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Dr. Silke Siedhoff geb. Geisen

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Forschung
Lehre

Behr-Hella Thermocontrol GmbH (BHTC)

Spezialist für Qualitätssicherung

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Forschungsinteressen

  • (Situational) Method Engineering, insbesondere die Anpassung von Software Engineering Methoden und Vorgehensmodellen
  • Agile Methoden mit Fokus auf Scrum
  • Qualitätssicherung in Agilen Methoden, dabei insbesondere Testmanagement, Testdesign und Testdurchführung der (User) Acceptance Tests
  • Kombination von Modellbasiertem Testen und Agilen Methoden
  • Testanalyse, Testdesign und Testdurchführung für End-To-Endtests in Großprojekten

Research Topic

I am researching in the area of Situational Method Engineering. Efficient, effective and high quality software development is becoming increasingly important in today's world. To lead a project to success and develop a successful software, there are many different process models and software development processes and methods. However, there is not a single software engineering method, which suits every project, the "one-size-fits-all" Software Engineering Method (SEM). For the successful development of software and thus the success of a project, at first, often a SEM is tailored to the project situation. But during the implementation of the software engineering method, changes to the project situation or lack of quality endanger the success of the project. These situations make a dynamic adaptation of the SEM necessary, in particular for achieving the quality objectives. Important factors are in fact, the timing (when?) and duration of the adaptation (how long?). Approaches as Six Sigma or the Deming Cycle are well-known for the improvement and adaptation of development processes, however due to their long implementation duration they are hardly suitable for such an adjustment. Furthermore, these procedures are typically performed after a project, and therefore rarely consider changes to the current project situation or the quality of the SEM during runtime. Agile methods like Scrum use first approaches for inspection and adjustment of the running project. These ideas should be adopted and further improved. Unlike Six Sigma and the Deming Cycle, approaches from the Autonomic Computing domain observe systems at runtime using feedback loops and adjust the system if necessary. The best-known model is called the MAPE-K loop. In my research I develop a framework that allows to measure and analyze critical changes in the project and the project environment, difficulties, and the lack of quality of the used SEM. The framework should allow to promptly adapt the SEM regarding its quality objectives in the running project. For the development of the framework I pick up the idea of inspection and adaptation from the Agile Methods and improve it such that it ends up in a more structured approach, useable in different SEMs. Additionally I mainly try to use or more concretely map the MAPE-K loop to SEM for the continuous quality measurement and evaluation, and also the dynamic adaptation of software engineering methods. With this the framework would involve a continuous monitoring (structured inspection) of an SEM and based upon this, a dynamic and timely adjustment of the SEM can be executed at project runtime.


Publikationen

Zeitschriftenbeiträge (3)

Silke Geisen, Baris Güldali: Agiles Testen in Scrum – Testtypen und Abläufe. In Dr. Thorsten Keuler (eds.): OBJEKTspektrum (Online Themenspecials), no. Agility/2012, pp. 1-4. SIGS DATACOM (2012) 
 

Renate Löffler, Baris Güldali, Silke Geisen: Towards Model-based Acceptance Testing for Scrum. In E.E. Doberkat, U. Kelter (eds.): Softwaretechnik-Trends, vol. 30, no. 3, pp. 9-12. (2010) 
 

Renate Löffler, Baris Güldali, Silke Geisen: Towards Model-based Acceptance Testing for Scrum. In E.E. Doberkat, U. Kelter (eds.): Softwaretechnik-Trends, vol. 30, no. 3. GI (2010) 
 

Rezensierte Konferenzbeiträge (2)

Wilfried Huck, Alexej Alakbarov, Gitta Domik, Rafael Radkowski, Roswitha Tölke, Ann-Cathrin Mikus, Silke Geisen: Computergestützte traumatherapeutische Behandlungsmöglichkeiten bei Verkehrsunfallopfern von Kinder und Jugendlichen. In 12. Jahrestagung der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT). (2010) 
 

Gregor Engels, Silke Geisen, Stefan Sauer, Olaf Port: Sicherstellen der Betrachtung von nicht-funktionalen Anforderungen in SCRUM-Prozessen durch Etablierung von Feedback. In S. Fischer, E. Maehle, R. Reischuk (eds.): Informatik 2009 - Im Focus das Leben. Gesellschaft für Informatik (GI) (Bonn), Lecture Notes in Informatics, vol. 154, pp. 458 (2009) 
 

Rezensierte Workshopbeiträge (2)

Silke Geisen: Ein Ansatz zur Anpassung von Software Engineering Methoden im laufenden Projekt. In Proceedings of Software Engineering 2012 (SE 2012) - Doktorandensymposium. Petra Hofstedt, Claus Lewerentz (BTU Cottbus), vol. Report 01/12, pp. 7-12 (2012) 
 

Silke Geisen, Markus Luckey, Gregor Engels: EEin Ansatz zur dynamischen Qualitätsmessung, -bewertung und Anpassung von Software Engineering Methoden. In Proceedings of 19. GI-WIVM Workshop: Qualitätsmanagement und Vorgehensmodelle. Shaker Verlag, pp. 111-120 (2012) 
 

Diplomarbeiten (1)

Silke Geisen: Untersuchung von Einsatzmöglichkeiten für die Technologie Augmented Reality zur Behandlung von Unfallphobien. Diploma thesis, University of Paderborn (2008) 
 


Bachelorthesis | Titel: Analyse der Zusammenhänge zwischen den Entwicklungsprozessen, Testprozessen und Qualitätszielen anhand ausgewählter Beispiele

Aufgabenbereich: Testprozesse und Vorgehensmodelle
Status: Abgeschlossen
Bearbeiter: Markus Mäsker
 

Beschreibung:
Softwarebasierte Systeme sind ein wichtiger Bestandteil der heutigen Informationsgesellschaft. Die Qualität dieser Software ist in vielen Bereichen der entscheidende Wettbewerbsvorteil. Dabei steigen ständig die Anforderungen an die Softwarequalität. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, kommen konstruktive und analytische Qualitätssicherungsmethoden zum Einsatz. Für die konstruktive Qualitätssicherung wurden in den neunziger Jahren Entwicklungsprozesse entworfen und standardisiert. Im Allgemeinen folgen auf mehrere Planungsphasen die Implementierung und die Testphase. Das Testen stellt eine analytische Qualitätssicherung dar. Für eine bessere Erreichbarkeit der in einem Qualitätsmodell definierten Qualitätsziele wurde in den heute gängigen Vorgehensmodellen die, an die Implementierung anschließende Testphase durch einen entwicklungsbegleitenden Testprozess ersetzt. Damit stellt sich die Frage, ob ein gewähltes Vorgehensmodell und der entwicklungsbegleitende Testprozess ohne Weiteres miteinander kombinierbar sind und wie die definierten Qualitätsziele in das Entwicklungsprozess und den entwicklungsbegleitenden Testprozess einbezogen werden können. Aufgabenstellung Im Rahmen dieser Arbeit soll der Zusammenhang von Qualitätszielen zu den Entwicklungsprozessen und den Testprozessen exemplarisch dargestellt werden. Als Qualitätsziele sollen die Qualitätsmerkmale nach dem ISO 9126-Standard betrachtet und als Testprozess der fundamentale Testprozess des ISTQB analysiert werden. Als Vorgehensmodelle sollen Scrum und der Rational Unified Process in Hinsicht auf ihre Vorgehensweise und Vorgaben für die Testplanung, Teststeuerung und Testdurchführung sowie die Rolle des Qualitätsmodells herausgearbeitet werden. Dabei soll untersucht werden, inwiefern der ISTQB Testprozess im jeweiligen Vorgehensmodell umgesetzt wird bzw. welche Techniken und Praktiken in der Umsetzung angewandt werden können bzw. ergänzt werden müssen. Die Kompatibilität soll dabei anhand von selbstgewählten Vergleichskriterien dargestellt und diskutiert werden.

Vorkenntnisse:

    Kontakt: Dipl.-Inf. Silke Geisen, Yavuz Sancar
    Anhang: noch kein Anhang

    Diplom-/Masterarbeit | Titel: Integration des modellbasierten Testens in agile Methoden am Beispiel von Scrum

    Aufgabenbereich: Testen in agilen Methoden
    Status: Abgeschlossen
    Bearbeiter: Dominik Beulen
     

    Beschreibung:
    In den letzten Jahren haben die sogenannten „Agilen Methoden“ immer mehr an Gewicht gewonnen. Verschiedene Methoden, wie Scrum, Feature Driven Development und Extreme Programming sind mit dem Ziel entwickelt worden, schneller Software zu entwickeln und sicherzustellen, dass sie den sich immer ändernden Anforderungen des Kunden entspricht. Alle Methoden wollen Kundenzufriedenheit gewährleisten, sich den Veränderungen während des Prozesses anpassen, nah mit dem Kunden zusammen arbeiten und regelmäßig in kurzen Zyklen Inkremente des Produktes liefern. Scrum ist die momentan am meisten genutzte Methode; über 50% der Industrieunternehmen nutzen diese oder einen Hybriden aus Scrum und XP. Herausforderungen bei Agilen Methoden und Scrum sind:

    • Ein hoher Grad an Kommunikation
    • Dokumentation nur soweit soweit nötig
    • Einfache Techniken für den Kunden für die Anforderungsanalyse Dokumentation
    • Ein hoher Grad an Testautomatisierung
    • Anforderungen ändern sich ständig
    • Erhöhter Testaufwand durch Regressionstests in den Sprints
    Eine Möglichkeit, sich diesen Herausforderungen zu stellen, ist der Einsatz von modellbasierten Ansätzen. In der Arbeitsgruppe ist ein erster Ansatz entstanden, der modellbasierte Techniken für Akzeptanztests nutzt. Dabei werden die Anforderungen als einfache Modelle erfasst, aus denen später automatisiert Testfälle erstellt und diese automatisch ausgeführt werden können.

    Aufgabenstellung
    Die Aufgabe in dieser Masterarbeit ist es, den Einsatz des in der Arbeitsgruppe erarbeiteten Ansatzes bzgl. des Einsatzes für Agile Methoden am Beispiel anhand von Vergleichen mit anderen Ansätzen der modellbasierten Literatur genauer zu untersuchen und aufzubereiten. Auf Basis dieser Analyse, soll der Ansatz überprüft und weiter entwickelt werden. Als Beispiel soll dabei die Agile Methode Scrum dienen. Die Umsetzung dieses weiterentwickelten Ansatzes soll anschließend in einem Prototyp mit erfolgen.

    Vorkenntnisse:

    • Kenntnisse in UML, Eclipse und Grundkenntnisse bzgl. Testens sind wünschenswert.

    Kontakt: Dipl.-Inf. Silke Geisen, Baris Güldali
    Anhang: noch kein Anhang