Clay-Motion – Von der Kinoleinwand in den Kunstunterricht
Franziska Dirks und Sarah Henneke
Durch Produktionen wie „Shaun das Schaf“ (Nick Park) oder „Frankenweenie“ (Tim Burton) sind Knetanimationsfilme längst
im Alltag von Jugendlichen verankert. Aber welches Potential bietet Stop-Motion für den Kunstunterricht? Neben Kenntnissen
über die kunsthistorische Entwicklung des Films bis hin zu aktuellen Trickfilmtechniken erlernen die Schülerinnen und Schüler
anhand von Clay-Motion bildhauerische Verfahren (Figurenbau, Szenenbild), das Entwickeln von Geschichten und Umsetzen
in stimmungsvollen Bildern sowie medientechnische Kenntnisse. Mit einfachen Mitteln wie Knete, einer Digitalkamera und
einem Laptop sollen im Workshop selbst kurze Knetanimationen gestaltet werden, um einen Einblick in das kreative Potential
dieser Technik zu gewinnen. Im Anschluss an die eigene Arbeit sollen Problemstellungen und Lösungswege diskutiert werden.
Mitzubringen sind: wenn möglich Digitalkamera, Stativ und Laptop
Raum: xxx