Lichtblick goes Kult (Wintersemester 2010/2011)

Das 21. Programm (Wintersemester 2010/2011) als PDF

Ankündigungstext aus dem Flyer

Das Interessante am Kult ist, dass er sich nicht berechnen lässt. Während Hollywood
auf minimale Risiken bei maximalem Gewinn aus ist, gab es in der Kinogeschich-
te immer wieder Beispiele, bei denen die Rechnung nicht aufging und big budget
floppte, während obskure Independents überraschende Erfolge zeitigten. Wir zei-
gen berechnete Kultfilme wie beispielsweise Bonny & Clyde und überraschende
Kultfilme wie Easy Rider oder Solo Sunny. Wir zeigen Kult, weil darin das Publikum
als Instanz eine prominente Rolle spielt – gegen alle Berechnungen der Industrie
setzt es sich durch. Wir zeigen auch Kult, weil im durchkalkulierten Gegenwartskino
Überraschungserfolge immer seltener werden – wir sorgen für Überraschungen und
Entdeckungen! Come join us for weekly Kult im Kino!

Die Filme

Sonderveranstaltung – Jud Süß
     Jud Süß (Veit Harlan 1940)
     Jud Süß – Film ohne Gewissen von Oskar Röhler (2010)
Kultsneak
Easy Rider (Dennis Hopper 1969)
Menschen am Sonntag (C. und R. Siodmak, E. Ulmer, F. Zinnemann 1929)
„Sexploitation Night“
     Schulmädchenreport 5 (W. Boos, E. Hofbauer 1972)
     Emmanuelle (Just Jaeckin 1974)
Zur Sache Schätzchen (May Spils 1967)
Rear Window (Alfred Hitchcock 1954)
Shaft (Gordon Parks 1971)
Kultsneak
fremd gehen. Gespräche mit meiner Freundin (Eva Heldmann 1999)
Solo Sunny (Konrad Wolff, Wolfgang Kohlhaase 1980)
Blow Up (Michelangelo Antonioni 1966)
Jackie Brown (Quentin Tarantino 1997)
Bonnie & Clyde (Arthur Penn 1967)