Lehrveranstaltungen im SS 2005

 

Einführung in die Medienästhetik

G, ES 2, Di 16 – 18, E 2.128
Bereich / Teilgebiet: Diplom: I. (Medientheorie / -geschichte), III.2 (Visuelle Medien), III.3 (Text in den Medien); NF Magister / NF Informatik: I. (Medienwissenschaft, Medienanalyse, Medientheorie); BA-Fach: Modul Medientheorie / -geschichte, Modul Medienanalyse (Visuelle Medien); BA-Popmusik: Proseminar Medien

[siehe Veranstaltungs-Kommentar unter WS 02/03]

 

Montage, Collage

G, PS 2, Di 14 – 16, E 2.128
Bereich / Teilgebiet: Diplom: I. (Medientheorie / -geschichte), III.2 (Visuelle Medien), III.3 (Text in den Medien); NF Magister / NF Informatik: I. (Medienwissenschaft, Medienanalyse, Medientheorie), II. (Mediengeschichte); BA-Fach: Modul Medientheorie / -geschichte, Modul Medienanalyse (Visuelle Medien); BA-Popmusik: Seminar Medien

[siehe Veranstaltungs-Kommentar unter WS 04/05]

 

Zeitgenössische Strategien der Fotografie

G, HS 2, Mi 11 – 13, E 2.339
Bereich / Teilgebiet: Diplom: I. (Medientheorie / -geschichte), III.2 (Visuelle Medien); NF Magister / NF Informatik: I. (Medienwissenschaft, Medienanalyse, Medientheorie), II. (Mediengeschichte); BA-Fach: Modul Medientheorie / -geschichte, Modul Medienanalyse (Visuelle Medien); BA-Popmusik: Seminar Medien

Welche ästhetische Strategien entwickeln zeitgenössische Künstler im Medium der Fotografie? In welchem Verhältnis stehen ihre ästhetischen Ansätze zu nicht-künstlerischen Formen und Funktionen der Fotografie? Wie wirkt sich der mediale Umbruch vom Analogem zum Digitalen, von der Reproduktion zur Simulation auf die Fotografie als Kunstform aus? Auch wenn sich die Fotografie als Kunstform seit einiger Zeit etabliert hat und selbstverständlich in Museen, Ausstellungen und Galerien vertreten ist, bewegt sie sich in einem gewissen Spannungsverhältnis zum Einsatz der Fotografie im Feld der Visuellen Kultur. Im Kontext der Digitalisierung erhält diese Verhältnis noch einmal eine neue, andere Dimension. Das Seminar wird künstlerische Strategien der zeitgenössischen Fotografie vor diesem Hintergrund befragen und anhand der Analyse ausgewählter Beispiele die Besonderheit des jeweiligen künstlerischen Ansatzes herausarbeiten und in der vergleichenden Betrachtung allgemeine Tendenzen zur Diskussion stellen.

 

 

Interaktivität

H, HS 4, Do 11 - 13 und 14 - 16, E 2.339
Bereich / Teilgebiet: Diplom: I. (Medientheorie / -geschichte), III.2 (Visuelle Medien), III.3 (Text in den Medien); NF Magister / NF Informatik: I. (Medienwissenschaft, Medienanalyse, Medientheorie); BA-Fach: Modul Medientheorie / -geschichte, Modul Medienanalyse (Visuelle Medien); BA-Popmusik: Seminar Medien

Die ästhetische Interaktion ist eine der zentralen Kategorien der künstlerischen Praxis und Theoriebildung im 20. Jahrhundert. Der Betrachter wird dabei zum integralen Bestandteil ästhetischer Produktion, ist Adressat und aktiver Teilnehmer am Prozess ästhetischer Wahrnehmung und Bedeutungskonstitution. Mit der Einbeziehung technischer Medien erhalten Form und Begriff des Interaktiven eine neue Dimension.
Das Seminar wird diskursive und künstlerische Praxen der Interaktivität, ihre Geschichte, Tendenzen und Utopien untersuchen. Ausgehend von der Analyse und Kritik der theoretischen Debatten zwischen Kunst- und Medientheorie sollen sowohl der gewandelte Begriff der Kunst als auch die technischen und kulturellen Implikationen von Interaktivität als einer besonderen Kunstpraxis neben kommunikativen Prozessen der Interaktivität jenseits des Kunstsystems diskutiert werden.
Die Veranstaltung gliedert sich in zwei Teile, ein Theorie-Seminar und ein Analyse-Seminar, die auch unabhängig belegt werden können (getrennter Erwerb von Scheinen). Das Analyse- Seminar wird sich der Analyse und Diskussion aktueller Tendenzen der interaktiven Medienkunst in Videokunst, Netzkunst, Game art, Multi-Media-Installationen, CD-Roms etc. sowie des Einsatzes interaktiver Medien im Kontext der Ausstellung widmen. Bestandteil des Seminars ist u.a. eine Exkursion zum ZKM in Karlsruhe.

 

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