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Annotations-Richtlinien

Charaktere

Charaktere (oder Figuren) sind nur dort zu annotieren, wo sie auch tatsächlich sichtbar sind. Ist ein Teil des Charakters durch andere Objekte oder Charaktere verdeckt, ist dieser nicht Teil des Polygons. Die Beziehungen zwischen den Handelnden können für jede annotierte Figur und jede mögliche Option aus dem Dropdownmenü eingetragen werden.

Sprechblasen

Tragen Sie einfach den Sprecher (hier sollten Sie einige Vorschläge erhalten, falls Sie zuvor die Charaktere annotiert haben) in das vorgegebene Feld ein und transkribieren Sie den Inhalt der Sprechblase. Hierbei ist auf Groß- und Kleinschreibung zu achten sowie auf Zeilenumbrüche innerhalb der Sprechblase.

Captions (Ober- und Untertexte)

Captions werden genauso wie Sprechblasen annotiert. Hat eine Caption einen konkreten Erzähler in der Storyworld, fügen Sie diesen in das entsprechende Feld ein. Ist dies ein extradiegetischer, heterodiegetischer Erzähler, lassen Sie das Feld frei.

Narratologie

Storyworld

Klicken Sie im ersten Panel der Seite auf "Einstellungen" -> "Einstellungen". Benutzen Sie hier den Reiter Storyworlds um Erzählwelten hinzuzufügen, umzubenennen oder zu löschen. Beachten Sie bitte, dass es eine Wurzel "\" gibt, die weder verändert noch gelöscht werden darf. Sind die Ebenen der Erzählwelten definiert, klicken Sie auf die Schaltfläche darunter, um die Eingabe auf die folgenden Panels auf der Seite anzuwenden, falls sich diese Erzählwelt nicht ändert. Ändert sich die Erzählwelt hingegen, so ändern Sie die entsprechende Eingabe.

Visuelle Fokalisierung

Wählen Sie für jedes Panel eine visuelle Fokalisierung, abhängig davon, wie Sie als Annotator*in diese auffassen. Dafür sind vier Kategorien vorgegeben:

  1. Spatial pov: Das Panel repräsentiert die tatsächliche Perspektive eines Charakters

  2. Quasi-perceptual pov: Das Panel zeigt eine relative Wahrnehmungsform eines bestimmten Charakters (z.B. eine verschwommene Sicht bei Betrunkenen)

  3. Quasi-perceptual overlay: Das Panel zeigt eine relative Wahrnehmungsform eines bestimmten Charakters, allerdings nicht aus dessen eigener Perspektive (beispielsweise wenn dieser Charakter selbst im Panel zu sehen ist, aber die Leser*in dennoch dessen Wahrnehmung (z.B. Trunkenheit) erleben kann)

  4. Internal World Representation: Träume, Fantasiewelten, Halluzinationen, etc. eines Charakters. Beachten Sie, dass solche Welten oftmals durch weichgezeichnete oder wellige Panelrahmen gekennzeichnet sind oder z.B. durch bestimmte Objekte/Trigger angezeigt werden