Verlässlichkeit im aktiven selbstoptimierenden Spurführungsmodul eines schienengebundenen Fahrzeugs (bibtex)
by Christoph Sondermann-Wölke, Jens Geisler, Martin Hirsch, Tobias Hemsel
Abstract:
Die Integration von Selbstoptimierung in mechatronische Systeme beinhaltet sowohl Risiken als auch Potenziale für die Verlässlichkeit. Die Risiken entstehen durch die Selbstoptimierung in den komplexen Systemen, da das Systemverhalten nur begrenzt im Voraus vorhersehbar ist. Daher wurde innerhalb des Sonderforschungsbereichs 614 ''Selbstoptimierende Systeme des Maschinenbaus`` ein mehrstufiges Verlässlichkeitskonzept entworfen, welches das Ziel Verlässlichkeit stärker im Zielsystem verankert. In diesem Beitrag wird zum einen das erarbeitete Verlässlichkeitskonzept und zum anderen die Anwendung dieses Konzepts innerhalb des aktiven Spurführungsmoduls eines schienengebundenen Fahrzeugs vorgestellt. Um Programmierfehler auszuschließen wurde das Verlässlichkeitskonzept modelliert und über Model Checking verifiziert. Anhand von Simulationsergebnissen wird gezeigt, wie durch das mehrstufige Verlässlichkeitskonzept auf einen Ausfall eines Wirbelstromsensors des aktiven Spurführungsmoduls reagiert werden kann.
Reference:
Sondermann-Wölke, C.; Geisler, J.; Hirsch, M.; Hemsel, T.: Verlässlichkeit im aktiven selbstoptimierenden Spurführungsmodul eines schienengebundenen Fahrzeugs. Entwurf mechatronischer Systeme (Jürgen Gausemeier, Franz Josef Rammig, Ansgar Trächtler, eds.), volume 250, 2009.
Bibtex Entry:
@INPROCEEDINGS{Sondermann-Woelke2009,
  author = {Sondermann-W{\"o}lke, Christoph AND Geisler, Jens AND Hirsch, Martin
	AND Hemsel, Tobias},
  title = {Verl{\"a}sslichkeit im aktiven selbstoptimierenden Spurf{\"u}hrungsmodul
	eines schienengebundenen Fahrzeugs},
  booktitle = {Entwurf mechatronischer Systeme},
  year = {2009},
  editor = {Gausemeier, J{\"u}rgen AND Rammig, Franz Josef AND Tr{\"a}chtler,
	Ansgar},
  volume = {250},
  series = {HNI-Verlagsschriftenreihe},
  pages = {231 - 242},
  address = {Paderborn},
  abstract = {Die Integration von Selbstoptimierung in mechatronische Systeme beinhaltet
	sowohl Risiken als auch Potenziale f{\"u}r die Verl{\"a}sslichkeit.
	Die Risiken entstehen durch die Selbstoptimierung in den komplexen
	Systemen, da das Systemverhalten nur begrenzt im Voraus vorhersehbar
	ist. Daher wurde innerhalb des Sonderforschungsbereichs 614 ''Selbstoptimierende
	Systeme des Maschinenbaus`` ein mehrstufiges Verl{\"a}sslichkeitskonzept
	entworfen, welches das Ziel Verl{\"a}sslichkeit st{\"a}rker im Zielsystem
	verankert.
	
	In diesem Beitrag wird zum einen das erarbeitete Verl{\"a}sslichkeitskonzept
	und zum anderen die Anwendung dieses Konzepts innerhalb des aktiven
	Spurf{\"u}hrungsmoduls eines schienengebundenen Fahrzeugs vorgestellt.
	Um Programmierfehler auszuschlie{\ss}en wurde das Verl{\"a}sslichkeitskonzept
	modelliert und {\"u}ber Model Checking verifiziert. Anhand von Simulationsergebnissen
	wird gezeigt, wie durch das mehrstufige Verl{\"a}sslichkeitskonzept
	auf einen Ausfall eines Wirbelstromsensors des aktiven Spurf{\"u}hrungsmoduls
	reagiert werden kann.},
  file = {:Sondermann-Woelke2009.pdf:PDF},
  keywords = {Verl{\"a}sslichkeit, Verf{\"u}gbarkeit, Selbstoptimierung, Spurf{\"u}hrungsmodul,
	Formale Verifikation},
  timestamp = {2011.02.21}
}