Wie du das Beste aus deinem Praktikum machst

Verbringe deine Mittagspause mit Kollegen

Frage einen Kollegen, eine Kollegin oder eine Gruppe von Kolleg_innen, ob ihr zusammen Mittag essen könnt.

Manchmal sind die Beziehungen, die du mit anderen Leuten aus dem Büro aufbaust, das wichtigste an einem Praktikum!

Gemeinsam eine Mittagspause zu verbringen, gibt dir nicht nur die Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen, sondern auch mehr über die Arbeit und das Unternehmen oder die Institution, für die du arbeitest, zu erfahren.

Zögere nicht, Fragen zu stellen

„Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“. Dies bedeutet, dass jemand nicht deshalb in einer Sache gut ist, weil er oder sie es aus heiterem Himmel wusste. Meister werden nicht geboren, sondern gemacht und der Prozess erfordert Übung.

Natürlich vergessen wir manchmal, wie schwer es am Anfang war, sodass deine Kolleg_innen vielleicht nicht dran denken, dass sie dir alles erklären müssen.

Frage sie einfach nach den Details und sie werden bestimmt sehen, dass sie etwas mehr erklären müssen.

Und selbst wenn du keine Probleme bezogen auf die Dinge, die du tun sollst, hast: Warum solltest du nicht einige Fragen darüber stellen, wie die dort arbeitende Person dahin gekommen ist, wo sie jetzt ist, oder ob sie Ratschläge für dich hat?

Sei einfach du selbst

Versuche nicht zu hartnäckig zu sein, aber sei auch nicht zu zurückhaltend! Es geht nur um die Balance und du kannst es schaffen! Wenn einmal etwas schief geht, mach dich nicht fertig!

Entschuldige dich, wenn es angebracht ist und konzentriere dich darauf, es in Zukunft besser zu machen. Im Praktikum dreht sich alles um neue Erfahrungen und Erkenntnisse. Wenn du offen bist, werden diese natürlich zu dir kommen! Also grübele nicht zu viel, tue einfach dein Bestes und sei nett zu den Menschen um dich herum!

Betrachte dein Praktikum nicht als Zeitverschwendung - auch wenn du es nicht magst

Das Praktikum läuft nicht gut für dich und du denkst darüber nach es abzubrechen? Natürlich kann das die richtige Entscheidung sein, aber was ist, wenn du vorher einige Dinge ausprobierst?

Identifiziere das Problem, mit dem du konfrontiert bist und sprich es mit jemandem von deiner Praktikumsstelle ab, z. B. dass deine Arbeitsbelastung zu hoch ist, die Aufgaben nicht anspruchsvoll genug sind oder du mehr Unterstützung benötigst.

Wenn du unterfordert bist: Warum fragst du nicht nach, wer Hilfe braucht?

Eine andere Möglichkeit, die du hast, ist, dein Praktikum von einer anderen Perspektive zu betrachten: Es ist eine Erfahrung.

Wir sind sicher, dass du clever genug bist, um daraus zu lernen und aus allem etwas rauszuholen!

Frage zum Ende deines Praktikums nach einer Feedback-Sitzung

Auch wenn dir der Arbeitsplatz und die Aufgaben, die du gemacht hast, nicht gefallen haben- Feedback zu erhalten ist ein wichtiger Teil eines Praktikums!

Und was, wenn es dir gefallen hat? Das Feedback kann sehr hilfreich sein, um deine Erfahrungen einzuordnen.

Du kannst deinen Vorgesetzten um einige Minuten bitten, um mit ihm oder ihr über deine Arbeitsweise oder darüber zu sprechen, wie du deine Aufgaben bewältigt hast und wie deine Integration in das Team verlaufen ist. Es ist auch eine gute Gelegenheit, deinen Arbeitgeber wissen zu lassen, wie du es empfunden hast, dort zu arbeiten.

(Aber hey, sei nicht zu unhöflich, ok? 😉 Die Schlüsselbegriffe sind objektive Bewertung und konstruktive Kritik. Du hast davon gehört, oder?)

Wenn dein Vorgesetzter bzw. deine Vorgesetzte positives Feedback für dich hat: Erinnere dich daran, wofür er oder sie dich gelobt hat. In deinem nächsten Vorstellungsgespräch möchtest du vielleicht deinem zukünftigen Arbeitgeber sagen, was dein ehemaliger Arbeitgeber über dich gesagt hat.