verschiedenen Stages usw. usw… ,um mit einer automatisierten Do- kumentation abzuschließen. Zur Geschwindigkeit: Wir haben festgestellt, dass wir in unseren Projekten tatsächlich um ein Vielfaches schneller sind, als wenn die Lösungen mit High-Code entwickelt werden würden. Und dabei ist Das führt zwangsläufig zu einer Reduktion von Kosten im Ent- wicklungsprozess. Natürlich kostet die Low-Code-Plattform auch 14

gehen in der Regel sechs bis neun Monate. Schon in diesen ersten Monaten verlangen wir von unseren Mitarbeitern sehr viel Eigenin- itiative – und das ändert sich auch nicht. Wir benötigen in unseren Projektteams eigenständig agierende Macher. Wir gewähren unse- ren Mitarbeitern sehr viele Freiheitsgrade – aber diese müssen von ihnen auch sinnvoll gefüllt und genutzt werden. Zum einen müssen sich unsere Mitarbeiter ständig weiterentwickeln, zum anderen müssen sie neugierig auf Neues sein und auch bereit sein, ohne Netz und doppelten Boden in die Verantwortung zu gehen. Das ist manchmal sicherlich eine Herausforderung, aber das macht auch sehr viel Spaß, wenn man merkt, dass man sich weiterentwickelt. neue Form der Softwareentwicklung und mit den Möglichkeiten, die KI in diesem Umfeld bietet, lange noch nicht zu Ende gedacht. Wir sehen uns im SICP somit als Vermittler zwischen Theorie und Praxis. Nehmen gerne Impulse aus der Forschung auf und spiegeln im Gegenzug unserer Erfahrungen aus der Praxis in die Forschung zurück. Neue Denkanstöße zu bekommen und andere Herangehensweisen zu betrachten, sind für uns ein großer Motivator für die Mitglied- schaft im SICP. Was hat die agentbase AG dazu motiviert, Mitglied im SICP – Soft- ware Innovation Campus Paderborn zu werden? Wie profitieren Sie von der Mitgliedschaft im SICP? Gibt es spezi- fische Vorteile, die Sie bisher wahrnehmen konnten? Forth: Wir hatten in der Vergangenheit immer einen sehr engen Kon- takt zur Universität Paderborn. Insbesondere mit der Professur für Wirtschaftsinformatik (Informationsmanagement & Office Systeme) von Prof. Dr. Ludwig Nastansky waren wir sehr eng vernetzt – ja man kann sogar sagen, dass wir eigentlich eine Ausgründung aus der Universität sind. Dieser enge Kontakt war in den vergangenen Jahren leider etwas verloren gegangen. Wir wollten diesen Kontakt intensivieren und wieder enger an die Forschung im Bereich der Softwareentwick- lung heranrücken. Da bot sich die Kontaktaufnahme mit dem SICP an – zumal wir Prof. Dr. Stefan Sauer schon seit vielen Jahren kennen und schätzen. Wir denken, dass wir uns mit dem Thema Low-Code-Development sehr gut in das SICP-Konsortium einbringen können. Low-Code-De- velopment, so wie wir es verstehen und wie wir es betreiben, ist eine Forth: Oh ja, da gibt es einiges: • Wir werden demnächst einen Workshop mit Dr. Dennis Wolters durchführen. Dabei geht es darum, dass unsere Mitarbeiter ihre Stärken als Teamplayer besser kennen lernen und somit noch besser im Team zusammenarbeiten können. • Mein Vorstandskollege Thomas Rychlik und ich haben an einem Workshop zum Thema „Lego Serious Play“ teilgenommen, den wir sehr interessant fanden. • Wir werden im Mai am SICP Students' Day teilnehmen und uns als Arbeitgeber präsentieren. Also das Thema Mitarbeitergewin- nung ist für uns auch relevant. • Dann werden wir die Räumlichkeiten der Zukunftsmeile 2 für ein Kunden-Event nutzen. Das ist nur möglich, weil wir Mitglied im SICP sind. Kontakt 16 Simone Wibbe Leiterin Marketing agentbase AG simone.wibbe@agentbase.de

MEILENSTEINTREFFEN CHANGE.WORKAROUND Unternehmen wandlungsfähig machen Die Projektpartner erforschen seit 2023, wie Unternehmen ihre Wandlungsfähigkeit und Innovationskraft durch sogenannte Work- arounds steigern können. Dabei handelt es sich um gezielte Abwei- chungen von bestehenden Prozessen, um schneller, effizienter und besser zu werden. Gerade in der Hightech-Industrie entstehen Ver- änderungen durch neue Kundenbedürfnisse und eine schwankende Nachfrage. Häufig fehlt es Unternehmen jedoch an Methoden und Werkzeugen, um Workarounds gezielt zu erkennen und zu nutzen. Hier setzt Change.WorkAROUND an. Ziel ist es, datenbasierte Me- thoden und Softwarelösungen zu entwickeln, die Workarounds früh- zeitig identifizieren, bewerten und in agile Prozessinnovationen überführen. Interdisziplinäres Konsortium – von der Theorie in die Anwendung Das Projekt vereint Expertise aus Wissenschaft, Beratung und In- dustrie: Beteiligt sind zwei Forschungsgruppen der Universität Pa- derborn (Wirtschaftsinformatik und Personalwirtschaft), drei Be- ratungsunternehmen (viadee IT Unternehmensberatung AG, UNITY AG, myconsult GmbH) und Anwendungsunternehmen (u.a. REMBE® GmbH Safety+Control und KRONE Agriculture SE). Letztere setzen die entwickelten Methoden ein, um Workarounds systematisch zu analysieren und ihre Prozesse in den Bereichen Smart Services, Gasflaschenlogistik und Sicherheitsprozesse in der Industrie 4.0 zu optimieren. Meilensteintreffen: Rückblick, Forschungseinblicke und Software- Demonstrationen Während des Meilensteintreffens bewerteten die Projektpartner den bisherigen Fortschritt und diskutierten neue Ansätze. Darüber hinaus gab es Vorträge zu Veröffentlichungen aus den Forschungs- gruppen von Prof. Dr. Daniel Beverungen (Wirtschaftsinformatik) und Prof. Dr. Martin Schneider (Personalwirtschaft). Diese zeigten unter anderem, wie Process Mining Workarounds sichtbar machen kann – also wie digitale Spuren genutzt werden, um Muster in Pro- zessen zu identifizieren. Ergänzend wurden Mitarbeiterinterviews durchgeführt, da Daten allein die Absichten hinter Workarounds nicht erfassen können. Das Beratungsunternehmen Viadee präsentierte die zu diesem Zweck entwickelte Softwaresuite. Dazu gehört der Workaround-Cu- rator, der auf einem Large Language Model (LLM) basiert. Damit können Workarounds in einem interviewähnlichen Format inter- aktiv aufgenommen und in eine strukturierte Datenbank überführt werden. Ein weiteres Teilprojekt bestand darin, mit Hilfe eines LLMs Workaround-Variationen eines ursprünglichen Workarounds zu ge- nerieren, um diese gezielt im Unternehmen abzufragen. UNITY stellte die komplette Toolbox vor, die alle entwickelten Me- thoden bündelt und praxisnah vermittelt. Neben den technischen Entwicklungen stand die Planung des letz- ten Projektjahres im Fokus. Die gewonnenen Erkenntnisse und 18

IMMERSIVE ERNÄHRUNGSBILDUNG Anforderungsworkshop gibt Impulse für SMART-EAT Ende November 2024 traf sich das Team des Projektes SMART-EAT zu einem Anforderungsworkshop, um gemeinsam zu erörtern, wel- che Wege der immersiven Ernährungsbildung innerhalb des Projek- tes vertieft werden sollen. Das Treffen setzte sich zusammen aus unterschiedlichen Impulsvorträgen, Zeit für Austausch und Dis- kussion sowie kurzen Hands-on-Erfahrungen, um unterschiedliche immersive Technologien zu beleuchten. Im Projekt arbeiten drei Professuren aus dem Software Innovation Lab mit dem Unterneh- men Nurogames GmbH aus Köln an AR/VR-Lösungen für die Ernäh- rungsbildung. Impulsvorträge für eine gemeinsame Wissensbasis Der Vormittag des Workshops begann mit einer Reihe von Impuls- vorträgen, die aufgrund der starken interdisziplinären Ausrichtung des Projektteams notwendig waren, um einen kontinuierlichen Wis- sensaustausch und eine gemeinsame Wissensbasis zu schaffen. Folgende Themenschwerpunkte wurden behandelt: • Prof. Dr. Anette Buyken, Professorin für Public Health Nutrition, sprach über „personalisierte Ernährung“ und „Nachhaltigkeit“, • Prof. Dr. Niclas Schaper, Professor für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie, beleuchtete das „Rahmenmodell“ und die „Ernährungskompetenz“, • Sarah Depenbusch, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der For- schungsgruppe Arbeits- und Organisationspsychologie, widmete sich in ihrem Vortrag den „sozialen Faktoren“, • Corinna Ostwinkel, abgeordnete Beamtin in der Forschungsgrup- pe Public Health Nutrition, betrachtete die „Lehrplananbindung“. Zwischen den Vorträgen fand ein reger Austausch statt, der durch intensive Diskussionen ergänzt wurde. Diese Interaktionen trugen dazu bei, ein tieferes Verständnis für die verschiedenen Themen- bereiche zu entwickeln und die unterschiedlichen Perspektiven der Teilnehmenden zu integrieren. Hands-On: immersive Technologien Der Nachmittag begann mit einem praktischen Teil, in dem verschie- dene immersive Technologien vorgestellt wurden. Das Projektteam konnte Hands-on-Erfahrungen mit der Microsoft HoloLens 2 und der Meta Quest 3 sammeln, die die Grundlage für den anschließenden Impulsvortrag „Augmented & Virtual Reality (AR/VR) Hardware“ von Christian Tismer, Head of IT & Innovation bei Nurogames, bildeten. Gemeinsam mit Sarah Krings, Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschungsgruppe Human-Centered Software Engineering, gab Tis- mer weitere Impulse zu Anwendungen der verschiedenen Technolo- gien mit der AR/VR-Software. Abschließend führte Dr. Enes Yigitbas, Kompetenzbereichsmanager „Human-Centered Digitality“ im SICP, in die Grundlagen des XR-Engineerings, also der software-ingenieur- mäßigen Entwicklung von Mixed-Reality-Anwendungen, ein. Kompetenz vermitteln ohne Verhaltensänderungen aufzuzwingen Das Treffen machte deutlich, dass Ernährungsbildung sehr wichtig ist, da sie viele Einflüsse auf das spätere Leben und das Wohlbefin- den hat. Als ein zentrales Ziel wurde festgehalten, dass das Projekt SMART-EAT (www.smart-eat.eu) dabei helfen soll, Schüler*innen im Umgang mit gesunder und nachhaltiger Ernährung kompetent zu 20

DC2HEAT KOOPERIERT MIT AIXIT GMBH Potenziale von intelligenter Abwärmenutzung verstehen Um die Potenziale, Herausforderungen und Umsetzungsmöglich- keiten der intelligenten Abwärmenutzung aus Rechenzentren zu verstehen und wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis unerlässlich. Durch die Kooperation im Rahmen von DC2HEAT mit einem Betrei- ber von Rechenzentren entstehen wichtige Erkenntnisse, die so- wohl für die Forschung als auch für die Praxis von großer Bedeutung sind. Vor welchen Herausforderungen aixit steht und welche Chan- cen sie in der Kooperation im Projekt DC2HEAT sehen, wird im Inter- view mit Marius Nolte, B2B Marketing Director bei aixit, beleuchtet. Warum ist die Forschung im Rahmen von DC2HEAT für Euch von Be- deutung und welche Chancen seht Ihr für euch als Rechenzentrums- betreiber? Marius Nolte: Das Thema Abwärmenutzung bietet ein enormes Po- tenzial – sowohl ökologisch als auch ökonomisch. Deshalb begrü- ßen wir die Initiative DC2HEAT ausdrücklich und sind stolz, als Teil dieses innovativen Projektes an Lösungen zu arbeiten. Für uns steht im ersten Schritt der Wissensgewinn im Vordergrund. Auch für die aixit ist es essenziell zu verstehen, welche Potenziale und direkten Möglichkeiten sich durch eine intelligente Nutzung von Abwärme tatsächlich eröffnen. Wir nutzen an unserem Standort in Frankfurt bereits einen Teil der Abwärme vom Rechenzentrum zur Beheizung von Gebäudeteilen. Natürlich ist es schade, dass weiterhin ein signifikanter Anteil der kostbaren Wärmeenergie verloren geht. In DC2HEAT sehen wir die Chance, durch die Auswertung unserer Infrastruktur- und Klima- daten über die Einbindung von KI-basierten Analysen ein tieferes und übertragbares Verständnis für weitere Potenziale oder Optimie- rungsansätze bereitzustellen und auch für uns zu gewinnen. Die Nutzung von Abwärme aus Rechenzentren (Data Centers, DC) ist in Deutschland bislang verhältnismäßig wenig verbreitet. Welche Hürden/Hemmnisse seht Ihr in Bezug auf die Abwärmenutzung? Nolte: Die begrenzte Verbreitung der Abwärmenutzung in Deutsch- land ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen, die einen mehrstufi- gen Ansatz zur Lösung erfordern. Ein zentraler Punkt ist die fehlende Transparenz oder Aufklärung darüber, welche konkreten Potenziale an einem Standort tatsächlich bestehen und welche Umsetzungs- modelle technisch machbar und wirtschaftlich tragfähig sind. Was würde Euch und vielleicht auch anderen Rechenzentrumsbe- treibern helfen, um diese Hürden/Hemmnisse abzubauen? Nolte: Ein zentraler Aspekt bei der Nutzung von Abwärme aus Re- chenzentren ist die Infrastruktur, denn das eigene Verwerten der Abwärme in Rechenzentren ist begrenzt. Der Ausbau von Nah- und Fernwärmenetzen muss vorangetrieben werden, damit die Einspei- sung von Abwärme unkompliziert und effizient erfolgen kann. Eine stärkere Vernetzung zwischen Energieversorgern, politischen Akteu- ren und der IT-Branche könnte entscheidend sein, um Hemmnisse zu überwinden und die Nutzung von Abwärme als festen Bestandteil nachhaltiger Energiepolitik zu etablieren. 22

REKORDZAHLEN BEI DIGITAL TALENTS PROGRAM Zertifikatsfeier und Kick-Off machen Lust auf 2025 Während im Paderborner Gewölbekeller die Absolvent*innen des Digital Talents Program (DTP) im Dezember 2024 feierlich ihre Zer- tifikate erhielten, startete zu Beginn des Jahres 2025 bereits das Programm für den neuen und damit vierten Jahrgang. „DIGITALTENTS“ erhalten ihr Zertifikat Ende letzten Jahres war es so weit: Im historischen Gewölbekeller unter dem Marienplatz mitten in der Innenstadt Paderborns kamen Teilnehmende des DTP inklusive Eltern oder Partner*innen sowie Vertreter*innen von der Universität Paderborn und den am Pro- gramm beteiligten Unternehmen zusammen, um die Absolvent*in- nen des Programms gebührend zu feiern und zu verabschieden. Nach einem inspirierenden Beitrag von Julia Schroeder von der Fi- nanz Informatik, in dem sie die Rolle von digitalen Talenten für die Wirtschaft betonte, gab Alexander Rinkowski, einer der Absolventen aus 2024, sehr persönliche Einblicke zum individuellen Mehrwert das Programms. Anschließend konnte Prof. Dr. Dennis Kundisch, akademischer Leiter des DTP, zwölf Absolvent*innen das Zertifikat überreichen. Die Veranstaltung war geprägt von guter Laune, einem großartigen Ambiente und reger Vernetzung. Rekordanzahl an Bewerbungen für 2025 frage mag ein Beleg für die wachsende Bekanntheit sein und den in den letzten Jahren aufgebauten hervorragenden Ruf des DTP. Unter den neu aufgenommenen Studierenden befinden sich erstmals auch Bachelor-Erstsemester, die im Bewerbungsgespräch durch ihren bisherigen Lebensweg, ihre Motivation und ihre Leistungsbe- reitschaft überzeugen konnten. Damit zählt das Digital Talents Pro- gram derzeit über 50 aktive „DIGITALENTS“, wie die Studierenden im Programm auch bezeichnet werden. Gemeinsam entwickeln sie in- novative Lösungsansätze in Workshops, erhalten Einblicke in unter- schiedlichen Branchen und bauen schon während des Studiums ein wertvolles Netzwerk an Kontakten auf – sowohl in verschiedenste Unternehmen hinein als auch untereinander im Kreise der am Pro- gramm beteiligten Studierenden. Vielfältige Programmpunkte im neuen Jahr Mit dem Kick-off für den neuen Jahrgang am 14. Januar ist das DTP in das Jahr 2025 gestartet. Prof. Dr. Daniel Beverungen, Vorstandsvor- sitzender des SI-Labs, und Pof. Dr. René Fahr, Vizepräsident für Wis- sens- und Technologietransfer der Universität Paderborn, hießen die Studierenden offiziell ganz herzlich willkommen. Ein lebendiges Programm mit Vorstellungsrunde, Speed-Dating und einer Marsh- mallow Challenge sorgte für Auflockerung und erste Vernetzung. Zu- dem gab es zur Freude aller die begehrten DTP-Hoodies. Für den neuen Jahrgang des Programms gab es eine Rekordanzahl an Bewerbungen. Letztlich wurden 29 engagierte Studierende aus unterschiedlichsten Studiengängen der Universität Paderborn (z.B. (Wirtschafts-)Informatik, Management Information Systems, Mathe- matik oder Medienwissenschaften) aufgenommen. Die hohe Nach- In diesem Jahr unterstützen die SICP-Unternehmen achelos, Arvato, Diebold Nixdorf, dSPACE, Finanz Informatik, HAVER & BOECKER, me- tamorphosis, mindsquare, Optano, Rembe, ScMI und Weidmüller das DTP als Sponsoren. Die ersten Workshops, unter anderem mit 24

SANIERUNGSASSISTENT IM FOKUS Fortschritte & Impulse aus Arbeits- und Begleitkreistreffen Im Rahmen des Projektes DynOpt-San fand am 26. und 27. Novem- ber 2024 ein Arbeitstreffen sowie das zweite Begleitkreistreffen in den Räumlichkeiten des Projektpartners Consolar in Frankfurt am Main statt. Am Begleitkreistreffen beteiligten sich Expert*innen von VdW Südwest, Stadtsiedlung Heilbronn GmbH, EnergieSüdwest Projektentwicklung GmbH, Viega GmbH & Co. KG und Siemens AG. Die konstruktiven Beiträge unterstrichen die Bedeutung der engen Zusammenarbeit im Team sowie des Austauschs mit dem Begleit- kreis für das Erreichen der Projektziele. rung, Integration und Einsatzmöglichkeiten, intensiv diskutiert. Die Auswahl und Integration passender PCM-Materialien sind hier eine Herausforderung, da deren Eigenschaften weiter analysiert und auf- einander abgestimmt werden müssen. Ein weiterer Besprechungspunkt war die Präsentation des Prototyps des Betriebsmanagers. Dieser bietet erste Ansätze für ein effizientes Betriebsmanagementsystem, und beinhaltet ein reduziertes Mess- konzept, das in der laufenden Heizperiode getestet wird. Arbeitstreffen: Fortschritte bei der Entwicklung des Sanierungsas- sistenten In den kommenden Monaten liegt der Fokus auf: Im Mittelpunkt des internen Arbeitstreffens stand die Weiterentwick- lung des Sanierungsassistenten, der mit minimalem Eingabeauf- wand ein Gebäudemodell erstellt und darauf aufbauend mögliche und wirtschaftlich sinnvolle Sanierungsmaßnahmen für das Gebäu- de vorschlägt. Das Werkzeug zeigt nicht nur Einsparpotenziale bei Kosten und Emissionen auf, sondern ermöglicht auch die Speiche- rung und damit die Wiederverwendung der eingegebenen Daten. Dies hat den Vorteil, dass nachfolgende Planer nahtlos mit dem Sanierungsassistenten weiterarbeiten können, ohne erneut Daten eingeben zu müssen. Ergänzend wurden im Rahmen des Arbeitstref- fens auch die Anforderungen an Sanierungskonzepte finalisiert, so dass der Sanierungsassistent einen entscheidenden Schritt in Rich- tung standardisierter Planungsprozesse vorangebracht wurde. Ebenfalls wurde der aktuelle Stand der intelligenten Phasenwech- selmaterial-Speichersysteme (PCM), einschließlich ihrer Modellie- 1. der Weiterentwicklung und Erprobung des Betriebsmanage- ment-Prototyps, 2. der Integration intelligenter PCM-Speicher in die Sanierungs- konzepte, und 3. der prototypischen Umsetzung des Sanierungsassistenten als praxistaugliches Planungswerkzeug. Begleitkreistreffen: Praxisnahe Impulse für die Projektarbeit Das Begleitkreistreffen begann mit einer umfassenden Präsentation des aktuellen Projektstands, gefolgt von einer offenen Diskussion zu den übergeordneten Projektpunkten. Besonders im Fokus stand – wie auch im Arbeitstreffen – die Entwick- lung des praxistauglichen und wirtschaftlich effizienten Sanierungs- assistenten. Die Teilnehmenden brachten zahlreiche praxisorientier- te Anregungen ein, die wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung 26

WÄRMEKATASTER UND DATENERMITTLUNG Energie im Unternehmen effizienter nutzen Nicht nur für alle Unternehmen, die vom Energieeffizienzgesetz unmittelbar betroffen sind, sondern auch für viele produzierende Unternehmen mit einer Reihe von Wärmequellen und -senken, ist ein effizienterer Umgang mit der eingesetzten Energie ein Wettbe- werbskriterium mit steigender Bedeutung. Für viele Unternehmen stellt sich aber die Frage, wo und wie anfangen? Die Veranstaltung „Prozess-Abwärme nutzen“ führte Ende Oktober 2024 Vertreter*innen aus Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größenordnungen in der Zukunftsmeile 2 in Paderborn zusam- men. Gemeinsam mit den Partnern des Projekts „HeatTransPlan“ (www.heattransplan.de) ging es zunächst um ein besseres Ver- ständnis der aktuellen und absehbaren gesetzlichen Anforderungen an Unternehmen im Rahmen des Energieeffizienzgesetzes. Der Pro- jektleiter Dr. Florian Schlosser von der Universität Paderborn stellte dann die Ziele des vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Projektes vor und welche Beiträge von diesem in Form von Verfah- ren, technischen Wärmepumpenlösungen sowie später auch eines Entscheidungsunterstützungssystems für Unternehmen zu erwarten sind. Marcel Kirsch-Jessel vom Projektpartner Limón stellte die An- forderungen und Vorgehensweisen zur Erstellung eines Wärmeka- tasters sowie Fördermöglichkeiten einer Umsetzung vor. Diese wur- den durch Gabriele Paßgang von der Effizienz-Agentur NRW, kurz efa, zumindest für Unternehmen mit Sitz in NRW ergänzt. Im zweiten Teil der Veranstaltung ging es um die Möglichkeit, mit Hilfe von Process Mining die für das Wärmekataster und die Wärmepumpenkonzeptio- nierung notwendigen Daten aus vorliegenden Prozessdaten zu ex- trahieren bzw. zu berechnen. Hierzu stellten Katharina Brennig und David Zapata Gonzalez vom Software Innovation Lab der Universität Paderborn im SICP die Methode sowohl als grundsätzliches Instru- ment für die Verbesserung von (Geschäfts-)Prozessen vor als auch konkret in der Anwendung im Bereich des Energiemanagement. Ab- schließend zeigte Michael Kemkes vom Projektpartner InnoZent OWL die Beteiligungsmöglichkeiten für Unternehmen im Rahmen des Projektes sowie gab einen Ausblick auf die in 2025 startenden Angebote für Unternehmen wie Veranstaltungen, Workshops und auch eine Erfahrungsaustauschrunde zum Thema Wärmekataster. Alle Teilnehmer*innen zeigten sich sehr zufrieden mit der Auftakt- veranstaltung und zeigten praktische Anknüpfungspunkte rund um das Thema Wärmekataster, Energiemanagement und auch einer Ver- tiefung zur Methode Process Mining auf. Über HeatTransPlan Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geför- derte Projekt zielt auf die Nutzung der Abwärme aus industriellen Prozessen mit Hilfe robuster Wärmepumpen- und Speicherlösun- gen für einen Prozesswärmebereich über 100 Grad Celsius ab. Im Ergebnis soll ein digitales Entscheidungsunterstützungssystem auf Basis von Energie- und Produktionsdaten einen optimalen Wärme- nutzungspfad ermitteln. Unternehmen, die Interesse daran haben, sich mit ihrem individu- ellen Fallbeispiel in das Projekt einzubringen, wenden sich gerne entweder an: Michael Kemkes (mkemkes@innozentowl.de) oder Dr. Florian Schlosser (florian.schlosser@upb.de). 28

ZUKUNFTSFÄHIGE DIENSTLEISTUNGSÖKOSYSTEME SHAPE-Konsortialtreffen in Paderborn Wie lassen sich Methoden und Infrastrukturen gestalten, um datengetriebene Dienstleistungsinnovationen effektiv umzuset- zen – auch in dynamischen und komplexen Ökosystemen? Diese und weitere Fragen standen im Mittelpunkt des Konsortialtreffens des Forschungsprojektes SHAPE (Gestaltung von Dienstleistungs- entwicklungsprozessen und Innovationspartnerschaften mit Unter- nehmen) am 3. und 4. April 2025 in Paderborn. Organisiert von Prof. Dr. Daniel Beverungen, Professor für Wirt- schaftsinformatik, insbes. Betriebliche Informationssysteme, an der Universität Paderborn, Vorstandsvorsitzender des SI-Labs und Spre- cher des SICP-Steuerkreises, und Jannika Schäfer, wissenschaftliche Mitarbeiterin in seiner Forschungsgruppe, traf sich das Projektteam in den Räumen der Zukunftsmeile 2 in Paderborn, um gemeinsam den Projektfortschritt zu reflektieren und die nächsten Schritte auf dem Weg in die Praxis zu gestalten. Interaktive Einblicke, strategische Weichenstellungen und Lösungsansätzen bei der Orchestrierung von Dienstleistungs- innovationen in Ökosystemen. Darauf aufbauend richtete sich der Blick in die Zukunft: Es wurde über die bevorstehenden „Sprints“ diskutiert – insbesondere über deren Gestaltung, Ablauf, Ressourcenbedarf und die anstehende Pilotierung mit Praxispartnern aus den lokalen Ökosystemen. Ein gemeinsames Abendessen in der Paderborner Innenstadt bot zum Ausklang des ersten Tages Raum für weitere Gespräche – in ent- spannter Atmosphäre und bei bestem Frühlingswetter. Der zweite Tag startete mit einem kurzen Wrap-up, bevor das Konsor- tium in den Austausch mit Erik Mertens und Yvonne Haußmann vom Projektträger Karlsruhe ging. Im Fokus standen Impulse zur weiteren Ausrichtung und zur Verstetigung der Projektergebnisse. Anschlie- ßend diskutierten die Verbundpartner die Publikations- und Kommu- nikationsstrategie für das laufende Jahr und stießen neue gemeinsa- me Initiativen im Bereich Wissenstransfer und Dissemination an. Mit einer interaktiven Postersession startete das Treffen direkt mit intensivem Austausch: Alle Partnerinstitutionen gaben spannende Einblicke in ihre bisherigen Arbeiten aus dem ersten Projektjahr. Dies gab Raum, um gezielt über die Integration der Arbeitspakete zu diskutieren. Besonders interessant wurde es beim Beitrag einer thematischen Untergruppe, die zentrale Erkenntnisse aus einer qualitativen Studie mit 17 kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sowie öffentlichen Institutionen präsentierte. Im Fokus standen die Herausforderungen Auf dem Weg in die Praxis Nach einer intensiven Phase der konzeptionellen Entwicklung kommt nun der nächste wichtige Schritt: die Umsetzung in der Pra- xis. SHAPE geht nun zunehmend in die Pilotierungsphase über. In den kommenden Monaten werden ausgewählte Ansätze gemeinsam mit Praxispartnern aus den jeweils lokalen Ökosystemen erprobt. Das ist ein entscheidender Schritt – nicht nur für die Bewertung der Arbeit, sondern auch für die spätere Verbreitung der entwickelten Ansätze. 30

PADERBORNER IT-EMPFANG 2025 Bedeutung von KI, Unternehmergeist & transatlantischen Chancen Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 22. Mai, um 17 Uhr in der Zukunftsmeile 2 in Paderborn statt und richtet sich an Unterneh- mer*innen aus der IT-Branche sowie an alle Interessierten. Der IT-Empfang bietet Ihnen neben der Keynote die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten, Entscheidungsträger*innen und sowie Expert*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung auszu- tauschen. Nutzen Sie den Abend für spannende Impulse und wertvolle Kon- takte! Der SICP – Software Innovation Campus Paderborn lädt in Koope- ration mit der Wirtschaftsförderung Paderborn zum diesjährigen IT-Empfang ein. Unter dem Titel „Bedeutung von Künstlicher Intelli- genz, Unternehmergeist und transatlantischen Chancen” berichtet Keynote-Speaker Thomas Neubert von seinem Start im ostwestfäli- schen Paderborn bis in die Führungsetagen des Silicon Valley, u.a. bei Intel, Deutsche Telekom und als Gründer des „Transatlantic AI eXchange”. Dabei gibt er nicht nur Einblicke in globale KI-Trends, sondern beleuchtet auch, wie wir mit einem selbstbewussten Um- gang unsere vermeintlichen Schwächen in Wettbewerbsvorteile verwandeln können – wenn wir den Mut haben, die „German Angst” hinter uns zu lassen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Frage, welche Rolle Deutschland und Europa im globalen KI-Wettbewerb einnehmen können. Dabei geht es nicht nur um den Einsatz von KI zur Effizienz- steigerung und Kostensenkung in klassischen Industriesektoren wie Maschinenbau oder Automobilwirtschaft, sondern auch um ethi- sche und gesellschaftliche Aspekte: Wie können wir europäische Werte wie Datenschutz, Sicherheit und menschenzentrierte Techno- logie als Stärke nutzen und gleichzeitig die agile Innovationskultur fördern, die in Nordamerika oft dominanter ist? Eine Anmeldung ist noch möglich, die Plätze sind begrenzt. 32

IM INTERVIEW MIT START-UP ETALYTICS Wie KI die Kühlinfrastruktur in Rechenzentren optimiert Im Projekt DC2HEAT (dc2heat.de) unterstützt etalytics das Software Innovation Lab im SICP bei der Entwicklung von KI-Lösungen für die Abwärmenutzung aus Rechenzentren. Wir sprachen mit Dr.-Ing. Tho- mas Weber, Gründer und CSO von etalytics, über Vorteile, Potenzia- le, Herausforderungen und Grenzen des KI-Einsatzes in diesem An- wendungsfeld. etalytics entwickelt KI-gestützte Softwarelösungen zur Optimierung von Wärme-, Kälte- und Lüftungssystemen. Mit der etaONE®-Platt- form analysieren und optimieren Unternehmen ihre Energieflüsse in Echtzeit, identifizieren Einsparpotenziale und passen Betriebsstra- tegien automatisch an – ohne zusätzliche Hardware. So senken sie ihren Energieverbrauch, CO₂-Emissionen und Kosten erheblich, wäh- rend die Betriebssicherheit jederzeit gewährleistet bleibt. Gegründet 2020 aus der TU Darmstadt, vereint etalytics Forschungsstärke mit Industrieerfahrung und unterstützt insbesondere Rechenzentren, die Chemie- und Pharmaindustrie sowie den Automobilsektor auf ihrem Weg zu mehr Energieeffizienz und nachhaltigem Wirtschaften. Über Dr.-Ing. Thomas Weber Als Gründer und CSO ist Dr.-Ing. Thomas Weber verantwortlich für das Wachstum und die Weiterentwicklung des Unternehmens. Sei- ne persönliche Motivation kommt aus seiner Leidenschaft für in- novative Technologien und deren Potenzial, echte Veränderungen zu bewirken. Mit seinem Hintergrund in Energy Science und seiner Forschungsarbeit an der Universität hat Thomas Weber die etalytics KI-Lösungen mitentwickelt. Ihr habt eine Software entwickelt, die KI zur Optimierung der Kühl- infrastruktur nutzt. Die Effizienz der Energieversorgung in der Infra- struktur hatte also noch Potenziale! Wie kann man sich die Aufgabe der KI vorstellen? Dr.-Ing. Thomas Weber: Stellt euch einen Dirigenten vor, der ein großes Orchester leitet. Jede einzelne Musikerin und jeder Musi- ker spielt ein Instrument, und der Dirigent sorgt dafür, dass alle In- strumente im richtigen Moment mit der richtigen Lautstärke und im richtigen Tempo zusammenkommen. Wenn ein Instrument zu laut oder zu leise spielt, erkennt der Dirigent das und kann es anpassen, um das perfekte Zusammenspiel zu erreichen. Ähnlich funktioniert etaONE®: Die KI überwacht eine Vielzahl von Daten – von elektri- schen und thermischen Leistungen über Temperaturen und Maschi- nenzustände bis hin zu externen Faktoren wie Wetterbedingungen und Energiepreisschwankungen. Sie stellt sicher, dass jede System- komponente, wie z. B. Pumpen, Kühltürme und Wärmeaustauscher, zur richtigen Zeit mit der optimalen Intensität arbeitet, um einen hoch effizienten Betrieb zu gewährleisten. Dadurch werden Energie- verschwendung und Kosten minimiert. An welche Grenzen stößt die bisherige Vorgehensweise in der Steu- erung der Kühlsystemen? Wie löst Eure KI-gesteuerte Steuerung diese Grenzen auf? Weber: Die bisherigen Vorgehensweisen stoßen an ihre Grenzen, weil sie oft statisch und unflexibel sind. Sie basieren auf festge- 34

arbeitet unterstützend und kann jederzeit deaktiviert werden, wenn es gewünscht ist. Das Interview führte Jana Marie Petrikat (Wissenschaftskommunika- tion am SICP). In der Praxis überzeugt dann meist das Ergebnis: Wenn unsere KI die gleichen Prozesse effizienter steuert und den Energieverbrauch messbar senkt, steigt die Akzeptanz automatisch. Über DC2HEAT Hat das Energieeffizienzgesetz die Entwicklung und den Einsatz Eu- rer KI-Software beeinflusst und wenn ja, inwiefern? Weber: Ja, das Energieeffizienzgesetz hatte definitiv Einfluss auf den Einsatz unserer KI-Software. Die neuen Anforderungen, wie z. B. die strikteren PUE-Vorgaben (PUE steht für Power Usage Effectiveness) und die Verpflichtung zu mehr Transparenz in der Berichterstattung, haben Rechenzentren vor neue Herausforderungen gestellt und den Bedarf für Effizienzlösungen erhöht. Hier muss allerdings angemerkt werden, dass wir auch schon Jahre vor Inkrafttreten des Energieeffi- zienzgesetztes Rechenzentren als Kunden gewinnen konnten. In unserer digitalisierten Gesellschaft sind Rechenzentren für Ge- schäftsprozesse und den digitalen Alltag unverzichtbar. Plattformen, Videokonferenzen oder Cloud Computing erfordern den Betrieb von Rechenzentren, deren IT viel Strom verbraucht. Dabei entsteht im- mer mehr Abwärme, die oft ungenutzt bleibt. DC2HEAT zeigt, wie die Abwärme aus Rechenzentren als Energie- quelle genutzt werden kann, um fossile Energieträger zu vermeiden und den klimafreundlichen Betrieb zu fördern. Das Projekt identi- fiziert die Nachhaltigkeitspotenziale von KI und untersucht, ob die Ergebnisse aus Frankfurt am Main auch auf andere nationale und internationale Standorte übertragbar sind und wie die Abwärme kli- mafreundlich genutzt werden kann. Insgesamt freuen wir uns natürlich darüber, dass wir mit unserer Lö- sung Rechenzentrumsbetreibern dabei helfen, ihre Effizienz zu stei- gern, ihren PUE zu senken und gleichzeitig regulatorische Vorgaben zu erfüllen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) im Programm KI-Leuchttürme für Umwelt, Klima, Natur und Ressourcen gefördert. Wo seht Ihr die Zukunft für KI in der Entwärmung von Rechenzentren? Zuständige Projektträgerin für das Förderprogramm ist die Zukunft, Umwelt, Gesellschaft (ZUG) GmbH. Weber: Der Einsatz von KI in der Kälteerzeugung von Rechenzentren ist noch ganz am Anfang. In Zukunft werden auf Grund der umfäng- lichen Datenmengen die meisten Prozesse im Energiemanagement sowie der Überwachung und Wartung von Komponenten vollständig automatisiert sein. Die zu beherrschende Komplexität steigt mit der Abwärmeauskopplung ja auch nur noch, weshalb der Einsatz intelli- genter Systeme in Zukunft unumgänglich sein wird. Hier haben wir noch viel Arbeit vor uns, aber die Potenziale schätzen wir als gewaltig ein. 36

THEMENSCHWERPUNKT: DIGITAL SECURITY

ränität auch darum, einen Rechtsrahmen zu entwickeln: Es müssen Gesetze und Richtlinien durchgesetzt werden, die die digitale Sou- veränität unterstützen. Dies kann Datenschutzgesetze, Regelungen zur Datenlokalisierung und Vorgaben für den Einsatz von Technolo- gie umfassen. Um digitale Souveränität zu erreichen, müssen um- fassende Strategien entwickelt und implementiert werden, die all diese Aspekte berücksichtigen. Wie weit ist Deutschland in diesen Bereichen bereits? Wo besteht der größte Handlungsbedarf? Oberthür: Deutschland ist in zentralen Technologiebereichen wie Endgeräten, Halbleitern und Software stark von Importen abhängig. Laut dem Digitalverband Bitkom stehen diese Produkte an der Spit- ze der Digitalimporte. Die Bundesregierung hat die digitale Souve- ränität als Leitmotiv ihrer Digital- und Innovationspolitik definiert. Ziel ist es, die Abhängigkeit von einzelnen Anbietern zu reduzieren und die Resilienz durch Austauschbarkeit von IT-Komponenten zu erhöhen. Studien zeigen, dass deutsche Unternehmen die Bedeu- tung digitaler Souveränität erkennen, jedoch noch Handlungsbedarf besteht. Sowohl Unternehmen als auch der Staat sind gefordert, Maßnahmen zu ergreifen, um Abhängigkeiten zu reduzieren und die technologische Kompetenz im Inland zu stärken. Der größte Hand- lungsbedarf liegt für mich in vier Punkten: Erstens brauchen wir In- vestitionen in eigene Technologien. Zweitens müssen wir sichere, souveräne Infrastrukturen aufbauen. Drittens brauchen wir digitale Bildung in der Breite. Und viertens klare gesetzliche Rahmenbedin- gungen, die Souveränität auch rechtlich absichern. Unterm Strich: Es gibt Fortschritte – aber wir sind noch längst nicht da, wo wir hin- müssen. Welche konkreten Use Cases und Initiativen gibt es in Deutschland und Europa, um die digitale Souveränität voranzutreiben? europäischen Werten basiert, kommt aber in der Umsetzung nur schleppend voran. Außerdem hat die EU die Datenschutz-Grund- verordnung (DSGVO) erlassen – eine der weltweit strengsten Da- tenschutzverordnungen, die die Kontrolle über persönliche Daten stärkt. Auch die Open-Source-Bewegung spielt eine entscheidende Rolle, indem sie den Einsatz und die Förderung von Open-Source- Software vorantreibt. Dadurch sollen Abhängigkeiten von proprietä- ren Lösungen verringert und gleichzeitig Transparenz sowie Innova- tionsfähigkeit erhöht werden. Wie müssten Strategien aussehen, um einheimische Technologien zu fördern und offene Standards zu entwickeln? Oberthür: Wir brauchen eine Kombination aus gezielter Förderung, kluger Regulierung und langfristigem Denken. Das beginnt mit In- vestitionen in Forschung und Entwicklung – vor allem in Schlüssel- technologien wie KI, Quantencomputing oder sichere IT-Systeme. Gleichzeitig müssen wir Start-ups und KMUs entlasten, etwa durch weniger Bürokratie und besseren Zugang zu Fördermitteln. Ein riesi- ges Potenzial liegt auch in der Open-Source-Community: Wenn wir hier verlässlich fördern und Netzwerke stärken, schaffen wir Trans- parenz, Innovation und Unabhängigkeit zugleich. Wichtig ist außer- dem, dass wir uns stärker in die Entwicklung offener Standards ein- bringen – national wie international. Der SICP selbst ist ein Innovationscluster, in dem Wirtschaft und For- schung gemeinsam an sozio-technischen Lösungen arbeiten – also an Technologien, die nicht nur technisch exzellent, sondern auch gesellschaftlich verantwortungsvoll gestaltet sind. Dabei sehen wir Bildung und Qualifizierung als zentrales Element: Nur wenn Men- schen in Wirtschaft und Gesellschaft befähigt werden, digitale Tech- nologien zu verstehen und mitzugestalten, kann digitale Souveräni- tät gelingen. Gaia-X ist eine europäische Initiative, die darauf abzielt, eine siche- re und vertrauenswürdige Dateninfrastruktur zu schaffen, die auf Welchen Beitrag leistet der SICP, um die Wirtschaft und Gesellschaft im Umgang mit digitalen Technologien zu schulen? 40 40

Oberthür: Deutschland sollte dort investieren, wo technologische Abhängigkeiten heute besonders kritisch sind. Ein zentraler Bereich ist der Aufbau eigener Cloud- und Dateninfrastrukturen – also Lösun- gen, bei denen wir Kontrolle über Speicherort, Zugriffsrechte und Betrieb behalten. Ebenso wichtig ist die Entwicklung vertrauenswür- diger KI-Systeme: Wir brauchen eigene Modelle, eigene Trainings- daten und unabhängige Rechenkapazitäten, um nicht dauerhaft auf außereuropäische Anbieter angewiesen zu sein. Gleichzeitig müssen wir die Cybersicherheit deutlich stärken – von der Abwehr- fähigkeit über Verschlüsselungstechnologien bis hin zum Schutz kritischer Infrastrukturen. Auch die Halbleiterproduktion verdient stärkere Förderung, weil Chips schlicht die Grundlage fast aller di- gitalen Technologien sind. Und nicht zuletzt ist der konsequente Einsatz von Open Source entscheidend: Wer den Quellcode kennt und verändern kann, bleibt technologisch handlungsfähig – in der Verwaltung genauso wie in der Industrie. Das Interview mit Dr. Simon Oberthür führte Alina Mücke (Wissen- schaftskommunikation am SICP). Kontakt 4242 Dr. Simon Oberthür R&D Manager „Digital Security“ oberthuer@sicp.uni-paderborn.de

QUELLE: SECUNET SECURITY NETWORKS AG

ER graphie unterstützen werden als auch PQC-Verfahren. Nur so lässt sich die geforderte Abwärtskompatibilität erreichen. In der Arbeitsgruppe hat das BSI die Federführung und neben dem Unternehmen se cunet wirken hier mehrere internationale Unternehmen mit. Unterschrift • ISO SC17 WG4: Die WG4 beschäftigt sich im Rahmen der ISO 7816-8 in erster Linie damit, wie die neuen Credentials auf Secu- re Elements und Smartcards abgelegt werden können. Ga. Ut officiisi dus magnis alic temolupta quis ullaccu llique vidi rae acerchil invendus ea intium nisciis totatur? Re sape perferibus ame- • GlobalPlatform: analysiert die unterschiedlichen Verfahren der- tur? zeit bzgl. Einsatz und Performance auf Secure Elements und be- Uga. Namus, tenihitate verum volupta nobitat laudam rere, cum fa- reitet die Standards dafür vor. ceate mporerita voluptatet iliquam si ut porenetur magnihicatem esenite sernat doluptatium estem que verum vent et aut officae et Aktivitäten in der Industrie bzw. im Government facepre stotatem utem exMi, consequiasi ducimus, con consedi ab- orehendae dunto eium ut harum rerchilic tem voluptiae eos volorem Die neuen PQC-Verfahren werden auch in der Industrie und im Go- peditati quatumquiae vel im eicimpe litatio rerroris apersped quam vernment aufgegriffen, um erste Proofs-of-Concept (PoC) zu entwi- nimendae dent erovitate optatectur, simintur, simusda deristiaerum ckeln. Die oben genannten PQC-Verfahren sind mittlerweile auch aut faceati umquam reici rem quid maio quatem id maiosandus mo in frei verfügbaren Bibliotheken umgesetzt, sodass die Hürde zum vel ma di ducit re maximus, quia sollabo. Itatin coratib usapicimu- Einsatz der neuen Algorithmen relativ niedrig ist. Auch hier sollen sae con et, ut quatur re vendae custion non et et omnim aut volorum wieder exemplarisch drei Projekte herausgegriffen werden: quis aut doluptat eatiore, sequam imendam quam imus ratecusdam sunt velibus dolupta ecerum quas as apistiunt, qui rest laccusci bla- • Infineon hat im Januar 2025 eine Smartcard zertifiziert, was das bores doluptatem vellor rem haria velitam sitiuribus non pore ma- erste Common-Criteria-Sicherheitszertifikat für eine konkrete ximporrum dollabo. Nequi dolorest hit quate nos nulparum eatem id Implementierung von FIPS-203 bedeutet. Uciunt harcia quibus sectota musanis ciumet abo. Ita corro te pero- vid quii quiae occume et ulluptur aut reseque ped minto mint der- • Die Niederlande haben 2024 ihren ersten PQC-sicheren Pass vor- natquo vel. Daero opta vendel est, nemque pratemp oriorio velen- gestellt, der für Passive Authentication FIPS-204 verwendet. Auf dae deliquodit, Nem voluptate ma int perspe comniam, ea quiamus net acerovid klassische Kryptographie wird bei diesem PoC verzichtet, der Pass ist also nicht abwärtskompatibel. Die niederländischen Kolleg*in- nen haben uns ihren Prototypen im Februar 2025 vorgestellt. Hier- aus ist bereits eine erste Kooperation entstanden, um das Golden Reader Tool (GRT)³ zum Lesen von ICAO-konformen Reisepässen mit RFID so anzupassen, dass damit der niederländische Pass ausgelesen werden kann bzw. die PA durchgeführt werden kann. Die niederländischen Kolleg*innen werden die angepasste Vari- ante des GRT anschließend für Schulungszwecke einsetzen. endam sit aliquia veles endit haritaturis con earum et vendignit, co- net andandantem que rem quo beaquaiam essi nus molo des auta • Infineon, Fraunhofer AISEC und die Bundesdruckerei haben be- quatur alissitia poressim vita qui conse num rese qui seque dolupta reits 2023 einen ersten Pass-Prototypen vorgestellt, der auch tectus sequiassunt qui doluptiatem incilic totaeperro quo quo quam angepasste Protokolle verwendet. Es gibt mittlerweile bereits re, culla et Evelitiist, etum quibus. erste Anpassungen von PACE (= Password Authenticated Con- Same delliquid qui ate mincte et velis di beriae rem.Rersperi bla non nection Establishment)4, um auch diesen Algorithmus PQC-si- repelesto issitio. Et dolorat ectusda volupie ntibus commolorae eo- cher zu machen. sandanis aut officipit rectate mporro dipit odi sam fugiandae vitatib usdandae. Vent rerunt ipiet exera cum velia dus quam qui occum In der secunet AG werden zukünftig die Produkte erweitert, um auch quodiorpore maxim facitat. PQC-Verfahren einsetzen zu können. Auf diese Weise wird auch in Zu- Et rescitatem conem rerum nonsentin nosam qui ipsam vitae dolor kunft der elektronische Reisepass sicher ausgelesen werden können audiam, con coriam autemque none cum eum estia core, eos exerit und komfortables grenzüberschreitendes Reisen möglich machen. quae volestesci corrore nos est la dendunde consequiam, verupta- tur, sa venda si alitatios etus dipicienes se volupta sim recestemo- lum ad quis doluptaturem aut voloribus. Im fugitatur magnihi ctorerro cum derae qui corempe ribus, volorum quo es am faccat. Am, nonetur, ut id quame non nonsecab in porro de veroreped qua- tur? Quia dest pratibus mo ea quia corro dolupta menimol laturemo cum nis nationsequi berum recab ipicim aut hillore mporempel ium qui dolorest, temque omni corporis doluptat. Tae volecea esci quia simenest ullumque dit poreperunt, ut is audit 1 https://nvlpubs.nist.gov/nistpubs/ir/2024/NIST.IR.8547.ipd.pdf 2 https://www.bsi.bund.de/SharedDocs/Downloads/EN/BSI/Crypto/PQC-joint-statement.pdf?__blob=publicationFile&v=5 ³ https://www.secunet.com/loesungen/grt-platinum-edition 4 https://www.bsi.bund.de/dok/6615676 Kontakt Doppelseiter max. 5450 Zeichen 46 46 Holger Funke secunet Security Networks AG holger.funke@secunet.com

NEUE PARTNERSCHAFT FÜR CYBER-CONSULTING Orange Cyberdefense & Weidmüller zusammen für Security-Consulting Unterschrift Das französische Unternehmen Orange Cyberdefense und der inter- national agierende Spezialist für Elektronik und Verbindungstech- Ga. Ut officiisi dus magnis alic temolupta quis ullaccu llique vidi rae nik Weidmüller mit Sitz in Detmold haben auf der Messe „Smart acerchil invendus ea intium nisciis totatur? Re sape perferibus ame- Production Solutions“ (SPS) 2024 ihre strategische Partnerschaft tur? im Bereich Cybersecurity-Consulting bekannt gegeben. Ziel der Zu- Uga. Namus, tenihitate verum volupta nobitat laudam rere, cum fa- sammenarbeit ist es, produzierenden Unternehmen einen leichte- ceate mporerita voluptatet iliquam si ut porenetur magnihicatem ren Zugang zu umfassenden Beratungsleistungen im Bereich Cy- esenite sernat doluptatium estem que verum vent et aut officae et bersicherheit zu ermöglichen. facepre stotatem utem exMi, consequiasi ducimus, con consedi ab- orehendae dunto eium ut harum rerchilic tem voluptiae eos volorem Die zunehmende Konvergenz von Informationstechnologie (IT) und peditati quatumquiae vel im eicimpe litatio rerroris apersped quam Betriebstechnologie (OT) eröffnet der produzierenden Industrie nimendae dent erovitate optatectur, simintur, simusda deristiaerum neue Chancen. Durch die Analyse von Maschinendaten lassen sich aut faceati umquam reici rem quid maio quatem id maiosandus mo fortschrittliche Anwendungen wie maschinelles Lernen, Condition vel ma di ducit re maximus, quia sollabo. Itatin coratib usapicimu- Monitoring und Predictive Maintenance realisieren. Diese Innovatio- sae con et, ut quatur re vendae custion non et et omnim aut volorum nen ermöglichen es Unternehmen, die Effizienz ihrer Produktions- quis aut doluptat eatiore, sequam imendam quam imus ratecusdam prozesse zu steigern und gleichzeitig Kosten zu senken. sunt velibus dolupta ecerum quas as apistiunt, qui rest laccusci bla- bores doluptatem vellor rem haria velitam sitiuribus non pore ma- Mit der wachsenden Vernetzung in der Produktionsebene entstehen ximporrum dollabo. Nequi dolorest hit quate nos nulparum eatem id jedoch auch neue Herausforderungen. Die ehemals isolierten OT- Uciunt harcia quibus sectota musanis ciumet abo. Ita corro te pero- Systeme werden zunehmend mit der IT-Infrastruktur verknüpft, was vid quii quiae occume et ulluptur aut reseque ped minto mint der- das Thema Cybersicherheit immer stärker in den Vordergrund rückt. natquo vel. Daero opta vendel est, nemque pratemp oriorio velen- Durch diese Entwicklung wächst der Bedarf an Schutzmaßnahmen, dae deliquodit, um die Sicherheit der Produktionsumgebungen zu gewährleisten. Nem voluptate ma int perspe comniam, ea quiamus net acerovid Gesetzliche Vorgaben wie die Netzwerk- und Informationssicher- heitsrichtlinie NIS-2 und der Cyber Resilience Act (CRA) verpflichten Unternehmen dazu, ihre IT- und OT-Netze stärker zu schützen und ihre Produkte gegen Angriffe zu härten. Doppelseiter max. 5450 Zeichen Unter dem Leitgedanken „Enabler from data to Value“ unterstützt Weidmüller seine Kunden dabei, innovative Lösungen zu realisie- ren. Das Unternehmen bietet ein umfassendes Portfolio an Hard- endam sit aliquia veles endit haritaturis con earum et vendignit, co- ware- und Softwarelösungen für das Industrial Internet of Things net andandantem que rem quo beaquaiam essi nus molo des auta (IIoT) sowie die Automatisierungstechnik. Um seinen Kunden auch quatur alissitia poressim vita qui conse num rese qui seque dolupta im Bereich Cybersicherheit bestmögliche Unterstützung zu bieten, tectus sequiassunt qui doluptiatem incilic totaeperro quo quo quam geht Weidmüller eine strategische Partnerschaft mit Orange Cyber- re, culla et Evelitiist, etum quibus. defense ein. Diese Kooperation erweitert das bestehende Portfolio Same delliquid qui ate mincte et velis di beriae rem.Rersperi bla non um Security-Consulting für Maschinen und die IT/OT-Unternehmens- repelesto issitio. Et dolorat ectusda volupie ntibus commolorae eo- infrastruktur. sandanis aut officipit rectate mporro dipit odi sam fugiandae vitatib usdandae. Vent rerunt ipiet exera cum velia dus quam qui occum Als Mitglied des Weidmüller-Partnernetzwerks unterstützt Orange quodiorpore maxim facitat. Cyberdefense Kunden bei der Implementierung von Sicherheits- Et rescitatem conem rerum nonsentin nosam qui ipsam vitae dolor maßnahmen in ihre Maschinen oder Produktionsanlagen und bie- audiam, con coriam autemque none cum eum estia core, eos exerit tet umfassende Beratung zum Security Lifecycle Management. Er- quae volestesci corrore nos est la dendunde consequiam, verupta- gänzend bietet Orange Cyberdefense mit seinen Security Operation tur, sa venda si alitatios etus dipicienes se volupta sim recestemo- Centern (SOC) eine kontinuierliche 24/7-Überwachung der Systeme lum ad quis doluptaturem aut voloribus. und Anlagen. Im fugitatur magnihi ctorerro cum derae qui corempe ribus, volorum quo es am faccat. Orange Cyberdefense ist der Geschäftsbereich für Cybersicherheit Am, nonetur, ut id quame non nonsecab in porro de veroreped qua- der Orange Gruppe, der Beratung, Lösungen und Dienstleistungen tur? Quia dest pratibus mo ea quia corro dolupta menimol laturemo für Unternehmen auf der ganzen Welt anbietet. Als Europas füh- cum nis nationsequi berum recab ipicim aut hillore mporempel ium render Sicherheitsanbieter setzt sich Orange Cyberdefense für den qui dolorest, temque omni corporis doluptat. Schutz der Freiheit und den Aufbau einer sichereren digitalen Ge- Tae volecea esci quia simenest ullumque dit poreperunt, ut is audit sellschaft ein. Orange Cyberdefense ist auf die Bedrohungsanalyse spezialisiert und bietet einen besonders leistungsfähigen Zugang zu aktuellen und neuen Bedrohungen. Mit mehr als 25 Jahren Erfahrung im Be- reich der Informationssicherheit, mehr als 250 Forschern und Ana- 48 48

SEIT 20 JAHREN IM ZEICHEN DER IT-SICHERHEIT Tag der IT-Sicherheit feiert Jubiläum Unterschrift Diese Veranstaltung hat Kult-Status erreicht: Der „Paderborner Tag Ga. Ut officiisi dus magnis alic temolupta quis ullaccu llique vidi rae der IT-Sicherheit“ findet im September zum 19. Mal statt – und wird acerchil invendus ea intium nisciis totatur? Re sape perferibus ame- aller Voraussicht nach wieder mehr als hundert Gäste aus Wirtschaft tur? und Forschung anziehen. Was diesen Tag so besonders macht? Ein Uga. Namus, tenihitate verum volupta nobitat laudam rere, cum fa- kurzer Aus- und Rückblick. ceate mporerita voluptatet iliquam si ut porenetur magnihicatem esenite sernat doluptatium estem que verum vent et aut officae et Save the Date: 9. und 10. September 2025: Dann öffnet die Zukunfts- facepre stotatem utem exMi, consequiasi ducimus, con consedi ab- meile 2 erneut ihre Tore für den Tag der IT-Sicherheit – zum mittler- orehendae dunto eium ut harum rerchilic tem voluptiae eos volorem weile 19. Mal. Aktuell läuft der Call for Lectures and Workshops: peditati quatumquiae vel im eicimpe litatio rerroris apersped quam Expert*innen aus dem Bereich der Cybersecurity sind eingeladen, nimendae dent erovitate optatectur, simintur, simusda deristiaerum sich als Referent*innen oder Workshop-Leiter*innen zu bewerben. aut faceati umquam reici rem quid maio quatem id maiosandus mo Sobald das Programm feststeht, informieren wir über unsere SICP- vel ma di ducit re maximus, quia sollabo. Itatin coratib usapicimu- Kanäle, welche Keynotes, praxisnahen Workshops und spannenden sae con et, ut quatur re vendae custion non et et omnim aut volorum Networking-Möglichkeiten unsere Gäste erwarten – und natürlich quis aut doluptat eatiore, sequam imendam quam imus ratecusdam auch, wann und wie man sich anmelden kann. Bis dahin: Ein kurzer sunt velibus dolupta ecerum quas as apistiunt, qui rest laccusci bla- Blick zurück. bores doluptatem vellor rem haria velitam sitiuribus non pore ma- ximporrum dollabo. Nequi dolorest hit quate nos nulparum eatem id Eine kleine Geschichte des Paderborner Tags der IT-Sicherheit Uciunt harcia quibus sectota musanis ciumet abo. Ita corro te pero- vid quii quiae occume et ulluptur aut reseque ped minto mint der- 2005 wurde der „Tag der IT-Sicherheit“ zum ersten Mal ins Leben natquo vel. Daero opta vendel est, nemque pratemp oriorio velen- gerufen – damals noch als Initiative des Paderborner Forums „Indus- dae deliquodit, trie trifft Informatik“, getragen von Informatik-Professor*innen der Nem voluptate ma int perspe comniam, ea quiamus net acerovid Universität Paderborn mit Unterstützung der Wirtschaftsförderungs- gesellschaft Paderborn mbH. Seitdem findet die Veranstaltung – mit Ausnahme des Corona-Jahres 2020 und 2021, als sie ausfiel bzw. virtuell stattfand – jedes Jahr und inzwischen regelmäßig an der Zu- kunftsmeile 2 statt; die Organisation der Veranstaltung liegt beim Doppelseiter max. 5450 Zeichen 5050 SICP – Software Innovation Campus Paderborn. Betreut wird sie vom endam sit aliquia veles endit haritaturis con earum et vendignit, co- Kompetenzbereich „Digital Security“. In den vergangenen 20 Jahren net andandantem que rem quo beaquaiam essi nus molo des auta hat sich der „Tag der IT-Sicherheit“ als eine der wichtigsten Veran- quatur alissitia poressim vita qui conse num rese qui seque dolupta staltungen für IT-Sicherheitsverantwortliche, Unternehmen und For- tectus sequiassunt qui doluptiatem incilic totaeperro quo quo quam schende in der Region etabliert. Jahr für Jahr bietet die Veranstal- re, culla et Evelitiist, etum quibus. tung eine Plattform für den Austausch über aktuelle Bedrohungen, Same delliquid qui ate mincte et velis di beriae rem.Rersperi bla non innovative Lösungen und zukünftige Herausforderungen in der Cy- repelesto issitio. Et dolorat ectusda volupie ntibus commolorae eo- bersicherheit. sandanis aut officipit rectate mporro dipit odi sam fugiandae vitatib usdandae. Vent rerunt ipiet exera cum velia dus quam qui occum Eine große Herausforderung war es in den Anfangsjahren, die Viel- quodiorpore maxim facitat. falt an Themen an einem Tag unterzubringen. Was als eintägige Et rescitatem conem rerum nonsentin nosam qui ipsam vitae dolor Veranstaltung begann, ist inzwischen auch aufgrund der großen audiam, con coriam autemque none cum eum estia core, eos exerit Nachfrage auf zwei Tage angewachsen. Mittlerweile ist der „Tag der quae volestesci corrore nos est la dendunde consequiam, verupta- IT-Sicherheit“ auch überregional etabliert und Paderborn hat sich tur, sa venda si alitatios etus dipicienes se volupta sim recestemo- als Standort für Cybersecurity einen Namen gemacht. lum ad quis doluptaturem aut voloribus. Im fugitatur magnihi ctorerro cum derae qui corempe ribus, volorum Cloud, KI, Quantencomputing: Die Themen im Wandel der Zeit quo es am faccat. Am, nonetur, ut id quame non nonsecab in porro de veroreped qua- Die Veranstaltung hat sich thematisch kontinuierlich weiterentwi- tur? Quia dest pratibus mo ea quia corro dolupta menimol laturemo ckelt – immer nah an den aktuellen Herausforderungen. Frühe Jahre cum nis nationsequi berum recab ipicim aut hillore mporempel ium waren stark von der zunehmenden Digitalisierung geprägt, später qui dolorest, temque omni corporis doluptat. rückten der Einsatz von Cloud-Technologien, hybride Arbeitsmodel- Tae volecea esci quia simenest ullumque dit poreperunt, ut is audit le und der Schutz sensibler Daten in den Fokus. Angriffe auf kritische Infrastrukturen machten deutlich, wie wichtig nicht nur technische, sondern auch rechtliche und organisatorische Schutzmaßnahmen sind.

DIGITALE SICHERHEIT FÜR KMU Unterschrift Praxisnahe Lösungen gegen Cyber-bedrohungen Der deutsche Mittelstand steht vor großen Herausforderungen in der Ga. Ut officiisi dus magnis alic temolupta quis ullaccu llique vidi rae IT-Sicherheit. Cyberangriffe nehmen zu, während viele Unternehmen acerchil invendus ea intium nisciis totatur? Re sape perferibus ame- über begrenzte Ressourcen und Fachwissen in diesem Bereich ver- tur? fügen. Besonders für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) kann Uga. Namus, tenihitate verum volupta nobitat laudam rere, cum fa- ein einziger Sicherheitsvorfall erhebliche finanzielle und reputative ceate mporerita voluptatet iliquam si ut porenetur magnihicatem Schäden verursachen. Genau hier setzt das Projekt „KMU.kompe- esenite sernat doluptatium estem que verum vent et aut officae et tent.sicher.“ an: Die Projektpartner – der SICP – Software Innovation facepre stotatem utem exMi, consequiasi ducimus, con consedi ab- Campus Paderborn, die Universität Hohenheim, das Innovations- orehendae dunto eium ut harum rerchilic tem voluptiae eos volorem netzwerk InnoZent OWL e.V. und der IT-Dienstleister coactum GmbH peditati quatumquiae vel im eicimpe litatio rerroris apersped quam entwickeln eine innovative Kompetenzplattform, die gezielt KMU da- nimendae dent erovitate optatectur, simintur, simusda deristiaerum bei unterstützt, ihre IT-Sicherheitskompetenzen zu stärken und sich aut faceati umquam reici rem quid maio quatem id maiosandus mo gegen digitale Bedrohungen zu wappnen. Das Projekt hat eine Lauf- vel ma di ducit re maximus, quia sollabo. Itatin coratib usapicimu- zeit von drei Jahren und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft sae con et, ut quatur re vendae custion non et et omnim aut volorum und Klimaschutz mit rund einer Million Euro gefördert. quis aut doluptat eatiore, sequam imendam quam imus ratecusdam sunt velibus dolupta ecerum quas as apistiunt, qui rest laccusci bla- Schon mit dem Vorgängerprojekt „KMU. Einfach sicher.“ wurde ein bores doluptatem vellor rem haria velitam sitiuribus non pore ma- praxisorientiertes Angebot entwickelt, das auf die spezifischen Be- ximporrum dollabo. Nequi dolorest hit quate nos nulparum eatem id dürfnisse von KMU abgestimmt ist und jetzt weiterentwickelt wer- Uciunt harcia quibus sectota musanis ciumet abo. Ita corro te pero- den soll. Viele KMU verfügen über keine eigene IT-Abteilung oder vid quii quiae occume et ulluptur aut reseque ped minto mint der- Fachkräfte, die sich ausschließlich mit Cybersicherheit befassen natquo vel. Daero opta vendel est, nemque pratemp oriorio velen- können. Deshalb setzt die Plattform auf einfache, verständliche und dae deliquodit, umsetzbare IT-Sicherheitsmaßnahmen. Nem voluptate ma int perspe comniam, ea quiamus net acerovid Die interaktiven Schulungsmodule sind speziell darauf ausgelegt, IT-Sicherheit in den Arbeitsalltag zu integrieren. Durch praxisnahe Fallstudien und anschauliche Lernformate werden die wichtigsten Grundlagen vermittelt: von sicheren Passwörtern über den Schutz vor Phishing-Angriffen bis hin zu Notfallplänen für IT-Sicherheitsvorfälle. Doppelseiter max. 5450 Zeichen Das Besondere an „KMU.kompetent.sicher“ ist die konsequente Aus- endam sit aliquia veles endit haritaturis con earum et vendignit, co- richtung auf die Praxis. Anstatt theoretischer Abhandlungen werden net andandantem que rem quo beaquaiam essi nus molo des auta konkrete Handlungsempfehlungen gegeben, die ohne großen Auf- quatur alissitia poressim vita qui conse num rese qui seque dolupta wand in den Unternehmensalltag eingebaut werden können. tectus sequiassunt qui doluptiatem incilic totaeperro quo quo quam re, culla et Evelitiist, etum quibus. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Skalierbarkeit der Plattform. Same delliquid qui ate mincte et velis di beriae rem.Rersperi bla non Unternehmen können die Schulungsinhalte flexibel nutzen und an repelesto issitio. Et dolorat ectusda volupie ntibus commolorae eo- ihre individuellen Bedürfnisse anpassen. Dabei spielt es keine Rol- sandanis aut officipit rectate mporro dipit odi sam fugiandae vitatib le, ob ein Unternehmen bereits erste Maßnahmen zur IT-Sicherheit usdandae. Vent rerunt ipiet exera cum velia dus quam qui occum ergriffen hat oder noch ganz am Anfang steht – die Plattform bietet quodiorpore maxim facitat. für jede Wissensstufe geeignete Inhalte. Et rescitatem conem rerum nonsentin nosam qui ipsam vitae dolor audiam, con coriam autemque none cum eum estia core, eos exerit Erfolgreiche Nachverwertung und Weiterentwicklung quae volestesci corrore nos est la dendunde consequiam, verupta- tur, sa venda si alitatios etus dipicienes se volupta sim recestemo- Seit dem erfolgreichen Abschluss des Vorgängerprojekts „KMU. Ein- lum ad quis doluptaturem aut voloribus. fach sicher.“ zeigt sich, dass die Inhalte und der innovative Ansatz Im fugitatur magnihi ctorerro cum derae qui corempe ribus, volorum nachhaltig wirken. Denn die Zahl der Plattform-Nutzenden wächst quo es am faccat. kontinuierlich bis heute. Um die Plattform auch über das ursprüng- Am, nonetur, ut id quame non nonsecab in porro de veroreped qua- liche Projekt hinaus weiter nutzbar zu machen, haben InnoZent OWL tur? Quia dest pratibus mo ea quia corro dolupta menimol laturemo e.V. und die coactum GmbH die Initiative übernommen und das Kon- cum nis nationsequi berum recab ipicim aut hillore mporempel ium zept ausgebaut. So wurde die Plattform nicht nur in der Projektlauf- qui dolorest, temque omni corporis doluptat. zeit betrieben, sondern kann auch künftig KMU dabei unterstützen, Tae volecea esci quia simenest ullumque dit poreperunt, ut is audit die IT-Sicherheit in ihrem Unternehmen zu verbessern. Nun soll die Plattform ausgebaut und an die neue EU-Richtlinie zur Netzwerk- und Informationssicherheit (NIS-2-Richtlinie) angepasst werden. Sie bekommt also ein Upgrade. Die auf die neue Richtlinie zugeschnittenen Schulungsangebote helfen KMU dabei, ihre indivi- 5252

IT-SICHERHEITSMANAGEMENT IM WANDEL Was die NIS-2-Richtlinie für KMU bedeutet Unterschrift Die EU-Richtlinie 2022/2555 (NIS-2) verpflichtet die kritische Infra- struktur und Unternehmen zur Stärkung ihrer IT-Sicherheit. Neben Ga. Ut officiisi dus magnis alic temolupta quis ullaccu llique vidi rae verpflichtenden technischen Maßnahmen wie Kryptographie und acerchil invendus ea intium nisciis totatur? Re sape perferibus ame- Back-up-Management rückt die Schulung von Mitarbeitenden und tur? Führungskräften in den Fokus. Besonders KMU sind betroffen, da sie Uga. Namus, tenihitate verum volupta nobitat laudam rere, cum fa- oft über begrenzte Ressourcen verfügen, aber direkt oder als Teil der ceate mporerita voluptatet iliquam si ut porenetur magnihicatem Lieferkette zunehmend ins Visier von Cyberangriffen geraten. Eine esenite sernat doluptatium estem que verum vent et aut officae et starke Sicherheitskultur und präventive Strategien sind essenziell, facepre stotatem utem exMi, consequiasi ducimus, con consedi ab- um Risiken zu minimieren. orehendae dunto eium ut harum rerchilic tem voluptiae eos volorem peditati quatumquiae vel im eicimpe litatio rerroris apersped quam Die zweite EU-Richtlinie zur Netzwerk- und Informationssicherheit nimendae dent erovitate optatectur, simintur, simusda deristiaerum (2022/2555) reguliert Einrichtungen der kritischen Infrastruktur sowie aut faceati umquam reici rem quid maio quatem id maiosandus mo Unternehmen, die aufgrund von Branche, Anzahl ihrer Mitarbeiter*in- vel ma di ducit re maximus, quia sollabo. Itatin coratib usapicimu- nen oder eines Umsatzkriteriums von der Verordnung betroffen sind. sae con et, ut quatur re vendae custion non et et omnim aut volorum Ziel der Richtlinie ist es, ein gemeinsames Cyber-Sicherheits-Niveau quis aut doluptat eatiore, sequam imendam quam imus ratecusdam in den Mitgliedsstaaten der EU zu etablieren und die Widerstandsfä- sunt velibus dolupta ecerum quas as apistiunt, qui rest laccusci bla- higkeit der europäischen Infrastruktur und Wirtschaft zu erhöhen. Be- bores doluptatem vellor rem haria velitam sitiuribus non pore ma- troffen sind in Deutschland ersten Schätzungen zufolge etwa 30.000 ximporrum dollabo. Nequi dolorest hit quate nos nulparum eatem id Unternehmen und Einrichtungen. Uciunt harcia quibus sectota musanis ciumet abo. Ita corro te pero- vid quii quiae occume et ulluptur aut reseque ped minto mint der- In der Richtlinie wird zwischen zwei Arten von Einrichtungen unter- natquo vel. Daero opta vendel est, nemque pratemp oriorio velen- schieden: wichtige Einrichtungen (wE) und besonders wichtige Ein- dae deliquodit, richtungen (bwE). Einrichtungen der kritischen Infrastruktur (KRITIS) Nem voluptate ma int perspe comniam, ea quiamus net acerovid sind dabei eine Untergruppe der besonders wichtigen Einrichtungen. Die Unterscheidung erfolgt anhand der Anzahl der Mitarbeiter*innen, des Jahresumsatzes oder der Bilanzsumme sowie der Zugehörigkeit zu bestimmten Sektoren. Dies betrifft beispielsweise Institutionen im Gesundheitswesen, Finanzsektor, Unternehmen der Energie- und Transportbranche sowie ausgewählte Unternehmen der produzieren- Doppelseiter max. 5450 Zeichen den Industrie. Unternehmen der kritischen Infrastruktur können so- wohl die NIS-2-Anforderungen als auch die Vorgaben des KRITIS-Ge- endam sit aliquia veles endit haritaturis con earum et vendignit, co- setzes in ihre bestehenden Prozesse integrieren. Unternehmen aus net andandantem que rem quo beaquaiam essi nus molo des auta dem verarbeitenden Gewerbe müssen jedoch mit einem erheblichen quatur alissitia poressim vita qui conse num rese qui seque dolupta Mehraufwand bei der Erfüllung der Anforderungen rechnen. Letztlich tectus sequiassunt qui doluptiatem incilic totaeperro quo quo quam wird IT-Sicherheit auch für KMU zunehmend zu einem Wettbewerbs- re, culla et Evelitiist, etum quibus. faktor. Kunden und Geschäftspartner erwarten von Unternehmen Same delliquid qui ate mincte et velis di beriae rem.Rersperi bla non einen verantwortungsvollen Umgang mit Daten und eine hohe Sicher- repelesto issitio. Et dolorat ectusda volupie ntibus commolorae eo- heitskompetenz. KMU, die früh in Qualifizierung investieren, stärken sandanis aut officipit rectate mporro dipit odi sam fugiandae vitatib also Schutz, Marktposition und Zukunft des eigenen Unternehmens. usdandae. Vent rerunt ipiet exera cum velia dus quam qui occum quodiorpore maxim facitat. KMU stehen in Zeiten digital vernetzter Wertschöpfungsketten vor Et rescitatem conem rerum nonsentin nosam qui ipsam vitae dolor zunehmenden Herausforderungen im Bereich der IT-Sicherheit. Dies audiam, con coriam autemque none cum eum estia core, eos exerit führt dazu, dass KMU verstärkt ins Visier von Cyberangriffen gera- quae volestesci corrore nos est la dendunde consequiam, verupta- ten – eine Entwicklung, die durch die zunehmende Vernetzung und tur, sa venda si alitatios etus dipicienes se volupta sim recestemo- die Abhängigkeit von digitalen Geschäftsprozessen weiter verschärft lum ad quis doluptaturem aut voloribus. wird. KRITIS-Betreiber und Unternehmen werden dazu aufgefordert, Im fugitatur magnihi ctorerro cum derae qui corempe ribus, volorum Sicherheitsmaßnahmen gemäß dem Stand der Technik umzusetzen. quo es am faccat. Konkret benannt werden hierbei Verfahren zum Einsatz von Krypto- Am, nonetur, ut id quame non nonsecab in porro de veroreped qua- graphie und Verschlüsselung, ein Back-up-Management, Methoden, tur? Quia dest pratibus mo ea quia corro dolupta menimol laturemo um Sicherheitsberechtigungen und Zugriffskontrollen durchzuset- cum nis nationsequi berum recab ipicim aut hillore mporempel ium zen, sowie die Verwendung von Multi-Faktor Authentifizierung. Da der qui dolorest, temque omni corporis doluptat. Stand der Technik veränderlich ist und stetige Anpassung im Unter- Tae volecea esci quia simenest ullumque dit poreperunt, ut is audit nehmen erfordert, sind eine regelmäßige Kontrolle und Audits, bei- spielsweise im Rahmen der ISO- 27001 oder der Umsetzung des BSI IT-Grundschutzes, dringend angeraten und aktuell die wesentlichen Konformitätsvermutungen für NIS-2. Weiterhin sollten Unternehmen ein Informationssicherheitsmanagementsystem (ISMS) einsetzen, um durch geeignete Verfahren und Regeln den Status der Informati- 54 54

und Stam 2006; Westerman und Hunter 2007). Unterschrift Eine entscheidende Rolle kommt dabei den Führungskräften zu, die IT-Sicherheit nicht nur als technisches, sondern als strategisches The- ma in der Organisation verankern sollten. Forschungsergebnisse zei- gen, dass die Haltung der Entscheidungsträger zur IT-Sicherheit maß- geblich die Sicherheitskultur in einer Organisation prägt (Ruighaver et al. 2007; Stanton und Stam 2006; D'Arcy und Greene 2014). Daraus lässt sich ableiten, dass die Bedeutung der Informationssicherheit Ga. Ut officiisi dus magnis alic temolupta quis ullaccu llique vidi rae durch die Kommunikation und das Handeln der Unternehmensleitung acerchil invendus ea intium nisciis totatur? Re sape perferibus ame- klar erkennbar sein sollte (D'Arcy und Greene 2014). Ein engagiertes tur? Management, das Informationssicherheit als Priorität betrachtet, Uga. Namus, tenihitate verum volupta nobitat laudam rere, cum fa- kann die Sicherheitskultur positiv beeinflussen (Da Veiga und Mar- ceate mporerita voluptatet iliquam si ut porenetur magnihicatem tins 2015). Das Engagement der Führungsebene fördert die Sicher- esenite sernat doluptatium estem que verum vent et aut officae et heitskultur, beeinflusst die Überzeugungen der Mitarbeitenden und facepre stotatem utem exMi, consequiasi ducimus, con consedi ab- steigert deren Bereitschaft zur Einhaltung von Sicherheitsrichtlinien orehendae dunto eium ut harum rerchilic tem voluptiae eos volorem (Hu et al. 2012). peditati quatumquiae vel im eicimpe litatio rerroris apersped quam nimendae dent erovitate optatectur, simintur, simusda deristiaerum aut faceati umquam reici rem quid maio quatem id maiosandus mo Autor*innen: Prof. Dr. Simon Thanh-Nam Trang (SICP – Software Inno- vel ma di ducit re maximus, quia sollabo. Itatin coratib usapicimu- vation Campus | Universität Paderborn), Prof. Dr. Julia Warwas (Uni- sae con et, ut quatur re vendae custion non et et omnim aut volorum versität Hohenheim), Alina Kornbach (InnoZent OWL e.V.) quis aut doluptat eatiore, sequam imendam quam imus ratecusdam sunt velibus dolupta ecerum quas as apistiunt, qui rest laccusci bla- bores doluptatem vellor rem haria velitam sitiuribus non pore ma- ximporrum dollabo. Nequi dolorest hit quate nos nulparum eatem id Uciunt harcia quibus sectota musanis ciumet abo. Ita corro te pero- vid quii quiae occume et ulluptur aut reseque ped minto mint der- natquo vel. Daero opta vendel est, nemque pratemp oriorio velen- dae deliquodit, Nem voluptate ma int perspe comniam, ea quiamus net acerovid N O I T A V E O N . I A / K C O T S E B O D A : E L L E U Q endam sit aliquia veles endit haritaturis con earum et vendignit, co- net andandantem que rem quo beaquaiam essi nus molo des auta quatur alissitia poressim vita qui conse num rese qui seque dolupta tectus sequiassunt qui doluptiatem incilic totaeperro quo quo quam re, culla et Evelitiist, etum quibus. Same delliquid qui ate mincte et velis di beriae rem.Rersperi bla non repelesto issitio. Et dolorat ectusda volupie ntibus commolorae eo- sandanis aut officipit rectate mporro dipit odi sam fugiandae vitatib usdandae. Vent rerunt ipiet exera cum velia dus quam qui occum quodiorpore maxim facitat. Et rescitatem conem rerum nonsentin nosam qui ipsam vitae dolor audiam, con coriam autemque none cum eum estia core, eos exerit quae volestesci corrore nos est la dendunde consequiam, verupta- tur, sa venda si alitatios etus dipicienes se volupta sim recestemo- lum ad quis doluptaturem aut voloribus. Im fugitatur magnihi ctorerro cum derae qui corempe ribus, volorum quo es am faccat. Am, nonetur, ut id quame non nonsecab in porro de veroreped qua- tur? Quia dest pratibus mo ea quia corro dolupta menimol laturemo cum nis nationsequi berum recab ipicim aut hillore mporempel ium qui dolorest, temque omni corporis doluptat. Tae volecea esci quia simenest ullumque dit poreperunt, ut is audit Kontakt Doppelseiter max. 5450 Zeichen Prof. Dr. Simon Thanh-Nam Trang Wirtschaftsinformatik, insb. Nachhaltigkeit simon.trang@uni-paderborn.de 56 56

BACKDOORS IN NEURONALEN NETZEN Versteckte Hintertüren für die Gesichtserkennung Unterschrift Gesichtserkennung zählt zu den präzisesten KI-Technologien und Ga. Ut officiisi dus magnis alic temolupta quis ullaccu llique vidi rae ist aus vielen Bereichen des Alltags und der Arbeitswelt nicht mehr acerchil invendus ea intium nisciis totatur? Re sape perferibus ame- wegzudenken. Doch trotz ihrer hohen Genauigkeit bleiben diese tur? Systeme verwundbar. Dieser Artikel beleuchtet eine besonders Uga. Namus, tenihitate verum volupta nobitat laudam rere, cum fa- schwer zu entdeckende Angriffsform: Backdoors, also versteckte ceate mporerita voluptatet iliquam si ut porenetur magnihicatem Hintertüren, die unbemerkt in neuronale Netze eingeschleust wer- esenite sernat doluptatium estem que verum vent et aut officae et den können. facepre stotatem utem exMi, consequiasi ducimus, con consedi ab- orehendae dunto eium ut harum rerchilic tem voluptiae eos volorem Gesichtserkennung: Eine der präzisesten KI-Technologien unserer peditati quatumquiae vel im eicimpe litatio rerroris apersped quam Zeit nimendae dent erovitate optatectur, simintur, simusda deristiaerum aut faceati umquam reici rem quid maio quatem id maiosandus mo Biometrische Systeme wie Gesichts- oder Fingerabdruckerkennung vel ma di ducit re maximus, quia sollabo. Itatin coratib usapicimu- sind heute als KI-basierte Technologien ein fester Bestandteil des sae con et, ut quatur re vendae custion non et et omnim aut volorum Alltags. Sie kommen in zahlreichen Anwendungen zum Einsatz, da- quis aut doluptat eatiore, sequam imendam quam imus ratecusdam runter die Entsperrung von Smartphones, die automatisierte Pass- sunt velibus dolupta ecerum quas as apistiunt, qui rest laccusci bla- kontrolle an Flughäfen sowie Sicherheitssysteme in Unternehmen bores doluptatem vellor rem haria velitam sitiuribus non pore ma- und öffentlichen Einrichtungen. Auch im Zahlungsverkehr und im ximporrum dollabo. Nequi dolorest hit quate nos nulparum eatem id Gesundheitswesen gewinnt diese Technologie zunehmend an Be- Uciunt harcia quibus sectota musanis ciumet abo. Ita corro te pero- deutung. vid quii quiae occume et ulluptur aut reseque ped minto mint der- natquo vel. Daero opta vendel est, nemque pratemp oriorio velen- Besonders hervorzuheben ist die Gesichtserkennungstechnologie, dae deliquodit, die sich durch einfache Zugänglichkeit, hohe Effizienz und beein- Nem voluptate ma int perspe comniam, ea quiamus net acerovid druckende Genauigkeit auszeichnet. Laut dem National Institute of Standards and Technology (NIST) erreichen moderne Gesichtserken- nungssysteme im Face Recognition Technology Evaluation (FRTE) Report 2025 eine Wahrscheinlichkeit von über 99.83%, zwei Perso- nen einander richtig zuzuordnen, während die Wahrscheinlichkeit, zwei Personen fälschlicherweise einander zuzuordnen, bei 0.001% Doppelseiter max. 5450 Zeichen liegt. Damit zählt die Gesichtserkennung zu den präzisesten derzeit endam sit aliquia veles endit haritaturis con earum et vendignit, co- verfügbaren KI-Anwendungen. Diese hohe Zuverlässigkeit macht sie net andandantem que rem quo beaquaiam essi nus molo des auta zu einem essenziellen Werkzeug in sicherheitskritischen Bereichen. quatur alissitia poressim vita qui conse num rese qui seque dolupta tectus sequiassunt qui doluptiatem incilic totaeperro quo quo quam Unsichtbare Schwachstellen: Hintertüren in neuronalen Netzen re, culla et Evelitiist, etum quibus. Same delliquid qui ate mincte et velis di beriae rem.Rersperi bla non Moderne Gesichtserkennungssysteme basieren auf tiefen neuro- repelesto issitio. Et dolorat ectusda volupie ntibus commolorae eo- nalen Netzen mit vielen zu trainierenden Gewichten, die aus gro- sandanis aut officipit rectate mporro dipit odi sam fugiandae vitatib ßen Mengen an Trainingsdaten lernen. Doch genau dies birgt eine usdandae. Vent rerunt ipiet exera cum velia dus quam qui occum potenzielle Gefahr: Backdoors – also Hintertüren, die in das Modell quodiorpore maxim facitat. eintrainiert werden können und sehr schwer detektierbar sind. Et rescitatem conem rerum nonsentin nosam qui ipsam vitae dolor audiam, con coriam autemque none cum eum estia core, eos exerit Ein solcher Backdoor-Angriff kann während des Trainings des Net- quae volestesci corrore nos est la dendunde consequiam, verupta- zes erfolgen. Dabei wird das Trainingsdatenset gezielt korrumpiert, tur, sa venda si alitatios etus dipicienes se volupta sim recestemo- indem z.B. bestimmte Bilder mit einem Trigger, wie einer speziel- lum ad quis doluptaturem aut voloribus. len Brille oder einer speziellen Kappe, versehen werden. Das Mo- Im fugitatur magnihi ctorerro cum derae qui corempe ribus, volorum dell lernt dann unbemerkt, dass dieser Trigger mit einer bestimmten quo es am faccat. Identität verknüpft ist. Das bedeutet, dass eine Person, die diesen Am, nonetur, ut id quame non nonsecab in porro de veroreped qua- Trigger trägt, von der Gesichtserkennung nicht als sie selbst, son- tur? Quia dest pratibus mo ea quia corro dolupta menimol laturemo dern als eine andere Zielperson erkannt wird. cum nis nationsequi berum recab ipicim aut hillore mporempel ium qui dolorest, temque omni corporis doluptat. Diese Schwachstelle kann erhebliche Sicherheitsrisiken mit sich Tae volecea esci quia simenest ullumque dit poreperunt, ut is audit bringen. Ein Angreifer könnte eine solchen Hintertür nutzen, um sich als jemand anderes auszugeben und so beispielsweise Zugang zu geschützten Bereichen zu erhalten oder sich besondere Privilegien zu erschleichen. Da Backdoors in den Gewichten des Modells ver- steckt sind, sind diese selbst für jemanden, der danach sucht, kaum zu entdecken. 5858

STATISCHE PROGRAMMANALYSE Unterschrift Millionenförderung der EU für sichere Softwaresysteme Für seine Forschung zu sicheren Softwaresystemen erhielt Prof. Ga. Ut officiisi dus magnis alic temolupta quis ullaccu llique vidi rae Dr. Eric Bodden, Informatiker an der Universität Paderborn, betei- acerchil invendus ea intium nisciis totatur? Re sape perferibus ame- ligter Hochschullehrer im Kompetenzbereich „Digital Security“ im tur? SICP – Software Innovation Campus Paderborn sowie Direktor des Uga. Namus, tenihitate verum volupta nobitat laudam rere, cum fa- Fraunhofer IEM, im vergangenen Jahr den „ERC Advanced Grant“ in ceate mporerita voluptatet iliquam si ut porenetur magnihicatem Höhe von 2,5 Millionen Euro vom Europäischen Forschungsrat (ERC, esenite sernat doluptatium estem que verum vent et aut officae et European Research Council). Die Grants bilden die bedeutendsten facepre stotatem utem exMi, consequiasi ducimus, con consedi ab- Auszeichnungen der europäischen Forschungsförderung und wer- orehendae dunto eium ut harum rerchilic tem voluptiae eos volorem den in einem kompetitiven Verfahren an Spitzenforscher*innen mit peditati quatumquiae vel im eicimpe litatio rerroris apersped quam herausragenden wissenschaftlichen Leistungen vergeben. nimendae dent erovitate optatectur, simintur, simusda deristiaerum aut faceati umquam reici rem quid maio quatem id maiosandus mo Die nächste Generation der automatischen Schwachstellenanalyse vel ma di ducit re maximus, quia sollabo. Itatin coratib usapicimu- sae con et, ut quatur re vendae custion non et et omnim aut volorum „Software durchdringt unser Leben – aber ihre Unsicherheit ist eine quis aut doluptat eatiore, sequam imendam quam imus ratecusdam ernstzunehmende Bedrohung. Um zu gewährleisten, dass Software- sunt velibus dolupta ecerum quas as apistiunt, qui rest laccusci bla- systeme zuverlässig sind, muss man ihren Programmcode überprü- bores doluptatem vellor rem haria velitam sitiuribus non pore ma- fen“, sagt Prof. Dr. Eric Bodden. Der Informatiker ist führender Exper- ximporrum dollabo. Nequi dolorest hit quate nos nulparum eatem id te auf dem Gebiet der sicheren Softwareentwicklung mit besonderem Uciunt harcia quibus sectota musanis ciumet abo. Ita corro te pero- Fokus auf Werkzeugen zur automatischen Schwachstellenanalyse. vid quii quiae occume et ulluptur aut reseque ped minto mint der- Hier setzt sein ERC-Vorhaben an: Prof. Dr. Bodden entwickelt eine natquo vel. Daero opta vendel est, nemque pratemp oriorio velen- Technologie, die Werkzeuge zur Schwachstellenanalyse so produ- dae deliquodit, ziert, dass sie für die jeweilige Software im jeweiligen Unternehmen Nem voluptate ma int perspe comniam, ea quiamus net acerovid optimal funktionieren – und das vollständig automatisiert. Statische Programmanalyse: Bislang kaum genutztes Potenzial Das Projekt fokussiert auf sogenannte statische Programmanalyse. Diese ist in der Lage, ein Programm in Bezug auf alle möglichen Ein- Doppelseiter max. 5450 Zeichen 6060 gaben – auch solche von Hackern – zu analysieren, und zeigt Feh- endam sit aliquia veles endit haritaturis con earum et vendignit, co- ler und Schwachstellen wie etwa Datenlecks auf. Prof. Dr. Bodden: net andandantem que rem quo beaquaiam essi nus molo des auta „Obwohl die statische Programmanalyse ein extrem leistungsfähi- quatur alissitia poressim vita qui conse num rese qui seque dolupta ges Werkzeug ist, hat sie jahrzehntelang um eine breite Anwendung tectus sequiassunt qui doluptiatem incilic totaeperro quo quo quam gekämpft. Die EU schreibt mit dem Cyber Resilience Act aber nun re, culla et Evelitiist, etum quibus. Unternehmen vor, Software sicher zu entwickeln. Daher können wir Same delliquid qui ate mincte et velis di beriae rem.Rersperi bla non auf diese Technologie nicht mehr verzichten.“ Aktuelle Systeme repelesto issitio. Et dolorat ectusda volupie ntibus commolorae eo- seien laut Prof. Dr. Bodden allerdings unzureichend an Entwick- sandanis aut officipit rectate mporro dipit odi sam fugiandae vitatib lungskontexte angepasst, sodass sie beispielsweise häufig falsche usdandae. Vent rerunt ipiet exera cum velia dus quam qui occum Warnungen ausgeben und somit die Entwickler*innen von den tat- quodiorpore maxim facitat. sächlichen Schwachstellen ablenken. Schwierig sei das vor allem Et rescitatem conem rerum nonsentin nosam qui ipsam vitae dolor für wenig erfahrene Softwareingenieur*innen. Das macht die Tech- audiam, con coriam autemque none cum eum estia core, eos exerit nologie in der Breite schwer anwendbar. quae volestesci corrore nos est la dendunde consequiam, verupta- tur, sa venda si alitatios etus dipicienes se volupta sim recestemo- Technologie analysiert sich selbst lum ad quis doluptaturem aut voloribus. Im fugitatur magnihi ctorerro cum derae qui corempe ribus, volorum Die Technologie, die Prof. Dr. Bodden in seinem ERC-Projekt „Self- quo es am faccat. Optimizing Static Program Analysis“ in seiner Fachgruppe erfor- Am, nonetur, ut id quame non nonsecab in porro de veroreped qua- schen möchte, soll Abhilfe durch Automatisierung leisten. Denn sie tur? Quia dest pratibus mo ea quia corro dolupta menimol laturemo versetzt Nutzer*innen in die Lage, Analysen für jeden gegebenen cum nis nationsequi berum recab ipicim aut hillore mporempel ium Anwendungskontext durchzuführen. Relevante Warnungen werden qui dolorest, temque omni corporis doluptat. binnen kürzester Zeit gemeldet, ohne dass die Nutzer*innen ma- Tae volecea esci quia simenest ullumque dit poreperunt, ut is audit nuell eingreifen müssen. Sie erhalten präzise Berichte für die von ihnen bereitgestellten Programme. Prof. Dr. Bodden setzt hier zu- nächst auf etablierte Technologien der Automated Algorithm Selec- tion and Configuration, möchte diese aber in den folgenden Jahren auf die Problemdomäne anpassen und erweitern. „Meine erste Aufgabe im Projekt war es, neue Fachkräfte zu finden und einzuar-

INDUSTRIAL SECURITY ZERTIFIZIERUNG Norm für industrielle IT-Sicherheit IEC 62443-4-1 Unterschrift Das Unternehmen Weidmüller erhält das Zertifikat für industrielle Ga. Ut officiisi dus magnis alic temolupta quis ullaccu llique vidi rae IT-Sicherheit nach IEC 62443-4-1 vom TÜV Nord. Die IEC 62443 ist acerchil invendus ea intium nisciis totatur? Re sape perferibus ame- der wichtigste international anerkannte Standard für IT-Sicherheit tur? von Automatisierungs- und Steuerungssystemen. Das Zertifikat un- Uga. Namus, tenihitate verum volupta nobitat laudam rere, cum fa- terstreicht das Engagement von Weidmüller, Produkte „Secure-by- ceate mporerita voluptatet iliquam si ut porenetur magnihicatem Design“ zu entwickeln. Ziel ist es, Kunden mit den Secure-by-De- esenite sernat doluptatium estem que verum vent et aut officae et sign-Produkten den sicheren Betrieb ihrer Maschinen und Anlagen facepre stotatem utem exMi, consequiasi ducimus, con consedi ab- zu ermöglichen und gesetzliche Security-Anforderungen, wie der orehendae dunto eium ut harum rerchilic tem voluptiae eos volorem NIS-2-Richtlinie und den Cyber Resilience Act (CRA), zu erfüllen. peditati quatumquiae vel im eicimpe litatio rerroris apersped quam nimendae dent erovitate optatectur, simintur, simusda deristiaerum Die Vernetzung von Maschinen und Anlagen im Industrial IoT er- aut faceati umquam reici rem quid maio quatem id maiosandus mo öffnet neue Chancen für Unternehmen. Sie ebnet den Weg zu An- vel ma di ducit re maximus, quia sollabo. Itatin coratib usapicimu- wendungen wie maschinellem Lernen, Condition Monitoring oder sae con et, ut quatur re vendae custion non et et omnim aut volorum Predictive Maintenance. Mit der wachsenden Vernetzung in der quis aut doluptat eatiore, sequam imendam quam imus ratecusdam Produktionsebene entstehen jedoch neue Herausforderungen. Die sunt velibus dolupta ecerum quas as apistiunt, qui rest laccusci bla- ehemals isolierten OT-Systeme werden zunehmend mit der IT-In- bores doluptatem vellor rem haria velitam sitiuribus non pore ma- frastruktur und dem Internet verknüpft, was die Bedrohung durch ximporrum dollabo. Nequi dolorest hit quate nos nulparum eatem id Cyberangriffe deutlich erhöht. Damit wird die Cybersicherheit von in- Uciunt harcia quibus sectota musanis ciumet abo. Ita corro te pero- dustriellen Anlagen entscheidend, um die Kontinuität und Effizienz vid quii quiae occume et ulluptur aut reseque ped minto mint der- der Produktion zu sichern. natquo vel. Daero opta vendel est, nemque pratemp oriorio velen- dae deliquodit, Wie cybersicher ein Produkt ist, wird schon bei der Entwicklung maß- Nem voluptate ma int perspe comniam, ea quiamus net acerovid geblich mitbestimmt. Deshalb hat Weidmüller seinen Entwicklungs- prozess für Hardware und Software nach IEC 62443-4-1 zertifizieren lassen. Zentraler Bestandteil bei der Entwicklung eines Secure-by- Design-Produktes ist die Durchführung einer Bedrohungs- und Risi- koanalyse, die auf dem Anwendungsszenario basiert. Daraus leiten Doppelseiter max. 5450 Zeichen 6262 sich im zweiten Schritt Härtungsmaßnahmen für das Produkt ab. Die endam sit aliquia veles endit haritaturis con earum et vendignit, co- Grundsätze des Secure-Designs tragen zu einer Defense-in-Depth- net andandantem que rem quo beaquaiam essi nus molo des auta Strategie für das Produkt bei. quatur alissitia poressim vita qui conse num rese qui seque dolupta tectus sequiassunt qui doluptiatem incilic totaeperro quo quo quam Weidmüller nimmt mit dem Secure-by-Design-Prinzip den Entwick- re, culla et Evelitiist, etum quibus. lungsprozess – und damit den gesamten Produktlebenszyklus in Same delliquid qui ate mincte et velis di beriae rem.Rersperi bla non den Blick. So können die Produkte auch während ihrer Einsatzzeit repelesto issitio. Et dolorat ectusda volupie ntibus commolorae eo- beim Kunden IT-sicher bleiben. sandanis aut officipit rectate mporro dipit odi sam fugiandae vitatib usdandae. Vent rerunt ipiet exera cum velia dus quam qui occum Mit der neuen Zertifizierung bescheinigt Weidmüller seinen Kunden, quodiorpore maxim facitat. dass Cybersecurity von Anfang bis zum Ende des Produktlebenszy- Et rescitatem conem rerum nonsentin nosam qui ipsam vitae dolor klus ein Produkt bestimmt. Darüber hinaus ist der IEC 62443-4-1 ein audiam, con coriam autemque none cum eum estia core, eos exerit wichtiger Bestandteil für Unternehmen, den CRA erfolgreich umzu- quae volestesci corrore nos est la dendunde consequiam, verupta- setzen. tur, sa venda si alitatios etus dipicienes se volupta sim recestemo- lum ad quis doluptaturem aut voloribus. Im fugitatur magnihi ctorerro cum derae qui corempe ribus, volorum quo es am faccat. Am, nonetur, ut id quame non nonsecab in porro de veroreped qua- tur? Quia dest pratibus mo ea quia corro dolupta menimol laturemo cum nis nationsequi berum recab ipicim aut hillore mporempel ium qui dolorest, temque omni corporis doluptat. Tae volecea esci quia simenest ullumque dit poreperunt, ut is audit

BIOMETRIE SORGT FÜR MEHR SICHERHEIT Hartmann Tresore präsentiert Gesichtserkennung für Tresore Unterschrift Tresore, die sich per Gesichtserkennung öffnen? Was in Filmen nach Hightech aussieht, könnte bald Realität werden. Das Unternehmen Ga. Ut officiisi dus magnis alic temolupta quis ullaccu llique vidi rae Hartmann Tresore testet aktuell einen Prototyp, der auf moderns- acerchil invendus ea intium nisciis totatur? Re sape perferibus ame- ter KI-gestützter Biometrie basiert. Die neue Technologie verspricht tur? maximalen Schutz und Komfort – ohne Schlüssel oder Codes. Doch Uga. Namus, tenihitate verum volupta nobitat laudam rere, cum fa- wie funktioniert das System genau, und was bedeutet das für die ceate mporerita voluptatet iliquam si ut porenetur magnihicatem Zukunft der Sicherheit? esenite sernat doluptatium estem que verum vent et aut officae et facepre stotatem utem exMi, consequiasi ducimus, con consedi ab- Biometrische Anwendungen haben in den letzten Jahren rasant an orehendae dunto eium ut harum rerchilic tem voluptiae eos volorem Bedeutung gewonnen – insbesondere in sicherheitskritischen Be- peditati quatumquiae vel im eicimpe litatio rerroris apersped quam reichen. Bis 2029 soll der weltweite Biometriemarkt eine Größe von nimendae dent erovitate optatectur, simintur, simusda deristiaerum mehr als 100 Milliarden US-Dollar erreichen. Während Gesichtser- aut faceati umquam reici rem quid maio quatem id maiosandus mo kennung bereits in Smartphones und Zugangssystemen zum Stan- vel ma di ducit re maximus, quia sollabo. Itatin coratib usapicimu- dard gehört, wird sie nun auch für Tresore erprobt. Hartmann Tresore sae con et, ut quatur re vendae custion non et et omnim aut volorum hat erstmals gemeinsam mit Rheinmetall Dermalog SensorTec einen quis aut doluptat eatiore, sequam imendam quam imus ratecusdam Prototyp vorgestellt, der sich per Gesichtserkennung öffnen lässt. sunt velibus dolupta ecerum quas as apistiunt, qui rest laccusci bla- Die Technologie basiert auf moderner KI-gestützter Biometrie und bores doluptatem vellor rem haria velitam sitiuribus non pore ma- soll langfristig eine komfortable und sichere Alternative zu klassi- ximporrum dollabo. Nequi dolorest hit quate nos nulparum eatem id schen Schlüssel- und Code-Systemen bieten. Uciunt harcia quibus sectota musanis ciumet abo. Ita corro te pero- vid quii quiae occume et ulluptur aut reseque ped minto mint der- Biometrie auf dem Vormarsch natquo vel. Daero opta vendel est, nemque pratemp oriorio velen- dae deliquodit, Insbesondere auch vor der Sicherheitsbranche macht die Digitali- Nem voluptate ma int perspe comniam, ea quiamus net acerovid sierung nicht halt. Mit dem neuen Prototyp testet Hartmann Treso- re, wie biometrische Sicherheitssysteme im Tresorbereich sinnvoll eingesetzt werden können. Der Einsatz von KI-gestützter Gesichts- erkennung könnte dabei neue Maßstäbe setzen – für eine intuitive, schnelle und vor allem sichere Nutzung. Doppelseiter max. 5450 Zeichen 6464 kunden – kontaktlos und intuitiv. Sicherheit trifft Komfort endam sit aliquia veles endit haritaturis con earum et vendignit, co- Schlüssel verlegt? Code vergessen? Diese Probleme könnten mit der net andandantem que rem quo beaquaiam essi nus molo des auta neuen Technologie der Vergangenheit angehören. Die biometrische quatur alissitia poressim vita qui conse num rese qui seque dolupta Gesichtserkennung bietet eine intuitive Bedienung und setzt neue tectus sequiassunt qui doluptiatem incilic totaeperro quo quo quam Standards in puncto Sicherheit. Die Vorteile im Überblick: re, culla et Evelitiist, etum quibus. Same delliquid qui ate mincte et velis di beriae rem.Rersperi bla non • Täuschungssicherheit: Hochentwickelte Algorithmen identifi- repelesto issitio. Et dolorat ectusda volupie ntibus commolorae eo- zieren autorisierte Personen präzise und verhindern Manipula- sandanis aut officipit rectate mporro dipit odi sam fugiandae vitatib tionsversuche. usdandae. Vent rerunt ipiet exera cum velia dus quam qui occum • Kein Risiko durch verlorene oder vergessene Zugangsdaten: quodiorpore maxim facitat. Weder Schlüssel noch Codes können in falsche Hände geraten. Et rescitatem conem rerum nonsentin nosam qui ipsam vitae dolor • Schnelligkeit & Komfort: Der Tresor öffnet sich innerhalb von Se- audiam, con coriam autemque none cum eum estia core, eos exerit quae volestesci corrore nos est la dendunde consequiam, verupta- tur, sa venda si alitatios etus dipicienes se volupta sim recestemo- Besonders in sensiblen Bereichen wie dem Schutz von Wertgegen- lum ad quis doluptaturem aut voloribus. ständen, Dokumenten oder Waffen bietet diese Technologie eine Im fugitatur magnihi ctorerro cum derae qui corempe ribus, volorum neue Dimension der Sicherheit. Unternehmen, Privatpersonen und quo es am faccat. Behörden profitieren gleichermaßen von der Kombination aus High- Am, nonetur, ut id quame non nonsecab in porro de veroreped qua- tech-Schutz und einfacher Handhabung. tur? Quia dest pratibus mo ea quia corro dolupta menimol laturemo cum nis nationsequi berum recab ipicim aut hillore mporempel ium Technologie in der Praxis qui dolorest, temque omni corporis doluptat. Tae volecea esci quia simenest ullumque dit poreperunt, ut is audit Die Gesichtserkennungstechnologie basiert auf hoch entwickel- ten Algorithmen, die selbst kleinste Merkmale und Veränderungen präzise erfassen. Dadurch wird sichergestellt, dass nur autorisier- te Personen Zugriff erhalten. Erste Tests zeigen, dass die Authenti- fizierung zuverlässig funktioniert – auch bei wechselnden Lichtver-

ERFOLG FÜR IT-SICHERHEITSFORSCHUNG TLS-Attacker gewinnt Preis bei internationalem Wettbewerb Unterschrift Das Forschungsteam der Universität Paderborn hat beim renommier- ten „Artifacts Competition and Impact Award“ auf der ACSAC 2024 Ga. Ut officiisi dus magnis alic temolupta quis ullaccu llique vidi rae (Annual Computer Security Applications Conference) einen bedeu- acerchil invendus ea intium nisciis totatur? Re sape perferibus ame- tenden Erfolg erzielt: Ihr Sicherheits-Framework TLS-Attacker er- tur? reichte den zweiten Platz in dem internationalen Wettbewerb, der Uga. Namus, tenihitate verum volupta nobitat laudam rere, cum fa- innovative Software-Artefakte mit hoher wissenschaftlicher und in- ceate mporerita voluptatet iliquam si ut porenetur magnihicatem dustrieller Relevanz auszeichnet. esenite sernat doluptatium estem que verum vent et aut officae et facepre stotatem utem exMi, consequiasi ducimus, con consedi ab- Die ACSAC zählt zu den führenden Konferenzen im Bereich IT-Sicher- orehendae dunto eium ut harum rerchilic tem voluptiae eos volorem heit. Der Artifacts Competition and Impact Award prämiert jährlich peditati quatumquiae vel im eicimpe litatio rerroris apersped quam Software-Frameworks und Tools, die wesentliche Fortschritte für For- nimendae dent erovitate optatectur, simintur, simusda deristiaerum schung und Praxis ermöglichen. Eingeladene Projekte durchlaufen aut faceati umquam reici rem quid maio quatem id maiosandus mo eine strenge Begutachtung durch Expert*innen aus Wissenschaft und vel ma di ducit re maximus, quia sollabo. Itatin coratib usapicimu- Industrie. sae con et, ut quatur re vendae custion non et et omnim aut volorum quis aut doluptat eatiore, sequam imendam quam imus ratecusdam Der TLS-Attacker ist ein Open-Source-Framework zur Analyse und sunt velibus dolupta ecerum quas as apistiunt, qui rest laccusci bla- Evaluierung von Sicherheitsprotokollen, insbesondere des Transport bores doluptatem vellor rem haria velitam sitiuribus non pore ma- Layer Security (TLS)-Protokolls, das eine essenzielle Rolle für die si- ximporrum dollabo. Nequi dolorest hit quate nos nulparum eatem id chere Kommunikation im Internet spielt. Seit über zehn Jahren wird Uciunt harcia quibus sectota musanis ciumet abo. Ita corro te pero- das Tool in Zusammenarbeit mit der Ruhr-Universität Bochum, dem vid quii quiae occume et ulluptur aut reseque ped minto mint der- Technology Innovation Institute Abu Dhabi und der Hackmanit GmbH natquo vel. Daero opta vendel est, nemque pratemp oriorio velen- entwickelt und international eingesetzt, um Schwachstellen in Ver- dae deliquodit, schlüsselungsprotokollen aufzudecken. Dazu gehören bedeutende Nem voluptate ma int perspe comniam, ea quiamus net acerovid Protokollschwachstellen wie Raccoon und ALPACA sowie verschiede- ne Implementierungsfehler, darunter Padding Oracles, die zahlreiche TLS-Bibliotheken betroffen haben. Hinter der Entwicklung des TLS-Attackers an der Universität Pader- born stehen die Wissenschaftler Felix Lange, Niklas Niere, Sven He- Doppelseiter max. 5450 Zeichen 6666 brok, Juraj Somorovsky, Nico Heitmann und Maximilian Radoy. Sie ha- ben maßgeblich zur kontinuierlichen Verbesserung des Frameworks endam sit aliquia veles endit haritaturis con earum et vendignit, co- beigetragen. Ihr Tool hat nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch net andandantem que rem quo beaquaiam essi nus molo des auta in der Industrie große Anerkennung gefunden. quatur alissitia poressim vita qui conse num rese qui seque dolupta tectus sequiassunt qui doluptiatem incilic totaeperro quo quo quam Die Freude über die Auszeichnung ist entsprechend groß. „Aus mei- re, culla et Evelitiist, etum quibus. ner Sicht ist das der bedeutendste Preis, den ich in meiner Karriere Same delliquid qui ate mincte et velis di beriae rem.Rersperi bla non erhalten habe. Es ist eine unglaubliche Anerkennung für unsere jahre- repelesto issitio. Et dolorat ectusda volupie ntibus commolorae eo- lange Arbeit und den Einfluss, den der TLS-Attacker in der Forschung sandanis aut officipit rectate mporro dipit odi sam fugiandae vitatib und Industrie hat“, erklärt Prof. Dr.-Ing. Juraj Somorovsky, einer der usdandae. Vent rerunt ipiet exera cum velia dus quam qui occum führenden Köpfe hinter der Entwicklung des Frameworks, Hochschul- quodiorpore maxim facitat. lehrer im Kompetenzbereich „Digital Security“ und stellvertretender Et rescitatem conem rerum nonsentin nosam qui ipsam vitae dolor Vorstandsvorsitzender des SI-Labs im SICP – Software Innovation audiam, con coriam autemque none cum eum estia core, eos exerit Campus Paderborn. quae volestesci corrore nos est la dendunde consequiam, verupta- tur, sa venda si alitatios etus dipicienes se volupta sim recestemo- Mit diesem Erfolg unterstreicht die Universität Paderborn ihre heraus- lum ad quis doluptaturem aut voloribus. ragende Rolle in der IT-Sicherheitsforschung und zeigt, dass akade- Im fugitatur magnihi ctorerro cum derae qui corempe ribus, volorum mische Entwicklungen entscheidende Impulse für die Praxis liefern quo es am faccat. können. Herzlichen Glückwunsch an das gesamte Team! Am, nonetur, ut id quame non nonsecab in porro de veroreped qua- tur? Quia dest pratibus mo ea quia corro dolupta menimol laturemo cum nis nationsequi berum recab ipicim aut hillore mporempel ium Text: Yasemin Sencan, studentische Hilfskraft im PR-Team der Fakultät qui dolorest, temque omni corporis doluptat. Fakultät für Elektrotechnik, Informatik und Mathematik Tae volecea esci quia simenest ullumque dit poreperunt, ut is audit

C5-ZERTIFIZIERUNG Unterschrift Verpflichtender Nachweis für Cloud-Dienstanbieter im Gesundheitswesen Der Kriterienkatalog C5 des Bundesamts für Sicherheit in der Infor- mationstechnik (BSI) definiert die Mindestsicherheitsanforderungen Ga. Ut officiisi dus magnis alic temolupta quis ullaccu llique vidi rae für Cloud-Dienstleistungen. In der Gesundheitsbranche müssen An- acerchil invendus ea intium nisciis totatur? Re sape perferibus ame- bieter dieser Cloud-Dienstleistungen seine Umsetzung mit einem C5- tur? Testat nachweisen. Ein professioneller Partner kann auf das externe Uga. Namus, tenihitate verum volupta nobitat laudam rere, cum fa- Audit vorbereiten und die Wahrscheinlichkeit der erfolgreichen Prü- ceate mporerita voluptatet iliquam si ut porenetur magnihicatem fung erhöhen. esenite sernat doluptatium estem que verum vent et aut officae et facepre stotatem utem exMi, consequiasi ducimus, con consedi ab- Mit dem Kriterienkatalog C5 (Cloud Computing Compliance Controls orehendae dunto eium ut harum rerchilic tem voluptiae eos volorem Catalogue) legt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstech- peditati quatumquiae vel im eicimpe litatio rerroris apersped quam nik Mindestsicherheitsanforderungen für Cloud-Dienstleistungen un- nimendae dent erovitate optatectur, simintur, simusda deristiaerum abhängig von ihrer Anwendung fest. Seit dem Inkrafttreten des neuen aut faceati umquam reici rem quid maio quatem id maiosandus mo § 393 des Sozialgesetzbuchs (SGB) V für Cloud-Dienste in der Gesund- vel ma di ducit re maximus, quia sollabo. Itatin coratib usapicimu- heitsbranche am 1. Juli 2024 benötigen Anbieter von Cloud-Diensten sae con et, ut quatur re vendae custion non et et omnim aut volorum im Gesundheitswesen ein C5-Testat oder vergleichbare Zertifikate. quis aut doluptat eatiore, sequam imendam quam imus ratecusdam Betroffen sind gemäß dem BSI-Gesetz (BSIG) außerdem Bundesbe- sunt velibus dolupta ecerum quas as apistiunt, qui rest laccusci bla- hörden (§ 8 Abs. 1 Satz 1 BSIG) und Betriebe im Versorgungswesen bores doluptatem vellor rem haria velitam sitiuribus non pore ma- bzw. Betreiber von KRITIS (§ 8a Absatz 3 BSIG, IT-Sicherheitsgesetz). ximporrum dollabo. Nequi dolorest hit quate nos nulparum eatem id Mit dem Compliance-Nachweis in Form des C5-Testats will der Gesetz- Uciunt harcia quibus sectota musanis ciumet abo. Ita corro te pero- geber ein hohes Niveau an Informationssicherheit gewährleisten. vid quii quiae occume et ulluptur aut reseque ped minto mint der- natquo vel. Daero opta vendel est, nemque pratemp oriorio velen- C5-Testat: Prüfgegenstand und Prüfungsarten dae deliquodit, Nem voluptate ma int perspe comniam, ea quiamus net acerovid In der C5-Prüfung werden ein oder mehrere Cloud-Dienste für defi- nierte Regionen von Wirtschaftsprüfern geprüft – auf Basis des inter- nationalen Standards ISAE 3000 oder dessen nationaler Umsetzung. Konkret wird das interne Kontrollsystem des Cloud-Anbieters unter- sucht, die Grundsätze, Verfahren, Maßnahmen sowie die Kontrollen. Bei der Angemessenheitsprüfung gibt der Auditor ein Prüfungsurteil Doppelseiter max. 5450 Zeichen darüber ab, ob die Kontrollen zum Zeitpunkt der Prüfung angemessen ausgestaltet und eingerichtet sind („suitability of the design“). Bei endam sit aliquia veles endit haritaturis con earum et vendignit, co- der Wirksamkeitsprüfung umfasst das Urteil neben der Aussage zur net andandantem que rem quo beaquaiam essi nus molo des auta Angemessenheit eine Aussage über die Wirksamkeit der Kontrollen in quatur alissitia poressim vita qui conse num rese qui seque dolupta einem Prüfungszeitraum („operating effectiveness“). tectus sequiassunt qui doluptiatem incilic totaeperro quo quo quam re, culla et Evelitiist, etum quibus. Die Vorteile einer C5-Zertifizierung Same delliquid qui ate mincte et velis di beriae rem.Rersperi bla non repelesto issitio. Et dolorat ectusda volupie ntibus commolorae eo- Unternehmen profitieren von einer C5-Zertifizierung: Sie kann den Zu- sandanis aut officipit rectate mporro dipit odi sam fugiandae vitatib gang zu öffentlichen Aufträgen ebnen, da hier ein aktuelles C5-Tes- usdandae. Vent rerunt ipiet exera cum velia dus quam qui occum tat oft Voraussetzung für die Vergabe ist. Zertifizierte Anbieter können quodiorpore maxim facitat. sich von der Konkurrenz abheben – das schafft einen Wettbewerbs- Et rescitatem conem rerum nonsentin nosam qui ipsam vitae dolor vorteil. Auch Kundenaudits können durch die C5-Prüfung vereinfacht audiam, con coriam autemque none cum eum estia core, eos exerit werden. Nicht zuletzt kann die C5-Zertifizierung hilfreich bei der Er- quae volestesci corrore nos est la dendunde consequiam, verupta- füllung regulatorischer Anforderungen sein; der C5-Katalog ist eine tur, sa venda si alitatios etus dipicienes se volupta sim recestemo- Unterstützung für das Risikomanagement. lum ad quis doluptaturem aut voloribus. Im fugitatur magnihi ctorerro cum derae qui corempe ribus, volorum Expertenunterstützung von der Vorbereitung bis zur Zertifizierung quo es am faccat. Am, nonetur, ut id quame non nonsecab in porro de veroreped qua- Die achelos GmbH, Experte für Cybersecurity, unterstützt Unterneh- tur? Quia dest pratibus mo ea quia corro dolupta menimol laturemo men von der Vorbereitung bis zum finalen Audit der C5-Zertifizierung. cum nis nationsequi berum recab ipicim aut hillore mporempel ium Der Prozess beginnt mit einer Sicherheitsanalyse der Infrastruktur qui dolorest, temque omni corporis doluptat. und Anwendungsebene der Cloud-Dienste. Basierend auf einer Gap- Tae volecea esci quia simenest ullumque dit poreperunt, ut is audit Analyse werden die notwendigen Sicherheitskontrollen entwickelt und implementiert, Sicherheitsrichtlinien und -prozesse erstellt und IT-Teams geschult. In der Auditvorbereitung führt achelos eine interne Prüfung durch und vermittelt einen geeigneten Wirtschaftsprüfer für das externe C5-Audit. Ein führender Anbieter von Dialyseprodukten hat mit der erfolgreichen Prüfung seinen Cloud-Service, über den Dia- 6868

QUANTENTHEMEN BEI DATEV Unterschrift Quantum Key Distribution & Post Quantum Cryptography Die UN-Generalkonferenz hat das Jahr 2025 als Internationales Ga. Ut officiisi dus magnis alic temolupta quis ullaccu llique vidi rae Jahr der Quantenwissenschaft und -technologie ausgerufen. Auch acerchil invendus ea intium nisciis totatur? Re sape perferibus ame- DATEV beschäftigt sich intensiv mit dem Thema „Quanten”. Dabei tur? stehen die Generierung von Wissen sowie die Identifikation von Uga. Namus, tenihitate verum volupta nobitat laudam rere, cum fa- Potenzialen und Risikofeldern im Mittelpunkt. Durch seine speziel- ceate mporerita voluptatet iliquam si ut porenetur magnihicatem le Funktionsweise kann ein Quantencomputer bestimmte Aufgaben esenite sernat doluptatium estem que verum vent et aut officae et effizienter lösen als herkömmliche Computer. In der Theorie ermög- facepre stotatem utem exMi, consequiasi ducimus, con consedi ab- licht Quantencomputing ein schnelleres Durchsuchen unstruktu- orehendae dunto eium ut harum rerchilic tem voluptiae eos volorem rierter Daten, effizienteres Lösen von Optimierungsproblemen, die peditati quatumquiae vel im eicimpe litatio rerroris apersped quam Beschleunigung von Machine — und Deep Learning, sowie das Trai- nimendae dent erovitate optatectur, simintur, simusda deristiaerum ning besserer Modelle. aut faceati umquam reici rem quid maio quatem id maiosandus mo vel ma di ducit re maximus, quia sollabo. Itatin coratib usapicimu- Bei DATEV stehen drei Teilbereiche aus dem Quantencomputing im sae con et, ut quatur re vendae custion non et et omnim aut volorum Blickpunkt. Neben dem angewandten Quantencomputing liegt der quis aut doluptat eatiore, sequam imendam quam imus ratecusdam Fokus auf Post-Quanten-Kryptographie (PQC) und „Quanten-Key sunt velibus dolupta ecerum quas as apistiunt, qui rest laccusci bla- Distribution”, um die Risiken des Quantencomputings für IT- und bores doluptatem vellor rem haria velitam sitiuribus non pore ma- Datensicherheit zu identifizieren. ximporrum dollabo. Nequi dolorest hit quate nos nulparum eatem id Uciunt harcia quibus sectota musanis ciumet abo. Ita corro te pero- Quantum Computing vid quii quiae occume et ulluptur aut reseque ped minto mint der- natquo vel. Daero opta vendel est, nemque pratemp oriorio velen- Die Technologie des Quantencomputings basiert auf quantenme- dae deliquodit, chanischen Prinzipien, um Berechnungen effizienter durchzufüh- Nem voluptate ma int perspe comniam, ea quiamus net acerovid ren, als es mit klassischen Computern möglich ist. Im Gegensatz zu klassischen Computern, die mit Bits arbeiten (0 oder 1), verwenden Quantencomputer sogenannte Qubits. Diese Qubits können dank eines Phänomens namens Superposition gleichzeitig 0 und 1 sein, was bedeutet, dass viele Berechnungen parallel durchgeführt wer- Doppelseiter max. 5450 Zeichen 7070 den können. Ein System mit n Qubits kann gleichzeitig 2n Zustände endam sit aliquia veles endit haritaturis con earum et vendignit, co- repräsentieren, was zu einer exponentiellen Steigerung der Rechen- net andandantem que rem quo beaquaiam essi nus molo des auta leistung führt. Durch ein weiteres quantenmechanisches Phänomen quatur alissitia poressim vita qui conse num rese qui seque dolupta — die Verschränkung — werden Abhängigkeiten von Daten effizien- tectus sequiassunt qui doluptiatem incilic totaeperro quo quo quam ter berücksichtigt. Aufgrund dieses enormen Potenzials an Rechen- re, culla et Evelitiist, etum quibus. leistung werden Quantencomputer in Zukunft besonders für Wis- Same delliquid qui ate mincte et velis di beriae rem.Rersperi bla non senschaft und Wirtschaft von Interesse sein. Denn bei sogenannten repelesto issitio. Et dolorat ectusda volupie ntibus commolorae eo- komplexen mathematischen Problemen stoßen selbst heutige Su- sandanis aut officipit rectate mporro dipit odi sam fugiandae vitatib percomputer an ihre Grenzen. usdandae. Vent rerunt ipiet exera cum velia dus quam qui occum quodiorpore maxim facitat. Im Rahmen von verschiedenen Forschungsprojekten beschäftigt sich Et rescitatem conem rerum nonsentin nosam qui ipsam vitae dolor DATEV mit den allgemeinen Prozessen des Quantencomputings, um audiam, con coriam autemque none cum eum estia core, eos exerit seine Potenziale zu identifizieren. Interessante Felder können für quae volestesci corrore nos est la dendunde consequiam, verupta- DATEV u.a. Optimierungsaufgaben und Künstliche Intelligenz sein. tur, sa venda si alitatios etus dipicienes se volupta sim recestemo- lum ad quis doluptaturem aut voloribus. Das Forschungsprojekt QuaST Im fugitatur magnihi ctorerro cum derae qui corempe ribus, volorum quo es am faccat. Ein Beispiel ist das Forschungsprojekt QuaST. DATEV folgte hier Am, nonetur, ut id quame non nonsecab in porro de veroreped qua- dem Förderaufruf des BMWK (Bundesministerium für Wirtschaft und tur? Quia dest pratibus mo ea quia corro dolupta menimol laturemo Klimaschutz) auf Grundlage des Förderrahmens „Entwicklung digi- cum nis nationsequi berum recab ipicim aut hillore mporempel ium taler Technologien“ und hatte die Möglichkeit als Industriepartner qui dolorest, temque omni corporis doluptat. im Forschungsprojekt aktiv mitzuwirken. Das Projekt lief von Janu- Tae volecea esci quia simenest ullumque dit poreperunt, ut is audit ar 2022 bis Dezember 2024. Ziel des Forschungsprojekts war es, Softwarewerkzeuge für industrielle und akademische Anwender zu entwickeln, um Anwendungsprobleme insbesondere aus Industrie und Wirtschaft zu lösen, die mit klassischen Computersystemen nur schwer lösbar sind. Im Projekt entwickelte das Konsortium Werk-

Unterschrift dadurch praktisch unmöglich. Immer wenn man es mit einer hohen Dichte sensitiver und besonders schützenswerter Daten zu tun hat, kann es sinnvoll sein, eine Technologie wie QKD zur zusätzlichen Absicherung einzusetzen; QKD gilt heute als die Hauptanwendung der Quantenkommunikation, weshalb beide Begriffe oft synonym verwendet werden. DATEV beschäftigt sich bereits heute mit dieser spannenden und vielversprechenden Technologie im Rahmen eines Proof-of-Concepts, um ihre Eignung für die eigenen Anforderungen zu testen. Die Idee ist es, die Cloud-Kommunikation und hybride Ga. Ut officiisi dus magnis alic temolupta quis ullaccu llique vidi rae Kopplungen über das Internet mittels QKD abzusichern. acerchil invendus ea intium nisciis totatur? Re sape perferibus ame- tur? Post Quantum Cryptography Uga. Namus, tenihitate verum volupta nobitat laudam rere, cum fa- ceate mporerita voluptatet iliquam si ut porenetur magnihicatem So vielversprechend die Idee der Quantum Key Distribution auch ist, esenite sernat doluptatium estem que verum vent et aut officae et so lässt sich nach heutigem Stand der Technik nicht alles mit dieser facepre stotatem utem exMi, consequiasi ducimus, con consedi ab- aufwendigen und kostspieligen Technologie absichern. Es bedarf orehendae dunto eium ut harum rerchilic tem voluptiae eos volorem also noch zusätzlicher Methoden, ähnlich den heute eingesetzten peditati quatumquiae vel im eicimpe litatio rerroris apersped quam Verschlüsselungsverfahren, die ganz ohne den Einsatz spezieller nimendae dent erovitate optatectur, simintur, simusda deristiaerum Hardware auskommen. Man benötigt neue mathematische Ansätze, aut faceati umquam reici rem quid maio quatem id maiosandus mo die nach heutigem Stand des Wissens (anders als z.B. RSA) sicher vel ma di ducit re maximus, quia sollabo. Itatin coratib usapicimu- gegen Angriffe durch Quantencomputer sind. Hier kommt die Post- sae con et, ut quatur re vendae custion non et et omnim aut volorum Quanten-Kryptographie (PQC) ins Spiel. quis aut doluptat eatiore, sequam imendam quam imus ratecusdam sunt velibus dolupta ecerum quas as apistiunt, qui rest laccusci bla- Gute und sichere mathematische Alternativen zu den heute vielfäl- bores doluptatem vellor rem haria velitam sitiuribus non pore ma- tig eingesetzten Verfahren (wie z.B. RSA) zu finden, ist alles andere ximporrum dollabo. Nequi dolorest hit quate nos nulparum eatem id als einfach. Zahlreiche Wissenschaftler*innen der Krypto-Szene be- Uciunt harcia quibus sectota musanis ciumet abo. Ita corro te pero- schäftigen sich bereits seit einigen Jahren damit. Aber erst im Au- vid quii quiae occume et ulluptur aut reseque ped minto mint der- gust 2024 war das National Institute of Standards and Technology natquo vel. Daero opta vendel est, nemque pratemp oriorio velen- (NIST) so weit, die ersten neuen Verschlüsselungs-Standards zu ver- dae deliquodit, öffentlichen. Nem voluptate ma int perspe comniam, ea quiamus net acerovid Ausblick Wie bei jeder Innovation, die sich noch in der Anfangsphase be- findet, muss das Quantencomputing noch einige Hürden überwin- den, um sein volles Potenzial zu entfalten. Die derzeit verfügbaren Quantencomputer sind in ihrer praktischen Leistungsfähigkeit noch stark eingeschränkt, sowohl in der Anzahl der verfügbaren Qubits als auch in der Anzahl der ausführbaren Instruktionen (Quanten- Gates). Auch die Kohärenz der Quantenzustände bleibt nur über endam sit aliquia veles endit haritaturis con earum et vendignit, co- einen sehr begrenzten Zeitraum stabil, was dazu führt, dass bei län- net andandantem que rem quo beaquaiam essi nus molo des auta geren Rechenzeiten diese Kohärenz schnell abnimmt und schließ- quatur alissitia poressim vita qui conse num rese qui seque dolupta lich verloren geht, und das macht sich durch ein zunehmendes Rau- tectus sequiassunt qui doluptiatem incilic totaeperro quo quo quam schen in den Ergebnissen bemerkbar. Dennoch entwickelt sich das re, culla et Evelitiist, etum quibus. Feld des Quantencomputings derzeit rasant weiter. Um bei diesen Same delliquid qui ate mincte et velis di beriae rem.Rersperi bla non Entwicklungen nicht den Anschluss zu verlieren und langfristige repelesto issitio. Et dolorat ectusda volupie ntibus commolorae eo- Wettbewerbsvorteile sichern zu können, setzt DATEV weiterhin auf sandanis aut officipit rectate mporro dipit odi sam fugiandae vitatib Forschungsprojekte in diesem Bereich. Mit dem im Dezember 2024 usdandae. Vent rerunt ipiet exera cum velia dus quam qui occum abgeschlossenen Forschungsprojekt QuaST konnte DATEV eine so- quodiorpore maxim facitat. lide Basis für zukünftige Forschung im Bereich Quantencomputing Et rescitatem conem rerum nonsentin nosam qui ipsam vitae dolor schaffen. Ab dem Jahr 2025 beteiligt sich DATEV an dem Forschungs- audiam, con coriam autemque none cum eum estia core, eos exerit projekt Q-ROM, welches sich mit der Umwandlung von klassischen quae volestesci corrore nos est la dendunde consequiam, verupta- Daten in Quantenzustände beschäftigt. tur, sa venda si alitatios etus dipicienes se volupta sim recestemo- lum ad quis doluptaturem aut voloribus. Aufbauend auf dem bereits erworbenen Wissen werden wir uns auch Im fugitatur magnihi ctorerro cum derae qui corempe ribus, volorum mit den Themen Cybersicherheit und Quantenkommunikation in Zu- quo es am faccat. kunft im Rahmen von Forschungsaktivitäten stärker beschäftigen. Am, nonetur, ut id quame non nonsecab in porro de veroreped qua- tur? Quia dest pratibus mo ea quia corro dolupta menimol laturemo cum nis nationsequi berum recab ipicim aut hillore mporempel ium qui dolorest, temque omni corporis doluptat. Tae volecea esci quia simenest ullumque dit poreperunt, ut is audit Doppelseiter max. 5450 Zeichen Kontakt Tanja Döhler, Data Scientist bei DATEV eG Martin Braun, Principal Research Engineer bei DATEV eG 7272

Probleme sich mit KI lösen lassen. Insbesondere in der Cybersicher- heit ist es entscheidend, dass wir weiter in Forschung, in Qualifizie- rung von Menschen und in den Ausbau der Infrastruktur investieren. Unterschrift Cybersecurity gilt oft als schwer zugänglich für Nicht-Informatiker*in- nen. Wie kann man Menschen besser für das Thema sensibilisieren? Acar: Wir wollen möglichst niederschwellig agieren, Ängste und Vor- urteile abbauen. Forscherinnen meiner Fachgruppe haben beispiels- Ga. Ut officiisi dus magnis alic temolupta quis ullaccu llique vidi rae weise eine App programmiert, die Menschen über einen Monat hin- acerchil invendus ea intium nisciis totatur? Re sape perferibus ame- weg jeden Tag leicht verständliche Tipps zum sicheren Verhalten im tur? Netz gibt. Unsere Studien haben belegt, dass dieser Ansatz funktio- Uga. Namus, tenihitate verum volupta nobitat laudam rere, cum fa- niert und Nutzende die Tipps tatsächlich umsetzen. Wir prüfen aktu- ceate mporerita voluptatet iliquam si ut porenetur magnihicatem ell, wie sich dieser Ansatz auch unternehmensintern nutzen lässt. esenite sernat doluptatium estem que verum vent et aut officae et facepre stotatem utem exMi, consequiasi ducimus, con consedi ab- Wenn Du einen Wunsch für die digitale Sicherheit Europas frei hät- orehendae dunto eium ut harum rerchilic tem voluptiae eos volorem test, welcher wäre das? peditati quatumquiae vel im eicimpe litatio rerroris apersped quam nimendae dent erovitate optatectur, simintur, simusda deristiaerum Acar: Ich wünsche mir, dass wir in der Gesellschaft weiter rege disku- aut faceati umquam reici rem quid maio quatem id maiosandus mo tieren, welche Technologien uns wirklich weiterbringen. Denn nur weil vel ma di ducit re maximus, quia sollabo. Itatin coratib usapicimu- es Technologie gibt, heißt es nicht, dass ihre Nutzung immer sinnvoll sae con et, ut quatur re vendae custion non et et omnim aut volorum und sicher ist. In den kommenden Jahren werden wir uns sicher stär- quis aut doluptat eatiore, sequam imendam quam imus ratecusdam ker mit dem Ausbau einer europäischen Infrastruktur für unsere eige- sunt velibus dolupta ecerum quas as apistiunt, qui rest laccusci bla- nen Daten befassen. Das ist zentral für digitale Sicherheit und Souve- bores doluptatem vellor rem haria velitam sitiuribus non pore ma- ränität. ximporrum dollabo. Nequi dolorest hit quate nos nulparum eatem id Uciunt harcia quibus sectota musanis ciumet abo. Ita corro te pero- vid quii quiae occume et ulluptur aut reseque ped minto mint der- Das Interview führte Alina Mücke (Wissenschaftskommunikation am natquo vel. Daero opta vendel est, nemque pratemp oriorio velen- SICP). dae deliquodit, Nem voluptate ma int perspe comniam, ea quiamus net acerovid endam sit aliquia veles endit haritaturis con earum et vendignit, co- net andandantem que rem quo beaquaiam essi nus molo des auta quatur alissitia poressim vita qui conse num rese qui seque dolupta tectus sequiassunt qui doluptiatem incilic totaeperro quo quo quam re, culla et Evelitiist, etum quibus. Same delliquid qui ate mincte et velis di beriae rem.Rersperi bla non repelesto issitio. Et dolorat ectusda volupie ntibus commolorae eo- sandanis aut officipit rectate mporro dipit odi sam fugiandae vitatib usdandae. Vent rerunt ipiet exera cum velia dus quam qui occum quodiorpore maxim facitat. Et rescitatem conem rerum nonsentin nosam qui ipsam vitae dolor audiam, con coriam autemque none cum eum estia core, eos exerit quae volestesci corrore nos est la dendunde consequiam, verupta- tur, sa venda si alitatios etus dipicienes se volupta sim recestemo- lum ad quis doluptaturem aut voloribus. Im fugitatur magnihi ctorerro cum derae qui corempe ribus, volorum quo es am faccat. Am, nonetur, ut id quame non nonsecab in porro de veroreped qua- tur? Quia dest pratibus mo ea quia corro dolupta menimol laturemo cum nis nationsequi berum recab ipicim aut hillore mporempel ium qui dolorest, temque omni corporis doluptat. Tae volecea esci quia simenest ullumque dit poreperunt, ut is audit Kontakt Doppelseiter max. 5450 Zeichen 7474 Prof. Dr. Yasemin Acar Empirische Softwaretechnik yasemin.acar@uni-paderborn.de

PREISGEKRÖNTE CODEANALYSE Unterschrift CODESYS-Erweiterung ist Produkt des Jahres Innovation, die begeistert: Die CODESYS-Erweiterung „CODESYS Ga. Ut officiisi dus magnis alic temolupta quis ullaccu llique vidi rae Static Analysis Release 5.0.0.0" wurde bei der Leserwahl „Produkte acerchil invendus ea intium nisciis totatur? Re sape perferibus ame- des Jahres 2025“ der Fachzeitschrift „Computer & Automation“ mit tur? dem 1. Platz in der Kategorie „Software & IT“ ausgezeichnet. Das Uga. Namus, tenihitate verum volupta nobitat laudam rere, cum fa- Release ist das Ergebnis der erfolgreichen Zusammenarbeit zwi- ceate mporerita voluptatet iliquam si ut porenetur magnihicatem schen Fraunhofer IEM und CODESYS Development. esenite sernat doluptatium estem que verum vent et aut officae et facepre stotatem utem exMi, consequiasi ducimus, con consedi ab- Einmal im Jahr zeichnet die Fachzeitschrift „Computer & Automati- orehendae dunto eium ut harum rerchilic tem voluptiae eos volorem on“ die innovativsten Produkte und Lösungen der Automatisierungs- peditati quatumquiae vel im eicimpe litatio rerroris apersped quam branche aus. Im vergangenen Jahr stellte die Fachzeitschrift mehr nimendae dent erovitate optatectur, simintur, simusda deristiaerum als 500 Produkte vor, von denen einige durch ihren Mehrwert, ihre aut faceati umquam reici rem quid maio quatem id maiosandus mo Benutzerfreundlichkeit und ihren technischen Fortschritt hervorsta- vel ma di ducit re maximus, quia sollabo. Itatin coratib usapicimu- chen. Sie wurden für den Titel „Produkt des Jahres 2025“ nominiert. sae con et, ut quatur re vendae custion non et et omnim aut volorum Bis zum 15. Februar hatten Branchenexperten und Interessierte die quis aut doluptat eatiore, sequam imendam quam imus ratecusdam Möglichkeit, ihren Favoriten zu wählen. Die CODESYS-Erweiterung sunt velibus dolupta ecerum quas as apistiunt, qui rest laccusci bla- „CODESYS Static Analysis Release 5.0.0.0“ setzte sich durch und bores doluptatem vellor rem haria velitam sitiuribus non pore ma- wurde von „Computer & Automation“ in der Kategorie „Software & ximporrum dollabo. Nequi dolorest hit quate nos nulparum eatem id IT“ zum „Produkt des Jahres 2025“ gekürt. Uciunt harcia quibus sectota musanis ciumet abo. Ita corro te pero- vid quii quiae occume et ulluptur aut reseque ped minto mint der- „Wir gratulieren CODESYS Development zu dieser Auszeichnung und natquo vel. Daero opta vendel est, nemque pratemp oriorio velen- freuen uns sehr, dass wir die Entwicklung des preisgekrönten Re- dae deliquodit, leases durch Forschungstransfer in den Bereichen sichere Software- Nem voluptate ma int perspe comniam, ea quiamus net acerovid entwicklung und Codeanalyse unterstützen konnten. Der Preis zeigt auch: Mit unserer Arbeit am Fraunhofer IEM schaffen wir praxisnahe direkte Mehrwerte für die Industrie,“ sagt Dr. Matthias Meyer, Be- reichsleiter Softwaretechnik und IT-Sicherheit am Fraunhofer Institut für Entwurfstechnik Mechatronik (IEM) in Paderborn. Doppelseiter max. 5450 Zeichen 7676 Echtzeitkorrektur bei der SPS-Programmierung in CODESYS endam sit aliquia veles endit haritaturis con earum et vendignit, co- net andandantem que rem quo beaquaiam essi nus molo des auta Das sichere Programmieren von SPS erreicht ein neues Level: In Zu- quatur alissitia poressim vita qui conse num rese qui seque dolupta sammenarbeit mit dem Fraunhofer IEM hat CODESYS Development tectus sequiassunt qui doluptiatem incilic totaeperro quo quo quam leistungsstarke Datenflussanalyse in die für SPS gängige Entwick- re, culla et Evelitiist, etum quibus. lungsumgebung CODESYS integriert. Softwareentwickler*innen Same delliquid qui ate mincte et velis di beriae rem.Rersperi bla non erhalten so in Echtzeit Hinweise auf Fehler in ihrem Code, die sie repelesto issitio. Et dolorat ectusda volupie ntibus commolorae eo- bereits während des Entwicklungsprozesses korrigieren können, sandanis aut officipit rectate mporro dipit odi sam fugiandae vitatib ohne den Code zuerst kompilieren und ausführen zu müssen. CODE- usdandae. Vent rerunt ipiet exera cum velia dus quam qui occum SYS Development hat die Lösung im Anschluss an das Forschungs- quodiorpore maxim facitat. projekt zur Marktreife weiterentwickelt und im Release 5.0.0.0 der Et rescitatem conem rerum nonsentin nosam qui ipsam vitae dolor CODESYS Static Analysis eingebunden. Der Transfer fußt hier auf audiam, con coriam autemque none cum eum estia core, eos exerit Forschungsergebnissen von Prof. Dr. Eric Bodden, selbst seit vielen quae volestesci corrore nos est la dendunde consequiam, verupta- Jahren Mitglied beim SICP und Direktor des Fraunhofer IEM. Prof. tur, sa venda si alitatios etus dipicienes se volupta sim recestemo- Dr. Bodden forscht seit langem an der Verbesserung von Verfahren lum ad quis doluptaturem aut voloribus. der statischen Codeanalyse. Hier bringt seine Forschungsgruppe Im fugitatur magnihi ctorerro cum derae qui corempe ribus, volorum die Technologie nun aber erstmalig in die Entwicklung speicherpro- quo es am faccat. grammierbarer Steuerungen. Am, nonetur, ut id quame non nonsecab in porro de veroreped qua- tur? Quia dest pratibus mo ea quia corro dolupta menimol laturemo cum nis nationsequi berum recab ipicim aut hillore mporempel ium SPS in der Automatisierungsbranche qui dolorest, temque omni corporis doluptat. Tae volecea esci quia simenest ullumque dit poreperunt, ut is audit In der Automatisierungsbranche sind speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) ein wesentlicher Bestandteil der Grundausstat- tung. Sie kommen in industriellen Anwendungen zum Einsatz, um Maschinen und Prozesse zu steuern, zu überwachen und zu auto-

Was fasziniert Sie an Ihrem Forschungsfeld? Es fasziniert mich, mithilfe der Methoden der Umwelt- und Verhaltensökonomik zu einem besseren Verständnis der Herausforderungen des nachhaltigen Umgangs mit natürlichen Ressourcen beitragen und evidenzbasierte Lösungsvorschläge erarbeiten zu können. Was erwarten Sie von Ihrer Mitwirkung im SICP – Software Innovation Campus Paderborn? Für uns als Wissenschaftler*innen ist der Austausch mit den Unternehmen eine wichtige Inspirationsquelle und liefert regelmäßig Anstöße für gemeinsame Forschungsideen und -projekte. Im Gegenzug agieren wir Wissenschaftler*innen als Vertrauenspartner für Un- ternehmen und Organisationen, die ihre eingeschlagenen Transformationspfade wissen- schaftlich begleitet und evidenzbasiert beschreiten möchten. Was gibt es darüber hinaus Spannendes über Sie zu berichten? Ich reise gerne und freue mich dabei immer, etwas neues kennenlernen zu dürfen. Gerne mit dem Rucksack oder als Roadtrip mit Zelt. Ich empfinde dies als großes Privileg, für wel- ches ich sehr dankbar bin. PROF. DR. MARTIN KESTERNICH VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE, INSBES. NACHHALTIGKEIT 78 3 FRAGEN AN...

Was fasziniert Sie an Ihrem Forschungsfeld? Public Health Nutrition widmet sich der Gestaltung von Ernährungsumgebungen auf Be- völkerungsebene. Aus meiner Sicht ist es sehr offensichtlich, dass unsere Ernährungsum- gebungen z.Zt. nicht „fair“ sind, d.h., sie fördern eher eine ungesunde als eine gesunde Ernährungsweise. Dennoch gibt es weltweit viele Ansätze zur Verbesserung, die wir auch in Deutschland stärker nutzen sollten. Dafür engagiere ich mich gern. Da das Forschungsfeld sehr interdisziplinär ist, komme ich mit sehr unterschiedlichen Forschungs- und Denkrich- tungen in Berührung, das erweitert meinen Horizont immer wieder neu. Was erwarten Sie von Ihrer Mitwirkung im SICP – Software Innovation Campus Paderborn? Auch vom SICP erhoffe ich mir ganz neue Impulse und Einblicke in ganz andere Denk- und Arbeitsweisen. Gerade das Thema Ernährung bietet vielfältige Ansatzpunkte zum Einsatz moderner Informationstechnologie. Im SMART-EAT-Projekt erfahre ich bereits, wie viel Spaß es macht, solche Anwendungen für den Bereich Bildung gemeinsam zu entwickeln. Was gibt es darüber hinaus Spannendes über Sie zu berichten? Aufgrund einer hochgradigen Schwerhörigkeit nach einer Mumps-Erkrankung trage ich seit meinem 4. Lebensjahr Hörgeräte. Die Entwicklungen der Hörgeräte seit den frühen 1970ger Jahren sind beeindruckend, insbesondere der Sprung von der analogen zur digitalen Tech- nologie. Anders als die Menschen um mich herum höre ich mit zunehmendem Alter daher immer besser, meine Söhne sind immer wieder erstaunt, was ich nun auch noch mitbe- komme. Somit weiß ich aus eigener Erfahrung, wie viel Lebensqualität technologische Ent- wicklungen ermöglichen. PROF. DR. ANETTE BUYKEN PUBLIC HEALTH NUTRITION 80 3 FRAGEN AN...

Carolin Krabbe Carolin Krabbe ist seit Anfang November 2024 neu im Team des SICP – Software Innovation Campus Pa- derborn als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschungsgruppe von Prof. Dr. Daniel Beverungen. Sie ist Teil des Forschungsprojekts Change.WorkAROUND, das sich mit der Entwicklung und Erprobung von Methoden zur Erkennung, Bewertung und Umsetzung von Workarounds als Prozessinnovationen auseinandersetzt. Carolin ist ausgebildete Kauffrau für Bürokommunikation und studierte an der Universität Paderborn International Business Studies (B.Sc.) und Taxation, Accounting and Finance (M.Sc.). In ihrer Freizeit ist sie gerne sportlich aktiv, ob beim Bouldern, Fahrradfahren oder im Fitnessstudio. Raum: Q2.319 E-Mail: carolin.krabbe@uni-paderborn.de 82 NEUE MITARBEITER*INNEN

Carina Micheel Seit dem 1. Oktober 2024 verstärkt Carina Micheel im Rahmen ihrer Promotion das Projekt SMART-EAT als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschungsgruppe Public Health Nutrition. SMART-EAT zielt durch einen interdisziplinären Ansatz darauf ab, Kompetenzen für eine personalisierte, nachhaltige und gesundheitsfördernde Ernährung zu vermitteln. Der Fokus liegt dabei auf einer gemeinsamen Entwick- lung einer immersive Lernumgebung, die ernährungswissenschaftliche und -psychologische Informatio- nen mit neuen Technologien kombiniert. Innerhalb des Projekts liegt Carinas Schwerpunkt auf der Förderung von Ernährungskompetenz bei Schüler*innen mittels innovativer Rahmenkonzepte für VR/AR-gestützte Ernährungsbildung. Carina fing 2019 bereits als studentische Hilfskraft im Bereich Public Health Nutrition an und hat im September 2024 erfolgreich ihren Master of Education in den Fächern Englisch und Ernährungslehre an der Universität Paderborn abgeschlossen. In ihrer Freizeit geht sie ihrer Leidenschaft für Kraftsport nach und begeistert sich außerdem für Video- spiele. Raum: J1.245 Tel.: 05251/60-5940 E-Mail: carina.micheel@uni-paderborn.de 84 NEUE MITARBEITER*INNEN

Paul Hahn Paul Hahn ist seit Oktober 2024 im Projekt FlexLabQuartier am SI-Lab beschäftigt. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsgruppe Operations Research arbeitet er im Projekt zusammen mit weiteren Kon- sortialpartnern an der Entwicklung von Entscheidungsunterstützungssystemen für die nachhaltige Trans- formation und Modernisierung von Quartiersenergiesystemen. Paul Hahn ist Absolvent des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen mit der Fachrichtung Maschinen- bau (M. Sc. und B. Sc.) an der RWTH Aachen. Dort war er mehrere Jahre als wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Strukturmechanik und Leichtbau in Lehre und Forschung tätig und absolvierte zwei Aus- landssemester in Norwegen und Schweden mit den Schwerpunkten Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Seine Freizeit verbringt er gerne mit Familie und Freunden und ist sportlich aktiv, z.B. beim Padel-Tennis, Segeln oder Skifahren. Raum: Q2.431 Tel.: 05251/60-3117 E-Mail: paul.hahn@uni-paderborn.de 86 NEUE MITARBEITER*INNEN

NEUE MITGLIEDSUNTERNEHMEN Unter dem Leitmotiv "business. people. technology." fokussiert sich adesso darauf, Geschäftsprozesse durch den gezielten Einsatz moderner IT zu optimieren. Hierbei sollen innovative Ideen, zukunftsfähige Strategien, der richtige Mix aus Technologieexpertise und fundiertem Ver- ständnis für das jeweilige Geschäft der Kunden sowie passgenaue IT-Lösungen, die Unternehmen optimal bei ihren individuellen Herausforde- rungen unterstützen, beitragen. Das Unternehmen ist in vielfältigen Branchen unterwegs, u.a. Banken und Versicherungen, Automobilbranche und Verkehrsbetriebe, Gesundheitswesen und Life Sciences, Bauen, Wohnen und Energiewirtschaft, Industrie, Transport und Logistik, Handel, Medien und Messegesellschaften, Sport sowie öffentliche Verwaltung. Mit über 10.000 Mitarbeiter*innen an über 60 Standorten und über 1 Mrd. € Umsatz im Jahr 2023 gehört adesso mittlerweile zu den "Großen" in der deutschen Softwarebranche. Die agentbase AG ist der führende Full-Service Partner für die High-Performance Low-Code-Plattform OutSystems in Deutschland. Als offizieller Sales-, Delivery- und Trainings-Partner bietet das Unternehmen die Entwicklung maßgeschneiderter Applikationen, Managed Services und zer- tifizierte Schulungen aus einer Hand. In Zusammenarbeit mit dem niederländischen Partner Transfer Solutions vereint die agentbase AG einen großen Ressourcenpool mit umfassender Expertise in der Low-Code-Entwicklung. 88

NEUE MITGLIEDSUNTERNEHMEN Westfalen Weser Netz ist der kommunale Netzbetreiber der Region, der rund 700.000 Kund*innen versorgt. Ziel des Unternehmens ist es, seine regionalen Verteilnetze für Strom, Gas und Wasser sicher und effizient für Industrie, Gewerbe, Landwirtschaft und Haushalte bereit zu stellen. Dabei setzt das Unternehmen auf modernste Technologie und engagierte Mitarbeiter*innen. Hierbei spielen die Transformation der Energie- systeme und das Thema Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle. Andreas Speith, Geschäftsführer der Westfalen Weser Netz GmbH: „Westfalen We- ser sieht sich als Motor der Energiewende und tritt als Lösungsanbieter auf. Selbstbewusst können wir sagen: Wir sind als Netzbetreiber das 'Rückgrat der Energiewende' in der Region.“ 90

SICP-MITGLIEDSUNTERNEHMEN Der SICP steht für die direkte Kooperation von Wissenschaft und Unternehmen. Immer mehr Unternehmen profitieren von dieser Forschungs- und Innovationspartnerschaft mit der Universität Paderborn als Mitglieder des SICP. Für Unter- nehmen bedeutet die Beteiligung am SICP eine strategische Positionierung. Ihnen bietet der SICP die große Chance, ihre Zusammenarbeit mit den beteiligten Forschungseinrichtungen, aber auch den anderen beteiligten Unternehmen zu intensivieren. Der Zugang zu den unterschiedlichen wissenschaftlichen Kompetenzen der Universität Paderborn wird für die Unternehmen deutlich vereinfacht. Aktuell hat der SICP 41 Mitgliedsunternehmen. Interesse an einer Mitgliedschaft? Sprechen Sie uns an! Prof. Dr. Stefan Sauer Geschäftsführer SICP Tel.: +49 5251 60-6820 sauer@sicp.de 92

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