Die 101 wichtigsten Fragen Japan

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Titel: Die 101 wichtigsten Fragen Japan

Autor: Florian Coulmas & JudithStalpers

Seitenanzahl: 160 Verlag: C.H.Beck,München (2011)

Sprache: Deutsch

ISBN: 9783406614040

Preis: 9,95 €

 

Motivation

Bevor ich Deutschland angekommen bin,wollte ich Japan gar nicht kennenlernen,wegen der Geschichte Faktoren.Aber meine Meinung hat sich verändert,wenn ich in Deutschland ein paar Japan Freunde kennengelernt habe.Die normale Japaner sind nicht so schlimm wie was ich gedacht habe,dewegen möchte ich selbst meine Erfahrungen in Japan machen um mit Vorurteilen aufzuräumen.Das ist auch die Motivation dass ich in Japan studieren will.

Jedoch ist meine Erkenntnisse über Japan sehr rar,wegen meiner psychologischen Widerstand gegen Japan.Um dieses Problem zu löschen,habe ich nach ein allgemaines Buch gesucht,”Die 101 wichtigste Fragen Japan”,als ich das Buch zufällig gesehen habe, wusste ich, dass es das Buch war was ich lesen sollte.In dem Buch werden 101 Fragen gestellt,und die Autoren haben die 100 Fragen einer nach dem anderen beantwortet,eine bleibt offen.Die Fragen werden unterteilt in die Bereiche wie Geschichte, Geographie, Umwelt, u.s.w,ich finde persönlich,dass alle Fragen sehr interessant sind.Mithilfe des Buches habe ich jetzt schon bisschen basede Erkenntnisse über Japan.

Autoren

Coulmas

Florian Coulmas ist 1949 im Hamburg geboren,er ist sowohl ein Autor als auch ein Japanologe.Er studierte von 1968 bis 1975 die Fächer Soziologie, Germanistik und Philosophie an der Freien Universität Berlin und an der Sorbonne (1969-1970).1977 wurde Coulmas an der Universität Bielefeld promoviert.1980 erfolgte seine Habilitation an der Universität Düsseldorf. Hier lehrte Coulmas als Privatdozent am Seminar für Allgemeine Sprachwissenschaft.1987 übernahm er eine Professur für Soziolinguistik an der Chūō-Universität. Zurzeit lehrt Coulmas als Professor für Sprache und Kultur des modernen Japan an der Universität Duisburg-Essen in Duisburg. Er ist seit Oktober 2004 Direktor des Deutschen Instituts für Japanstudien in Tokio. Coulmas hat viele Jahre in Japan gelebt und zu den Themen Schriftlinguistik, Sprachsoziologie und Japanologie veröffentlicht. Er schreibt regelmäßig für die Japan Times, die Frankfurter Allgemeine Zeitung und die Neue Zürcher Zeitung.

Judith Stalpers ist Japankorrespondentin der Niederländischen Presseagentur.

Inhalt

101 Fragen haben die Autoren in diesem Büchlein gestellt,100 beantwortet.Eine bleibt offen.Wir können leicht herausfinden,welche und warum.Die Fragen werden unterteilt in die elf Bereiche Geschichte (13 Fragen), Geographie (5), Umwelt (4), Religion (8), Sprache (6), Bevölkerung (7), Gesellschaft (14), Wirtschaft (12), Politik (12), Technik (9) und Kultur (11).Japan heute wirft viele Fragen auf,über seinen fulminanten Aufstieg von einem in sich gekehrten kleinen Inselreich am Rande des asiatischen Kontinents zu einer industriellen Großmacht,die die Welt beliefert;über seine ungewöhnliche vormoderne Geschichte,während der es den Kontakt zum Westen auf ein Minimum reduzierte;über seine Religionen und deren friedliches Nebeneinander;über seine Wirtschaft und seine Politik und darüber,dass die Japaner so alt werden,aber keine Kinder mehr kriegen wollen.Was Japan heute in der technologischen Entwicklung bedeutet,ist nicht weniger faszinierend als der Reiz seiner Gegenwartskulutr.Leistungen und Produkte beider Bereiche sind vielleicht weithin bekannt,aber dennoch gibt es dazu viele Fragen.

In Geschichte Aspekt,die Autoren haben über ein paar interessante Fragen erzählt,z.b Japan-Nippon oder Nihon ist die heutige Aussprache der beiden chinesischen Zeichen,mit denen der Name des Landes geschrieben wird.Das erste,ni,bedeute”Sonne” und das zweite,hon,bedeute ”Ursprung”,das Land wovon die Sonne aufgeht.Nicht nur Nihon,in Europar war im späten Mittelalter die Bezeichnung Zipangu gebräuchlich.Sie findet sich in den Reiserichten Marco Polos,aber er hatte nie selber das Land besucht.Außerdem haben die Autoren die japanische Geschictsschreibung erklärt,es gibt bist jetzt vierzehn Ära in Japan,die sind: Jōmon-Zeit, Vorgeschichtliche Zeit, Yayoi-Zeit, Yamato-Zeit, Nara-Zeit,Heian-Zeit,Kamakura-Zeit,Muromachi-Zeit,Azuchi-Momo-yama-Zeit,Edo-Zeit,Meiji-Zeit,Taisho-Zeit,Showa-Zeit,Heisei-Zeit,leider haben die Autoren die Geschichte nicht vollständig erzählt.Weiterhin haben die Autoren über die Gründe,warum schloss Japan Anfang des 17.Jahrhunderts seine Grenzen.Von Anfang des 17.bis Mitte des 19.Jahrhunderts verfolgt Japan dei sogenannte Abschließungspolitik,die den Verkehr mit dem Ausland streng begrenzte.Dafür gab es zwei Gründe,erstens die Abwehr der christlichen Missionstätigkeit und zweitens die Unterwerfung aufständischer Fürsten durch das Bakufu,die Militärregierung mit dem Shogun an der Spitze.Beide standen miteinander in Zusammenhang.

In Kaptiel Zwei,haben die Autoren über die Geogrpahie von Japan erläutert.Mit 6852 Inseln wird Japan seinem Ruf als Inselreich mehr als gerecht.Nur 425 davon sind bewohnt,wobei 98% der Bevölkerung auf den vier Hauptinseln,Honshu,Kyushu,Hokkaido und Shikoku leben.und unter der Zentralregierung ist das Land in 4 Präfekturen aufgeteilt,die ihrerseits aus lokalen Einheiten bestehen:Kreisen(gun),Städten(shi),und Gemeinden(machi).

2924020417_f4ca6d4a59_zSind die Japaner Umweltbewusst?Was die Umwelt betrifft,ist Japan ein Land der Gegensätze.Die Japaner haben großen Respekt vor der Natur,so wie der Shintōismus es sie seit Jahrunderten lehrt,und der Buddhismus verlangt Bescheidenheit und Sparsamkeit. Anderseits springen die verschwenderische Verwendung von Verpackungsmaterial und die illegale Müllablagerung in der freien Natur ins Auge,darüber hin aus steht an jeder Straßenecke mindestens ein Getränkeautomat,der Tag und Nacht Kaffee und Tee in Doesen und Erfrischungsgetränke in Plastikflaschen kühlt oder erhitzt.Die 5,5 Mio.Automaten im Land verschlingen jährlich den Strom,den ein großes Kernkraftwerk erzeugt.

300255991353132560014177270_950In Religion Aspekt ist Japans religiöse Kultur  ebenso aktiv wie vielfältig.Nach offiziellen Statistiken aus dem Jahr 2007 gibt es im ganzen Land 182,976 religiöse Körperschaften mit 223,8871 Kultsätten.Die Gesamtzahl der Gläubigen wird mit 211,020,747 angeben.Bei einer Bevölkerung von 127 Mio.heißt dies,dass sich die meisten Japaner sowohl dem Shintōismus als auch dem Buddhismus zugehörig fühlen.Der Shintōismus ist eine auf Japan beschränkte Religion,die keinen Gründer und keine kanonische Doktrin hat.Göttliche Wesen,Kami,gibt es in großer Zahl,denn im Mittelpunkt dieser Naturreligion stehen Animismus und Ahnenverehrung.Belebte und unbelebte Objekte der Natur,alles,was den Betrachter beeindruckt und in ihm ein Gefühl der Ehrfurcht aufkommen lässt,kann als Kami bezeichnet werden.Auch die Vorfahren sind Kami,was bedeutet,dass der Shintōist nach seinem Tod selber in das Reich der Kami eingeht und wie alles zur Natru zurückkehrt.

viele Leute haben immer eine Frage ,ist Japanisch so ähnlich wie Chinesisch? Eigentlich ähneln Japanisch und Chinesich nur auf den ersten Blick,im wörtlich Sinne,nämlich in der Schriftform.Weil die Japaner das Schreiben von der älteren chinesischen Zivilisation lernten.Jedoch sind Japanisch und Chinesisch genetisch nicht verwandt,und typologisch sind sie sehr verschieden.Im Sprachbau ähnelt Japanisch dem Chinesischen überhaupt nicht.Auch in ihrer Phonologie sind die beiden Sprachen sehr verschieden.Im Chinesichen werden Wortbedeutung durch Tonhöhe voneinander unterschieden.Japanisch ist anders als Chinesisch keine Tonsprache,unde seine Aussprache ist einfach.

Mit 127 Mio.(2009) Einwohnern steht Japan auf Platz 10 der bevölkerungsreichsten Länder der Welt,Nach Angaben des Justizministerium lebten 2009 rund 2,19 Mio. registrierte Ausländer in Japan,rund 1,74 der Gesamtbevölkerung.

Sumo,der japanische Ringkampf wird von der Autoren in Gesellschaft Aspekt erläutet.Sumo ist der Nationalsport,in dem Sinne jedenfalls,dass er mit der japanischen Kultur assoziiert wird.Die Yokozuna,die Großmeister des Sumo,werden nicht nur als Athleten verehrt,sondern als Persönlichkeiten,da die Vertreter dieses Sports es verstanden haben,den Mythos zu pflegen,dass nur ein aufrechter Mann ohne Fehl und Tadel an die Spitze kommen kann.

scr-20120427145835-947023072Roboter sind heutzutag uns schon sehr bekannt,aber die Japaner haben immer mehr Begeisterung darüber.Warum lieben Japaner Roboter?Die Autoren hat die Gründe in Technik Kapitel erklärt.Zuerst sind Roboterhelden aus Mangas(Comics) sind ihre Inspirationsquelle,wie Ingenieure ungeniert bekennen,beispielsweise,der Astro Boy wer ist im Westen bekannt,die martialisch gestalteten Roboter Gundam und Tetsujin 28-go sind eher rational arbeitende Maschinen,in der Menschen sitzen,die sie steuern.Allen gemein ist, dass sie das Gute repräsentieren und die Welt vor bösen Kräften schützen.Noch ein anderer kultureller Zug liegt der japanischen Roboterleidenschaft zu Grunde:monozukuri.Japaner sind gut in der Herstellung von Objekten,von kleinen Tüfteleien bis zu komplizierten mechanischen Konstruktionen.

Fazit

Für mich personlich,ist das Buch sehr interessant,die Auswahl an Fragen in dem Buch über Japan ist dabei sehr gelungen; eigentlich ist keine uninteressante dabei. Die Antworten sind dazu nicht schwammig, sondern nachvollziehbar beschrieben.

Jedoch macht das Buch auch oberflächliches bild von japan.Manche fragen sind super und gut durchdacht, andere wiederum weniger relevant.

Allerdings ist sicher,dass das Buch auch geschmacksache und sehr individuell ist, alles in allem ist es empfehlenswert.

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