Aktive Filmarbeit mit dem Handy im Kunstunterricht

Klaus Küchmeister


Heute besitzen 97 Prozent der 12- bis 19-Jährigen in Deutschland ein Handy. Ursprünglich war dieses Gerät ein reines Individualmedium zum Telefonieren. Moderne Apparate werden aber zunehmend zu einer Schnittstelle verschiedener Medienträger und verfügen auch über digitale Kameras, mit denen man nicht nur fotografieren, sondern auch Kurzfilme drehen und präsentieren kann.
In diesem Workshop werden die didaktischen und methodischen Besonderheiten des Handys als mobiles kreatives Werkzeug für bewegte Bilder vorgestellt und praxisnah ausprobiert.
Dabei bedeutet „Filmen aus der Hosentasche“ auch, Aufgabenstellungen zu entwickeln, die mit ungewöhnlichen Kameraperspektiven neue, überraschende Blickwinkel provozieren. Denn wer hat die Welt schon einmal aus der Sicht seines Schuhs beim Gehen oder aus der Sicht seines Fahrradpedals beim Treten gesehen?

Mitzubringen sind: aufgeladene, filmfähige Handys, samt USB-Kabel und Laptops mit dem VLC media player

Raum: xxx