Tuesday’s Debate vom 22.11.2016

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Kampfansage! Heute wird sich nichts geschenkt.

…und was hat ein alter, oberkörperfreier Mann damit zu tun? Um diese und andere Fragen ging es am Dienstag in unserer Debatte.

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Besuch von PaderMUN, die sich uns vorstellten.

Zum Beginn der Tuesday’s Debate hat sich zunächst PaderMUN vor­ge­stellt, die an­schlie­ßend an der eng­lischen De­bat­te teil­nah­men. Auch dieses Mal konnten wir ei­ne eng­lische und eine deu­tsche De­bat­te hal­ten. Unter der Mo­tion „Dieses Haus will die Militär­aus­ga­ben er­hö­hen“ haben Re­gie­rung und Op­po­si­tion über Not­wen­dig­keit und Aus­wir­kun­gen von mehr In­ves­ti­tio­nen in die Bun­des­wehr dis­ku­tiert.

Die Re­gie­rung be­ton­te, dass eine Er­höhung der Mi­li­tär­aus­ga­ben in Zei­ten von Brexit und eines Präsidenten Trump notwendig sei, um sich durch Aufrüstung unabhängig und stark darstellen zu können. Dabei sei es nicht ihr Ziel, eine neue Atommacht zu werden, sondern durch höhere Investitionen eine bessere Qualität der Bundeswehr garantieren zu können.

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Auch in der englischen Debatte ging es spannend zu.

Die Op­po­si­tion hin­ge­gen warf ein, dass das Mi­li­tär­etat be­reits re­la­tiv hoch sei und statt­des­sen mehr in Bil­dung in­ves­tiert wer­den müs­se. Außer­dem könne eine Auf­rüs­tung des Mi­li­tärs als Pro­vo­ka­tion für an­de­re Län­der ge­se­hen werden, dadurch nicht zur Unabhängigkeit führe, dafür aber mehr Un­ei­nig­keit und Kriegs­stimmung verursache. Eine bessere Alter­na­tive dafür seien diplo­ma­tische Lösun­gen. In schwie­rigen Zeiten sollte des­wegen gerade der Fokus auf einem stärkeren inter­na­tionalen Zusammen­halt liegen und nicht auf mehr Aus­ga­ben für das Militär.

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Mesut hätte da mal eine Frage…

Auch die freie Rednerin Caro bestärkte die Seite der Opposition, die das Argument der Regierung, durch höheres Militäretat stärker zu werden, um Kriegen vorzubeugen, abschwächte und das Aufrüsten des Militärs mit Säbelrasseln im Kalten Krieg verglich. Das zu bekämpfende Problem sei deswegen die Angst, die durch mehr Militär verstärkt werden könne. Schlussendlich brachte sie mit der Aussage, man solle sich nicht mit einem alten Mann wie Putin, der sich oberkörperfrei auf Pferden reitend präsentiert, vergleichen, sowohl Regierung, als auch Opposition und Juroren kurz zum Lachen.

Letztendlich konnte die Opposition die Juroren durch ihre Argumente überzeugen, es wird folglich keine Erhöhung der Militärausgaben geben.

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