Auch die zweite Tuesday‘s Debate in diesem noch frischen Jahr hatte wieder einiges zu bieten! Natürlich gab es wieder zwei Debatten. In der deutschen Debatte hieß die Motion  „DHW Tierversuche abschaffen!“, während bei der englischen Debatte die Frage im Raum stand ob eingeschlechtliche Schulen vorteilhaft für die Bildung sind.
Jedoch es in die Debatten ging gab es zunächst einmal die Updates von unserem Präsidenten und eine Begrüßung der neuen Mitglieder. Außerdem gab es ein kleinen Erfahrungsbericht von unseren Zeit Debatten Team, dass in Hannover viel gelernt hat.

Als kleiner Einstieg für die neuen Mitglieder, aber auch als Trainingseinheit gab es bei dieser Tuesday‘s Debate Minutenreden. Themen hierbei waren z.B. Bildschirme, Reden oder Rock‘n‘Roll.

Dann ging es in die Debatten: In der deutschen Debatte stellte die Regierung bestehend aus Kristof, David und Michaela den Antrag Tierversuche mit Wirbeltieren abzuschaffen. Hauptargumente waren hier, dass Wirbeltiere schmerzen fühlen und ertragen müssen, oftmals ohne einen Nutzen für die Menschheit und aus vermeidliche Willkür. In einer modernen Gesellschaft, so die Regierung, darf der Mensch nicht weiter alle Tiere unterdrücken, sondern Tiere müssen dem Menschen gleichgestellt werden, da dies unsere moralische Pflicht sei.

Die Opposition bestehend aus Jan, Matthias und Hamza hielten dagegen und stellte dar, dass der Mensch auf Tierversuche angewiesen sei, da es immer noch schlimme Krankheiten gibt, die der Mensch noch nicht besiegt hat. Tierversuche sind hier ein in Kauf zu nehmendes Übel!

Die Fraktionsfreien Redner, bestehend aus Thorben, Adriane und Julius, waren jedoch gespalten und so stellten sich zwei der drei freien Redner auf Seiten der Opposition, während Thorben sich auf die Regierungsseite stellte.

Beste Redner wurden bei dieser Tuesday‘s Debate Julius mit 47 Punkten und Thorben mit 45 Punkten.

 In der englischen Debatte wurde ein gänzlich anderes Thema debattiert: „DHG eingeschlechtliche Schulen sind vorteilhaft für die Bildung!“. Hierbei argumentierte die Regierung, dass in verschiedenen Fächern die Geschlechter nicht bevorzugt werden können, wie z.B. Jungen im Sportunterricht. Andererseits haben die Schüler keine Ablenkung durch das andere Geschlecht, während des Unterrichts und können sich so auf die Bildung konzentrieren.

Die Opposition hielt dagegen, dass der Umgang mit dem anderen Geschlecht gelernt werden muss, da dies ein zentraler Bestandteil der alltäglichen Lebens ist und setzte sich gegen die Regierung durch. 

Nächste Woche Dienstag findet die nächste Tuesday‘s Debate statt!