Papierwelten – Papier und Pappe als Ausgangspunkt plastischen Gestaltens

Sarah Henneke und Astrid Spiegeler


Klassische skulpturale Kunstwerke bestehen vorzugsweise aus Marmor oder Bronze, doch seit dem 20. Jahrhundert erweiterte sich das Feld der Materialien enorm. Bei vielen Künstlerinnen und Künstlern finden auch Papier, Pappe oder Karton auf Grund ihrer vielseitigen Einsatzmöglichkeiten Verwendung. Gerade für den Gebrauch in der Schule ist das leicht zu bearbeitende und vor allem günstige Material ein optimaler Ausgangspunkt gestalterischer Praxis. Der Workshop soll Raum bieten, verschiedene Techniken (Schneiden, Kleben, Schöpfen, Abformen, Stapeln etc.) zu bedenken und auf die Umsetzbarkeit mit Schülerinnen und Schülern hin zu prüfen. Anhand eigener, im Workshop gestalteter Arbeiten und künstlerischen Beispielen sollen inhaltliche und formale Aspekte isoliert werden, aus denen jahrgangsstufenspezifische Themenstellungen abgeleitet werden können. Die Teilnehmer/-innen werden gebeten, Schere, Cutter und Klebstoff mitzubringen.

Raum: S6.101